Ab wann rauslassen? Futterfrage

  • Themenstarter Sternschnuppen
  • Beginndatum
  • #61
Nun wenn hier so viele der Meinung sind, dass das was wir tun so schlecht ist, bitte.
Wer soll denn bitte hier dieser Meinung sein?
Ich kann einfach nichts entsprechendes lesen - woraus schliesst Du das?

Ich hatte gehofft man kann sich hier austauschen, aber mein Eindruck ist, dass man mir nur ein schlechtes Gewissen machen möchte und mir sagen möchte wie schrecklich ich bin das wir sie alleine halten.
Das ist doch Quatsch. Dass man Dir sagt dass zwei Katzen besser wären ist doch verständlich, das weisst Du ja selbst auch, damit musst Du leben dass das hier gesagt wird.
Da Deine Katze in den Freigang darf ist das mit der Einzelhaltung aber durchaus akzeptabel (wobei ich eine Klappe da für enorm wichtig halten würde).

Das möchte ich mir ehrlich gesagt selbst nicht länger antun. Hat nämlich auch kein Tier was von wenn es der Besitzerin nur noch beschissen geht...
Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn Dir das schon so an die Nieren geht wenn hier verschiedene Leute versuchen Dich von etwas zu überzeugen, dann hoffe ich dass Du Nerven wie Drahtseile hast wenn Du die Katze dann in den Freigang entlässt. Ich bin ziemlich hart im Nehmen, hab da aber trotzdem Blut und Wasser geschwitzt und war kurz davor Rotz und Wasser zu heulen vor lauter Angst dass ich die Kleine niemals wieder sehe... Das ist verdammt hart, aber da musst Du demnächst durch...
Sieh's einfach ein bisschen lockerer - die Leute hier meinen es nur gut. Mit der Katze UND mit Dir.
Und natürlich hat sie's bei Dir und mit Freigang besser als allein in reiner Wohnungshaltung oder im Tierheim - zumindest gehe ich davon aus so wie Du Dich kümmerst und nachfragst weil Du's ja richtig machen möchtest. Schade dass nicht alle das tun, einfach mal nachfragen.
 
A

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  • #62
Ist doch eh völlig uninteressant im Zusammenhang mit Sternschnuppens Katze - die stammt ja aus deutscher Wohnungshaltung...
Hallo Schatzkiste und Crow Mountain Crew:

Sorry, ich habe ja nur die aufgeworfenen Gedanken von Schatzkiste beantworten wollen und das hat keinen direkten Zusammenhang mit Sternschnuppens Katze. Um das abzuschließen will ich einfach nur den Gedanken dazu äußern: Es gibt mehr Katzenelend ohne ein Zuhause als es Menschen gibt, die eine Katze beherbergen möchten. Viele dieser armen Tiere kommen auch durch Organisationen hierher zu uns. Und längst nicht alle können gerettet werden, sonst gäbe es von vornherein keine Tötungsstationen. So viele Orgas gibt es nicht, dass sie dieses Elend abfangen können.

Und deswegen war mein Gedanke der – um auf Sternschnuppens Katze zu kommen – dass es doch toll ist, dass sie dieser Katze ein Zuhause bieten möchte mit Freigang. Wenn sie es nicht täte – beispielsweise eben weil sie keine zweite Katze haben will und man das zum Maßstab setzen würde -, dann wäre es eben schade um dieses Katzen-Zuhause. Wenn Sternschnuppens Katze im Tierheim säße, hätten die nachrückenden Katzen – auch die aus dem Ausland – noch weniger Chancen. Vielleicht können sie dann ja gar nicht aufgenommen werden und landen dann in der Tötungsstation. Versteht das denn keiner?

So und jetzt hör ich auf damit, es ging ja nur um etwas ganz Grundsätzliches.
 
