P
Pemico
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. März 2015
- Beiträge
- 1.190
Ohne einen richtigen Hibbelthread macht das ja wohl alles keinen Sinn... hier sitzen wir also... jemand Kaffe? oder Baldriantee? oder ne tote Maus?
Vielleicht hat bei uns das Schicksal zugeschlagen... Ich (Dosenöffnerin, manchmal bissel labngsam im Erahnen von Katerwünschen, sonst wohl aber ganz brauchbar) lebe seit 12 Jahren bei meinen beiden Katern mit den klangvollen Namen Don Camillo und Pepone, liebevoll auf Millo und Peppi reduziert.
Peppi ist als Kitten ausgesetzt worden, eine Freundin von mir hat ihn eine Weile draußen gefüttert und in einer stürmischen Gewitternacht, als er schreiend unter ihrem Balkon stand, hab ich ihn eingepackt und mitgenommen. Noch in der ersten Nacht ist das Händchen voll Kater ins Bett gekrabbelt und hat in meinen Arm gekuschelt geschlafen.
ca. 6 Wochen später zog dann Millo ein (Dosinchen hatte sich dann mal mit dem Thema artgerechte Haltung befasst...). Millo ist einem Pferdestall geboren und durfte überleben, weil er zu mir kommen durfte. Anfangs fand er Menschen nicht so prall, aber irgendwann lag er dann plötzlich auf meinem Schoß.
Ein Jahr später sind wir umgezogen und die Jungs durften in den Freigang. Soweit, so gut… Aber wie diese rührseeligen Menschen nun mal so sind, kamen irgendwann solche „wasistwennmiteinemmalwasist“-Gedanken, die nur eine logische Folgerung zuließen: Katze Nr.3??? Ich hab das immer wieder weggeschoben, weil hier eigentlich alles ganz gut harmoniert. Peppi und Millo mögen sich, passen in gewisser Weise aufeinander auf, spielen zusammen und kuscheln sehr oft.
ABER… Peppi ist ein Freigeist, er braucht zwar katzische Nähe, aber eben auch immer wieder seinen Freiraum, drin und vor allem draußen. Millo hingehen ist schon immer der gewesen, der mehr Nähe sucht und der es glaub ich gut finden würde, einen Kumpel zu haben, der auch draußen mit ihm gemeinsam unterwegs ist.
Vielleicht hat es der eine oder andere hier mitverfolgt – wir haben ein für Peppi hartes Jahr hinter sich, an dessen Ende die Diagnose Spondylose und nicht korrekt ausgebildete Schultergelenke sowie eine Golddrahtimplantation standen. Inzwischen geht es ihm viel besser, aber in der Zeit der größten Schmerzen, ist mir wieder bewusst geworden, dass Millo wirklich einen engen Sozialpartner braucht (ich bin da ja keine Hilfe, weil ich mich dann ja auch noch um den abweisenden kranken Kumpel kümmere…). Und so kam die Idee nach Nr. 3 wieder aus dem Hinterkopf nach vorn gekrochen.
Eine Prämisse war dabei klar: ICH brauche keine dritte Katze. Und da meine Katerbande sehr auf mich fixiert ist, darf „der Neue“ in dieser Beziehung kein Konkurrent sein. Und er darf auch nicht zu forsch und aufdringlich sein – das wäre nix für Peppi. Aber er muss Kontakt wollen und brauchen und dulden – sonst wäre es ja wieder nix für Millo. Also habe ich die Katzenflüsterine Taskali angeschrieben mit den Worten „also wenn du irgendwann mal was passendes dabei hast…“ Gefühlt fünf Minuten später hat sie mir Ilja vorgeschlagen. Huch, so schnell…. Da ist der erste Reflex erstmal Abwehr. Aber wir haben uns ausgetauscht, ich habe es sacken lassen und kann jetzt sagen: ja, ich glaube, der Ilja könnte die passende Nr. 3 sein.
