6 Katzen und einer verweigert Barf

  • Themenstarter Themenstarter alex2701
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Was bleibt ihnen denn anderes übrig, sollen sie verhungern, wenn sie keine Wahl haben?🙄

Das sollte man mal mit Dir machen, alle Lieblingsgerichte streichen und nur noch das Ungeliebte zubereiten, mal schauen ob Du dich dann noch auf den "Sonntagsbraten" freust und mit Wohlbehagen speisen kannst.

Sie verhungern nicht. Sie fressen es. Wo ist das Problem?

Meine haben früher Trofu und Felix Beutelchen bekommen. Diese haben sie gefressen aber Begeisterung war anders.
Dann habe ich auf hochwertiges Nafu umgestellt. Das Fressverhalten hat sich kaum verändert.
Jetzt, seit es Barf gibt, frißt man endlich mit Genuß. Aber auch das hat einige Zeit gedauert.

Hätte ich deiner Meinung nach nicht umstellen sollen?
 
A

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@alex2701
Was mir grad einfällt:
Ich mache inzwischen hier eine Überzeugerlipampe, die ich übers Futter gebe wenn man mal wieder meint das Futter schmeckt heute nicht. Vielleicht klappt das bei deinen ja auch?

Ich versuche das mal, danke für den Tip.

@alex2701
Kennst du meinen Futterschrank?

Nein? Virtuell, real?

Ich habe auch schon überlegt, ob sie vom Gewolftem Anteil nicht so begeistert sind, da ich beim Übergang mit Stücken gearbeitet habe.
 
Ignorier das Epithel ruhig, das will nur spielen und hat keine Freunde.

@TE Bei den bisherigen Probeläufen, war der Anteil an Gewolftem genauso hoch? Die Supplemente auch in voller Menge dran? Andere Fleischquelle?

Du könntest mal versuchen etwas Bierhefe o.ä. übers Barf zu streuen, falls sie das mögen.

Edit: Die Antworten haben sich überschnitten. Am Gewolften könnte es schon liegen. Mögen meine Beiden auch nicht. Vielleicht ist es Einbildung, aber oft wirkte für mich so gewolftes Fleisch auch nicht ganz so frisch, wie das Stückige.
 
Ich habe auch schon überlegt, ob sie vom Gewolftem Anteil nicht so begeistert sind, da ich beim Übergang mit Stücken gearbeitet habe.

Meine mögen Gewolftes nicht so gerne, ich habe auf ca. 2,5 kg nur 500 g gewolftes. Das wird dann gut akzeptiert. Wenn zu viel gewolftes dabei ist, wird es auch mit langen Zähnen gefressen 😉
 
Ignorier das Epithel ruhig, das will nur spielen und hat keine Freunde.

@TE Bei den bisherigen Probeläufen, war der Anteil an Gewolftem genauso hoch? Die Supplemente auch in voller Menge dran? Andere Fleischquelle?

Du könntest mal versuchen etwas Bierhefe o.ä. übers Barf zu streuen, falls sie das mögen.

Vorher hatte ich ganze Herzen, Gulaschstücke, Hühnermägen alles maximal einmal geteilt, aber ansonsten gar kein gewolftest, die letzten zwei Monate auch voll supplementiert. Weiß gat nicht was mich mit dem Gewolftem geritten hat, habe hier gelesen, dass gewolftes besser angenommen wird. Werde heute nach der Arbeit nochmal panschen, mit Stücken.
 
Mit der Zeit bekommt man schon mit was die Tiere mögen und dann fressen sie auch mit Appetit.

Hier haben sich mit der Zeit auch bestimmte Fleischsorten von bestimmten Versendern herauskristallisiert.
 
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Hi Alex,

ich würde dir auch zu einer behutsamen/langsamen Umstellung für deinen einen Kater raten.

Bei Barf kann es leider echt an vielen Dingen liegen, ob mit totaler Begeisterung gemampft wird oder eher so "naja". Konsistenz (unsere beiden mögen gewolft gar nicht gern), war es schonmal eingefroren und wie lange, wie riecht es, Fleischsorten natürlich, ist Rinderblut dran oder Fortain ... man muss irgendwie viel rumprobieren, um rauszufinden, was am besten ankommt. Bei uns wird z.B. Lammherz verschlungen, Hähnchenherzen nicht ganz so gern. Hühermägen werden aussortiert, wenn die Stücke groß genug sind usw. usf.

Man muss einen guten Mittelweg finden. Es eilt ja auch nicht mit der Umstellung. Hin und wieder kannst bzw. solltest du auch mal Nassfutter füttern.

@ Barf-Gegner: Seid ihr eigentlich auch so vehement in den Threads unterwegs, wo die Leute von TroFu auf NaFu umstellen? 😕
 
@ Barf-Gegner: Seid ihr eigentlich auch so vehement in den Threads unterwegs, wo die Leute von TroFu auf NaFu umstellen? 😕

Das Ding was seinen eigenen Usernamen nicht richtig schreiben konnte/kann, ist eigentlich immer kontra. Kann man daher sowieso nicht ernst nehmen.

Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Böse Zungen würden es als Rechtfertigung für das eigene Scheitern sehen, aber soweit wollen wir nicht gehen. 👽
 
@ Barf-Gegner: Seid ihr eigentlich auch so vehement in den Threads unterwegs, wo die Leute von TroFu auf NaFu umstellen? 😕

Also ich bin kein Barf-Gegener. Ich hab es bei meinen Katzen selbst versucht. Die Frage ist - wie lange probiert man etwas aus, bis man es aufgibt? Klar fressen es die Tiere irgendwann - sie kriegen ja nichts anderes. Würde Mensch auch machen - aber ob das auch das Wahre ist - sich mit etwas zufrieden zu geben? Und bei dieser Aussage stütze ich mich auf die Beobachtungen der TE höchstselbst.
Wenn ich ein altes Tier übernehme, dass immer nur Trofu bekommen hat und partout NaFu verweigert - dann würde ich keine Umstellung mehr erzwingen. Wozu auch?
Wenn meine Kleine eine ihrer Übelkeitsphasen hat (CNIchen) bekommt sie in dieser Zeit auch ihr heißgeliebtes Trofu - weil es das einzige ist was sie dann annimmt. Allerdings kann ich das - wenn es ihr wieder besser geht - auch problemlos ohne Übergang wieder abstellen.

Meine Meinung ist - jeder sollte das im Gefühl haben, wenn man es gut sein lassen sollte und nicht um jeden Preis seine Ansichten durchsetzen. Eine zufriedene Katze ist eine glückliche Katze. Was hab ich davon wenn ich alles wissenschaftlich fundiert richtig mache, aber ein Tier zuhause habe, dass mit einem elementaren Teil seines Lebens nicht glücklich ist, sondern sich lediglich zufrieden gibt?
 
Wie kann man hier jemanden so verurteilen der seine Katzen auf Barf umstellen will 😕 So ist es doch den meisten Katzenhaltern am Anfang gegangen die Ihre Katzen im Futter umgestellt haben. Sei es nun auf Barf, von Trocken auf Nassfutter oder bei einem Nassfutterwechsel!
Eben!
Ich frage mich eh warum Nichtbarfer sich hier einmischen. Ihre Meinung war doch gar nicht gefragt.

@alex2701
Hier war es am Anfang so, dass Herr Lehmann zwar gerne Barf gefuttert hat, aber bitteschön nicht zu 100%. Ich habe ihm seinen Willen gelassen und ihm zu ca 70% seine CatzFinefood Beutel und Granatapetdosen gefüttert.
Tante Käthe dagegen hat das Barf sofort mit Begeisterung gefressen.
Als ich bei ihr dann eine Ausschlussdiät begonnen habe wegen vermuteter Allergie, wollte Herr Lehmann plötzlich zu 100% teilnehmen.
Seitdem gibt es nur noch Dose wenn das Mäkeln schlimmer wird. Normalerweise genügen dann zwei Mahlzeiten aus der Dose um das Barf wieder lecker zu machen.

Ach ja, hier zwei Bilder von meinem Futterschrank, den ich eigentlich für Tante Käthes Ausschlußdiät angeschafft habe, der aber nun neben der getrennten Fütterung auch noch weitere Vorteile hat:
mobile.5215u9s.jpg


mobile.53zzdga.jpg


Es sind Petporte Chipklappen an jedem Fach.
Hintergrund war, daß meine Häppchenfresser sind und ich weder im Schlafzimmer, noch im Bad dauerhaft Futter stehen haben wollte. Ansonsten haben wir im Haus aber keine Türen.
Deshalb die Schranklösung....der Schwede machts möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Böse Zungen würden es als Rechtfertigung für das eigene Scheitern sehen, aber soweit wollen wir nicht gehen. 👽

Ich sehe es nicht als Scheitern an, dass sich meine Katzen nicht haben Barfen lassen. Merkwürdige Sicht der Dinge :stumm:
Aber mir ging es in meinem Verhältnis zu meinen Tieren auch nicht darum, wer seinen Kopf durchsetzt 😕
Ich habe da keine Defizite auszugleichen 😉
 
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Hi DaisyPuppe,

kranke Katzen lasse ich mal außen vor bei der Diskussion, das ist ja was anderes.

Der Punkt ist, dass Alex schrieb, die Katzen würde erstmal mit langen Zähnen fressen. Und daraus wurde geschlossen, dass sie unzufrieden sind und dass man ihnen was aufzwingen will. Das ist aber offen gesagt Quark. Katzen sind neophob und brauchen ggf. eine gewisse Umstellungsphase. Wenn man das wochen- und monatelang auf Biegen und Brechen machen würde und es klappt nicht und die Katzen leiden offenbar drunter und hungern, dann okay. Aber eine gewisse Umstellungsphase ist akzeptabel und führt nicht zu verminderter Lebensqualität bei den Katzen. Meine haben mich auch schonmal doof angeguckt bei Barf mit Wild & Co. Trotzdem schmeiße ich das nicht weg, sondern füttere es ein paar Tage im Wechsel, bis es alle ist. Und kaufe nächstes Mal anderes Fleisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so mache ich es auch. Ich hab auch schon Fleischsorten gehabt, die am Anfang auch nicht wirklich sonderlich gut ankamen. Aber ich habe einfach immer mal wieder ein Menü damit gemacht und siehe da, mittlerweile wird auch diese Fleischsorte mit Begeisterung gefressen. 🙂
 
Ich sehe es nicht als Scheitern an, dass sich meine Katzen nicht haben Barfen lassen. Merkwürdige Sicht der Dinge :stumm:
Aber mir ging es in meinem Verhältnis zu meinen Tieren auch nicht darum, wer seinen Kopf durchsetzt 😕
Ich habe da keine Defizite auszugleichen 😉

Ich hatte dich zwar nicht gemeint, aber seis drum.

Wir reden hier keineswegs von alten Tieren, bei denen eine Umstellung nicht mehr zweckmäßig wäre. Daher verstehe ich nicht, wie du wegen einer bemäkelten, aber denoch von der Mehrheit gefressenen Barfportion deinen Standpunkt vertreten kannst. Zumal vorher das stückige Barf keine Probleme machte. Wenn du bei deiner eigenen Umstellung so konsequent warst, wundert es mich nicht. Katzen sind neophob und Mäkelei muss nicht zwangsläufig etwas damit zu tun haben, dass sie das Futter nicht mögen würden.

Vielleicht ist es ein Defizit in Diplomatie und Kompromissfähigkeit. Einfach immer nachzugeben ohne Alternativen zu versuchen ist selten zielführend, auch nicht bei kranken Tieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Katzen sind neophob und brauchen ggf. eine gewisse Umstellungsphase. Wenn man das wochen- und monatelang auf Biegen und Brechen machen würde und es klappt nicht und die Katzen leiden offenbar drunter und hungern, dann okay. Aber eine gewisse Umstellungsphase ist akteptabel und führt nicht zu verminderter Lebensqualität bei den Katzen.

Wie kannst du das beurteilen, was eine Katze als verminderte Lebensqualität ansieht?
Im Eingangspost steht - es war ein langer Prozess und in den letzten Wochen klappt es irgendwie. Sie scheinen es immer noch nicht mit Begeisterung zu fressen, aber irgendwann sind die Näpfe leer. Kunststück 🙄
Ich weiss nicht wieviel ich mir da selbst vormachen muss, um zu glauben, dass die Katzen da keine verminderte Lebensqualität haben 😕
Aber gut - vermutlich ist das nur meine Interpretation.
 
Ich hatte dich zwar nicht gemeint, aber seis drum.

Wir reden hier keineswegs von alten Tieren, bei denen eine Umstellung nicht mehr zweckmäßig wäre. Daher verstehe ich nicht, wie du wegen einer bemäkelten, aber denoch von der Mehrheit gefressenen Barfportion deinen Standpunkt vertreten kannst. Zumal vorher das stückige Barf keine Probleme machte. Wenn du bei deiner eigenen Umstellung so konsequent warst, wundert es mich nicht. Katzen sind neophob und Mäkelei muss nicht zwangsläufig etwas damit zu tun haben, dass sie das Futter nicht mögen würden.

Was eine "gesunde" Dauer des Mäkelns angeht - darüber kann man getrennter Meinung sein. Eine konkrete Zeitangabe durch die TE hab ich auch nicht finden können? Vielleicht hab ich da was überlesen.
Meine Katzen waren nicht mäkelig - sie haben schlicht und ergreifend komplett die Nahrungsaufnahme eingestellt. Wie lange würdest du denn dann bitte "konsequent" sein 😕
 
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@ Daisypuppe: Ich hab jetzt mehrere Anläufe für eine Antwort getippt und immer wieder gelöscht. Ganz offen gesagt ist mir meine Zeit gerade zu schade für Rechtfertigungen, die eh nichts bringen. Also nicht wundern, wenn ich nicht mehr drauf eingehe.
 
@ChrissiCooper

Danke, ich werde nochmal die stückigen Rezepte ausprobieren, weil Lennox die eigentlich gefressen hatte, wenn das auch nicht klappt wird er langsam umgewöhnt.

Bei ihm ist es halt so schwierig, da er selten der Erste am Napf ist, und auch bei Nassfutter immer erst kam wenn die anderen sich schon längst putzten.
Ein Nassfuttertag, die Woche ist eigentlich eingeplant, schon allein wegen Urlaubsbetreuungen, Lieferengpässen, Krankheit von Katz und Dosi und was weiß ich was alles noch so passieren kann.
 
Meine Katzen waren nicht mäkelig - sie haben schlicht und ergreifend komplett die Nahrungsaufnahme eingestellt. Wie lange würdest du denn dann bitte "konsequent" sein 😕

Tricks und Alternativen! Wenn du EagleEye nicht so angehen würdest, dann hättest du dir vielleicht einige wirklich gute Tipps abholen können. Ganz ohne Zwang.
 
Ein Nassfuttertag, die Woche ist eigentlich eingeplant, schon allein wegen Urlaubsbetreuungen, Lieferengpässen, Krankheit von Katz und Dosi und was weiß ich was alles noch so passieren kann.

Ja, das ist gut - so mache ich es auch, weil ich sowas wie Tierklinik und Co im Hinterkopf habe, da kann man dann schlecht mit Barf anrücken ;-).

Bei mäkeligen oder langsamen Fressern ist es echt schwer. Cosmo ist auch langsam und frisst häppchenweise/etappenweise, in der Zeit hat Arty schon drei Näpfe leer gemacht *g*. Ich versuche teilweise, dabei zu stehen und zu gucken, wer was und wie viel frisst - morgens mache ich mir solange nen Kaffee und abends wurschtel ich irgendwas in der Küche rum. Aber bei sechs Katzen geht das natürlich nicht unbedingt.
 

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