"Attacke" auf Beine unterbinden

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BlubKeks

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Loki legt seit geraumer Zeit die überaus nervige Verhaltensweise an den Tag, dass er meine Beine anrauft, wenn ich sitze. Teilweise tut er das auch bei meinem Partner, allerdings doch meistens bei mir. Das reicht von unangenehm bis schmerzhaft, je nach Art der Hose. Er macht das nicht auf eine bösartige Art und Weise, sondern man merkt, dass er grade einfach nur raufen will. Er lässt nach mehrmaligem Wegnehmen der Beine bzw. Wegschieben von ihm auch ab, allerdings fängt er in Abständen immer wieder an. Ich würde ihm gerne dauerhaft klar machen, dass ich das uncool finde und Raufen doch bitte nur unter Katzen stattfinden soll.. So richtig verstehe ich auch nicht, wieso er das immer wieder macht. Wir spielen regelmäßig miteinander, seien es nun Jagdspiele, Lauern oder Pinky apportieren. Außerdem tragen er und Mikado regelmäßige Fight Clubs aus, ich versteh also nicht, warum ich zusätzlich als Raufbuddy herhalten muss..
Was habe ich bisher versucht, leider immer nur mit kurzfristigem Erfolg:

- ignoriert (das geht nicht, tut ja weh 🙈)
- gejammert (juckt ihn nicht)
- scharfes nein (das auch nicht)
- wegschieben bzw. von der Couch schmeißen (hilft temporär, er kommt allerdings wieder)
- Kong als Raufersatz angeboten (völlig uninteressant)
- Imitation eines Fauchens (bin ich nicht wirklich begabt drin 😂)
- Werfen seines Lieblingsspielzeugs (lenkt ihn gut ab, allerdings will ich ihn auch nicht darauf konditionieren, dass er bespaßt wird, wenn er mich "attackiert")

So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende und könnte Rat gebrauchen. Wie mache ich ihm begreiflich, dass ich das nicht möchte und er es dauerhaft unterlässt? Und wieso tut er es überhaupt, was könnte ich als Ersatz anbieten? Ich würde ihn ja wirklich gerne verstehen und seine Bedürfnisse erfüllen, allerdings nicht so gerne auf Kosten von heilen Beinen 🙈
 
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Loki legt seit geraumer Zeit die überaus nervige Verhaltensweise an den Tag, dass er meine Beine anrauft, wenn ich sitze. Teilweise tut er das auch bei meinem Partner, allerdings doch meistens bei mir. Das reicht von unangenehm bis schmerzhaft, je nach Art der Hose. Er macht das nicht auf eine bösartige Art und Weise, sondern man merkt, dass er grade einfach nur raufen will. Er lässt nach mehrmaligem Wegnehmen der Beine bzw. Wegschieben von ihm auch ab, allerdings fängt er in Abständen immer wieder an. Ich würde ihm gerne dauerhaft klar machen, dass ich das uncool finde und Raufen doch bitte nur unter Katzen stattfinden soll.. So richtig verstehe ich auch nicht, wieso er das immer wieder macht. Wir spielen regelmäßig miteinander, seien es nun Jagdspiele, Lauern oder Pinky apportieren. Außerdem tragen er und Mikado regelmäßige Fight Clubs aus, ich versteh also nicht, warum ich zusätzlich als Raufbuddy herhalten muss..
Was habe ich bisher versucht, leider immer nur mit kurzfristigem Erfolg:

- ignoriert (das geht nicht, tut ja weh 🙈)
- gejammert (juckt ihn nicht)
- scharfes nein (das auch nicht)
- wegschieben bzw. von der Couch schmeißen (hilft temporär, er kommt allerdings wieder)
- Kong als Raufersatz angeboten (völlig uninteressant)
- Imitation eines Fauchens (bin ich nicht wirklich begabt drin 😂)
- Werfen seines Lieblingsspielzeugs (lenkt ihn gut ab, allerdings will ich ihn auch nicht darauf konditionieren, dass er bespaßt wird, wenn er mich "attackiert")