  • #63
Es gibt mehr Katzenelend ohne ein Zuhause als es Menschen gibt, die eine Katze beherbergen möchten. Viele dieser armen Tiere kommen auch durch Organisationen hierher zu uns. Und längst nicht alle können gerettet werden, sonst gäbe es von vornherein keine Tötungsstationen. So viele Orgas gibt es nicht, dass sie dieses Elend abfangen können.
Auf die Gefahr hin dass Du genau DAS nicht hören willst bzw. als Antwort erwartet hast:
Wir haben ganz bewusst Katzen die in Deutschland in Not waren (ja, im Süden) von einer regionalen Pflegestelle genommen. Obwohl es in Deutschland garkeine Tötungsstationen gibt.
Das mit den Tötungsstationen ist übrigens so eine Sache - wenn man mal ganz direkt nachfragt kann einem da nie jemand was genaueres dazu sagen wie z.B. wo die sich denn befindet und wer die leitet bzw. wem das untersteht. Ich glaube durchaus dass im Ausland "überschüssige" Katzen getötet werden (das werden sie übrigens auch in Deutschland), aber ich find das schon auffällig dass da so ein Geheimnis drum gemacht wird seitens der Hilfsorganisationen.

Vielleicht können sie dann ja gar nicht aufgenommen werden und landen dann in der Tötungsstation. Versteht das denn keiner?
Siehe oben: Ich bin für "Hilfe vor Ort" an allererster Stelle, solange es vor Ort Probleme gibt. Natürlich braucht man auch im Ausland Hilfe, keine Frage. Aber wer nicht vor der eigenen Haustür kehrt bzw. kehren kann wird wohl auch anderswo wenig erreichen.

So und jetzt hör ich auf damit, es ging ja nur um etwas ganz Grundsätzliches.
Wie wäre es denn dieses grundsätzliche Thema in einem eigenen Thread zu diskutieren?
 
  • #64
Vielleicht können sie dann ja gar nicht aufgenommen werden und landen dann in der Tötungsstation. Versteht das denn keiner?

So und jetzt hör ich auf damit, es ging ja nur um etwas ganz Grundsätzliches.

Nein, das ist nicht zwangsläufig so.
Orgas haben nunmal ihre Kriterien.

An Euch beide:
Wenn Ihr das nicht diskutieren wollt, dann werft keine Argumente rein.


Das mit den Tötungsstationen ist übrigens so eine Sache - wenn man mal ganz direkt nachfragt kann einem da nie jemand was genaueres dazu sagen wie z.B. wo die sich denn befindet und wer die leitet bzw. wem das untersteht. Ich glaube durchaus dass im Ausland "überschüssige" Katzen getötet werden (das werden sie übrigens auch in Deutschland), aber ich find das schon auffällig dass da so ein Geheimnis drum gemacht wird seitens der Hilfsorganisationen.

Ach am Ende existieren sie gar nicht?

Die Perrera Gesser in Cadiz hat sogar eine Website.
Vermutlich hat sie die immer noch.

Da werden Hunde getötet, auch Reservierte immer wieder, die Katzen momentan dank der Tierschützer nicht.

Dennoch, ein trauriger Ort.

Die Staatliche in der Gegend ist um einiges schlimmer.

Siehe oben: Ich bin für "Hilfe vor Ort" an allererster Stelle, solange es vor Ort Probleme gibt. Natürlich braucht man auch im Ausland Hilfe, keine Frage. Aber wer nicht vor der eigenen Haustür kehrt bzw. kehren kann wird wohl auch anderswo wenig erreichen.

Wer als Mitgliedstaat die EU nicht auf dem Schirm hat, wird auch im eigenen Land an Grenzen stoßen.

Tierschutz in Europa 'braucht' keine Grenzen.
 
  • #65
Orgas haben nunmal ihre Kriterien.
Die Katze um die es hier geht stammt aber doch garnicht aus / von einer "Orga"?

Ach am Ende existieren sie gar nicht?

Die Perrera Gesser in Cadiz hat sogar eine Website.
Vermutlich hat sie die immer noch.
Super, verlink doch bitte mal.

Da werden Hunde getötet, auch Reservierte immer wieder, die Katzen momentan dank der Tierschützer nicht.
Meines Wissens werden auch in deutschen Tierheimen immer wieder Tiere "erlöst".

Tierschutz in Europa 'braucht' keine Grenzen.
Ich bin wie gesagt für "Hilfe vor Ort". Und nicht dafür eine nicht enden wollende Überzahl an Tieren aus dem Ausland zu importieren. Dann lieber spenden dorthin damit dort VOR ORT Aufklärung betrieben werden kann, kastriert werden kann usw. - das Übel an der Wurzel anpacken bringt meiner Ansicht nach mehr als Tiertransporte.
Tierschutz "braucht" weltweit keine Grenzen - auch nicht im Kopf.
 
