Faszination Rassekatze

  • Themenstarter Rosenfee
  • Beginndatum
  • #21
Ich hab zwar keine Rassekatzen, aber mir gefallen Waldkatzen einfach unglaublich gut, daher möchte ich später wirklich gerne eine Maine Coon oder einen Norweger bzw. am besten beide haben :D
Wahrscheinlich werde ich dazu aber erstmal bei Notfellchen gucken bevor ich zu einem Züchter gehe, mal schauen..
Jedenfalls wäre bei mir der Beweggrund für eine Rassekatze schon eher das optische, klar. So eine norwegische Black Tabby wär schon was...:pink-heart:
Denn charakterlich ist eh jede Katze ein Unikum finde ich :D auch wenn Rassekatzen z.T. sicher noch einige ganz typische Eigenschaften haben..

Aber die Hauskatzen die ich bisher hatte waren bzw. sind auch total toll, also ich hab da nie was vermisst, was Charakter oder Optisches angeht.
Waldkatzen sind trotzdem mein Traum, das wilde Aussehen ist einfach klasse..
 
A

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  • #22
Ich habe einen allerliebsten Tierschutzkater. Den habe ich mir geholt, weil ich eine Katze wollte. Dann habe ich eine sehr soziale und ruhige Katze gebraucht und so zog ein Ragdollkater ein. Und zum Schluß wollte ich noch eine sehr verschmuste und soziale Katze haben und so kam ich zu meinem Balinesenkater.

Ich finde Rassekatzen nicht faszinierender als FWW-Katzen, aber meine Erfahrung ist es, daß ihre Charaktereigenschaften besser vorhersehbar sind. Das ist praktisch, wenn man sich ein bestehendes Rudel erweitern möchte und dafür einen ganz bestimmten Charakter benötigt.

Vom Aussehen her finde ich jedoch meinen Bolli nicht weniger hübsch als die Rasseviecher!
 
  • #23
Viele meiner Gründe für eine Rassekatz haben meine Vorredner schon geschrieben. Auch bei mir ist der Hauptgrund, dass sie nicht frei laufen sollen und es so einfach einfacher ist. Ehrlich gesagt, gefallen mir Rassekatzen auch schon, obwohl ich ganz sicher auch bei den EKH diverse Lieblingskatzen finden würde :smile:
Meine Wahl fiel auf einen Abessinier, die gefallen mir einfach schon immer, ich mag auch gerne schlank und langbeinig. Nun ist der Kater das jetzt nicht unbedingt, er ist einfach nur groooooß und schweeeer, aber nett. Er hatte zur Gesellschaft einen alten Kater, aber leider nicht lange, so dass die Sucherei für eine Kumpelin losging. Nun habe ich ernsthaft die Charaktereigenschaften studiert und dann eine Burma Katze genommen. Zu denen sagt man auch "Hundekatze" und das mit Recht :yeah: sie begleiten einen auf Schritt und Tritt, sind dabei lieb und möchten ständig spielen. Ihr selbstbewußter Charakter macht eine Zusammenführung mit anderen Katzen einfach.
 

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  • #24
Ich habe ja „nur“ drei stinknormale Bauernhofkatzen (die schönsten und liebsten überhaupt) und habe eigentlich gar keine Ahnung von Rassekatzen, aber wenn ich mich jetzt so umschaue muss ich feststellen, dass mir doch die Kurzhaarkatzen am besten gefallen. Absoluter Favorit ist der Bengale (kannte ich bis vor kurzem noch gar nicht), dann stehe ich noch voll auf Abessinier, und Karthäuser gefallen mir natürlich auch, und und und .....
Mein Cousin hat zwei Norwegische Waldkatzen, wundeschöne Tiere, und dann ist ihnen noch „Katze Kuh“ zugelaufen (der Name sagt schon alles), und alles passt wunderbar zusammen.
Ich denke, es muss einfach passen. Die Katzen müssen sich untereinander verstehen und uns Menschen müssen sie mögen; es muss halt einfach der Funke überspringen - und dann ist es eigentlich egal, welcher Rasse die Katzen angehören.

Liebe Grüße
 
  • #25
Hättet Ihr auch eine Hauskatze zu euch genommen und welche "Kriterien" müßte diese dann erfüllen?

Also für mich gab's keine Entscheidung ob Rasse- oder Hauskatze. Ich hab mich in Kitti's große grüne Augen verliebt :pink-heart:

Wer hat seine Rassekatze/Mischlingskatze aus dem Tierschutz und warum hat derjenige sich für eine Tierschutzkatze entschieden?

Kitti ist ja nun ein Halblanghaar-irgendwas-Mix. Daß sie das werden würde bzw. wie lang ihr Fell und was überhaupt an Rasse drin steckt wußte keiner, da sie in einem ziemlich schlechten Zustand war, als sie vom TS aufgenommen wurde. Warum TS? Warum nicht? Ich dachte mir, ich geb halt einem "armen, ungeliebten" Tier ein schönes Zuhause. Ich glaub, ihr gefällt's bei mir :D

Ganz ehrlich hat der Preis für eine Rassekatze bei mir auch gegen die Anschaffung gesprochen. Die Preise sind sicher gerechtfertigt aber man muß das Geld halt haben :oops:
 
  • #26
Wieso habt Ihr Euch explizit für eine Rassekatze entschieden? Wie ist diese Entscheidung gereift?
Was macht für Euch eine Rassekatze aus?
Hättet Ihr auch eine Hauskatze zu euch genommen und welche "Kriterien" müßte diese dann erfüllen? Oder warum ist die Entscheidung schlußendlich auf eine Rassekatze gefallen?

Wer hat seine Rassekatze/Mischlingskatze aus dem Tierschutz und warum hat derjenige sich für eine Tierschutzkatze entschieden?

Ich habe ja zwei Birma's. Mich haben da die blauen Augen ganz, ganz furchtbar fasziniert. Noch heute kann ich ewige Zeiten in deren Augen starren :pink-heart:!

Ich habe neben den Birma's noch vier Hauskatzen, welche für mich genauso faszinierend sind. Bei mir im Haushalt wird's wohl stets ein Gemisch geben. Birma's weil eben sooooo schön aber auch geniale Charaktere, Hauskatzen weil einfach durch und durch Katze und auch soooo schön!

Von den Hauskatzen sind zwei vom Tierschutz. Die rote Dame holte ich weil ich einfach unbedingt einen roten Tiger wollte und weil Trine mich sofort "adoptiert" hat. Stärnli hat uns dann auch via Tierschutz ausgelesen. Töbi war heimatlos und wurde dem TA in verwahrlostem Zustand gefunden; er fand, die Katze müsse zu mir, da sei er sicher, dass es ihm ein Leben lang an nichts fehlen würde (ach, fühlte ich mich gebauchpinselt *grins*). Schliesslich ist da noch Sebi; diese prächtige Rabauke habe ich übernommen, weil die Familie, die eigentlich zugesagt hat, einen Rückzieher gemacht hat und ich für Stärnli einen Spielkollegen wollte und... noch alle Tiger keine Sekunde bereut, die besten Entscheindungen meines Lebens :yeah:!
 
  • #27
Hallo
ich habe mich auch erst für Rassekatzen entschieden, nachdem ich schon im Tierheim geguckt und von dort welche holen wollte. Mir hat der Gedanke nicht behagt, eine Katze aus dem Tierheim zu nehmen und ihnen keinen Freigang bieten zu können, denn man weiß ja nie, ob das spezielle Tier nun Freigang braucht oder nicht. Im Tierheim wurde zwar nur zur Wohnungshaltung vermittelt; mir hätte aber das Herz geblutet, ein "wildes" Kätzchen in die Wohnung zu sperren. Da ich Katzenanfänger bin, wollte ich auch sicher gehen, dass ich kein "Überraschungspaket" bekomme. Ich hatte einfach Angst, dass das mit der Katze Probleme geben könnte. Dann habe ich mich recht schnell für BKHs entschieden, weil ich eine Kurzhaarkatze wollte und mir deren Charakter einfach gut gefallen hat. Und jeden Tag, wenn ich den Zweien in dem weichen Fell rumkraule, freue ich mich über die Entscheidung. (Aber ich würde mit etwas mehr Erfahrung heute durchaus auch ein Notfellchen nehmen, wenn ich wüsste, es wäre ohne Freigang glücklich).
 
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  • #28
Hallo an alle,
man merkt, dass es bei Euch und Euren Rasse-, Mischlings- oder Hauskatzen bei der Anschaffung genau die richtigen Entscheidung war.
Ich freue mich wirklich, dass Ihr alle eine "Hommage" an Eure Katzen geschrieben habt. Ich meine auch rausgelesen zu haben, dass es den meisten nicht wirklich um den sogenannten Stammbaum geht, sondern hauptsächlich um das kleine Persönchen, was einen in manchmal wuscheligen, manchmal kurzen Pelz mit seinen grünen, blauen oder gelben Augen anschaut.

