Katze aufnehmen was beachten ?

  • Themenstarter Themenstarter Sarah.Sternklar
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Ich würde mir eine kosten Aufstellung machen.
Da das teuerste die Versicherung wird würde ich wirklich abschließen. Da jede 2 Katze an 5 Jahren von Flor betroffen ist.
Sorry fürs Klugscheißern, Dir ist da das autocorrect reingefahren nehme ich an. Nur zur Klarstellung für die OT: @Scherasade meinte hier FORL (nehme ich zumindest stark an)

Edit: Ich am Klugscheißern und schreib dabei selbst Blödsinn, der sich nicht durch Autocorrect erklären lässt.. meinte natürlich als Klarstellung für Die TE 🫣
 
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Ja klar sorry FORL meinte ich. Ich das Katzen Haltung nicht günstig ist. Das teuerste sind immer Tierarzt und Klinik kosten. Finde ich persönlich, für alles andere andere findet man Lösungen.
 
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Ich weiß wie man mit Katzen umgeht, meine Eltern haben doch selbst Katzen um die ich mich immer gekümmert habe. Davon hatte eine FORL und alle Zähne gezogen bekommen, bis auf die 2 unteren Reißzähne. Bisschen was weiß ich davon noch.

Einer der Bengalen hatte schon eine Zahn Op, da ihm Zähne abgebrochen sind. Generell würde ich aber bei den Bengalen keine Versicherung abschließen, aufgrund ihres Alters und der Vorerkrankungen, da wird ja bestimmt keine Versicherung was übernehmen. Da lege ich lieber Geld auf die Seite wenn es wäre.

Generell hätte ich mir die Bengalen extrem gut vorstellen können. Da ich selber gerne mit Katzen spiele, mir auch die Zeit nehmen kann und ich kann auch Home Office machen, sodass sie nicht so oft alleine wären. Aber die Aussagen das es bei mir nicht passt oder Bengalen ja so aktiv sind und viel mehr Aufmerksamkeit brauchen als andere Katzen beunruhigen mich schon sehr.

Da wäre dann meine Gegenfrage was würdet ihr für ein Zuhause empfehlen für die Bengalen? Ich hab nämlich ein wenig Sorge das sie dann einfach abgehen werden in eine noch kleinere Wohnung, wo die Person eventuell täglich im Büro oder in der Arbeit ist und damit wäre den Katzen auch nicht geholfen. So kann ich wenn sie ja für mich nicht geeignet sind nochmal dort ins Gewissen reden was besser für Bengalen passt.

die beiden Damen von den Bengalen haben mir gesagt das die 3 zwar Bengalen sind aber nicht so benehmen und da sie es nicht ok finden das die Rasse so verrufen ist und das da oft negativ gesprochen wird, weil die 3 eben recht ruhig für Bengalen sind, aber wenn man Tiere abgeben möchte dann kann man meiner Meinung nach immer als Privatperson alles beschönigen.

Auf der Vermittlungsseite hier schaue ich auch nochmal, es soll ja generell zu mir und meinen Umständen passen. Hättet ihr da dann generell Tipps für mich was zu mir passen könnte ? Ich fänd dann 2 kitten aus dem Tierschutz auch nicht schlecht, dann sieht man die aufwachsen oder Rassekatzen vom seriösen Züchter würde mir auch teilweise zusagen, da könnte ich mir dann ja eine Rasse suchen die ruhiger wäre, wenn generell aktive eurer Meinung nach nicht passend für so eine Wohnung sind. Bei Mischlingen aus dem Tierschutz weis man ja auch nie wie aktiv die sind. Da wäre man bei Rassen da doch eher auf der sicheren Seite oder?
 
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Wie kann die Pflegestelle denn beurteilen, wie die Bengalen sich wirklich verhalten? Sie sind dort doch, wenn ich das richtig verstanden habe, nur in einem Zimmer begrenzt.
Und auch bei der 1. Besitzerin waren sie wegen der Allergie nur in einem Zimmer, wie lange eigentlich? So habe ich das jedenfalls verstanden.
Mit mehr Platz, mehr Anspruch und Aktivitäten können sie sich doch erst entfalten und den wahren Charakter zeigen.
 
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Ich weiß wie man mit Katzen umgeht, meine Eltern haben doch selbst Katzen um die ich mich immer gekümmert habe. Davon hatte eine FORL und alle Zähne gezogen bekommen, bis auf die 2 unteren Reißzähne. Bisschen was weiß ich davon noch.

Einer der Bengalen hatte schon eine Zahn Op, da ihm Zähne abgebrochen sind. Generell würde ich aber bei den Bengalen keine Versicherung abschließen, aufgrund ihres Alters und der Vorerkrankungen, da wird ja bestimmt keine Versicherung was übernehmen. Da lege ich lieber Geld auf die Seite wenn es wäre.

Generell hätte ich mir die Bengalen extrem gut vorstellen können. Da ich selber gerne mit Katzen spiele, mir auch die Zeit nehmen kann und ich kann auch Home Office machen, sodass sie nicht so oft alleine wären. Aber die Aussagen das es bei mir nicht passt oder Bengalen ja so aktiv sind und viel mehr Aufmerksamkeit brauchen als andere Katzen beunruhigen mich schon sehr.

Da wäre dann meine Gegenfrage was würdet ihr für ein Zuhause empfehlen für die Bengalen? Ich hab nämlich ein wenig Sorge das sie dann einfach abgehen werden in eine noch kleinere Wohnung, wo die Person eventuell täglich im Büro oder in der Arbeit ist und damit wäre den Katzen auch nicht geholfen. So kann ich wenn sie ja für mich nicht geeignet sind nochmal dort ins Gewissen reden was besser für Bengalen passt.

die beiden Damen von den Bengalen haben mir gesagt das die 3 zwar Bengalen sind aber nicht so benehmen und da sie es nicht ok finden das die Rasse so verrufen ist und das da oft negativ gesprochen wird, weil die 3 eben recht ruhig für Bengalen sind, aber wenn man Tiere abgeben möchte dann kann man meiner Meinung nach immer als Privatperson alles beschönigen.

Auf der Vermittlungsseite hier schaue ich auch nochmal, es soll ja generell zu mir und meinen Umständen passen. Hättet ihr da dann generell Tipps für mich was zu mir passen könnte ? Ich fänd dann 2 kitten aus dem Tierschutz auch nicht schlecht, dann sieht man die aufwachsen oder Rassekatzen vom seriösen Züchter würde mir auch teilweise zusagen, da könnte ich mir dann ja eine Rasse suchen die ruhiger wäre, wenn generell aktive eurer Meinung nach nicht passend für so eine Wohnung sind. Bei Mischlingen aus dem Tierschutz weis man ja auch nie wie aktiv die sind. Da wäre man bei Rassen da doch eher auf der sicheren Seite oder?
Das ist gut, wenn du dir bei Ausdrücken wie FORL schonmal erklären kannst, worum es gerade geht. Könnten nicht alle „Katzenneulinge“. Ohne Versicherung würde das natürlich bedeuten, richtig Geld zur Seite zu legen (bzw. am besten schon zu haben).

Glaub, was sich die meisten hier für "klassische" Bengalen (also die mit so richtig Pfeffer im Hintern) vorstellen, wäre einfach viel Platz und zumindest gesicherter Freigang wie beispielsweise ein eingezäunter Garten, wo man rumfetzen kann. Vielleicht auch noch mit mehr als einer Bezugsperson.

Für mich persönlich klingen 70qm jetzt aber auch nicht gerade wenig - vor allem, wenn du im Altbau auch viel nach oben anbieten kannst und selbst Freude daran hast, mit den Katzen zu spielen und es nicht als lästige Pflicht sehen würdest, weil sie dir sonst die Bude zerstören. Homeoffice ist super, damit sind wir aber an einem der Knackpunkte: Bist du dir sicher, dass du auch in den nächsten 10..15 Jahren immer einen Job haben wirst, in dem du zumindest zum Großteil von zuhause arbeiten kannst? Anderer Punkt: Es klingt, als wärst du im Moment Single. Auch das kann sich ja ändern. Da sind wir dann wieder bei vielleicht findet die erwählte Person die Katzen toll und die haben dann sogar mehr menschliche Spielgefährten - oder aber will auch öfter mal, dass man ein Wochenende woanders verbringt oder Besuche nicht immer nur zu dir stattfinden - oder hat selbst Katzen, die man nicht ständig alleine lassen möchte. Das sollen jetzt keine Killer-Argumente sein - sondern einfach etwas, woran du denken solltest. Du machst aber ohnehin den Eindruck, dich sehr genau mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das ist super und würden nicht alle 25-Jährigen tun. Es soll auch nicht so klingen, als gäbe es nur Probleme durch die Miezen - dann hätten wir alle keine 😉 Aber es gibt eben nicht nur Licht und das soll dir bewusst sein. Keiner hier muss dir erklären, wie toll so ein schnurrendes Plüschknäuel ist, daher kommt's vielleicht manchmal negativer rüber als gemeint. Was du hier bekommen kannst, sind Denkanstöße aus unterschiedlichen Richtungen (es sind ja auch nicht alle Foris bei sämtlichen Themen einer Meinung) und daraus kannst du dir ein Bild machen, positive und negative Dinge besser einschätzen. Was dir dabei auch auch bewusst sein musst: Wir kennen dich nicht, können also nur sehr generell Überlegungen anstellen.

Grundsätzlich werden die Eigenschaften, die Katzen einer bestimmten Rasse zugeschrieben werden, häufig überschätzt. Die Wesenszüge sind weniger drastisch als beispielsweise bei Hunden. Meines Wissens gilt das allerdings für Bengalen noch am wenigsten. Aber es gibt eben auch überdrehte BKH, leicht doofe Norweger (in niedlich, versteht sich) und schweigsame Siam. Auch hier haben ja schon einige von Bengalen im Umfeld erzählt, die eher ruhig sind. Am Ende haben sie eben alle eigene Köpfchen und einen eigenen Charakter. Am ehesten kann das Temperament einer Katze wohl von einem aktuellen Besitzer oder einer Pflegestelle eingeschätzt werden. Wie schön gemalt dieses Bild ist, hängt von der Person ab, mit der man es dann zu tun hat. Bei Kitten hat sich der Charakter nicht notwendigerweise schon 100% verfestigt, dafür kennst du mehr ihrer Vorgeschichte weil die ja schon bei dir stattgefunden hat. Im Moment laufen die Tierheime wieder voll mit Kitten. Züchter würde ich persönlich nicht machen, aus den erwähnten Gründen. Muss jeder für sich entscheiden aber wenn du dir vorstellen kannst, Katzen aus dem Tierschutz aufzunehmen, wäre es schade, von dem Gedanken wieder abzuweichen.
 
