Kater hat Anämie - Bitte um Hilfe

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ticoline

Ticoline

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18. Januar 2013
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29
Hallo,
bitte seht es mir nach, ich bin neu hier und finde mich noch nicht so ganz zurecht.
Ich bin völlig am Ende und hoffe, der ein oder andere kann mir noch eine kleine Hoffnung für unseren kranken Katerle (ca. 8 Jahre) geben.
Vor 2 Wochen ist im Blut abgenommen worden, da er fast nur noch rumgehangen und geschlafen hat und es stellte sich ein Hämatokritwert von nur 10 % raus. Weitere Werte müßte man laut TA nicht testen, da es bei einem solch schlechten Wert keine Rettung gäbe. Er hat ihm Prednisolon gespritzt und Vit. B12. Leider ergab sich keine wesentliche Besserung und ich habe ihm auch noch seitdem täglich 5 mg Prednisolon gegeben, Vit.B Komplex und eine Moorsubstanz (sehr eisenhaltig) unter eine Malzpaste und Vit Paste gemischt, aber es wird und wird nicht besser. Fressen tut er seit über 1 Woche nichts mehr außer diesen Pasten und er ist rappeldürr und hängt nur noch rum.
Ich weiß echt nicht mehr weiter, weil ich ihn nur ungern einschläfern möchte, zumal der TA sagte, daß Anämie keine Schmerzen verursacht und er nur dahindämmert. Mich macht der Zustand fix und foxy und ich wäre um jeden noch so kleinen Rat dankbar, daß ich ihn doch noch retten könnte. Trinken tut er sehr viel, hab schon gedacht, nochmal Blut abzunehmen und evtl. noch den Nierenwert und anderes testen zu lassen, vielleicht hat er ja zu der Anämie noch einen anderen Infekt. Mittlerweile hat er noch Durchfall (vermutlich durch die Pastenernährung) bekommen. Bitte um Eure Hilfe, für meinen lieben Tico.
 
A

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Hallo und willkommen,

erstmal: Es tut mir sehr leid, dass es deinem Tico so schlecht geht.
Aber den Tierarzt versteh ich ehrlich gesagt nicht. Dass der Zustand deines Katerchens sich nicht von selber bessert, ist doch schon seit über einer Woche klar, oder?
Also entweder man macht JETZT SOFORT zusätzliche Diagnostik und versucht rauszukriegen, woher diese Anämie eigentlich kommt - Blutparasiten kämen in Frage oder auch z.B. die Bauchspeicheldrüse - und tut was dagegen - oder wenn das nicht mehr möglich ist, weil der Kater zu schwach ist, dann solltest du ihn m.E. nicht mehr länger quälen und ihn einschlafen lassen.

Ja, Anämie an sich ist nicht schmerzhaft, aber wenn die z.B. von einer Bauchspeicheldrüsenentzündung käme wie bei meinem Rumo, dann hätte dein Kater jetzt tatsächlich Schmerzen, und zwar von der übelsten Sorte.

Kannst du ihn denn am Bauch anfassen?
 
Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten. Ich hätte mich vielleicht schon früher in diesem tollen Forum anmelden sollen.
Hab soeben einen Termin beim TA vereinbart, um ihm nochmal Blut abnehmen zu lassen. Er bräuchte nur ca. 1 ml um ein großes Blutbild zu machen.
Ich hoffe, daß ihn das noch packt und evtl. ein Ergebnis rauskommt, wo man ihm doch noch helfen kann.
Ich versteh den TA auch nicht, warum er es so abgeschmettert hat, daß es für ihn keine Hilfe gäbe und weitere Test bei diesem Wert keinen Sinn machen. Hab mich auch noch telefonisch mit 2 weiteren TA unterhalten und die haben mir halt auch gesagt, daß es bei diesem Wert von 10 % keinen Sinn machen würde noch weiteres testen zu lassen und es egoistisch wäre, wenn man ihn noch weiter quälen würde, deswegen hab ich halt selber probiert ihn mit Vit. B Komplex und Eisen hochzupäppeln. Nur es war mal zwischendurch besser und er zeigte noch so viel Energie zwischendurch und gestern war er auf dem Balkon und es hat ihm sichtlich gut getan, die Sonne an seinen Pelz zu lassen, aber abends hing er dann wieder total rum.
Sein Bauch ist aufgebläht und das hatte er schon von klein auf, weil er eine Fundkatze war und der TA meinte, daß man da nichts unternehmen könnte, weil das evtl. vom Muttertier vererbt wäre. Somit hab ich auch nichts weiter unternommen, weil er auch immer gut gefressen hat und sehr aktiv war. Er hatte nur immer wieder Schnupfen und seine Augen tränten, ich glaub ich hätte mir vielleicht mal schon früher einen anderen TA gesucht, aber er machte sonst eigentlich keinen kranken Eindruck.
Er ist kein Freiläufer und hat auch nur noch wenige Zähne, da er Herpes lt TA hatte und diese dadurch verlor. Er hat auch einen abgebrochenen Backenzahn, was aber lt TA nicht das Problem wäre sondern er schiebt es nur auf den Hämatokritwert.
 
Ich drück die Daumen, dass bei der Blutuntersuchung was Gescheites gefunden wird.
Lass bitte auch ausdrücklich die spezifische Pankreaslipase (Spec-fPL) mittesten, das passiert m.W. beim großen Blutbild nicht automatisch. Das ist ein Wert, der anzeigt, ob eine Bauchspeicheldrüsenentzündung vorliegt.
 
Wenn Du eine größere Tierklinik in erreichbarer Nähe hast, dann würde ich ihn u. U. gleich dort vorstellen.

Aus welcher Gegend kommst Du denn, vielleicht hat jemand hier Vorschläge?
 
Danke nochmals. Hab mir das gleich notiert und werde den TA drauf hinweisen. Ich hoffe, mein Tico schafft das.
Was mir noch aufgefallen ist, daß ich ihn seit Wochen immer wieder gesehen hab, daß er in Pflanzenerde (meiner Yuccapalme) aufleckt. Hab ihn auch jedesmal gleich wieder weg getan. Könnte das auch schon ein Indiz für Eisenmangel sein? Hab um den Pflanztopf schon so ein Schutzgitter angebracht, aber er hat es immer wieder geschafft, das er wenigstens noch ein bißchen rankommt. Was mir noch eingefallen ist, daß er vor der Diagnose immer gefröstelt hat und obwohl wir es nicht kalt haben, zusätzlich auf dem Heizkörper lag.
Mittlerweile bevorzugt er aber seltsamerweise kältere Plätze wie z.B. im Flur und im Moment sitzt er auf einem 1,30 m hohen Schrank, wo ich dann auch wieder Hoffnung hab und denke, wie kann er solche Kräfte noch mobilisieren.
 
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ich komme aus der Nähe von Erding und die nächste Tierklinik wäre in München, also ca. 65 km von mir entfernt.
Eine Bekannte vom Tierschutzverein hat mir aber abgeraten von der Tierklinik, da sie schon mit einigen Katzen dort war und zuletzt ca. 1100 EUR dort gelassen hatte und eine Bluttransfusion ihres Erachtens nicht viel Sinn bei diesem schlechten Hämatokritwert machen wäre. Sie hat dann auch nach diversen Tests dort bei einer Katze trotzdem diese dann einschläfern müssen und das Blutbild hatte sich nur kurzfristig verbessert.
Aber ich möchte einfach die Hoffnung nicht aufgeben und hoffe auf heute abend, daß der TA doch noch eine positive Lösung hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Hallo,

ich kann mit Dir fühlen, hatte im Dez. 12 einen ähnlichen Fall. Mein Kater hat unendlich viel Blut gekotzt!:mad:

Er hatte fast 50 % seines Blutes verloren.