Habt vielen Dank für Eure Antworten :zufrieden:

Liebe Grüße

Rosenfee
 
  • #29
Bei mir war es eher Zufall. Als mein erster Kater (EHK) mit 16 Jahren
starb, hinterließ er Maunzi (EHK) 4 Jahre die schrecklich unter
dem Verlust litt.

Zwei Versuche mit erwachsenen Katzen aus dem Tierschutz erwiesen
sich als nicht passend, denn beide Kater griffen Maunzi an und da sie
herzkrank war, konnte und wollte ich ihr solchen Stress nicht antun.

Hauskatzenkitten gab es nicht, also zog Woody (12 Wochen)ein,
ein Siamese vom Züchter. Maunzi und Klein-Woody waren vom
ersten Tag an ein Herz und eine Seele,
Siamesen sind auch besonders sozial und von daher gibt es
wohl kaum Probleme mit einer Vergesellschaftung auch älterer Tiere, wenn der Siam
vorher im Katzenverbund gelebt hat.

Drei Jahre später kam Kenny (Abessinier) dazu. Seitdem habe ich
halt Rassekatzen und kann mir ein Leben ohne Abys oder Orientalen
nicht mehr vorstellen.

Da ich keine Freigängerkatzen haben kann und auch nicht will,
sind Aby und Co halt ideal, weil sie so gut wie keinen Freiheitsdrang
haben und das Zusammenleben mit ihnen ist einfach toll, weil sie
auf ihre Menschen eingehen.
 
  • #30
Da ich keine Freigängerkatzen haben kann und auch nicht will,
sind Aby und Co halt ideal, weil sie so gut wie keinen Freiheitsdrang
haben und das Zusammenleben mit ihnen ist einfach toll, weil sie
auf ihre Menschen eingehen.


Dasselbe gilt für meine Coonies... kann ich nur unterschreiben...:smile:
 
  • #31
Vielleicht sollte ich mal erzählen, wie ich ausgerechnet auf Siamkatzen kam.

Es ist wirklich schon sehr lange her während meiner Schulzeit.
Ich lernte oft mit einem Klassenkameraden zusammen und wir trafen uns abwechselnd. Als wir mal wieder bei ihm waren, wir mussten ins Wohnzimmer weil sein Zimmer einen neuen Bodenbelag bekam, passierte es.
Plötzlich rasten zwei "ja was eigentlich?" über meine Beine, sprangen in die Vorhänge und turnten drin herum. Auf meine Frage hin, ob er sich 2 Affen angeschafft habe, antwortete er: "Nöö, das sind die Siamkitten meiner Schwester."

Es dauerte nicht lange und auf meinem Schoss saßen 2 Siamkitten und 4 blaue Augen strahlten mich an.
Als ich sie zu streicheln begann, schnurrten beide ganz genussvoll.

Mehr brauche ich wohl nicht zu erklären . Der Entschluss war da: sobald du eine eigene Bude hast, ziehen bei dir solche "Knalltüten" ein.

Tja, und seither kam ich von dieser Rasse nicht mehr weg, lebe schon seit fast 30 Jahren mit Siam und Orientalen zusammen. Für eine gewisse Zeit hatte ich auch ein Findelkind (EKH) in meiner Riege, die sich sehr gut einfügte, sich nach einiger Zeit irgendwie selber für eine Siamkatze hielt. Leider verstarb Muckelchen schon mit 4 Jahren an einem Fibrosarkom.
 