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Ich lese hier nun schon eine Weile mit … zugegebenermaßen habe ich über Bengalen bisher auch nur gelesen, aber soweit ich verstanden habe, ist in Deutschland nur die F4-Generation als "normale" Hauskatze zugelassen (also die früheren Generationen haben strenge Auflagen, was die Haltung angeht, weil sie vom Wesen eher noch Wildkatzen seien)? Und die bisherige Pflegestelle hätte doch Verhaltensauffälligkeiten, die aus falscher Haltung resultieren, also Markieren, Wände oder Möbel massiv zerkratzen oder Ähnliches gerade bemerken sollen, wenn sie tatsächlich seit einigen Monaten nur in einem Zimmer gehalten werden? — Ich finde, das klingt doch auf jeden Fall so, dass ein Kennenlernen zumindest mal eine gute Idee ist. 3 Kater finde ich gar nicht so blöd, gerade, wenn das Aktivitätslevel unterschiedlich ist. Dann hat der aktivere immer (hoffentlich) einen ruhigeren, mit dem er Quatsch machen kann. Wir haben z.B. 2 Brüder, von denen der eine deutlich aktiver ist und dann manchmal gelangweilt ist, wenn sein Brudi schneller keine Lust mehr hat, durch die Bude zu rennen. Den müssen wir dann entsprechend mehr auspowern 🙂. Ich bin auch fast nur im Homeoffice und kann mich viel kümmern, zwischendurch mal Bällchen schmeißen und so weiter.

So ein Fensterbalkon, den man an ein Fenster anhängt, ist vielleicht auch noch eine Idee.

Und ja, toller wäre natürlich ein Freigehege, aber ich finde auch, da sollte man realistisch bleiben. Das kann nicht jeder bieten. Und wenn die drei sich gut verstehen, dann kann das auch auf kleinerem Raum klappen. Wichtig finde ich eine "Rennstrecke" – also z.B. ein langer Flur, der unverstellt durchrannt werden kann – damit der Bewegungsdrang ausgelebt werden kann.

Und sie sind nun da und auf einer Pflegestelle, wo die Vergesellschaftung mit den vorhandenen Katzen ja anscheinend nicht klappt, und sie anscheinend richtig wenig Platz haben und trotzdem ok drauf sind.

Ich finde es auch gut, dass Du sogar bereit wärst, alle drei zu nehmen!
 
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Ich würde dir definitiv ans Herz legen direkt gemeinsam zu vermittelnde Katzen zu nehmen, egal ob nun diese Bengalen oder ein Pärchen/Trio aus dem Tierschutz. Das ist schon deutlich entspannter als eine Zusammenführung direkt mit zwei Katzen, die man selbst noch nicht kennt.

Ansonsten find ich 70qm für viele Katzen ausreichend. Ich hab meine ersten Wohnungskatzen (2 normale Hauskatzen, erst ca 1 Jahr alt) auch auf ca 80qm aufgenommen. Wichtig finde ich: Möglichkeiten zum Rennen und Klettern. Wenn man das katzengerecht einrichtet, kommen auch aktivere Tiere auf ihre Kosten - gerade, wenn sie aktuell nur in einem Zimmer gehalten sind auf der Pflegestelle und das vorab auch nicht anders kannten.

Zu den Kosten möchte ich sagen, dass ich noch nie eine Katze versichert hatte und wahrscheinlich auch nie eine versichern werde. Dabei hatte ich Pech mit einem der ersten Kater und schon nach wenigen Wochen einen Klinikaufenthalt von einer Woche zu bezahlen. Ich hab es mir allerdings auf die Erfahrung hin sehr genau durchgerechnet was für mich finanziell machbar ist und was nicht, wie groß mein Sicherheitspolster sein muss damit ich mich wohlfühle und mir meine „private“ Versicherung (in Form von Familie und Freunden) aufgebaut wo ich mir notfalls Geld leihen könnte.
Meine Katzen sind aber bisher eigentlich alle im laufenden Bereich teurer gewesen. Der Übergang ist ja da schwammig.. Ich persönlich find z.B. einmal im Jahr eine Zahn-OP um 1500€ nicht dramatisch. Anstrengend zu kalkulieren fand ich eher Tiere wo ich monatlich mehr Geld für Medikamente als Futter ausgegeben habe. Da kann man mit dem Sicherheitspolster keine großen Sprünge mehr machen, weil man die Mehrkosten für kranke Tiere einfach mal jeden Monat reinbekommen muss.

Ob man Kitten will oder nicht ist dann eine persönliche Frage. Meine ersten Katzen waren mit ca 1 Jahr auch noch sehr jung, aber Kitten hatte ich ausgeschlossen. Einfach weil ich „funktionierende“ Katzen haben wollt. Aktuell stellt sich bisschen die Frage zwei Kitten dazuzunehmen, aber alles was ich bisher von denen mitbekam.. uff, sag ich da nur😅 Dieses Gewusel und Gefiepse macht mich irgendwie irre. Ja, bis sie abgegeben werden sehen sie wahrscheinlich mehr nach Katze aus aber naja, ich kann an diesen Würmern einfach nix lieb finden😂 Jemand anders findet sie in dieser Maulwurfgestalt wahrscheinlich voll herzig und lieb. Das ist einfach persönlicher Geschmack, denke ich.
 
