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Tenecy
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- Mitglied seit
- 24. März 2021
- Beiträge
- 4
Hallo liebes Forum & Katzenfreunde,
ich bin neu hier und hoffe, hier eventuell eine Antwort zu finden, welche ich bisher nicht finden konnte. Im Dezember letzten Jahres waren wir verwundert, als unsere EKH, 17 Jahre alt, in Deckung durch die Wohnung lief. Sofort haben wir ihre riesigen Augen bzw. Pupillen gesehen, welche uns einen riesigen Schock gegeben haben. Sie lief blind, aber orientiert und vorsichtig durch die Wohnung. Wir wussten zuerst nicht, was mit ihr los ist, bis wir dann langsam merkten, dass sie (temporär) blind ist. Sie suchte an diesem Tag die ganze Wohnung ab, bis wir sie nach einer Stunde dazu bringen konnten, auf ihren gewohnten Platz auf dem Sofa zu springen. Sie legte sich wie immer in meinen Arm und schnurrte, hat sich streicheln lassen, doch die Pupillen blieben weiter geöffnet. Siehe meine angehängten Bilder. Sobald etwas passierte, riss sie orientierungslos ihren Kopf hoch und "schaute" in die Leere. Am ersten Abend hat sich dies gelegt, nachdem ich etwa eine halbe Stunde an ihr lag und sie gestreichelt habe. Inklusive schnurren. Sie konnte auf einmal wieder sehen und verhielt sich danach wie immer - langsam mit Schwanz nach oben in die Küche zum füttern.
Wir haben bei Google tiefe Recherche begangen und das einzig für uns plausible war Bluthochdruck. Dabei würde eine Netzhautablösung entstehen, welche dieses Phänomen natürlich bestätigen würde. Nachdem es wenige Tage später erneut passiert ist, waren wir bei unserem Tierarzt. Wegen der Adventszeit war es sowieso schwierig, aber wir konnten einen Termin finden. Sie wurde gewogen, getestet, abgetastet, alles gut. Auch Blutdruck. Sie ist jedoch eine Zicke und mag es nicht, von fremden Menschen angefasst zu werden. Letztlich waren 4 Leute daran beteiligt, sie zu festigen, damit Blut abgenommen werden kann. Ergebnis: schwere Magenschleimhautenzündung. Sie bekam Tabletten, welche wir in ihr Diätfutter getan haben. Hat sie gerne zu sich genommen. Die ersten Wochen liefen gut, nach einigen Wochen waren wir erneut bei der Blutabnahme. Wert hat sich deutlich verringert und wir konnten wieder normal zufüttern. Sie mochte noch nie Trockenfutter, weshalb sie eigentlich durchgängig mit Nassfutter und frischem Hühnchen gefüttert wird - selten roh, meist gekocht. In den letzten Monaten ist die Blindheit aber immer öfters aufgetreten und hat oft den ganzen Abend lang angehalten. Sie läuft "suchend" durch die Wohnung und legt sich dann zu uns, sobald sie die Wohnung abgesucht hat.
Ein Problem, was sie schon immer hatte, war, dass sie sich regelmäßig übergibt. Meistens wegen Pflanzen oder zu viel gefressen. Jedoch kam in letzter Zeit auch häufig Durchfall dazu, was sie sonst nie hatte.
Doch leider tut sich nix an der Situation, dass sie für mehrere Stunden erblindet. Unsere TA-Praxis, wo sie bei 2 unterschiedlichen Docs war, konnten "nicht sagen, was es sei". Hatten sie so noch nicht.
Uns würde es grundsätzlich nicht stören, eine blinde Katze zu haben, jedoch tut es uns so leid, dass sie "einfach so" erblindet und Stunden blind in der Wohnung läuft. Sie tut sich aber gut und weiß wo alles ist, frisst fein und verhält sich wie sonst auch. Die Hilflosigkeit macht einen aber Verrückt.
Ich hoffe, hier nicht mit meinem ersten Beitrag zu überrempeln. Ich danke Euch im vorhinein, dass ihr diesen Fall gelesen habt und vielleicht helfen könnt.