So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende und könnte Rat gebrauchen. Wie mache ich ihm begreiflich, dass ich das nicht möchte und er es dauerhaft unterlässt? Und wieso tut er es überhaupt, was könnte ich als Ersatz anbieten? Ich würde ihn ja wirklich gerne verstehen und seine Bedürfnisse erfüllen, allerdings nicht so gerne auf Kosten von heilen Beinen 🙈
Eure zwei verstehen sich allgemein gut oder denkst du das die Kämpfe (wie sehn die denn aus ? Eher spielerisch oder ernst ? ) vor allem von Loki ausgehen und Mikado eher nicht mit seinem Energielevel mithalten kann ?

Sind beide kastriert und wie alt sind sie ?Haben sie auch Freigang ?

Bekannte von mir hatte gute Erfolge damit :
Wenn er dich attackieren will, vorher abbrechen oder im Moment des Angriffs signalisieren, dass das nicht gewünscht und akzeptiert wird !

Funktioniert meist schon gut, wenn du kurz aufstehst oder ihn mit einem weichen Gegenstand wie zb Kissen sozusagen "auffängst" bevor er an dein Bein geht und mit einem eindeutigen "Nein", "Aus" usw ( im Endeffekt ist das Wort egal solange es immer das selbe ist und er es damit verknüpfen kann ) mitsamt den Kissen wegschieben.

Es wird einige Zeit dauern und am besten immer ein Kissen griffbereit haben.
 
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Die beiden sind etwa 1,5 Jahre alt und schon lange kastriert. Freigang ist nicht möglich.

Das mit dem Fight Club war eher scherzhaft gemeint 😅 die beiden verstehen sich sehr gut, das Raufen wird von beiden initialisiert und ist ohne Zweifel ein Spiel für beide. Lokis Energielevel ist allerdings höher als Mikados. Ich kann aber gar nicht genau sagen, ob es ihm in diesen Momenten wirklich um raufen an sich geht, oder um raufen mit mir? Die Raufereien der beiden sind zeitlich unabhängig davon.

Das mit dem Kissen ist ein guter Tipp, das werde ich mal versuchen.
 
Brutus hat das im ersten Jahr öfters gemacht, wenn ich in der Küche stand. Er hat mein Bein jetzt nicht wirklich attakiert, sondern eher als Kratzbaum angesehen, an dem er hochklettern kann. Er ist dann rangesprungen und hin immer mit allen 4 Pfoten in meinem Bein, was natürlich recht schmerzhaft war.
Da half über die Zeit gesehen nur ein konsequentes und lautes "Aua, Nein"!. Es hat allerdings einige Wochen gedauert, bis er das nicht mehr machte.
 
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So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende und könnte Rat gebrauchen. Wie mache ich ihm begreiflich, dass ich das nicht möchte und er es dauerhaft unterlässt? Und wieso tut er es überhaupt, was könnte ich als Ersatz anbieten? Ich würde ihn ja wirklich gerne verstehen und seine Bedürfnisse erfüllen, allerdings nicht so gerne auf Kosten von heilen Beinen 🙈
Katerchen völlig kommentarlos unter den Arm klemmen z.B. auf den Flur setzen, Tür zu. Keine Diskussion! Nach spätesten drei Versuchen hat er das kapiert.
Ich mache das mit meiner etwas temperamentvollen Freigängerin auch so, nur, dass ich sie gleich auf den Balkon setze und die Tür schließe. Hilft immer ;)
 
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Katerchen völlig kommentarlos unter den Arm klemmen z.B. auf den Flur setzen, Tür zu. Keine Diskussion! Nach spätesten drei Versuchen hat er das kapiert.
Ich mache das mit meiner etwas temperamentvollen Freigängerin auch so, nur, dass ich sie gleich auf den Balkon setze und die Tür schließe. Hilft immer ;)

Aus dem Zimmer werfen wird schwer, die Wohnung ist sehr offen. Ich könnte ihn aber in ein anderes Zimmer bringen und die Tür zu machen. Wie lange bleibt sie denn draußen?