  • #66
Wer als Mitgliedstaat die EU nicht auf dem Schirm hat, wird auch im eigenen Land an Grenzen stoßen.

Tierschutz in Europa 'braucht' keine Grenzen.

Tierschutz braucht keine Grenzen, da stimme ich dir zu.

Tierschutz ist andererseits aber auch nicht gezwungen, anderen Ländern die Verantwortung abzunehmen, die selbst in keinster Weise verantwortungsbereit sind, so lange es im unmittelbaren Umkreis von 30 km noch so viele Probleme zu lösen gilt...

und Tierschutz ist auch nicht berechtigt, mit dem Argument "die werden sonst getötet" (z.B. Spanien) oder "die werden grusiglich misshandelt" (aktuell am Beispiel der Oststaaten massiv in den Überschriften von Threads in diesem Forum benutzt) zu erpressen....

Ich persönlich möchte lieber im örtlichen Tierheim beginnen (Bestand etwa 200 Katzen) oder in dem der Nachbarorte -- oder auch, angesichts der hier bevorstehenden Kommunalwahl, mit Anfragen an meine Abgeordneten, wie sie sich z.B. zur Kastrationspflicht positionieren....
 
  • #67
Hallo Sternschnuppen,

offen gesagt finde ich dein Verhalten vorbildlich.Du machst dir viele Gedanken,wie du das Leben deiner Katze gestalten kannst,damit es ihr möglichst gutgeht und fragst hier nach Vorschlägen.:)
Je älter ich werde,desto mehr Gedanken mache ich mir,habe ich festgestellt.Das liegt auch daran,dass ich mich durch das Lesen in Katzenforen manchmal verunsichern lasse,bzw dort gehäuft negative Dinge stehen oder Mensch sich diese leider eher merkt als die positiven.
Aber:
Lass dir bitte nicht einreden,dass EINE Freigängerkatze unglücklich ist und zwingend immer eine zweite hermuss.

Dass kann so sein und dann ist es eine Freude,die Katzen miteinander zu
erleben.Meine Nachbarkater(Freigänger) sind so ein Dreamteam.
Es kann aber auch anders sein,dann gehen sich die Katzen aus dem Weg/streiten sich trotzdem noch/ oder eine wandert ab.
Das habe ich mehr als einmal erlebt.Vor allem als man Geschwisterkitten holte.


Ich habe seit 40 Jahren Freigängerkatzen,früher eine Katzengruppe, später Einzelkatzen aus dem Tierheim.

Nun wohnt seit ca. 10 Wochen wieder eine Katze bei mir.
Und es wird hier auch bei einer Katze bleiben,da sich schon auf der Pflegestelle gezeigt hat,dass die anderen Katzen sie nicht interessieren.Auch bei den Nachbarkatern zeigt sie sich desinteressiert.

Und hier gibt es sehr sehr viele Katzen in meiner Nachbarschaft (allein drei im Haus) und ich wohne in einer Straße, in der abends-nachts gerast wird. Deshalb musste jede meiner Katzen 2 Stunden vor Dunkelheit drinnen sein, lernte auf Zuruf zu kommen.
Da unser Garten und die umliegenden Gärten alle riesig sind und katzenideal, ist das bislang jedoch das geringste Risiko gewesen. Dafür aber Katzenkämpfe und ungebetener Katzenbesuch. Ich kann leider keine Katzenklappe einbauen, obwohl Mona gechipt ist und ich auf eine Chipklappe spekuliert hatte.Zusätzlich droht Nachbarkatze Minka von oben, so dass meine Maus ihren Balkonaufgang nur morgens und nur zum Runterhüpfen nutzt, doch nie heraufspringt.
Sie hat statt mich dafür gelehrt, sie einzulassen,wenn sie vorm Fenster miaut.