Er bekam auch Cortison gespritzt und ich musste es noch eine ganze Weile geben. Außerdem bekommt er noch immer Eisentabl. (FeliConcept Senior).

Es wurde auch ein spezieller Bluttest gemacht, wo man sieht, ob der Körper wieder neue Blutzellen aufbaut. Solltest Du mal beim TA ansprechen.

Er war total zusammengebrochen, konnte nicht mehr laufen und hat unter sich gemacht!:reallysad::reallysad::reallysad:

Ich habe ihn zwangsernährt mit Hills a/d, mit Wasser vermischt, etwas Traubenzucker rein und dann mit der Einwegspritze (ohne Nadel) ins Mäulchen.

Außerdem hab ich ihm ReConvales Tonikum (sehr gutes Päppelfutter, wird gerne genommen) auch mit der Einwegspritze ins Mäulchen gegeben.

Ca. 14 Tage danach ist er wieder gelaufen und hat gefressen.

Ein großes Blutbild ist sicher ganz wichtig, um zu sehen, wo die Baustelle ist.

Ich wünsche Euch alles Gute

Ulli
 
  • #11
Deine Frage zur Erde kann ich leider nicht beantworten.

Lies Dir mal die Links durch, kannst sie Dir auch ausdrucken und mitnehmen zum TA.

Da steht auch was zur Gabe v. Vitaminen und Eisen drin.
Eisen ist nicht immer sinnvoll, kann u. U. sogar schaden.

Ich denk, ich würd die Vet-med. Uniklinik München anrufen und den Fall schildern.

Wenn Du den Kater gut einpacken und transortieren kannst, dann ist das vielleicht seine Chance.

Eine Bluttranfusion kann sinnvoll sein.

Ob Tiere immer gerettet werden können, ist eine andere Frage.

Aber sie haben dort einfach einige Möglichkeiten zur Diagnostik und Behandlung.

Kalte Plätze liest sich wirklich nicht gut.

Anämischen Katzen ist wohl eher kalt.

Ich drück Tico und Dir ganz doll die Daumen.

Handel schnell, die Zeit läuft Euch weg.
 
  • #12
Herzlichen Dank für die vielen brauchbaren Tipps von Euch allen!
Ich werd jetzt gleich mal doch noch in den Münchner Tierkliniken anrufen und nachfragen, weil ich halt so weit weg wohne und es so kalt draußen ist und ich nicht weiß, ob es dem Kleinen nicht schadet so weit mit dem Auto bei der Kälte zu fahren trotz guten Einpacken.
Um 18 Uhr hätte ich den Termin bei meinem TA vor Ort zur Blutabnahme, was halt gleich um die Ecke ist.
Der TA hat ansonsten schon einen guten Ruf und da kommen die Leute mit ihren Tierchen teilweise auch aus Münchner Umgebung hergefahren und die Praxis ist immer voll. Ich weiß auch nicht, was jetzt richtig ist, nur daß ich schnell handeln muß. Zwangsernährung hielt er nicht für sinnvoll, aber daß er gar nichts mehr frißt kann ja noch weniger sinnvoll sein und nichts zu unternehmen. Die Pasten auf Dauer wie Calo Pet, Vitamin und Malzpaste, Lachspaste nimmt er noch an, aber das wars schon auch.
 
  • #13
Wenn würde ich direkt die Vet.-med. Uniklinik anrufen, die werden am besten ausgestattet sein.

Der neue (?) TA liest sich doch auch gut, da kannst Du ja erstmal die Blutprobe nehmen und Dich beraten lassen.

Je mehr Du Dir selbst schon angelesen hast um so besser vielleicht.

Frag mal nach ReConvales zum Päppeln.

Toi toi toi!
 
  • #14
Deine Bekannte möge sich weiter dem Tierschutz widmen und die Klinik-TÄ ihre Arbeit verrichten lassen. Nur dein Haus-TA scheint mir leider reichlich unlustig. Mal etwas Cortison auf gut Glück in den Patienten hinein, zeugt nicht von Kompetenz.

- Wo liegt die Ursache für die Anämie?
- ist sie regenerativ?
- Wie hoch ist die Zahl der Retikulozyten?
- Behandlung mit Epo
- Bluttransfusion, falls die EPO-Kur keine Erfolge zeigt.

Das waren im Fall meines Moritz die wichtigsten Eckpunkte.

Entweder du nimmst den Weg in die Klinik auf dich (dort kannst du auf das Wissen mehrerer TÄ zugreifen, gehobene Diagnostik) oder du versuchst nochmals deinem TA auf die Sprünge zu helfen. Aber ich fürchte, er findet keine Ursache und somit hat dein Kater keine Chancen, wieder gesund zu werden.

Gute Besserung für deinen Kater. Ich bin - bei Ergreifen der richtigen Schritte - durchaus hoffnungsvoll. :)
 
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  • #15
Leider kann man dir ohne Blutwerte kaum etwas sagen. Es gibt verschiedenste Ursachen für eine Anämie und Eisenmangel ist nur eine davon.
Liegt das aber nicht vor, macht es überhaupt keinen Sinn, das Tier mit Eisen vollzustopfen, eher im Gegenteil.
Wenn es nicht standardmäßig dabei ist, sollte auf jeden Fall Ferritin gemacht werden.

Wie Barbarossa schon richtig bemerkt hat, da muß man sehr viel genauer hinschauen und dazu braucht es besseres Equipment und Erfahrung.
Ev. braucht es einen Nieren-US oder eine Knochenmarkspunktion ..
Auch die einfachen Organwerte, kurz alles im BB, wären wichtig.

Sollte es zum schlimmsten kommen, warte bitte nicht zu lange - Anämie ist keineswegs eine schmerzlose Sache. Der Sauerstoffmangel und die Auswirkungen auf den Körper sind nicht lustig.

Aber zuerst auf jeden Fall versuchen, die Ursache und eine Therapie zu finden.
 
  • #16
Also ich würde auch sagen, dass es extrem verfrüht ist, um den Kopf in den Sand zu stecken... Ein Hämatokrit von 10 ist sicher ziemlich mies, aber nicht an sich jenseits des Behandelbaren. Meiner Meinung nach würde eine Transfusion durchaus Sinn machen, um Zeit zu gewinnen. Dann hätte man ein wenig Spielraum, um rauszufinden, woraus die Anämie resultiert. Wie schon geschrieben wurde, kommen Hämobartonellen in Frage -- dann müsstet ihr mit Antibiotikum behandeln. Oder es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, dann wäre Prednisolon schon der richtige Ansatz, wobei eine Dosis von 5 mg am Tag u.U. einfach nicht ausreichend ist. Ansonsten müssten halt Vergiftungen, innere Blutungen etc. ausgeschlossen werden.
Bei unserem Anämie-Kater (dessen Hämatokrit zu Krisenzeiten übrigens noch unter 10 lag) hat eine Knochenmarkspunktion Klarheit gebraucht -- bei ihm verhindert sein Immunsystem die Produktion von Retikoluzyten (Vorstufen der roten Blutkörperchen). Bluttransfusionen und Prednisolon haben ihm das Leben gerettet.
Ich wünsche dir und deiner Miez auf jeden Fall ganz viel Glück, hier sind Daumen und Pfoten gedrückt!
 
  • #17
Vielen vielen Dank, für Eure Antworten und Ratschläge.
Bin soeben vom TA zurück, aber das Ergebnis ist leider noch nicht vollständig.
Hab heute gleich noch in der Tierklinik in Ismaning angerufen und eine sehr kompetente Tierärztin an der Strippe gehabt, Dir mir aber leider anhand von meinen Erzählungen leider nicht viel Hoffnung gemacht hat. Sie meinte, daß selbst wenn nur der Hämatokritwert bekannt ist und dieser laut heutigem Stand bei 8 % liegt so gut wie keine Hoffnung bestünde. Ich könnte gerne in der Tierklinik vorbeikommen, sie würden auch ein großes Blutbild machen und evtl. noch Ultraschall, aber eine Bluttransfusion würde da im jetzigen Zustand nicht mehr viel bringen. Natürlich könnte man ziemlich der Ursache auf den Grund gehen, was für einen selber auch noch wichtig wäre zu wissen, aber daß man was finden könnte, was da noch behandelbar wäre, sei eher unwahrscheinlich.
Bin dann jetzt abends zu meinem TA gefahren und hab nochmal Blut abgenommen und bin ihm auch auf die Füsse gestiegen, daß ich jetzt unbedingt ein komplettes Blutbild haben möchte und auch ober FIV, FIB oder Leukose o.ä. hat, weil in unserem Haushalt noch 2 weitere Katzen leben (15 und 16 Jahre alt)
Der TA hat den Hämatokritwert gleich getestet und der ist mittlerweile bei 8 %. Hämobartonellen schließt er aus und die Anämie wäre nicht regenerativ. Er meinte daß es mit ziemlicher Sicherheit eine Autoimmunerkrankung wäre.
Er hat gemeint, ich könnte nochmal die Gabe von Prednisolon auf 5mg täglich erhöhen, weil ich ihm momentan nur noch 2,5 mg gebe. Aber er glaubt, daß das vermutlich ja auch nichts mehr bringt, weil er ja vor 1 Woche ihm 6mg gespritzt hatte und vor 2 Wochen 12 mg, da hätte man schon eine Besserung merken müssen.
Jetzt warte ich noch auf das komplette Blutergebnis.
Ich hab mir ausßerdem noch das ReConvales zum aufpäppeln mitgenommen, weil er innerhalb einer Woche nochmal 300 g verloren hat und hoffe, daß er wenigstens noch ein bisschen frißt.
Hoffe, daß ich ihm das per Einwegspritze geben kann, weil Paste mit dem Prednisolon verweigert er seit heute. Kann man das Prednisolon evtl. auch dann in Wasser auflösen und per Einwegspritze geben?
 
  • #18
Ich schicke Dir

7d7e5b7cf283030534fbcda2d30074b5
 
  • #19
Sie meinte, daß selbst wenn nur der Hämatokritwert bekannt ist und dieser laut heutigem Stand bei 8 % liegt so gut wie keine Hoffnung bestünde.

Der Wert ist verdammt niedrig. Mir wurde in der TK jedoch erklärt, dass Katzen mit einem langsamen Abfall des Hämatokrites körperlich klarkämen, auch mit diesem niedrigen Wert. Ich meine mich zu erinnern, dass von max. 6 die Rede war. Je älter die Katze ist, um so weniger dramatisch würde sich der langsame Abfall des Wertes auswirken. Nur ein sehr schneller Abbau würde sie umfallen lassen.

die Anämie wäre nicht regenerativ. Er meinte daß es mit ziemlicher Sicherheit eine Autoimmunerkrankung wäre.

Woher nimmt er seine ziemlich sichere Meinung? Was sagt er zu EPO? Das wirkt zumindest auch bei nichtregenerativer Anämie lange genug, um die nötigen Untersuchungen - die, die tatsächliche Sicherheit bringen, ob geholfen werden kann oder im Zweifelsfall leider nicht - durchführen zu können.
 
  • #20
Hallo,

hab grad mal die Unterlagen raussgeholt.

Also, die haben Blut abgenommen und an ein Labor geschickt.

Material: Serum, EDTA-Blut, Ausstrich, Plasma

Das Blut mußte vorher 24 Std. gefroren werden.

Die Untersuchung hieß:

Anämie Suchprogramm

Da werden unter anderem die

Retikulozyten gemessen

Dann kann man erkennen, ob wieder selbständig Blut aufgebaut wird.

Beurteilung der Regeneration:

geringgradig: 50.000 - 75.000
mittelgradig: 75.000 - 175.000
hochgradig: über 175.000

Bitte spreche den Arzt auf diese Untersuchung an
 

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