Brutus hat das im ersten Jahr öfters gemacht, wenn ich in der Küche stand. Er hat mein Bein jetzt nicht wirklich attakiert, sondern eher als Kratzbaum angesehen, an dem er hochklettern kann. Er ist dann rangesprungen und hin immer mit allen 4 Pfoten in meinem Bein, was natürlich recht schmerzhaft war.
Da half über die Zeit gesehen nur ein konsequentes und lautes "Aua, Nein"!. Es hat allerdings einige Wochen gedauert, bis er das nicht mehr machte.

Autsch, klingt schmerzhaft. Konsequent Nein kommt bei Loki leider bisher so gar nicht an. Ich weiß gar nicht mehr genau, wann das anfing, aber muss wohl irgendwann im Herbst gewesen sein. Ich hoff ja immer noch, dass es nur ne Phase ist, aber so langsam geht‘s mir echt auf den Keks.
 
Katerchen völlig kommentarlos unter den Arm klemmen z.B. auf den Flur setzen, Tür zu. Keine Diskussion! Nach spätesten drei Versuchen hat er das kapiert.
Ich mache das mit meiner etwas temperamentvollen Freigängerin auch so, nur, dass ich sie gleich auf den Balkon setze und die Tür schließe. Hilft immer ;)
Ach ja, das Signal ist wirklich:"Geh woanders spielen!Laß mich in Ruhe!" Wirklich kommentarlos.
Da brauchst du auch nicht fauchen oder irgendwas anderes machen. Fauchen heißt für Katzen:"Ich will das nicht. Bitte laß mich in Ruhe."
Du bittest nicht, du willst etwas, nämlich:"Laß das, sofort!" Und das funktioniert bei gesunden Tieren immer.
 
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Aus dem Zimmer werfen wird schwer, die Wohnung ist sehr offen. Ich könnte ihn aber in ein anderes Zimmer bringen und die Tür zu machen. Wie lange bleibt sie denn draußen?



Autsch, klingt schmerzhaft. Konsequent Nein kommt bei Loki leider bisher so gar nicht an. Ich weiß gar nicht mehr genau, wann das anfing, aber muss wohl irgendwann im Herbst gewesen sein. Ich hoff ja immer noch, dass es nur ne Phase ist, aber so langsam geht‘s mir echt auf den Keks.
Das muss nicht lange sein 5 min. vielleicht. Das traue ich auch einem übermotiviertem jungen Kater zu, dass er sich 5 min. allein beschäftigen kann. Der ist ja nicht doof: kratze ich an den Beinen der Sklavin, gehts ohne die Sklavin woanders hin===> irgendwie öde. Tut er seiner Sklavin nicht, darf er bei ihr sein.
Bei meiner Freigängerin ist das etwas anders: die sieht dann draußen Gespenster und jagt denen nach:ROFLMAO:
 
Da brauchst du auch nicht fauchen oder irgendwas anderes machen. Fauchen heißt für Katzen:"Ich will das nicht. Bitte laß mich in Ruhe."

Wobei das ja genau das ist, was ich ihm vermitteln will. Ich find das blöd, lass das!
Wir testen das mal mit der 5 Minuten Auszeit und gucken, ob die Botschaft ankommt. Strenge und Durchsetzungsfähigkeit sind tatsächlich nicht grade meine Kernkompetenzen, aber so geht das auf Dauer ja auch nicht 😅
 
  • #10
„Aua“ oder „nein“ ist ja Menschensprache.

Bei Attacken würde ich einmal kräftig fauchen. Das ist Katzensprache und heisst „geh mir vom Leib, sonst könnte es knallen“. Hilft das nicht, muss das Fauchen von einer Wehraktion begleitet werden. Z.B mit den Füßen wegstoßen.

Allerdings: sind die Angriffe echt schmerzhaft oder erschrickst du vielleicht zu sehr?

Meine Kater attackieren mich auch mal auffordernd, aber eigentlich ist es total sanft.
 
