warum gehen Züchter nicht offen mit den Eigenarten ihrer Rasse um?

  • Themenstarter Feenmond
  • Beginndatum
  • #61
Ich versteh schon was Du meinst und ich teile Deine Ansicht.

Über jedes x-beliebige Ding wird sich mehr informiert als über ein Lebewesen.
Das bringt mich auch regelmäßig auf die Palme.

Wenn ein Auto ein Fehlkauf war, verkauft man es einfach wieder.Aber ein Tier leidet wenn es zum Wanderpokal wird :(

Ich glaube Du hast Recht damit, daß das Anspruchdenken recht hoch ist.Leider auch gegenüber dem Tier.
Ich bin ja im Tierschutz.Wir erleben es immer wieder :
Wenn das Tier nicht so funktioniert wie es soll muss es weg :(:(
 
A

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  • #62
Bist Du da sicher ? Ich kenne eine Reihe Züchter, die ihre Zucht (teilweise) nach "draußen" verlegt haben.

Dort zu kaufen hat sich als Fehler rausgestellt.Das ist aber ein anderes Thema.

Ich hatte und habe an dieser Haltungsweise nichts auszusetzen,weil die Katzen dort eben ein Freigehege hatten(die Zucht gibt es meines Wissens nicht mehr)
und eben genau die Art Kletter-und Springmöglichkeiten, die so ein bewegungsfreudiges Tier wie ein Bengale gerne hat.

Ich weiß, dass es das teilweise auch hier in Deutschland gibt. Da gabe es mal auf Facebook ein Bild, auf dem eine Züchterin ihren "Mutterkäfig" gezeigt. Das war ein ganz niedliches Häuschen, ähnlich wie eine Wurfkiste, nur konnte die Mutter da nicht rein und raus wie sie wollte. Das löste zurecht einen riesen Aufschrei in der Szene aus.

Züchter sollten, meiner Meinung nach, in erster Linie aber auch Liebhaber sein. D.h., dass die Katzen Familienanschluss haben, sich im Haus bewegen dürfen. Hat man die Katzen ausschließlich draußen, hat das für mich eher weniger mit Liebhaberei, sondern mit Produktion zu tun und erinnert mich ganz ungut an das hier.



Ach so : Natürlich darf und soll man Hybridzuchten kritisch gegenüber stehen.Das tue ich heute auch.Grade vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen mit meinem Bengalen.
Trotzdem kann ich die Faszination verstehen,die grade diese Rassen auf Leute ausüben.
Und ich muss sagen, trotz allem bereichert dieser kleine Kater unser Leben ungemein.:pink-heart:

Klar, sie sind schön. Ich finde auch die Savannah sehr hübsch anzusehen. Trotzdem finde ich z.B. die Idee hinter dem Toyger besser als Hybridenzucht, aber das führt glaube ich zu weit ins OT! ;)



Ich habe mich für Siam-Katzen interessiert, weil das eigentlich die einzigen Katzen in meinem Leben waren, mit denen ich gut ausgekommen bin bei Freunden und Bekannten. Eigene Katzen hatte ich nicht nicht in der Familie.

Als für mich und meinen Mann klar war wir wollten uns Katzen anschaffen da waren viele Leute in unserem Umfeld gleich begeistert und haben uns jede Menge Kitten vom BH anbieten wollen. Aber ich wollte mich lieber um Siams umsehen - und habe mich informiert. Habe hier im Forum gelesen, in anderen Foren, auf verschiedenen Züchterseiten, habe Bücher gelesen, habe Rasseprofile gelesen ect. usw.

Leider gibt es viel zu wenige Menschen, die das so intensiv und bewusst machen wie Du! :(




(übrigens, btw., glaube ich, dass sich der englische Begriff "Fan" vom Adjektiv "fanatic" - fanatisch - ableitet, nicht von "to fancy").