Mona musste übrigens 6 Wochen in der Wohnung bleiben,weil sie eine ängstliche Katze ist und den Freilauf startete ich damit,dass sie zunächst das Treppenhaus und die Kellerkatakomben kennenlernt,bzw diese mit ihrem Duft unter den Pfötchen schonmal einparfümiert.Erst danach geht es in den Freigang und ich bin die ersten Tage immer mit dabei um die Weggrenze= Parkplatz vor dem Haus beizubringen.Da sie so sensibel und ängstlich ist,hat das bei Mona fast ausschließlich über meine Körpersprache funktioniert.

Diese Zeit habe ich genutzt,sie auf "komm" "fein" und ihren Namen zu konditionieren.
Gespielt haben wir auch viel,denn zu meiner Freude hat sich die "ruhige Katze" als spielfreudiger Hüpfer erweisen.3 Stunden hat sie locker geschafft.Mittlerweile kommen wir drinnen auf 1 Stunde,da sie sich draußen austobt und ich dort Rennspiele veranstalte und ihr Bällchen und andere Dinge werfe.

Dadurch hat sie nun 300 g abgenommen und das ist auch nötig,da sie übergewichtig ist.
Sie darf fressen,soviel sie mag-Trofu gibt es nur als Belohnung wenn sie draußen zu mir kommt, bzw zum leichten Panieren von Rohfleisch.
Mona kam nämlich als fast als reine Trofukatze zu mir und ich habe nach 2-3 Wochen begonnen, das Trofu auszuschleichen als ich merkte,sie probiert ein wenig Dosenfutter.

Wenngleich sie nur saucigen oder geleebasierenden Dosenpampf frisst.
Zwar kein Mac´s und Animonda carny usw,doch dafür die Geleefutterdosen von Aldi.Oder Bozita und diese Geleebeutel von DM.

Nun schleiche ich seit 2 Wochen gekochtes Fleisch und Rohfleisch ein,denn sie soll später voll gebarft werden und nur ab und zu Dosenpampf bekommen,damit sie es für Notfälle (Tierklinik) kennt und frisst.

Weshalb darf Tiffy nicht mit ins Schlafzimmer?

Für mich wäre das undenkbar, obwohl ich einen sehr leichten Schlaf habe.Alle meine Katzen schliefen mit im Bett.
Nur Mona liegt momentan lieber auf dem Schrank wo sie 3 Schlafplätze zur Wahl hat,kommt aber gelegentlich zu mir unter die Decke und schmiegt sich an mich bis s es ihr zu warm wird.Das sind wundervolle Momente:pink-heart:

Ich finde nichts so wundervoll,wie eine Katze,die neben mir auf der Decke oder dem Kissen tretelt und dabei wonniglich schnurrt. Die im Tiefschlaf mit dem Schnäuzchen+ Pfötchen zuckt oder sich in aller Ruhe putzt ,bevor sie sich mehrmals um sich selbst dreht um die geeignete Liegeposition zu finden.
Und sie hört deine Atemgeräusche,darf in deiner Nähe sein,wo es nach dir riecht..
Sowas schafft von beiden Seiten Bindung.

Zur Impfung: Mona wurde gegen Herpes-Caliciviren("Schnupfen") und Panleukopenie ("Leukose")geimpft,aber nicht gegen Tollwut,weil wir in meiner Gegend keine haben und das wird vorläufig so bleiben.
Sie ist 4 Jahre alt und wird in einigen Jahren höchstens noch einmal geimpft.
Da halte ich mich mittlerweile an die Empfehlungen des WASAV, bzw Monika Peichl(Mäusepusser" Blog oder ihr Buch).

Liebe Grüße
und wenn du magst, berichte doch über Tiffys Freigang:)
 
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  • #68
Auf die Gefahr hin dass Du genau DAS nicht hören willst bzw. als Antwort erwartet hast:
Wir haben ganz bewusst Katzen die in Deutschland in Not waren (ja, im Süden) von einer regionalen Pflegestelle genommen. Obwohl es in Deutschland garkeine Tötungsstationen gibt.