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Erwachsene Katzen haben den Vorteil von Charakter her sind die ziemlich gefestigt. Wenn sie sich verstehen ist das super.
Kitten sind von Charakter her ü-eier, hab super pflegeleichte kitten bekommen. 1 bis 2x Nein sagen hat gereicht. Haben aber auch 8 Std. Zusammen gespielt, den Rest mit fressen, Schlafen, kuscheln, putzen verbracht.
Die Pupertät war richtig anstrengend dahingehend da Regeln dauernd hinter fragt werde. Haben da in der Zeit auch ziemlich viel angeknabbert. Und man ständig hinter her sein musste. Zusätzlich kam das sich unsere 2 Charakterlich komplett auseinander entwickelt haben. So das Nr. 3 kam zum Ausgleich was auch super funktioniert hat.

Aber Katzen sind komplett unterschiedlich, deswegen finde ich eine gute Pflegestelle, Tierheim, Verein. So wichtig das man einen Ansprechpartner im Notfall hat. Hatten bei unseren Katzen hier in Forum wenn die zusammen Führungen wirklich nicht geklappt hätten. Die Katzen entweder durch den Verein weiter vermittelt worden oder wären zu einer Pflegestelle zurück gekommen.

Haben auch eine 80qm Wohnung davon sind 60 qm komplett für die Katzen offen und auch eingerichtet.
Davon 8 Kratzbäume und 3 cat walks glaube nicht das den Katzen an Abwechslung oder Spielzeug fehlt. Dafür sind alle 3 zu entspannt und friedlich.

War natürlich nicht unser Ziel aber ist nochmal zusätzlich ein Sicherheits Gefühl. Das wenn es gar nicht geht man einen Ansprechpartner hat und man nicht komplett alleine gelassen wird.
 
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Ich weiß wie man mit Katzen umgeht, meine Eltern haben doch selbst Katzen um die ich mich immer gekümmert habe. Davon hatte eine FORL und alle Zähne gezogen bekommen, bis auf die 2 unteren Reißzähne. Bisschen was weiß ich davon noch.

Einer der Bengalen hatte schon eine Zahn Op, da ihm Zähne abgebrochen sind. Generell würde ich aber bei den Bengalen keine Versicherung abschließen, aufgrund ihres Alters und der Vorerkrankungen, da wird ja bestimmt keine Versicherung was übernehmen. Da lege ich lieber Geld auf die Seite wenn es wäre.

Generell hätte ich mir die Bengalen extrem gut vorstellen können. Da ich selber gerne mit Katzen spiele, mir auch die Zeit nehmen kann und ich kann auch Home Office machen, sodass sie nicht so oft alleine wären. Aber die Aussagen das es bei mir nicht passt oder Bengalen ja so aktiv sind und viel mehr Aufmerksamkeit brauchen als andere Katzen beunruhigen mich schon sehr.

Da wäre dann meine Gegenfrage was würdet ihr für ein Zuhause empfehlen für die Bengalen? Ich hab nämlich ein wenig Sorge das sie dann einfach abgehen werden in eine noch kleinere Wohnung, wo die Person eventuell täglich im Büro oder in der Arbeit ist und damit wäre den Katzen auch nicht geholfen. So kann ich wenn sie ja für mich nicht geeignet sind nochmal dort ins Gewissen reden was besser für Bengalen passt.

die beiden Damen von den Bengalen haben mir gesagt das die 3 zwar Bengalen sind aber nicht so benehmen und da sie es nicht ok finden das die Rasse so verrufen ist und das da oft negativ gesprochen wird, weil die 3 eben recht ruhig für Bengalen sind, aber wenn man Tiere abgeben möchte dann kann man meiner Meinung nach immer als Privatperson alles beschönigen.

Auf der Vermittlungsseite hier schaue ich auch nochmal, es soll ja generell zu mir und meinen Umständen passen. Hättet ihr da dann generell Tipps für mich was zu mir passen könnte ? Ich fänd dann 2 kitten aus dem Tierschutz auch nicht schlecht, dann sieht man die aufwachsen oder Rassekatzen vom seriösen Züchter würde mir auch teilweise zusagen, da könnte ich mir dann ja eine Rasse suchen die ruhiger wäre, wenn generell aktive eurer Meinung nach nicht passend für so eine Wohnung sind. Bei Mischlingen aus dem Tierschutz weis man ja auch nie wie aktiv die sind. Da wäre man bei Rassen da doch eher auf der sicheren Seite oder?

Ich finde, wenn man sich für Rassekatzen entscheidet, muss man auch mit den rassetypischen Eigenschaften und Erkrankungen rechnen. Das heißt nicht, dass es dann so kommt, aber man sollte bereit sein, sich damit auseinanderzusetzen wenn dem so wäre.
Es gibt sicherlich ruhige Bengalen oder lebhafte BKH 😉

Würde für mich bedeuten, du überlegst dir, ob du im Extremfall mit drei sehr aktiven, neugierigen und gesprächigen Bengalen zurechtkommen würdest und die Zeit dafür hättest.
Wenn die Wohnung eine gute Rennstrecke hat, du sie katzengerecht einrichten kannst und vielleicht das ein oder andere Fenster sichern würdest, dann können auch 70qm passend sein.

