
Zwillingsmami
Forenprofi
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- 21. Mai 2011
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- 8.248
- Ort
- Berlin
Hallo Ihr Lieben,
heute war ich mit Bonnie & Sammy beim Tierarzt zum Nachimpfen und dem jährlichen Check-up.
Die Tierärztin (eine junge Kollegin unseres Tierarztes, der heute leider nicht da war) sagte mir dann nach dem Kontrollieren der Zähne, dass Bonnie höchstwahrscheinlich FORL hat! 🙁
Schon letztes Jahr wurde bei Bonnie eine leichte, aber laut unserem Tierarzt nicht behandlungsbedürftige Zahnfleischentzündung festgestellt.
Außerdem wackelten ihre kleinen Vorderzähnchen wie Lämmerschwänze! Unser Tierarzt meinte, dass Bonnie im Kittenalter wohl nicht genügend Nährstoffe bekommen hat, und dass sie die Vorderzähnchen wohl im Laufe der Zeit verlieren würde. Ich fand das auch nachvollziehbar, da Bonnie & Sammy in Spanien von einer armen Straßenkatze geboren wurden und mit 3 Monaten in eine Tötungsstation kamen, wo sie sicherlich auch nicht gut versorgt wurden. Sammy war von Anfang an größer und kräftiger als Bonnie, so dass er seiner Schwester sicher recht erfolgreich das wenige Futter streitig gemacht hat. Deswegen hat er - zumindest bisher - keine offensichtlichen Mangelerscheinungen.
Inzwischen beweist Bonnie auch tatsächlich "Mut zur Lücke"! 4 Vorderzähnchen sind schon ausgefallen ... 🙁
Aber nun steht bei Bonnie die Diagnose FORL im Raum. 🙁 Ich hatte bisher noch keine Katze mit dieser Krankheit. Alle meine vorherigen Katzen waren bis ins hohe Alter mit schon fast unverschämt gesunden und perfekten Zähnen gesegnet! Deshalb habe ich leider überhaupt keine Ahnung, was ich für meine Bonnie tun könnte.
Ich habe FORL jetzt mal gegoogelt und bin ziemlich erschüttert! Das ist ja eine ganz widerliche und heimtückische Erkrankung! Und ab einem gewissen Stadium scheint FORL ja auch sehr schmerzhaft für die Katzen zu sein!!! 🙁
Da mache ich mir Sorgen! Obwohl Bonnie immer ganz wild auf Trockenfutter war, hat sie vor einigen Monaten von heute auf morgen damit aufgehört, es zu fressen. Ich fand das eigentlich nicht schlecht, da ich Bonnie & Sammy sowieso vom Trockenfutter entwöhnen wollte; aber jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, dass Bonnie es vielleicht nur deshalb nicht mehr frisst, weil sie dabei Schmerzen hat!
Die Tierärztin meinte, wir sollten in einem Jahr (!) noch mal gucken, wie Bonnies Zähne aussehen. Im Moment sieht sie keinen Handlungsbedarf. Ihrer Meinung nach hat Bonnie (noch) keine Schmerzen. Aber prognostisch gesehen geht sie davon aus, dass Bonnie früher oder später alle Zähne gezogen werden müssen!
Was mache ich denn jetzt???
Soll ich der Tierärztin glauben und wirklich ein ganzes Jahr abwarten? Oder gibt es vielleicht etwas, das ich jetzt schon für Bonnie tun kann?
Mir ist klar, dass gerade Wohnungskatzen auch ohne Zähne recht gut klarkommen. Und ich würde Bonnie natürlich auch über alles lieben, wenn sie kein einziges Zähnchen mehr hätte! Aber die kleine Maus ist doch noch nicht mal 3 Jahre alt! Wenn es also irgendeine Möglichkeit gibt, würde ich Bonnie ihre Zähnchen gerne noch so lange wie es geht (und ohne Schmerzen!!!) erhalten wollen!
Gibt es irgendetwas, womit man FORL im Anfangsstadium noch stoppen oder das Fortschreiten der Krankheit zumindest verlangsamen kann? Spezielles Futter? Vitamine? Mineralien? Medikamente? Ein Zahnspezialist? Ein "Geheimtip"???
Habt Ihr vielleicht irgendwelche hilfreichen Ratschläge für mich bzw. für Bonnie?