Da schätzt du mich aber jetzt völlig falsch ein, finde ich völlig in Ordnung und OK. Ich freu mich doch für jedes Tier, dass einen Platz findet, egal wo es herkommt. In den Tierheimen sitzen halt "Importkatzen" auch, selbst wenn Du das nicht so gern hast. Das können wir beide doch nicht ändern. Und jeder Platz im Tierheim ist doch einer, der rasch in die Vermittlung gehen sollte. Passiert aber nicht in der wünschenswerten Schnelligkeit. Deshalb: Katze besser bei Sternschnuppen aufgehoben - nach meinem Bauchgefühl.

Wie wäre es denn dieses grundsätzliche Thema in einem eigenen Thread zu diskutieren?


Nein, ich für mich habe schon alles dazu gesagt. Wollte doch gar nicht, dass das hier ausufert.
 
  • #69
Hallo Schwarzfell,
so ein schöner Bericht von Dir. Hat mir Freude gemacht, ihn zu lesen!
Liebe Grüße
 
  • #70
Weshalb darf Tiffy nicht mit ins Schlafzimmer?
Ich bin zwar nicht gefragt, beantworte das aber gerne mal für uns:
Unsere beiden dürfen nicht ins Schlafzimmer weil's eben Freigänger sind und entsprechend zwangsläufig auch mal "Untermieter" mitbringen die ich keinesfalls im Schlafzimmer haben will.
Da sie zu zweit sind ist das aber halb so wild, sie haben sich gegenseitig wenn sie kuscheln wollen.

Ich finde nichts so wundervoll,wie eine Katze,die neben mir auf der Decke oder dem Kissen tretelt und dabei wonniglich schnurrt.
Das kann ich auch auf dem Sofa haben und genieße das auch sehr.

Zur Impfung: Mona wurde gegen Herpes-Caliciviren("Schnupfen") und Panleukopenie ("Leukose")geimpft,aber nicht gegen Tollwut,weil wir in meiner Gegend keine haben und das wird vorläufig so bleiben.
Wo wohnst Du denn? In Deutschland gibt's ja schon einige Jahre lang keine Tollwut mehr - von daher ist die Ansteckungsgefahr in Deutschland gleich Null (da müsste gerade ein selbständig eingewandertes Tier die Katze anstecken - und dieses Risiko ist nun wirklich verschwindend gering, importierte Tiere müssen ja geimpft sein).
Solange man mit den Tieren nicht ins Ausland reisen will kann man seinen Tieren in Deutschland die Tollwutimpfung und das damit verbundene Risiko sparen.
 
  • #71
In den Tierheimen sitzen halt "Importkatzen" auch, selbst wenn Du das nicht so gern hast.
Die Tierheime nehmen auch Katzen aus den Ausland auf? Das wußte ich nicht, ich dachte das machen nur die nicht-kommunalen bzw. privaten Hilfsorganisationen? Wer übernimmt denn da die Kosten?
Stimmt, das finde ich nicht richtig - weil ich nicht glaube dass den Tieren damit wirklich geholfen ist und letztendlich vergrössert das das Elend bei uns während sich im Heimatland deswegen absolut nichts ändert.

Das können wir beide doch nicht ändern.
Doch, daran könnte man durchaus etwas ändern - nämlich durch Aufklärung VOR ORT anstatt Tiertransporten. Ich finde das totalen Quatsch Tiere aus dem Ausland zu importieren um sie dann hier ins Heim zu stecken. Das Geld das sie dann kosten wäre viel bessern im Ausland für Aufklärungsmaßnahmen und Kastrationsaktionen aufgehoben!
 
  • #72
Hallo Schwarzfell,
so ein schöner Bericht von Dir. Hat mir Freude gemacht, ihn zu lesen!
Liebe Grüße


Danke und das kann ich gern zurückgeben,denn das dachte ich auch,als ich deinen Beitrag las. :)

Liebe Grüße
 
  • #73
Ich bin zwar nicht gefragt, beantworte das aber gerne mal für uns:
Unsere beiden dürfen nicht ins Schlafzimmer weil's eben Freigänger sind und entsprechend zwangsläufig auch mal "Untermieter" mitbringen die ich keinesfalls im Schlafzimmer haben will.
Da sie zu zweit sind ist das aber halb so wild, sie haben sich gegenseitig wenn sie kuscheln wollen.


Das kann ich auch auf dem Sofa haben und genieße das auch sehr.