Letztendlich weiß niemand, wie sich die drei bei dir entwickeln würden.

Deshalb einfach kennenlernen und dann entscheiden.
 
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Wie kann die Pflegestelle denn beurteilen, wie die Bengalen sich wirklich verhalten? Sie sind dort doch, wenn ich das richtig verstanden habe, nur in einem Zimmer begrenzt.
Und auch bei der 1. Besitzerin waren sie wegen der Allergie nur in einem Zimmer, wie lange eigentlich? So habe ich das jedenfalls verstanden.
Mit mehr Platz, mehr Anspruch und Aktivitäten können sie sich doch erst entfalten und den wahren Charakter zeigen.
Die Katzen sind 7 und 6 Jahre alt und haben von 12 Wochen an bei Besitzerin 1 gelebt. Diese hat dann nach 4 Jahren Haltung eine leichte Allergie bekommen, aber nichts wo Sie dachte das Sie die Katzen abgeben muss. Die Allergie ist dann mit der Zeit immer schlimmer geworden und Sie hat die Katzen dann im letzten halben Jahr ca. in ein Zimmer gesperrt, da sich dann Asthma entwickelt hat. Das heißt die Besitzerin 1 mit der ich ebenfalls Kontakt 2 Stunden telefonischen Kontakt hatte konnte mir einen guten Einblick in die Katzen geben. Sie meinte das Bailey oft miaut also Bengal Typisch, Willow ist eher der sensible Typ der viel kuscheln will und Odin derjenige der gerne spielt. Aber alles eher im Maße wie ich persönlich das von Katzen auch eingeschätzt hätte. Die zweite Dame hat die Katzen erst seit Februar und hat diese nach der gescheiterten VG getrennt. Die Katzen wechseln da jetzt alle paar Stunden das eingesperrt sein. Ich hoffe das bringt etwas Verständnis in die Sache, warum eigentlich es schon klar ist wie die Katzen sind, die haben bei Besitzerin 1 in einem Haus gelebt.
Grundsätzlich werden die Eigenschaften, die Katzen einer bestimmten Rasse zugeschrieben werden, häufig überschätzt. Die Wesenszüge sind weniger drastisch als beispielsweise bei Hunden. Meines Wissens gilt das allerdings für Bengalen noch am wenigsten. Aber es gibt eben auch überdrehte BKH, leicht doofe Norweger (in niedlich, versteht sich) und schweigsame Siam. Auch hier haben ja schon einige von Bengalen im Umfeld erzählt, die eher ruhig sind. Am Ende haben sie eben alle eigene Köpfchen und einen eigenen Charakter. Am ehesten kann das Temperament einer Katze wohl von einem aktuellen Besitzer oder einer Pflegestelle eingeschätzt werden. Wie schön gemalt dieses Bild ist, hängt von der Person ab, mit der man es dann zu tun hat. Bei Kitten hat sich der Charakter nicht notwendigerweise schon 100% verfestigt, dafür kennst du mehr ihrer Vorgeschichte weil die ja schon bei dir stattgefunden hat. Im Moment laufen die Tierheime wieder voll mit Kitten. Züchter würde ich persönlich nicht machen, aus den erwähnten Gründen. Muss jeder für sich entscheiden aber wenn du dir vorstellen kannst, Katzen aus dem Tierschutz aufzunehmen, wäre es schade, von dem Gedanken wieder abzuweichen.
Danke dir für diese Info! Generell bin ich für alles offen, es muss für mich realistisch passen, aber auch so ein wenig das Gefühl mit rein spielen ob es passt. Es können die perfekten Tierschutzkatzen warten, aber wenn ich dann nicht diesen "Das ist es" Moment habe, dann warte ich lieber.
Ich lese hier nun schon eine Weile mit … zugegebenermaßen habe ich über Bengalen bisher auch nur gelesen, aber soweit ich verstanden habe, ist in Deutschland nur die F4-Generation als "normale" Hauskatze zugelassen (also die früheren Generationen haben strenge Auflagen, was die Haltung angeht, weil sie vom Wesen eher noch Wildkatzen seien)? Und die bisherige Pflegestelle hätte doch Verhaltensauffälligkeiten, die aus falscher Haltung resultieren, also Markieren, Wände oder Möbel massiv zerkratzen oder Ähnliches gerade bemerken sollen, wenn sie tatsächlich seit einigen Monaten nur in einem Zimmer gehalten werden? — Ich finde, das klingt doch auf jeden Fall so, dass ein Kennenlernen zumindest mal eine gute Idee ist. 3 Kater finde ich gar nicht so blöd, gerade, wenn das Aktivitätslevel unterschiedlich ist. Dann hat der aktivere immer (hoffentlich) einen ruhigeren, mit dem er Quatsch machen kann. Wir haben z.B. 2 Brüder, von denen der eine deutlich aktiver ist und dann manchmal gelangweilt ist, wenn sein Brudi schneller keine Lust mehr hat, durch die Bude zu rennen. Den müssen wir dann entsprechend mehr auspowern 🙂. Ich bin auch fast nur im Homeoffice und kann mich viel kümmern, zwischendurch mal Bällchen schmeißen und so weiter.