  • #32
Also ich hatte als Kind einen kleinen "Bauernhofkater" der ist leider nicht mal 2 Jahre alt geworden. Er wurde überfahren obwohl die Hauptstr. mehrere 100 Meter von unserem Haus entfernt ist...das schlimme war, ich habe ihn morgens auf dem Weg zur Schule neben der Fahrbahn gefunden :(... ich war fix und fertig und unendlich traurig.
Dann habe ich von meiner Klassenkameradin ein Siammixkitten bekommen und die durfte dann an der Leine im Garten laufen weil wir so Angst hatten das ihr das gleiche Schicksal wiederfährt wie unserem kleinen Kater. Sie wurde 21 Jahre alt und war immer gesund und munter.
Später als ich selber Familie hatte, haben wir uns einen Hund gekauft mit dem ich im Hundesport aktiv war...meine Tochter war dann 2 1/2 Jahre alt und jammerte das sie eine Katze möchte.
Eine Bekannte hatte einen Wurf Perserkitten und, wie solls auch anders sein, hingefahren...geguckt...verliebt...so kamen wir dann zu unserer ersten Rassekatze ohne das wir uns darüber informiert hatten, wir haben nur unser Herz entscheiden lassen :pink-heart: ...sie passte wunderbar zu uns, ruhig, anhänglich und total verschmust.
Miezi ist dann leider letztes Jahr mit 17 Jahren gestorben :(
Eigentlich wollten wir keine Katze mehr weil wir so traurig waren.
Meine Tochter und ich haben dann aber doch etwas im Netz gestöbert und da ich schon mal in Tiersendungen Maine Coons gesehen habe und ich diese sehr schön fand, haben wir dann gezielt nach Maine Coons im Netz gestöbert und uns über die Rasse Informiert...sie passt allerbestens zu unseren "Vorstellungen"...:D ...Menschenbezogen, verschmust und eher ruhig...genau wie unsere Miezi war...
Tja, nach ganz kurzer Zeit sind wir dann auf die Homepage "unserer" Züchterin gestoßen und...tatata...sie hatte gerade einen Wurf. Wir haben uns dann auf Anhieb auf der HP in eine kleine Katze verliebt :pink-heart: und einen Besuchstermin gemacht. Da wir uns ja bereits schon "Verliebt" hatten, haben wir dann nicht noch weiter gesucht...sonst hätten wir bestimmt auch Notfellchen genommen, aber unsere Herzen gehörten schon der kleinen Maus....ja uns etwas später dann, gehörten unsere Herzen dann auch ihrem Bruder :pink-heart:
Nun wohnen also 2 Maine Coons bei uns und wir haben es nicht bereut...wir sind alle soooo verliebt in die beiden :pink-heart:
 
  • #33
Im März dieses Jahres haben wir uns (meine Tochter und ich) eine kleine Glückskatze (Shana, 1/2 Jahr alt) vom Tierschutz geholt zur Gesellschaft meiner mitllerweile 17 Jahre alten Luise (FFW) und ihrer Freundin (Kysha, die Katze meiner Tochter). Meine Tochter wollte sich eine eigene Wohnung nehmen und auch - ganz klar - ihre Kysha mitnehmen. Doch Shana ist ganz schnell an FIP erkrankt und ist ganz schnell über die Regenbogenbrücke gegangen. Keine 4 Wochen später war Luise so krank, dass sie ebenfalls über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Ein Leben ohne Katze konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen und habe mich ganz schnell beim Tierschutz nach einem Notfall erkundigt. Ich wollte unbedingt nur eine FFW-Katze haben.
Doch sie hatten zur Zeit keine passenden Katzen abzugeben, sondern nur Kitten, die aber noch ein paar Wochen brauchten, um von der Mutter getrennt zu werden. In der Zwischenzeit haben wir ein Zeitungsinerserat gelesen, in dem 12 Wochen alte Kitten aus einem Privathaushalt abzugeben waren.
Kurzentschlossen sind wir hingefahren und wollten eigentlich nur mal "gucken". Ich nahme eine auf den Arm und schon war sie um meinen Hals gewickelt und hat geschnurrt wie ein Rasenmäher. Meiner Tochter ging es ebenfalls so mit ihrer Schwester. Ich wollte nie!!!! schwarze Katzen und schon gar keine Siammix und doch, schon ging ich überglücklich mit zweien davon nach Hause.
Nach zwei Wochen rief der Tierschutz an und fragte, ob ich noch Interesse an den 3 Kitten hätte. Naja, anschauen kann man sie ja wohl mal. Es waren zwei Kater (Maincoonmixe und 1 Kartäuser (Weibchen). Ich sah das kleine Kartäuserkitten und es machte "bumm bumm bumm" ich war hin und weg von der kleine Schönheit und meine Tochter von den Katern .
Also, wie kann es anders sein, wir wollten sie natürlich und konnten kaum den Abgabetermin (nach erfolgter Impfung) erwarten. Die kleine Kartäuser (meine Maja) hatte noch nicht das entsprechende Impfgewicht erreicht, sie war lt. Auskunft des Tierschutzes schon immer ein kleiner Winzling gewesen. Sie sollten auch am liebsten nur miteinander abgegeben werden, da sie die alle aus einem Haushalt mit schlechter Haltung stammten und sehr aneinander hingen.
So, nun hatte ich 1 Rassekatze und 2 Mixe, wo ich doch eigentlich nur eine FFW wollte.