Wo wohnst Du denn? In Deutschland gibt's ja schon einige Jahre lang keine Tollwut mehr - von daher ist die Ansteckungsgefahr in Deutschland gleich Null (da müsste gerade ein selbständig eingewandertes Tier die Katze anstecken - und dieses Risiko ist nun wirklich verschwindend gering, importierte Tiere müssen ja geimpft sein).
Solange man mit den Tieren nicht ins Ausland reisen will kann man seinen Tieren in Deutschland die Tollwutimpfung und das damit verbundene Risiko sparen.

Hallöchen,

ich finde es total in Ordnung,wenn Menschen das individuell handhaben.Nur bei einer Einzelkatze in Wohngshaltung+ volle Berufstätigkeit außer Haus fände ich das wirklich schade für die Katze,vor allem wenn die Wohnung kleiner ist.Eigentlich kommt es auf den Typ Katze an.Für ein anhängliches einzelnes Katzentier,das von sich aus gerne ganz nah beim Menschen sein möchte,fände ich es schade...doch das ist meine persönliche Meinung, keine Prämisse für Katzenhaltung generell;)

Meine ältere Katzenmaus Allegra war an Leukose erkrankt als sie mir vermittelt wurde und hatte einige Folgeschäden..Sie schnarchte mitunter so laut,dass ich sie manchmal ins Wohnzimmer umquartieren musste,weil ich trotz Ohropax kaum Schlaf bekam.
Sie bekam dafür in aller Frühe ihre Kuschelzeit im Bett und klebte eh meistens auf dem Schoß.
Ich glaube,es ist mir schwerer gefallen als ihr,sich darauf einzustellen.



In all den Jahren,in denen meine Freigängerkatzen mit im Bett schliefen,hatte ich übrigens nur höchst selten einmal einen ungebetenen Gast im Bett.Und meist war es ein totes Geziefer,da meine Katze ein Spot on dagegen bekommt.
Wenn Mona nach Hause kommt,wird sie außerdem kurz geprüft,ob da irgendwas auf ihr krabbelt.Lieber vorher absammeln,bevor es meine Katze beißt.Ich habe nun eine Halblanghaarkatze und nach dem milden Winter wimmelt es in den Gärten leider von Zecken.Aber was solls, meine Finger haben schon seit vielen Jahren "Augen" und deshalb kommt Geziefer gar nicht erst bis ins Bett oder an den Katzenhals.Und ich bin sooo glücklich,wieder mit Katze zu leben,nach langem Trauern um meine vorherige Mietz, dass ich einfach alles rund um Katz liebe.Inklusive Moos aus dem Puschelschwanz zupfen und
neuerdings winzigkleine Nacktschnecken von ihrer Nickerbockerfluserei(Fell am Hinterlauf) klauben darf :p

Und meine Bettwäsche wechsele ich gerne öfter,weil ich trotz allem gern ein frisches sauberes Bett mag.:D

Zur Impfung: Meine Katze kommt aus dem Schwarzwald, war aber 2 Mal nach Frankreich vermittelt und als ich mit dem Pflegefrauchen telefonierte,wollte sie Mona wegen des Freigangs noch gegen Tollwut zusätzlich impfen lassen.
Das war mir nicht recht ,weil es bei uns ( Kölnnähe)keine Tollwut gibt. Und deshalb bekam sie nur die genannten Auffrischungsimpfung.
Ich weiß nicht,ob Frankreich tollwutfrei ist,doch denke ich dass Pflegefrauchen wollte Mona bestens geschützt vermitteln,da sie sonst im spanischen Tierschutz arbeitet und dort gibt es Tollwut.

Schöne Grüße:
 
  • #74
Und meist war es ein totes Geziefer,da meine Katze ein Spot on dagegen bekommt.
Du gibst also rein phrophylaktisch diese Chemo-Hämmer?
Das möchten wir eben vermeiden. Klar, bei vorhandenem Flohbefall kommt man nicht drumrum, aber z.B. rein prophylaktisch gegen Zecken sowas zu geben finde ich gesundheitlich für die Katze bedenklich, erst recht als Spot-On wenn sie sich's dann gegenseitig auch noch aus dem Fell lecken.