So ein Fensterbalkon, den man an ein Fenster anhängt, ist vielleicht auch noch eine Idee.

Die 3 Bengalen wären sogar schon F18 Generation, also da ist nicht so viel wildes mehr dabei. Klar aktiv sind Sie ja dennoch, aber generell muss man sich um Katzen kümmern. Markieren, Kratzen und ähnliches machen die 3 nicht, die beiden Besitzerinnen die Sie bisher hatten, haben mir sogar extra Videos der Stühle und Möbel geschickt. 3 ist natürlich gut, da jeder sein Wesen hat und sich abwechseln kann, aber ursprünglich wollte ich gar nicht drei Katzen.
Einen Fensterbalkon kann ich nicht machen, da ich in einen Altbau in der Stadt ziehe, da darf ich außen am Gebäude nichts verändern, ich kann nur die Fenster sichern und dann die breiten Fensterbretter gut nutzen.

Ich würde dir definitiv ans Herz legen direkt gemeinsam zu vermittelnde Katzen zu nehmen, egal ob nun diese Bengalen oder ein Pärchen/Trio aus dem Tierschutz. Das ist schon deutlich entspannter als eine Zusammenführung direkt mit zwei Katzen, die man selbst noch nicht kennt.

Ansonsten find ich 70qm für viele Katzen ausreichend. Ich hab meine ersten Wohnungskatzen (2 normale Hauskatzen, erst ca 1 Jahr alt) auch auf ca 80qm aufgenommen. Wichtig finde ich: Möglichkeiten zum Rennen und Klettern. Wenn man das katzengerecht einrichtet, kommen auch aktivere Tiere auf ihre Kosten - gerade, wenn sie aktuell nur in einem Zimmer gehalten sind auf der Pflegestelle und das vorab auch nicht anders kannten.

Zu den Kosten möchte ich sagen, dass ich noch nie eine Katze versichert hatte und wahrscheinlich auch nie eine versichern werde. Dabei hatte ich Pech mit einem der ersten Kater und schon nach wenigen Wochen einen Klinikaufenthalt von einer Woche zu bezahlen. Ich hab es mir allerdings auf die Erfahrung hin sehr genau durchgerechnet was für mich finanziell machbar ist und was nicht, wie groß mein Sicherheitspolster sein muss damit ich mich wohlfühle und mir meine „private“ Versicherung (in Form von Familie und Freunden) aufgebaut wo ich mir notfalls Geld leihen könnte.

Ob man Kitten will oder nicht ist dann eine persönliche Frage. Meine ersten Katzen waren mit ca 1 Jahr auch noch sehr jung, aber Kitten hatte ich ausgeschlossen. Einfach weil ich „funktionierende“ Katzen haben wollt. Aktuell stellt sich bisschen die Frage zwei Kitten dazuzunehmen, aber alles was ich bisher von denen mitbekam.. uff, sag ich da nur😅 Dieses Gewusel und Gefiepse macht mich irgendwie irre. Ja, bis sie abgegeben werden sehen sie wahrscheinlich mehr nach Katze aus aber naja, ich kann an diesen Würmern einfach nix lieb finden😂 Jemand anders findet sie in dieser Maulwurfgestalt wahrscheinlich voll herzig und lieb. Das ist einfach persönlicher Geschmack, denke ich.

Ja ich finde es auch einfacher direkt ein Pärchen zu nehmen, als zusätzlich den Stress mit einer VG zu haben.
Katzengerecht einrichten würde ich es sowieso, mit Catwalks, Fenster sichern usw.
Ja meine Eltern hatten die Katzen auch nie versichert, wir haben monatlich immer einen Betrag auf die Seite getan, da es Sie trotz ein paar OP Kosten immer noch mehr gelohnt hat, als eine Versicherung. Ich denke das muss aber jeder für sich immer entscheiden.
Meine Eltern hatten immer nur Katzen von Kitten Alter auf, vom Tierschutz, Bauernhof und auch eine vom Züchter war dabei. Also kenne ich da schon viele Facetten. Deshalb ist es ja so schwierig da irgendwie eine Gute Entscheidung zu treffen. Prinzipiell fand ich es mit Kitten immer schön, die Zeit damals während der Ausbildung mit den beiden Katern die wir da bekommen haben, da denke ich gerne zurück.
 
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Erwachsene Katzen haben den Vorteil von Charakter her sind die ziemlich gefestigt. Wenn sie sich verstehen ist das super.
Kitten sind von Charakter her ü-eier, hab super pflegeleichte kitten bekommen. 1 bis 2x Nein sagen hat gereicht. Haben aber auch 8 Std. Zusammen gespielt, den Rest mit fressen, Schlafen, kuscheln, putzen verbracht.
Die Pupertät war richtig anstrengend dahingehend da Regeln dauernd hinter fragt werde. Haben da in der Zeit auch ziemlich viel angeknabbert. Und man ständig hinter her sein musste. Zusätzlich kam das sich unsere 2 Charakterlich komplett auseinander entwickelt haben. So das Nr. 3 kam zum Ausgleich was auch super funktioniert hat.

Aber Katzen sind komplett unterschiedlich, deswegen finde ich eine gute Pflegestelle, Tierheim, Verein. So wichtig das man einen Ansprechpartner im Notfall hat. Hatten bei unseren Katzen hier in Forum wenn die zusammen Führungen wirklich nicht geklappt hätten. Die Katzen entweder durch den Verein weiter vermittelt worden oder wären zu einer Pflegestelle zurück gekommen.

Haben auch eine 80qm Wohnung davon sind 60 qm komplett für die Katzen offen und auch eingerichtet.
Davon 8 Kratzbäume und 3 cat walks glaube nicht das den Katzen an Abwechslung oder Spielzeug fehlt. Dafür sind alle 3 zu entspannt und friedlich.

War natürlich nicht unser Ziel aber ist nochmal zusätzlich ein Sicherheits Gefühl. Das wenn es gar nicht geht man einen Ansprechpartner hat und man nicht komplett alleine gelassen wird.

Ja die Pubertät bei unseren Katern war auch echt herausfordernd, die waren da schon sehr eigen.
Ich denke das wenn man die Wohnung gut einrichtet für die Katzen, dann werden Sie sich da schon wohl fühlen.
Ich finde, wenn man sich für Rassekatzen entscheidet, muss man auch mit den rassetypischen Eigenschaften und Erkrankungen rechnen. Das heißt nicht, dass es dann so kommt, aber man sollte bereit sein, sich damit auseinanderzusetzen wenn dem so wäre.
Es gibt sicherlich ruhige Bengalen oder lebhafte BKH 😉

Würde für mich bedeuten, du überlegst dir, ob du im Extremfall mit drei sehr aktiven, neugierigen und gesprächigen Bengalen zurechtkommen würdest und die Zeit dafür hättest.
Wenn die Wohnung eine gute Rennstrecke hat, du sie katzengerecht einrichten kannst und vielleicht das ein oder andere Fenster sichern würdest, dann können auch 70qm passend sein.

Letztendlich weiß niemand, wie sich die drei bei dir entwickeln würden.

Deshalb einfach kennenlernen und dann entscheiden.

Ja unsere BKH hatte FORL, das ist irgendwie bei der Rasse oft typisch. Das stimmt natürlich das man sowas betrachten muss.

Das Wohnzimmer ist recht langgezogen, sodass man eine gute Rennstrecke bis ins Schlafzimmer hat, da kann man schon viel für Katzen draus machen.

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Jetzt habe ich alle eure Fragen oder Anmerkungen noch beantwortet. Generell mal zu meiner realistischen Einschätzung und Gefühlslage. 😆

Ich habe bei den drei Bengalen zwar schon den Eindruck das ich dem gerecht werden könnte und auch optisch gefallen Sie mir wirklich sehr. Aber mir ist es grad ein wenig zu schnell und zu viel Druck von der Seite der Dame die Sie abgeben will. Ich ziehe am 10.06.2025 final um und will meine Wohnung einfach schön und wohnlich gestalten und ich fände es blöd wenn ich zwischendurch da zu den Besuchen muss und das ist für mich alles irgendwie gehetzt und gestresst. Zudem habe ich kein gutes Gefühl die drei zu nehmen irgendwie ist da null dieses "Das ist es Gefühl" und nur weil Sie schön sind, muss ich keine Katze aufnehmen.

Ich warte jetzt erstmal ab, bis die Wohnung Mitte Juni fertig ist, dann kann ich gerne mal Bilder senden von der Einrichtung, dann könnten wir ja gemeinsam überlegen, wie man was eventuell gestalten kann, Ihr habt da Bestimm Ideen. Und dann kann ich in Ruhe besichtigen und habe dann auch die Möglichkeit die Katze auch wirklich nach mehreren Besichtigungen aufzunehmen und nicht immer sagen zu müssen, aber erst an Tag xy wegen der Wohnung.

Ich denke das ist das beste für alle beteiligten. Ich wünsche euch einen schönen Tag! 😊
 
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Ich finde Wohnungsgrößen viel vernachlässigbarer, als es oft gesagt wird. Selbst wesentlich kleinere als deine. Gleiches gilt für Balkon vs Fenster. Meine Katzen früher hatten 0 Interesse am Balkon, weil ich selbst nie drauf war - hab irgendwann die (so wie so nicht bombensichere) Sicherung weg und keiner wollte je raus. Man kann auch in kleinen Wohnungen gut und gerne 3, 4 was auch immer wie viele Katzen halten, kommt einfach nur auf die Katzen und die Gestaltung an. Aber das wurd ja schon gesagt.

Ich find speziell Bengalen dafür aber pauschalisiert total ungeeignet und ich würd mich niemals drauf verlassen, was jemand mir Fremdes über sie erzählt. Klar, manche Leute sehen das anders, weil sie selbst die Ausnahme von der Regel haben. Aber immer wieder sind es auffällig oft Bengalen, die (trotz dass sie das Draußen nicht kennen), selbst in großen Wohnungen mit Balkon, Catwalks, Laufrad und Beschäftigung, unausgeglichen, verhaltensauffällig, unsauber und unglücklich werden. Ich würds einfach nicht riskieren. Für mich gehören Bengalen in eine große Wohnung mit Katzen fokussierter Dachterrasse oder Haus mit gesichertem Garten-Kletterparadies und Menschen, die ihren Freizeitfokus gerne auf die körperliche Auslastung ihrer Katzen legen. Ja, es kann anders klappen, würd ich aber nie drauf wetten und den Supergau will man wirklich nicht... aber das ist nur meine Meinung. Ich finds daher gut, dass du dich da nicht zu sehr unter Druck setzen lässt und auf dein Gefühl mit der Frau hörst. Lass dir Zeit, die passenden Katzen für dein Leben zu finden, dann werdet ihr alle glücklich 😊

Die Bengalen von Freunden sind auch solche Kandidaten gewesen, mit sehr schwerem Herzen gaben sie die beiden Brüder an eine Freundin ab, die ein riesen Grundstück und Haus hat, viele Problemfälle aufnimmt etc. Der Eine wäre wahrscheinlich in Wohnungshaltung weiter gut klar gekommen, gemütlich, trottelig. Kann nicht mal Grashüpfer fangen und rollt nur in der Sonne rum. Der Andere ist so ein Kandidat, den man eigentlich nicht im jetzigen Freigang lassen dürfte, auch wenn er jetzt total aufgeblüht ist. Denn der hat einen toten Fuchs mitgebracht. Ja, einen Fuchs, nicht ausgewachsen aber auch kein Baby. Er selbst hatte zwei kleine Kratzer davongetragen. Quasi also 2 Extreme diese Brüder.
 
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@Laleyna Der inzwischen verstorbene Bengalkater einer Internet-Bekannten hat Wildenten mitgebracht. Und leider trotz Freigang im Haus markiert.
 
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Würde auch erstmal umziehen die Wohnung einrichten und dann kann man immer noch schauen wo was hinkommt.
Bei uns ist die Wohnung auch nach und nach mehr Kratzbäume und catwalks geworden. Als wir gesehen haben der Erste wird super angenommen.
Auf was wir dann bei den 2 und 3 Kratzbaum achten müssen was die kleinen mögen.
PS: haben auch fast alle Kratzbäume von Kleinanzeigen geholt. Aber meine mögen es auch lieber und nehmen die auch lieber an als komplett neue Kratzbäume.
 
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Da hast du recht. Allerdings: wenn sie nur in Wohnungshaltung abgegeben werden.. schwierig..
Es gibt auch Wohnungshaltung mit größeren Wohnungen, mit gesichertem Balkon oder Terrassen, Bengalen wollen üblicherweise klettern und lieben auch Wasser. Ich würde niemals 3 Bengalen in einer 70 qm Wohnung ohne gesicherte Freifläche halten. Die meisten Züchter empfehlen ein ausreichend großes Gehege.
 
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Es gibt auch Wohnungshaltung mit größeren Wohnungen, mit gesichertem Balkon oder Terrassen, Bengalen wollen üblicherweise klettern und lieben auch Wasser. Ich würde niemals 3 Bengalen in einer 70 qm Wohnung ohne gesicherte Freifläche halten. Die meisten Züchter empfehlen ein ausreichend großes Gehege.
Meine Aussage berief sich lediglich darauf, wie die Katzen abgegeben werden sollen. Von gesichertem Balkon oder Terrasse steht da nichts, auch nicht davon, was die meisten Züchter empfehlen. Wo ist das Problem? Ich hatte in einem anderen Post ja auch geschrieben, dass sich die meisten hier für Bengalen wohl eher gesicherten Freigang wünschen würden. Da müsste die Vermittlungsstelle aber gezielt danach suchen.
 
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Meine Aussage berief sich lediglich darauf, wie die Katzen abgegeben werden sollen. Von gesichertem Balkon oder Terrasse steht da nichts, auch nicht davon, was die meisten Züchter empfehlen. Wo ist das Problem? Ich hatte in einem anderen Post ja auch geschrieben, dass sich die meisten hier für Bengalen wohl eher gesicherten Freigang wünschen würden. Da müsste die Vermittlungsstelle aber gezielt danach suchen.
Ich verstehe dich schon, keine Sorge. Das Problem ist, dass die 3 Bengalen jetzt schon beengt leben und die Besitzerin, sie wieder in nicht artgerechte Haltung vermitteln möchte. Warum sie nicht ein zuhause mit mehr Platz und Freifläche sucht, verstehe ich nicht.
Bei uns im Haus wohnen 2 Bengalen, da wurde die riesige Dachterasse zum Gehege mit kleinem Teich und Baumstämmen, die klettern überall hoch und sind hochaktiv.
 
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Reaktionen: Metallerina
Warum sie nicht ein zuhause mit mehr Platz und Freifläche sucht, verstehe ich nicht.
Vermutlich weil es irre schwierig ist, so einen Platz zu finden und sie versucht, pragmatisch vorzugehen. Oder aber, sie weiß es selbst nicht besser. Oder die drei Herrschaften sind tatsächlich Bengalen-untypisch ruhig. Alles Spekulation über Menschen und Katzen, die wir nicht kennen 😉
 
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Ein Zuhause zu finden, das gleich drei ältere Kater auf einmal aufnimmt, wird schon so schwierig genug sein. Wenn man dann noch ein komplett gesichertes Gartengehege oder ein riesiges Eigenheim voraussetzt, wird es (besonders in städtischen Gebieten) von schwierig zu "quasi unmöglich".
 
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