Ich habe nie bewusst nach Rassekatzen oder Mixe von Rassekatzen gesucht, sie haben mich ganz einfach gefunden und sofort erobert. Was aber nicht heissen soll, dass ich mich nicht auch so schnell in eine normale FFW-Katze verlieben könnte, zumal ich ja vorher meine Luise 17 Jahre lang als Wegbegleiterin hatte und sie wohl für mich die Traumkatze schlechthin war.
Ich hatte mich ja beim ersten Sehen der Kitten nicht in die Rasse verliebt, sondern in das Tier selbst.
Beim Züchter würde ich nie eine Katze kaufen, da mir einfach dieses "tammtamm" um Rassekatzen und deren Züchter nicht gefällt. Ich denke, dass eine normale Hauskatze, die als Kitten entsprechend sozialisiert wurde, genauso viel Wert hat, wie eine Rassekatze.
Hat man ein Kitten erst mal zuhause und lernt es kennen, egal, welche Rasse es ist, ist es sehr spannend zu sehen, welche Eigenart sie entwickeln und man stellt sich einfach darauf ein.
 
  • #34
Hi,

bei Rassekatzen weiß man - angeblich - mehr über charakterliche Merkmale.
Da es bei mir ein reiner Stubentiger sein sollte und ich total auf "Wolle" stehe - ist es ein Perser geworden. Er hat allerdings kein ruhiges Wesen sondern ist total aufgedreht.

Ich find außerdem alle Arten von Maskenkatzen sehr schön. Mir gefallen ihre Points (Kontraste) und die blauen Augen. Besonders die Langhaarigen (Colourpoint) und Semis (Birmas und Nevas) haben es mir angetan. Die ersten Rassekatzen die ich hatte waren Birmas, da das Fell nach meiner Erfahrung pflegeleichter ist, als das eines Persers. Irgendwann is es dann aber doch auch ein Perser geworden... Richtige Knutschkugeln, möchte ich nich mehr missen.

Ich hab allerdings auch schon normale Hauskatzen gehabt, 2 Edelmixe (Hauskatze + Perser silver shaded und ein Türkisch Van + Burma ) . Wenn ich mal so rumrechne hatte ich schon viele, viele Katzen in meinem jungen Leben und jede war auf ihre Art was besonderes. Leider hatten wir immer Pech, 3 Katzen sind spurlos verschwunden, eine starb an Nierenproblemen, die vierte wurde überfahren. Momentan haben Oma und Muttchen 4 Birmas und einen MIx. Ich hab 2 Katzen. Als ich die 1. Rassekatze hatte, wollte ich auch irgendwie keine "normale" Katze mehr, außer sie hätte optisch was besonderes gehabt oder einen besonderen CHarakter. War gestern im Tierheim da lief mir auch so ein "ganz normales" Tigerle entgegen, in das ich mich aber verliebt hab, obwohl er so normal aussieht.

Rassekatzen haben in vielen Fällen einen "schönheitsbonus" denke ich. Wobei es auch wunderschöne "normale" Katzen gibt.

LG

Irena
 
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  • #35
Man kann auch zu einer Rassekatze kommen, ohne überhaupt eine Katze zu wollen.

Ich hatte seit 18 Jahren Hunde und Katzen gegenüber diverse Vorurteile.

Dann wurde mir meine Enie geschenkt. Das beste Geschenk meines Lebens :pink-heart:

Nein, eine normale Hauskatze hätte den Weg zu mir nie gefunden, weil ich ja grundsätzlich keine Katze wollte.
 