  • #11
Allerdings: sind die Angriffe echt schmerzhaft oder erschrickst du vielleicht zu sehr?

Meine Kater attackieren mich auch mal auffordernd, aber eigentlich ist es total sanft.

Er verhaut mich sicher nicht so, wie er und Mikado das gegenseitig machen, allerdings fehlt mir der schützende Pelz und Katzenkrallen auf nackter Haut tun weh und hinterlassen Kratzer. Wenn er die Krallen drin behalten würde und nur Liebesbisse verteilen würde, wäre das in Ordnung für mich. Ich habe ja bereits versucht, es einfach zu ignorieren. Das Problem ist, dass er zwar halbwegs sanft anfängt, aber er sich dann „reinsteigert“ und das Bein mit den Krallen festhält. Und eigentlich seh ich auch nicht so richtig ein, dass ich der Raufbuddy sein soll. Ich übernehme gerne das kuscheln, Angel schwingen und Bällchen werfen, aber fürs Fangen spielen und Raufen haben sie sich gegenseitig 😀
 
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  • #12
„Aua“ oder „nein“ ist ja Menschensprache.

Bei Attacken würde ich einmal kräftig fauchen. Das ist Katzensprache und heisst „geh mir vom Leib, sonst könnte es knallen“. Hilft das nicht, muss das Fauchen von einer Wehraktion begleitet werden. Z.B mit den Füßen wegstoßen.

Allerdings: sind die Angriffe echt schmerzhaft oder erschrickst du vielleicht zu sehr?

Meine Kater attackieren mich auch mal auffordernd, aber eigentlich ist es total sanft.
Fauchen ist die am meisten mißverstandenste Äußerung von Katzen, denn da gibt es kein "sonst".
Eine fauchende Katze will immer weglaufen, wirklich immer, wenn es eine Wahl gibt. Wenn ich von einen meiner Katzen mal angefaucht worden bin, dann war es beim TA oder ich stand auf irgendeinem Körperteil, natürlich nicht mit Absicht.
Ich würde einen Teufel tun, und eine Katze "anfauchen", denn wenn es ganz blöd läuft, geht sie einem hinterher, eben weil man selbst nicht weggegangen ist.
 
  • #13
Nachtrag zum Fauchen: das können sogar neugeborenen Kätzchen, wenn man sie das erste mal anfasst. Die können wirklich noch gar nichts, nichts sehen, nichts hören, nur riechen und fühlen und fauchen (klingt wie niesen), aber auch die wären sicher woanders, wenn sie könnten.
Fauchen ist wirklich das defensivste, was einem eine Katze für den Frieden anbieten kann. Deswegen darf man seine Katze auf gar keinen Fall "anfauchen". Das macht überhaupt keinen Sinn.
 
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Reaktionen: Der Katzendiener
  • #14

Oh, den Artikel kenn ich sogar, allerdings hab ich so meine Probleme mit Punkt 3 😅 teufelines Vorschlag mit Raustragen kann ich umsetzen, aber ich hab keine Ahnung, wie ich Loki klar machen soll, dass er Land gewinnen soll, ohne ihm wie ein Berserker hinterher zu laufen. Und dafür bin ich definitiv nicht der Typ 😂 Hast du da Tipps?
 
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  • #15
Aua“ oder „nein“ ist ja Menschensprache.
Naja, man kann aber auch Katzen ein paar Kommandos beibringen.. Wenn meine was macht, was sie nicht soll, gibts ein lautes, knappes „Hey“ und sie lässt sofort ab.
Sie verstehen es schon.. man muss es halt am besten von Anfang an in den selben Situationen anwenden.
 
  • #17
Fauchen ist die am meisten mißverstandenste Äußerung von Katzen, denn da gibt es kein "sonst".
Eine fauchende Katze will immer weglaufen, wirklich immer, wenn es eine Wahl gibt.
Fauchende Katzen sind zwar in der Defensive und wollen weg, aber dennoch ist das Fauchen eine Drohung, genau wie das Fell aufstellen. Es soll den Gegner einschüchtern und nicht zum Angruff animieren. Das wäre ja kontraproduktiv...
Anders ist es, wenn Katzen sich klein machen und ergeben. DAS heisst dann wirklich "tu mir nichts, ich tu dir auch nichts".