Ich bedanke mich schon im Voraus für Eure Hilfe!!!
LG von Zwillingsmami
heute war ich mit Bonnie & Sammy beim Tierarzt zum Nachimpfen und dem jährlichen Check-up.
Die Tierärztin (eine junge Kollegin unseres Tierarztes, der heute leider nicht da war) sagte mir dann nach dem Kontrollieren der Zähne, dass Bonnie höchstwahrscheinlich FORL hat! 🙁
Schon letztes Jahr wurde bei Bonnie eine leichte, aber laut unserem Tierarzt nicht behandlungsbedürftige Zahnfleischentzündung festgestellt.
Außerdem wackelten ihre kleinen Vorderzähnchen wie Lämmerschwänze! Unser Tierarzt meinte, dass Bonnie im Kittenalter wohl nicht genügend Nährstoffe bekommen hat, und dass sie die Vorderzähnchen wohl im Laufe der Zeit verlieren würde. Ich fand das auch nachvollziehbar, da Bonnie & Sammy in Spanien von einer armen Straßenkatze geboren wurden und mit 3 Monaten in eine Tötungsstation kamen, wo sie sicherlich auch nicht gut versorgt wurden. Sammy war von Anfang an größer und kräftiger als Bonnie, so dass er seiner Schwester sicher recht erfolgreich das wenige Futter streitig gemacht hat. Deswegen hat er - zumindest bisher - keine offensichtlichen Mangelerscheinungen.
Inzwischen beweist Bonnie auch tatsächlich "Mut zur Lücke"! 4 Vorderzähnchen sind schon ausgefallen ... 🙁
Aber nun steht bei Bonnie die Diagnose FORL im Raum. 🙁 Ich hatte bisher noch keine Katze mit dieser Krankheit. Alle meine vorherigen Katzen waren bis ins hohe Alter mit schon fast unverschämt gesunden und perfekten Zähnen gesegnet! Deshalb habe ich leider überhaupt keine Ahnung, was ich für meine Bonnie tun könnte.
Ich habe FORL jetzt mal gegoogelt und bin ziemlich erschüttert! Das ist ja eine ganz widerliche und heimtückische Erkrankung! Und ab einem gewissen Stadium scheint FORL ja auch sehr schmerzhaft für die Katzen zu sein!!! 🙁
Da mache ich mir Sorgen! Obwohl Bonnie immer ganz wild auf Trockenfutter war, hat sie vor einigen Monaten von heute auf morgen damit aufgehört, es zu fressen. Ich fand das eigentlich nicht schlecht, da ich Bonnie & Sammy sowieso vom Trockenfutter entwöhnen wollte; aber jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, dass Bonnie es vielleicht nur deshalb nicht mehr frisst, weil sie dabei Schmerzen hat!
Die Tierärztin meinte, wir sollten in einem Jahr (!) noch mal gucken, wie Bonnies Zähne aussehen. Im Moment sieht sie keinen Handlungsbedarf. Ihrer Meinung nach hat Bonnie (noch) keine Schmerzen. Aber prognostisch gesehen geht sie davon aus, dass Bonnie früher oder später alle Zähne gezogen werden müssen!
Was mache ich denn jetzt???
Soll ich der Tierärztin glauben und wirklich ein ganzes Jahr abwarten? Oder gibt es vielleicht etwas, das ich jetzt schon für Bonnie tun kann?
Mir ist klar, dass gerade Wohnungskatzen auch ohne Zähne recht gut klarkommen. Und ich würde Bonnie natürlich auch über alles lieben, wenn sie kein einziges Zähnchen mehr hätte! Aber die kleine Maus ist doch noch nicht mal 3 Jahre alt! Wenn es also irgendeine Möglichkeit gibt, würde ich Bonnie ihre Zähnchen gerne noch so lange wie es geht (und ohne Schmerzen!!!) erhalten wollen!
Gibt es irgendetwas, womit man FORL im Anfangsstadium noch stoppen oder das Fortschreiten der Krankheit zumindest verlangsamen kann? Spezielles Futter? Vitamine? Mineralien? Medikamente? Ein Zahnspezialist? Ein "Geheimtip"???
Habt Ihr vielleicht irgendwelche hilfreichen Ratschläge für mich bzw. für Bonnie?
Ich bedanke mich schon im Voraus für Eure Hilfe!!!
LG von Zwillingsmami
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