Wenn Mona nach Hause kommt,wird sie außerdem kurz geprüft,ob da irgendwas auf ihr krabbelt.Lieber vorher absammeln,bevor es meine Katze beißt.
Wenn das mal immer so einfach wäre - zumal mit Katzenklappe.

Aber was solls, meine Finger haben schon seit vielen Jahren "Augen" und deshalb kommt Geziefer gar nicht erst bis ins Bett oder an den Katzenhals.
Dazu musst Du halt erstmal die Gelegenheit haben deine Finger an die Katze zu kriegen bevor sie zu Dir ins Bett kommt - bei Freigängern mit Klappe unmöglich.

Ich weiß nicht,ob Frankreich tollwutfrei ist,doch denke ich dass Pflegefrauchen wollte Mona bestens geschützt vermitteln, ...
Es ist noch viel banaler: Damit die Katze überhaupt aus- bzw. in diesem Fall einreisen darf braucht sie die Tollwutimpfung.
 
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  • #75
Du gibst also rein phrophylaktisch diese Chemo-Hämmer?
Das möchten wir eben vermeiden. Klar, bei vorhandenem Flohbefall kommt man nicht drumrum, aber z.B. rein prophylaktisch gegen Zecken sowas zu geben finde ich gesundheitlich für die Katze bedenklich, erst recht als Spot-On wenn sie sich's dann gegenseitig auch noch aus dem Fell lecken.
.

Ja, bei Befall gebe ich ein Spot on und ich weiß über dessen Inhaltsstoffe sehr genau Bescheid.Wie du schon sagst,man kommt dann nicht drumherum.

Von prophylaktisch verabreichter Chemiekeule habe ich übrigens nirgends geschrieben.
Mona brachte zum Einzug Ohrmilben mit und ist deswegen mit Otimectin und Advocate-Spot-On behandelt worden.

Ein Spot on wirkt niemals prophylaktisch gegen Zeckenbefall, es tötet nur die Zecken ab ,die sich festbeißen und wirkt auch nur ca. 2 Wochen lang, gegen Flöhe deutlich länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #76
Von prophylaktisch verabreichter Chemiekeule habe ich übrigens nirgends geschrieben.
Klang für mich ein bisschen so, von wegen "meine Katze bekommt ein Spot-On gegen Parasiten". Und es gibt ja Leute die regelmässig prophylaktisch Spot-Ons geben, ja, auch gegen Zecken. Soll angeblich auch funktionieren.

Ein Spot on wirkt niemals prophylaktisch gegen Zeckenbefall, ...
Es gibt aber doch jede Menge Hersteller die damit werben dass ihre Mittel prophylaktisch gegen Zecken wirken?
 
  • #77
@Sternenschnuppen:

Ich würde deine Katze so wenig stressen,wie möglich.
Wenn Tiffy gerne nachts frisst,dann lass das Futter doch stehen.
Ich würde zu jeder Mahlzeit Nassfutter+ wenig Trofu geben,so kannst du es allmählich ausschleichen. Bei Mona hat es prima geklappt.

Es sei denn Tiffyist eine echte Trofujunkie,die dann das Trofu isst und Dosenfutter stehen lässt.Dann würde ich ihr 1 reine Trofumahlzeit geben, wenn ihr arbeiten geht.

Ich habe momentan nur 3 feste Futterzeiten,1 morgens und 2 abends, dazwischen gibt es immer etwas,wenn sie Hunger hat.
Mona ist eine ausgesprochene Häppchenfresserin und bekommt momentan Dosenpampf und richtiges Fleisch oder Fisch und soll etwas abnehmen ohne das ich die Futtermenge reduzieren will- daher ist das alles noch nicht endgültig eingependelt.
 
  • #78
Klang für mich ein bisschen so, von wegen "meine Katze bekommt ein Spot-On gegen Parasiten". Und es gibt ja Leute die regelmässig prophylaktisch Spot-Ons geben, ja, auch gegen Zecken. Soll angeblich auch funktionieren.


Es gibt aber doch jede Menge Hersteller die damit werben dass ihre Mittel prophylaktisch gegen Zecken wirken?