Wenn ich von einen meiner Katzen mal angefaucht worden bin, dann war es beim TA oder ich stand auf irgendeinem Körperteil, natürlich nicht mit Absicht.
So kenne ich es auch.
Und das auf den Schwanz treten ist ja auch ein unbeabsichtigtes Wehtun. Genauso wie das Spielen mit den Beinen unbeabsichtigtes Wehtun der Katze ist. Die Katze hat ja schon vorgeben, wie man darauf antwortet. Ein kurzes Fauchen.

Ich würde einen Teufel tun, und eine Katze "anfauchen", denn wenn es ganz blöd läuft, geht sie einem hinterher, eben weil man selbst nicht weggegangen ist.
Nicht, wenn man in der Rangordnung ganz oben steht.
 
  • #18
Oh, den Artikel kenn ich sogar, allerdings hab ich so meine Probleme mit Punkt 3 😅 teufelines Vorschlag mit Raustragen kann ich umsetzen, aber ich hab keine Ahnung, wie ich Loki klar machen soll, dass er Land gewinnen soll, ohne ihm wie ein Berserker hinterher zu laufen. Und dafür bin ich definitiv nicht der Typ 😂 Hast du da Tipps?
Katzen jagt man auch nicht. Das habe ich noch nie gemacht und werde das auch nie tun.
Kleine Kätzchen habe ich immer runtergesetzt, zu den Geschwistern und der Mutter (die jagt ihren Wurf auch nicht)
Das einzige ist, dass die Distanz bei älteren Tieren größer wird, halt ein paar Meter weiter oder auch einen Raum weiter, um eine klare Grenze zu zeigen.
Und warum soll es eine erwachsene Katze nicht verstehen, wenn man sie sich unter den Arm klemmt und weiter weg setzt, wenn man das kommentarlos macht?
Katzen sind ja nicht blöd und können schon unterscheiden, ob man mit ihnen kuscheln will, oder sie in den nächsten Raum oder zum TA bringt.
 
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  • #19
Naja, man kann aber auch Katzen ein paar Kommandos beibringen.. Wenn meine was macht, was sie nicht soll, gibts ein lautes, knappes „Hey“ und sie lässt sofort ab.
Sie verstehen es schon.. man muss es halt am besten von Anfang an in den selben Situationen anwenden.
Das geht schon, aber es ist dann eine Art Dressur bzw. die Katze muss das ersteinmal erlernen.

Man kann aber auch die Sprache anwenden, die sie von Geburt an gelernt haben.
Und dazu zählen ja nicht nur die Laute, sondern die Körpersprache und Mimik.

Ein Wegsetzen kann manchen Katzen auch gefallen und sie kommen dann z.B. extra auf die Arbeitsplatte, weil sie dann weggesetzt werden. Man erreicht also genau das Gegenteil. Mal als Beispiel.
 
  • #20
Fauchende Katzen sind zwar in der Defensive und wollen weg, aber dennoch ist das Fauchen eine Drohung, genau wie das Fell aufstellen. Es soll den Gegner einschüchtern und nicht zum Angruff animieren. Das wäre ja kontraproduktiv...
Anders ist es, wenn Katzen sich klein machen und ergeben. DAS heisst dann wirklich "tu mir nichts, ich tu dir auch nichts".


So kenne ich es auch.
Und das auf den Schwanz treten ist ja auch ein unbeabsichtigtes Wehtun. Genauso wie das Spielen mit den Beinen unbeabsichtigtes Wehtun der Katze ist. Die Katze hat ja schon vorgeben, wie man darauf antwortet. Ein kurzes Fauchen.


Nicht, wenn man in der Rangordnung ganz oben steht.
Es gibt bei Katzen keine Rangordnung, auch nicht im Umgang mit dem Menschen.
 

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