Allerbeste Grüße
Mattes
(PS: Die Bilder sind aus einem Video vom 16.03.2021. Da ich das hier nicht hochladen kann, habe ich mehrere Screenshots gemacht. Sie lag auf ihrem Platz neben meinem Schreibtisch.)
ich bin neu hier und hoffe, hier eventuell eine Antwort zu finden, welche ich bisher nicht finden konnte. Im Dezember letzten Jahres waren wir verwundert, als unsere EKH, 17 Jahre alt, in Deckung durch die Wohnung lief. Sofort haben wir ihre riesigen Augen bzw. Pupillen gesehen, welche uns einen riesigen Schock gegeben haben. Sie lief blind, aber orientiert und vorsichtig durch die Wohnung. Wir wussten zuerst nicht, was mit ihr los ist, bis wir dann langsam merkten, dass sie (temporär) blind ist. Sie suchte an diesem Tag die ganze Wohnung ab, bis wir sie nach einer Stunde dazu bringen konnten, auf ihren gewohnten Platz auf dem Sofa zu springen. Sie legte sich wie immer in meinen Arm und schnurrte, hat sich streicheln lassen, doch die Pupillen blieben weiter geöffnet. Siehe meine angehängten Bilder. Sobald etwas passierte, riss sie orientierungslos ihren Kopf hoch und "schaute" in die Leere. Am ersten Abend hat sich dies gelegt, nachdem ich etwa eine halbe Stunde an ihr lag und sie gestreichelt habe. Inklusive schnurren. Sie konnte auf einmal wieder sehen und verhielt sich danach wie immer - langsam mit Schwanz nach oben in die Küche zum füttern.
Wir haben bei Google tiefe Recherche begangen und das einzig für uns plausible war Bluthochdruck. Dabei würde eine Netzhautablösung entstehen, welche dieses Phänomen natürlich bestätigen würde. Nachdem es wenige Tage später erneut passiert ist, waren wir bei unserem Tierarzt. Wegen der Adventszeit war es sowieso schwierig, aber wir konnten einen Termin finden. Sie wurde gewogen, getestet, abgetastet, alles gut. Auch Blutdruck. Sie ist jedoch eine Zicke und mag es nicht, von fremden Menschen angefasst zu werden. Letztlich waren 4 Leute daran beteiligt, sie zu festigen, damit Blut abgenommen werden kann. Ergebnis: schwere Magenschleimhautenzündung. Sie bekam Tabletten, welche wir in ihr Diätfutter getan haben. Hat sie gerne zu sich genommen. Die ersten Wochen liefen gut, nach einigen Wochen waren wir erneut bei der Blutabnahme. Wert hat sich deutlich verringert und wir konnten wieder normal zufüttern. Sie mochte noch nie Trockenfutter, weshalb sie eigentlich durchgängig mit Nassfutter und frischem Hühnchen gefüttert wird - selten roh, meist gekocht. In den letzten Monaten ist die Blindheit aber immer öfters aufgetreten und hat oft den ganzen Abend lang angehalten. Sie läuft "suchend" durch die Wohnung und legt sich dann zu uns, sobald sie die Wohnung abgesucht hat.
Ein Problem, was sie schon immer hatte, war, dass sie sich regelmäßig übergibt. Meistens wegen Pflanzen oder zu viel gefressen. Jedoch kam in letzter Zeit auch häufig Durchfall dazu, was sie sonst nie hatte.
Doch leider tut sich nix an der Situation, dass sie für mehrere Stunden erblindet. Unsere TA-Praxis, wo sie bei 2 unterschiedlichen Docs war, konnten "nicht sagen, was es sei". Hatten sie so noch nicht.
Uns würde es grundsätzlich nicht stören, eine blinde Katze zu haben, jedoch tut es uns so leid, dass sie "einfach so" erblindet und Stunden blind in der Wohnung läuft. Sie tut sich aber gut und weiß wo alles ist, frisst fein und verhält sich wie sonst auch. Die Hilflosigkeit macht einen aber Verrückt.
Ich hoffe, hier nicht mit meinem ersten Beitrag zu überrempeln. Ich danke Euch im vorhinein, dass ihr diesen Fall gelesen habt und vielleicht helfen könnt.
Allerbeste Grüße
Mattes
(PS: Die Bilder sind aus einem Video vom 16.03.2021. Da ich das hier nicht hochladen kann, habe ich mehrere Screenshots gemacht. Sie lag auf ihrem Platz neben meinem Schreibtisch.)
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