Schau mal. Also ist irgendwo beides richtig, in der deutschen Wikipedia-Seite wird allerdings nur auf den Ursprung "fanatic" eingegangen. Ich hatte auch die Vermutung das "fancy" und "fanatic" den gleichen Ursprung haben, dass ist allerdings ein Trugschluss. Ich finde das ganz interessant, da "fanatisch" fast ausschließlich negativ besetzt ist und war, nur in der Zeit von '33 bis '45 versuchten die Nazis, das positiv zu besetzen. Uhoh, ich schweife ab...



Auch unter den eingetragenen Züchtern gibt es massig Konkurrenz-Kampf, Neid und Missgunst. Hätte das so nicht gedacht, aber was ich da so an Hinterfotzigkeit in der Züchterszene erlebt habe, das würde Bände füllen.
Ich hatte ja mit mehreren Kontakt, und das war auch nicht ohne was da manchmal aus Auskunft kam. :rolleyes:

Das stimmt - besonders aber bei den Rassen, die es recht häufig gibt, also Coons, Perser, Bengalen & Co. Halt alles war gerade so "modern" ist. Bei den seltenen Rassen, bei denen es nur eine handvoll Züchter gibt, taucht das interessanterweise nicht so massiv aus. Aber wahrscheinlich kann man da einfach nicht so viele Lager bilden, die Züchter sind ja auch aufeinander angewiesen.

Für mich wär das nichts - als Züchter muss man schon ziemlich spitze Ellenbogen haben, besonders, wenn man sich neu etablieren möchte.



Ach, ich weiß auch nicht so recht, wie ich das beschreiben soll, aber es ist einfach so, dass der Käufer sich schon vorher gründlich über das Thema Katze und dann auch die avisierte Rasse informiert haben sollte! Macht man bei Auto, Elektronik usw. doch auch! Also bei kostenintensiven Investitionen.

LG

Ich finde den Vergleich gut - vor allem, weil ein Auto von vielen als Prestigeobjekte angesehen werden, über die man sich definiert. Oder man schaut, welches den günstigen Verbrauch/Unterhalt hat usw. Natürlich lässt sich das nicht 1:1 auf Tiere übertragen, aber es passt imho wirklich gut.



Ich glaube Du hast Recht damit, daß das Anspruchdenken recht hoch ist.Leider auch gegenüber dem Tier.
Ich bin ja im Tierschutz.Wir erleben es immer wieder :
Wenn das Tier nicht so funktioniert wie es soll muss es weg :(:(

Irgendwie fehlt bei vielen auch die Kompromissbereitschaft. Das Tier hat zu funktionieren und in die Lebensplanung zu passen, sonst kann es gleich wieder fort. Aber ein Haustier zu haben ist doch wie eine Beziehung einzugehen, da muss man auch aufeinander zu gehen und einen gemeinsamen Weg finden. :(
 
  • #63
Bei den seltenen Rassen, bei denen es nur eine handvoll Züchter gibt, taucht das interessanterweise nicht so massiv aus. (

Bei der DLH, die sich ja etablieren will, habe ich in einem Forum, dass eigentlichen ein normales Katzenforum sein sollte, aber sich als DLH Forum herauskristallisiert hat für mich, eine derartige Zickerei unter den Züchter erlebt :rolleyes: :rolleyes:
 
  • #64
Wirklich? Dann hat der Eindruck wohl getäuscht... :oops:
 
  • #65
Wirklich? Dann hat der Eindruck wohl getäuscht... :oops:


Das muss ja nicht repräsentativ sein für alle kleinen Rassen :)

Bei den Norwegern ist es auch so eine Zickerei, die mir so was von auf den Sender gegangen ist, wobei ich da festgestellt habe, dass es durchaus Länder gab, wo man echt zusammengehalten hat. In D war es teilweise OK und teilweise auch echt seltsam :rolleyes:
 
  • #66
Das muss ja nicht repräsentativ sein für alle kleinen Rassen :)

Bei den Norwegern ist es auch so eine Zickerei, die mir so was von auf den Sender gegangen ist, wobei ich da festgestellt habe, dass es durchaus Länder gab, wo man echt zusammengehalten hat. In D war es teilweise OK und teilweise auch echt seltsam :rolleyes:

Ist wahrscheinlich immer so, wenn "Fans" dicht aufeinander hocken! :D
Wobei es zum Teil auch rasseübergreifen ist - ich war mal auf einer Ausstellung, da hatte jemand Sphynx ausgestellt, fand ich ganz spannend, weil ich diese Katzen noch nie live gesehen habe (ich habe mich nicht getraut zu fragen, ob ich sie mal anfassen darf... :oops:). Der wurde die ganze Zeit scheel angeschaut, weil die Katzen angeblich keine Papiere hatten. Da sind sich dann plötzlich alle wieder einig! :D
 
  • #67
In DE ist das soqas von typisch ....... da kann niemand den anderen mal 'leben' lassen. Stattdessen eird so lsnge gesucht, bis man was Negatives findet und dann wird mit Lust draufgehauen. :stumm:

Was Hybrid angeht:
Bengals z.B. sind seit Langem eine sogenannte durchgezüchtete Rasse. Ursprünglich durch Hybridzucht entstanden, ja aber das sind wenn mans genau nimmt ALLE Rassen, selbst unsere Hauskatze.
Abstammung aller unserer Stubentiger sind sogenannte Wilde Katzen - sei es nun der Bengal oder die Falbkatze.
 
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  • #68
Was Hybrid angeht:
Bengals z.B. sind seit Langem eine sogenannte durchgezüchtete Rasse. Ursprünglich durch Hybridzucht entstanden, ja aber das sind wenn mans genau nimmt ALLE Rassen, selbst unsere Hauskatze.
Abstammung aller unserer Stubentiger sind sogenannte Wilde Katzen - sei es nun der Bengal oder die Falbkatze.


Nur das da ein paar schlappe Jährchen dazwischenliegen und sich im Fall der Bengalen und Savannahs Menschen eingemischt haben und meinen verschiedene Arten kreuzen zu müssen was dann schon einen Unterschied macht.
 
  • #69
Nur das da ein paar schlappe Jährchen dazwischenliegen und sich im Fall der Bengalen und Savannahs Menschen eingemischt haben und meinen verschiedene Arten kreuzen zu müssen was dann schon einen Unterschied macht.

Das finde ich auch - die Falbkatze ist im Prinzip unsere Hauskatze, nur hat sie sich über Jahrhunderte quasi selbst domestiziert.
Das Kreuzen mit Servalen und Bengalkatzen hingegen ist etwas, was so in der Natur nicht vorkommen würde. Und ich möchte auch nicht wissen, wie viele Katzen von Servalen beim Versuch, sie decken zu lassen, getötet wurden.
Nur weil es möglich ist, diese verschiedenen Arten zu kreuzen, heißt das noch lange nicht, dass man es auch tun muss.
 
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  • #70
Nur das da ein paar schlappe Jährchen dazwischenliegen und sich im Fall der Bengalen und Savannahs Menschen eingemischt haben und meinen verschiedene Arten kreuzen zu müssen was dann schon einen Unterschied macht.

Bei der Falbkatze haben sich auch Menschen eingemischt.
Das ist haargenau das Gleiche wie bei Bengalen, nur dass das mit der Falbkatze schon ein paar Jährchen länger her ist. Unterm Strich aber, bleibts haargenau das Selbe.

Bei Savannah sehe ich das aus dem Grund etwas kritischer, da hier ein Elternteil massiv größer ist, als der Andere und hier allein der Paarungsakt an sich schon nicht ok ist.
Diese beiden Rassen hättin sich 'in Natur' nie miteinander gekreuzt. Bengalen und Hauskatzen hingegen schon, da beide gleichgroß sind.

Hierzulande paaren sich auch Wildkatzen mit Hauskatzen in der Natur oder in der Wüste Hauskatzen mit den wilden Falbkatzen.
 
  • #71
Ich erinnere mich ein eine sehr lange teils sehr hitzige Diskussion,die hier im Forum geführt wurde zu dem Thema.

Bengalen gelten als durchgezüchtet,ja.
Das bedeutet aber nicht,daß sie nicht ihr "wildes Erbe" mitbringen.
Sie sind speziell und extrem -niemand der mit ihnen zu tun hat würde das bestreiten.
Und das muss man wollen.
 
  • #72
Bengalen gelten als durchgezüchtet,ja.
Das bedeutet aber nicht,daß sie nicht ihr "wildes Erbe" mitbringen.
Das bringen die Hauskatzen auch mit!


Sie sind speziell und extrem -niemand der mit ihnen zu tun hat würde das bestreiten.
Ich habe einen daheim sitzen! Und nein der ist NICHT extrem!

Er ist sehr lebhaft und geschwätzig und springt aus dem Stand fast 2m hoch, aber er ist deswegen weder spezieller noch extremer als meine Coons, die in anderen Bereichen ihr Verhaltensrepertoire ausleben.
Bengalen haben ihre Eigenarten genau wie andere Rassen auch und es sind und bleiben Katzen von denen eine jede individuell ist.
 
  • #73
Der 3. von links ?Das ist kein Bengale.
 
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  • #75
Leider gibt es viel zu wenige Menschen, die das so intensiv und bewusst machen wie Du! :(

Das stimmt. Aber wenn ich darüber reflektiere wird mir klar: wäre nicht eine Summe X im Raum gestanden, die man sich nicht mal eben so aus der Portokasse nimmt, wer weiß, wie viel ich vorher gelesen und recherchiert hätte.

Ich glaube, wenn ich mal eben so ein Kitten vorbei gebracht und/oder geschenkt bekommen hätte, dann wäre ich auch erst hier aufgeschlagen, wenn "die Katze schon im Brunnen gefallen" wäre. :stumm:


Irgendwie fehlt bei vielen auch die Kompromissbereitschaft. Das Tier hat zu funktionieren und in die Lebensplanung zu passen, sonst kann es gleich wieder fort. Aber ein Haustier zu haben ist doch wie eine Beziehung einzugehen, da muss man auch aufeinander zu gehen und einen gemeinsamen Weg finden. :(

Bei mir waren und sind die Fellnasen Kinder, die wir in die Familie adoptiert haben. Anders könnte ich das gar nicht sehen. Und die Menschen, die keine solche Verbindung mit ihrem Tier aufbauen können oder wollen tun mir leid, denn sie wissen nicht was ihnen entgeht. :(
 
  • #76
Hallo - habe mir nur eigentlich den ersten Beitrag durchgelesen und den Rest nur überflogen.

Ich denke bei einem guten seriösen Züchter bist du eigentlich recht gut beraten. Man setzt sich zusammen und redet einfach auch, während man die Katzen ein wenig beobachtet.

Eigenarten von Coonies: sie spielen unglaublich gerne mit Wasser - hol dir einen vernünftigen Napf, der nicht kippt.

Je nach Fellart musst du ordentlich kämmen, sonst hast du lauter Knöpfe im Fell, die du dann rasieren musst. Auf jeden Fall rechtzeitig üben, dass sie sich auch kämmen lässt. Gibt welche die musst du fast gar nicht - die anderen wirklich alle 3 Tage mal kurz... aber nicht zuviel Haar rausziehen - Haare wachsen bei Coonie nicht so schnell nach

Coonies werden groß und schwer - man braucht einen stabilen Kratzbaum mit großen Liegeflächen und einer guten Bodenplatte - sonst macht es bumm...
Auch brauchst du LANGE Säulen zum ordentlich kratzen ... sonst gehts durchaus mal an dein Sofa oder die Stühle...

Wenn sie auf dir Kuscheln - was sie gerne tun - haste ordentlich Gewicht. Sie versuchen auch gerne mal auf deine Schulter zu klettern (meine zumindest). Mit den großen Tatzen, kann das auch gerne mal weh tun...

Achja - Katzenklo - wenn zu klein - landet es entweder vor dem Klo oder sie machen sich auf den Schwanz ... mein Odin schafft das zumindest manchmal.. und das obwohl wir Jumboklos haben... aber früher ist es öfters passiert mit den kleinen...
Katzenstreu - nicht jedes Streu ist für jede Haarlänge gleich geeignet.... etc.

Bissl Eigenrecherche ist schon auch nötig - und gute Vorbereitung für das Gespräch - weil man denkt nicht an alles... kommt so ins Schwafeln und irgendwann... ja ist einfach auch untergegangen. Für sich selber ein paar Stichpunkte aufschreiben, die einem selber auch wichtig sind - und die dann auch abarbeiten, wenn man schon sich mal gut unterhält. Ein guter Züchter gibt da sicher gerne Auskunft.

Und das mit dem Haaren.... es kommt darauf an - viel Unterwolle oder keine - langhaar - kurzhaar - Freigänger - Wohnungskatze - Ernährung...

Dabei muss auch immer gesagt sein - es kann immer von den Erfahrungswerten des Züchters auch abweichen... Katzen sind so unberechenbar und vielfältig... deswegen finden wir sie ja so super. :grin:
 
  • #77
Ich finde auch das sich der "Käufer" schon über seine Wünsche klar sein sollte.
Es ist meiner Meinung nach, wie auch schon von anderen festgestellt nicht um bedingt eine Frage der Rasse was die Eigenheiten einer Katze ausmacht. Sondern vielmehr die Art der Haltung.
Und da muss man sich fragen was man breit ist in sein Leben und seine Wohnung zu integrieren.

Ich habe vor meinen jetztigen Schätzen, einen Freigänger (Tim) der als Solo King hier zuhause recht wenig Ansprüche hatte. Meine Tiere stammten bisher aus dem TH.
Nachdem Amira (Hl.Birma) mit Tochter Tini (EKH) hier einzog habe ich mich über Hl.Birma belesen.
Zamiro ist die erste Katze, bzw. Kater der vom Züchter kommt.Da habe ich übrigens genau wie im TH erwartet,das der Züchter etwas zu der "Grundtendenz" des Charakters sagen kann.

Als ich gemerkt habe das es doch etwas ganz anderes ist Katzen ausschließlich
in der Wohnung (und Balkon) zu halten, habe ich mich wieder bei den Anfängern eingereiht.
Viele Dinge die einem als Mensch mit Freigänger Katze einfach entgehen, bekommt man dann direkt mit.
Und ja ich werde mich jetzt hier als Kaot outen.
Ich habe völlig ahnungslos meine erste Katze adoptiert, die mir dann nach und nach beigebracht hat was sie braucht und mag. Als Ups Wurf Kater aus einer Siam-Zucht (ganz schwarz, mit weißen Brustfleck) war Tim sehr gesprächig und Menschen bezogen. Ein Schmuseschlaper vor dem Herrn, was mir manchmal auch zu viel wurde. Obwohl ich fast ideal für Freigänger wohne, habe ich aus verschiedenen Gründen, nachdem Tim gestorben ist, bei den neuen Katzen für die Wohnungshaltung entschieden.
Wieder mehr oder weniger unvorbereitet. Aus einem kleinen Kratzbaum sind drei Deckenhohe geworden, vier Kratztonnen sind auch nach und nach hier eingezogen und bei 60 Schlaf und Rückzugsmöglichkeiten habe ich aufgehört zu zählen.Deprimiert mich sonst beim reinigen und putzen :rolleyes:.
Nachdem Tini vom Bewegungsdrang her eher einer Bengalin entspricht sind jetzt auch in fast allen Zimmer Cat-walks und Katzenhäuschen an die Wände gekommen. Man sieht das hier Katzen wohnen und das ist ok.

Ich habe mal einen Artikel, ich glaub es war im Stern, über Katzenhalter gelesen und oft den Kopf geschüttelt oder gelacht. Man glaubt oft nicht zu was man alles in der Lage ist zu tun / zu geben für die Zuneigung einer Katze.

Das einzige vor dem ich wirklich schiss habe, sind Krankheit und Tod meiner Schätze. Darüber habe ich mir bei Tim nie Gedanken gemacht und ihn mit 17 Jahren immer noch nicht als alt gesehen. Dementsprechend schwer ist es mir gefallen ihn gehen zu lassen. In meinem Umfeld konnte auch keiner meine Trauer nachvollziehen. So ist es halt, es gibt Tierfreunde und den armen Rest der Menschheit die gar nicht ahnen was ihnen entgeht.
 
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