  • #36
Meine Ehefrau und ich kannten Hauskatzen von daheim her ab klein auf. Nur leider war deren Lebenszeit sehr oft recht kurz (so 2-5 Jahre) und stubenrein war eigentlich fast keine. Später haben wir in größeren Städten in großen oder sehr großen Mietshäusern gewohnt, die Bedingungen waren also für Hauskatzen mehr als ungünstig - zumal laufend auch welche überfahren wurden. Und Rassekatzen waren dagegen in der DDR wiederum ein größeres Problem, nicht nur wegen dem Preis beim Kauf, auch wegen Futter usw. Ab 1991 waren wir dann wiederum sehr oft und sehr weit unterwegs - auch keine guten Bedingungen für eine Katze.
So kam das Thema Katze bei uns erst wieder hoch, als unsere erwachsene Tochter an chronischer MS heftig erkrankte und recht schnell im Rollstuhl landete. Fernreiseurlaub ist nun kaum noch möglich, selbst Urlaub in der BRD ein Problem. Und da unsere Tochter (und Vorzeigestudentin) auch ihr Studium leider abbrechen musste, war sie nun oft allein daheim und auch sehr einsam - MS sorgt halt u.a. auch für den Wegfall von vielen "Freunden". So suchten wir einen ehrlichen, lieben und treuen Kameraden und Tröster. Und auf Grund der Wohn- und Umgebungsbedingungen kam auch diesmal keine normale Hauskatze in Frage, sondern nur eine reine Wohnungskatze ohne Drang nach draußen. Andererseits sollte auch der Pflegeaufwand für die Katze gering sein, da unsere dauerkranke Tochter schon für mehr als genug Arbeit sorgt. Und so landeten wir bei den BKH und dann bei Colino.
Wir haben allerdings Ende 2006 einen Fehler gemacht: wir haben damals nur ein Kitten gekauft.
Das hier ist übrigens Colino
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #37
Hallo Colino
es tut mir sehr leid, dass Deine Tochter so krank ist. Dass ein Kätzchen nicht so gut ist, trifft zwar grundsätzlich zu, aber wenigstens ist Euer Colino sicher nicht oft und lange allein. Wolltet Ihr es nicht noch nachträglich mit einer Zusammenführung versuchen oder habt Ihr Angst, dass Colino eine Katze ablehnen wird?
Edit: Habe Dein anderes Posting gefunden: suchst ja einen Kumpel!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Hallo Colino
es tut mir sehr leid, dass Deine Tochter so krank ist. Dass ein Kätzchen nicht so gut ist, trifft zwar grundsätzlich zu, aber wenigstens ist Euer Colino sicher nicht oft und lange allein. Wolltet Ihr es nicht noch nachträglich mit einer Zusammenführung versuchen oder habt Ihr Angst, dass Colino eine Katze ablehnen wird?
Edit: Habe Dein anderes Posting gefunden: suchst ja einen Kumpel!!!
Bekanntlich kommt es im Leben öfters anders, als man es plant. 7 Monate nach Colinos Einzug bei uns

als er etwa so aussah

wurde unserer Tochter durch die Agentur für Arbeit eine mehrjährige Ersatzausbildung angeboten - da muß man zugreifen, sonst gibt es nichtmal eine finanzielle Grundversorgung und damit kein Geld zum Existieren. Dadurch ist unser Katerchen theoretisch (Tochter ist oftmals wochenlang krank daheim) werktäglich von ca. 07:30 Uhr bis ca. 16 Uhr daheim allein in der Wohnung. Als junger Kater und Halberwachsener war er übrigens putzmunter, nun mit 3,5 Jahren auf dem Katzenbuckel ist er uns zu ruhig.
Wir suchen eigentlich eine verträgliche kastrierte Katze, so BKH-Richtung, auch Alter 3 Jahre wäre uns sehr angenehm. Russisch Blau und Chartreux sind leider optisch nicht unser Geschmack, die Knickohren ala SFS gefallen uns optisch (aber noch wissen wir zu wenig über deren evt. vorhandene Problemstellen) und seit August 1989 träumen wir von einer blauen BKH.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
... ich finde es toll was Ihr alles für Eure Tochter tut. MS ist wahrlich eine schlimme Erkrankung und Euer Colino ist sicher ein guter Tröster in manch schwerer Stunde:pink-heart:
 
  • #40
... ich finde es toll was Ihr alles für Eure Tochter tut. MS ist wahrlich eine schlimme Erkrankung und Euer Colino ist sicher ein guter Tröster in manch schwerer Stunde:pink-heart:
Hier

liegt er im Fenster vom Zimmer unserer Tochter und wartet auf die Ankunft seiner "Mutti". Wenn dann das Taxi noch etwa 1 km weg ist, dann wird er munter und setzt sich auf. Und wenn er sie dann sieht, kratzt er aufgeregt an der Scheibe. Tja, wenn man noch so jung ist wie Töchterchen, da braucht man etwas halt zum "Liebhaben" und etwas "was Dich liebt". Colino kann das.
 

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