Bisher haben wir auch noch nichts geregelt, es gibt noch keinen Termin – denn Ilja braucht nach Taskalis Einschätzung noch Zeit und bei mir eilt es nicht. Aber wenn alles passt, dann wird hier wohl Anfang nächsten Jahres eine Schneeflocke mit Mittelscheitel einziehen. Ich gebe zu, ich bin aufgeregtneuguierigunsicherhibbelig…
Vielleicht hat bei uns das Schicksal zugeschlagen... Ich (Dosenöffnerin, manchmal bissel labngsam im Erahnen von Katerwünschen, sonst wohl aber ganz brauchbar) lebe seit 12 Jahren bei meinen beiden Katern mit den klangvollen Namen Don Camillo und Pepone, liebevoll auf Millo und Peppi reduziert.
Peppi ist als Kitten ausgesetzt worden, eine Freundin von mir hat ihn eine Weile draußen gefüttert und in einer stürmischen Gewitternacht, als er schreiend unter ihrem Balkon stand, hab ich ihn eingepackt und mitgenommen. Noch in der ersten Nacht ist das Händchen voll Kater ins Bett gekrabbelt und hat in meinen Arm gekuschelt geschlafen.
ca. 6 Wochen später zog dann Millo ein (Dosinchen hatte sich dann mal mit dem Thema artgerechte Haltung befasst...). Millo ist einem Pferdestall geboren und durfte überleben, weil er zu mir kommen durfte. Anfangs fand er Menschen nicht so prall, aber irgendwann lag er dann plötzlich auf meinem Schoß.
Ein Jahr später sind wir umgezogen und die Jungs durften in den Freigang. Soweit, so gut… Aber wie diese rührseeligen Menschen nun mal so sind, kamen irgendwann solche „wasistwennmiteinemmalwasist“-Gedanken, die nur eine logische Folgerung zuließen: Katze Nr.3??? Ich hab das immer wieder weggeschoben, weil hier eigentlich alles ganz gut harmoniert. Peppi und Millo mögen sich, passen in gewisser Weise aufeinander auf, spielen zusammen und kuscheln sehr oft.
ABER… Peppi ist ein Freigeist, er braucht zwar katzische Nähe, aber eben auch immer wieder seinen Freiraum, drin und vor allem draußen. Millo hingehen ist schon immer der gewesen, der mehr Nähe sucht und der es glaub ich gut finden würde, einen Kumpel zu haben, der auch draußen mit ihm gemeinsam unterwegs ist.
Vielleicht hat es der eine oder andere hier mitverfolgt – wir haben ein für Peppi hartes Jahr hinter sich, an dessen Ende die Diagnose Spondylose und nicht korrekt ausgebildete Schultergelenke sowie eine Golddrahtimplantation standen. Inzwischen geht es ihm viel besser, aber in der Zeit der größten Schmerzen, ist mir wieder bewusst geworden, dass Millo wirklich einen engen Sozialpartner braucht (ich bin da ja keine Hilfe, weil ich mich dann ja auch noch um den abweisenden kranken Kumpel kümmere…). Und so kam die Idee nach Nr. 3 wieder aus dem Hinterkopf nach vorn gekrochen.
Eine Prämisse war dabei klar: ICH brauche keine dritte Katze. Und da meine Katerbande sehr auf mich fixiert ist, darf „der Neue“ in dieser Beziehung kein Konkurrent sein. Und er darf auch nicht zu forsch und aufdringlich sein – das wäre nix für Peppi. Aber er muss Kontakt wollen und brauchen und dulden – sonst wäre es ja wieder nix für Millo. Also habe ich die Katzenflüsterine Taskali angeschrieben mit den Worten „also wenn du irgendwann mal was passendes dabei hast…“ Gefühlt fünf Minuten später hat sie mir Ilja vorgeschlagen. Huch, so schnell…. Da ist der erste Reflex erstmal Abwehr. Aber wir haben uns ausgetauscht, ich habe es sacken lassen und kann jetzt sagen: ja, ich glaube, der Ilja könnte die passende Nr. 3 sein.
Bisher haben wir auch noch nichts geregelt, es gibt noch keinen Termin – denn Ilja braucht nach Taskalis Einschätzung noch Zeit und bei mir eilt es nicht. Aber wenn alles passt, dann wird hier wohl Anfang nächsten Jahres eine Schneeflocke mit Mittelscheitel einziehen. Ich gebe zu, ich bin aufgeregtneuguierigunsicherhibbelig…
Zuletzt bearbeitet: