Furminator - was passiert mit den Katzenhaaren?

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Hallo!

Ich habe einen Perserkater mit sehr feinem Fell, trotzdem wird er natürlcih regelmäßig gebürstet.

Nun ist mir aufgefallen beim bürsten mit dem Furminator, das der Schwanz sehr stark ausdünnt und mein Kater das auch gar nciht witzig findet. kann es sein das der Furminator auch Haare ausreist? Ich bürste den Schwanz jetzt nur noch mit einem Entwirrungskamm, seit dem ist es nicht mehr so schlimm.

Will ja nichts kaputt machen, und letztens habe ich gelesen das man beim bürsten des Schwanzes sowieso sehr vorsichtig sein muss!
 
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Hallo,


Ich habe hier eine Ragdoll/Perser/BKH Mix Katze mit dickem Fell.
Wir Büsten sie aller 1-3 Tage. Als wir am Schwanz Gebürstet haben,ist extrem viel Fell rausgekommen. Jetzt ist er relativ Dünn,und nicht mehr Verknotet.

Also seehr vorsichtig am Schwanz.
 
Der Fruminator ist kein Kamm sondern da werden Haare abgeschnitten. Im Extremfall könnte man damit tatsächlich eine Katze nackt "bürsten".
 
super danke für eure Hilfe. Mir wurde er nämlcih als Unterwollebürste verkauft, also war ich in dem glauben das auch wirklcih nur die los unterwolle ausgebürstet wird
 
Hallo,



Der Fruminator ist kein Kamm sondern da werden Haare abgeschnitten. Im Extremfall könnte man damit tatsächlich eine Katze nackt "bürsten".


falsch.. der Furminator ist kein "Scher-Gerät" , sondern ein Gerät, welches das tote/lose Fell rausholen soll.

Falls du Erfahrungen damit gemacht haben solltest, dass der Furminator ganze Büschel rausgerissen/-schnitten hat, dann muss das ein Produktionsfehler sein.



Ich habe den Furminator für meine Kaninchen und bin total begeistert.
Bei meiner Perserdame allerdings mag ich das Teil nicht benutzen, auch wenn es dieses Teil für Langhaarkatzen gibt. Mir stellt sich da eher die Frage, ob das bei langhaarigen Tieren überhaupt sinnvoll ist, da es meiner Meinung nach, sehr am langen Fell ziehen kann.



Viele Grüße
 
hmm also doch ne unterwollebürste. also ich habe den Furminator für langhaarkatzen und ich habe sehr gute erfahrungen damit gemacht, allerdings nur am Rückenfell. Am Bauch ist das Fell zu fein und die Haut viel zu empfindlich dafür, da benutze ich nur einen entwirrungskamm, das reicht bei meinem vollkommen, genauso am schwanz, da kommt auch das lose Fell mit raus.

Ich hab immer nen ganzen Fellberg nach dem bürsten, aber der Kater sieht danach wieder ganz toll aus!

Also schon empfehlenswert, man muss nur seine eigenen Erfahrungen machen glaub ich weil jedes Tierfell so anders ist...
 
Der Furminator ist nicht für den alltäglichen Gebrauch geeignet.
Bei meinem Perser-Mix wende ich den nur 1x im Monat an. Ansonst wird mit einem Zinkenkamm und einer Bürste, welche Gnubbel auf den Metallenden hat, gebürstet und das täglich. :muhaha:
 
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Ich benutze den Furminator auch eher selten und am Bauch gar nicht und höchstens am Schwanzansatz.
 
kann es sein das der Furminator auch Haare ausreist?
Du kannst das ganz einfach überprüfen, indem du mit dem Furmi über dein Kopfhaar fährst, da wird weder geschnitten noch gerissen.
Allerdings können die "Klingen" mit den Jahren stumpf werden, dann kann es sein, dass das Fell nicht mehr ganz so glatt durch die Zinken gleitet und es ziept. Dafür gibts die Erstatzklingen.

Dass das Fell ausdünnt, kann daran liegen, dass du den Furmi zu oft verwendest. Bei der 1. Anwendung holt man ja tonnenweise Haare heraus, eben das was sich lange Zeit angesammelt hat. Es wird dann bei den nächsten Malen entsprechend weniger sein und wenn man dann wie vorher weitermacht, ist es zu viel.
Wie oft man furminieren soll, ist wohl von Katze zu Katze unterschiedlich. Wenn man es regelmäßig macht, soll man nicht öfter als ca 2x über die gleiche Stelle bürsten. Auf jeden Fall ist es genug, wenn du merkst, dass deutlich weniger Haare herauskommen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Ich benutze den Furminator nur sehr selten und finde es absolut nervig, daß dann im Fell die Haarbüschel nur so hängen und man sie lose runterstreichen kann. Wenn ich Lust auf freifliegende Haare habe, stelle ich das Bürsten komplett ein und die Ns erledigen den Rest.

Da ich aber eh fast täglich bürste (Nandin mag es und Nanuk muß es halt aushalten), sind Zupfbürste, Naturborstenbürsten (meine Yento gebe ich nicht mehr her ;) ) und hie und da ein normaler Kamm völlig ausreichend.
 
  • #11
Hallo,

find den Furminator auch klasse für meine normalen kurzhaar Haustiger.
Kann nur aus meinem Beruf als Friseur sagen, das es eine Hälfte eines Scherkopfs ist.
Hab nämlich am Anfang eine ausrangierte Schneidemaschine zerlegt und eine Hälfte zum kämmen verwendet bis ich mir einen Furminator ersteigert habe.
Daher würde ich eine gewisse Schärfe der Zacken nicht abtun...aber um wirklich was zu schneiden würde in dem Fall das gegenstück fehlen.
ich mach das Kämmen so nach eigenem Ermessen und finde, dass des bei mir an der Kleidung nicht so viel hängen bleibt wenn sie gebürstet sind als wenn nicht und auch gibts nicht so viel Gespucke von Haaren wie vor dem Einsatz des Furminators...
 
  • #12
Furminator nur selten nehmen. Wir benutzen den nur zur Zeit des Fellwechsels um das lose Fell rauszuholen. Ansonsten ein Kamm mit drehbaren Zinken. Damit kann man das Fell kämmen, ohne es auszureißen. Wäre doch jammerschade, also unsere Miezen und Miezeriche sind zum Teil richtig eitel und wollen hübsch aussehen mit ihrem schönen Fell.
 
  • #13
In der Anleitung vom Furminator steht sogar extra drin, dass man auf gar keinen Fall täglich bürsten soll.
Sonst dünnt man das Fell einfach zu sehr aus.
 

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