Nee,da kennst du mich noch nicht.Es gibt nichts,wirklich nichts,was ich nicht mehrmals gegenrecherchiere,bevor ich es auf oder an meine Katze lasse.
Da bin ich sehr vorsichtig und wäge ab,manchmal geht das dann nur zwischen 2 Übeln.

Prohylaktisch würde bedeuten,das Spot on würde Zecken davon abhalten,sich in die Haut zu beißen.Tut es aber nicht.
Das Gift lagert sich in der Haut der Katze an,so dass es erst dann wirken kann,wenn Floh+ Zecke hineinbeißen und beginnen Blut zu saugen.
Dadurch erst nehmen sie das Gift auf.

Ich habe es sogar einmal fast direkt gesehen,als ich meine Katze kontrollierte und eine sterbende Zecke in der Haut fand.
 
  • #79
Prohylaktisch würde bedeuten,das Spot on würde Zecken davon abhalten,sich in die Haut zu beißen.Tut es aber nicht.
Ich hab mich diesbezüglich neulich tierärztlich beraten lassen und letztendlich dann ein Spray mitgenommen auf biologischer Basis das Zecken abhalten soll. Hält zwar nur drei, vier Tage vor, dafür kann man's aber auch entsprechend einsetzen, Zecken haben ja auch immer so "Phasen". Bisher kann ich jetzt aber noch nicht behaupten dass ich wirklich viel Besserung bemerke, wobei ich aber auch nicht konsequent war in der Anwendung.

Das Gift lagert sich in der Haut der Katze an,so dass es erst dann wirken kann,wenn Floh+ Zecke hineinbeißen und beginnen Blut zu saugen.
Das hilft ja dann herzlich wenig bei Zecken - da geht's mir ja drum dass die garnicht erst beissen, das ist ja der Witz dran.
Aber Frontline verspricht doch nach wie vor phrophylaktisch zu wirken? Immer für 4 Wochen? Auch das wurde mir ja jetzt gerade erst wieder tierärztlich gesagt.

Ich habe es sogar einmal fast direkt gesehen,als ich meine Katze kontrollierte und eine sterbende Zecke in der Haut fand.
Und warum hattest Du da das Spot-On gegeben? Eben gegen Zecken?
 
  • #80
Hallo,

nun wir möchten gerne einen Tierfreien Raum in der Wohnung haben, auch mit dem Hintergedanken wenn sie demnächst rausgeht. Denke das muss jeder für sich entscheiden.
Wir haben eine 90 qm Wohnung, außer dem Schlafzimmer darf Tiffy in alle Räume, damit bleiben noch über 70qm.
Und da sie auch nicht ständig an unserer Seite ist sehe ich da nicht so das Problem. Sie schläft auch wenn wir da sind gern mal im Bad oder so.

Sie bekommt jetzt zweimal am Tag Nassfutter, was sie inzwischen auch besser frisst und dann zur Nacht noch ein bisschen Trockenfutter dazu.
Wenn wir da sind nach der Arbeit gucken wir ob sie Lust hat zu spielen, wenn ja wird sofort erstmal mit Ball quer durch die Wohnung gespielt, oder mit Katzenangel was gerade angesagt ist. Später am Abend wird dann in der Regel nochmal gespielt, sei denn sie hat keine Lust mit uns zu spielen. Manchmal mag sie auch lieber mit ihrem Ball alleine spielen.
Sie sitzt gern vor den Fenstern und guckt raus oder beobachtet uns von verschiedenen Plätzen in der Wohnung.
Ich denke es geht hier auch allein gut und wenn sie bald rauskann hat sie ja noch mehr Möglichkeiten.

Eben war ihre Vorbesitzerin kurz da, hat noch nen Sack Streu gebracht den sie noch bei ihren Eltern hatte, da hat sie sich gleich in ihr Versteck verkrochen. Die Vorbesitzerin hat sie dann rausgeholt und auf den arm genommen, nun sitzt sie im andern Versteck unterm Sofa. Ich fand das nicht gut, dass sie sie da rausgeholt hat, aber naja. Sie wird schon nachher wieder rauskommen wenn sie merkt alles ist ok.
Vielleicht schläft sie da auch erstmal ne Runde. Denn sie läuft seid heute Mittag ohne Schläfchen hier rum und war ja heute morgen auch schon ne weile auf.
 

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