Waldkater wohin mit ihm?

  • Themenstarter Bello16
  • Beginndatum
  • #81
Leider kann man sich auf Tierärzte auch nicht immer verlassen und gerade wilde Katzen sind dann oft eher egal...da könnte auch so eine Geschichte erzählen.
Kommst du mit Korb ran weil er so zahm ist oder so schwach?
Eine richtig Wilde würde sich niemals so fangen lassen.
Wie habt ihr ihn letztes mal bekommen?

Drück auch die Daumen!

Ich bin am Anfang oft zu ihm und hab mir jedes Mal Sorgen gemacht wenn es im Karton ruhig war, weil ich Angst hatte das er gestorben ist.

Ist ja schon toll, das er die Narkose überhaupt überlebt hat und man sieht ja auf dem Foto wie mies er da ausgesehen hat und da hätte er laut Tierarzt am nächsten Tag wieder in den Wald können.

Frisch operiert!!!
 
A

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  • #82
Leute, ich mach wirklich alles was ich kann.

Und eigentlich war von Anfang an ausgemacht, dass er nicht bei mir bleiben kann.

Ich hab weder die Möglichkeiten noch die finanziellen Mittel für eine zweite Katze.
Und finde es bei anderen Leuten dann unverantwortlich sich noch ein Tier anzuschaffen.

Damit meine ich eventuelle Tierarztkosten und die können verdammt hoch sein.
Weiß ich von meinem verstorbenen Kater der Kieferkrebs hatte und ich mich für eine Palliativ Behandlung entschieden habe und ihn nicht direkt einschläfern lassen wollte.

Die Tierarztkosten werden noch das eine Mal von denen übernommen die schon beim ersten Mal bezahlt haben.
Danach ist es dann mein Problem für den Grauen.

Bello war auch vor einem Jahr krank was direkt mal um die 500 Euro gekostet hat als er krank war.

Aber dem Tierhospitz wollt sie ihn nicht geben und ich hab mich nur bereit erklärt ihn zu nehmen, damit er nicht im Wald auf gut Deutsch, verreckt.

Eine alte garstige Mutter hab ich auch noch zu versorgen, die diese Woche wieder aus der Kur kommt und keine Katzen mag und mit der ich in einem Haus lebe.

Und nur um nochmal auf die Tierarztkosten zu kommen, beim meinem verstorbenen Kater hat mir da niemand geholfen.
Mein Freund war ein halbes Jahr vorher verstorben und ich musste am Bein operiert werden und hab nur Krankengeld bekommen.

Niemand hat mir da geholfen.
Familie meinte, direkt einschläfern und Freunde meinten, wenn sie könnten würden sie ja, aber können leider nicht.

Falls Irgendjemand hier ihm eine bessere Bleibe bitten kann, würde ich ihn auch wieder abgeben nachdem er dann mir gehört.

Aber schon auf Fb hatte ich niemand gefunden, der einen alten und verwilderten Kater nehmen will außer dem Hospitz und der anderen Option und da hätte ich noch nicht gewusst, dass er auch noch FIV hat.

Und das mein Kater darunter zu leiden hat, will ich natürlich auch nicht.
Das müsste auch Jeder verstehen.

Ich nehm den Grauen nur weil er sonst nicht mehr lang leben wird.
Und musste trotzdem noch ewig betteln bis die Bekannte sich bereit erklärt hat ihn mir zu geben.

Sie will ihn nämlich nicht mit nehmen wegen ihren anderen Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #83
Scheint wohl doch nicht so einfach zu sein, so eine wilde Waldkatze einzufangen :sad: da scheinen ausgesetzte Straßenkatzen wohl ein Spaziergang in Sachen einfangen.
Ich hatte nur ein einziges mal eine weibliche Jungkatze, die in Freiheit geboren war und keine Menschen und Wohnräume gewohnt war - sie war nur immer draußen, aber eben noch sehr jung. Ich habe 5 - 6 Monate beim 2x täglich Füttern gebraucht, bis "ich", bzw. Mika sie dazu brachte das Futter in einer Transportbox zu sich zu nehmen und bis ich mich dieser Box dann endlich auch so weit nähern konnte, um die Transportbox während sie ihre heiß geliebte Katzenmilch drin schlapperte, endlich zu schließen.
Sie musste ja unbedingt kastriert werden. Sie war ca. 1 Jahr alt, als ich sie endlich eingefangen bekam.
Ihr ging es zwar gesundheitlich sehr gut, aber sie war eben auch nicht über 10 Jahre schon draußen. Schon der erste Winter war hart für die Kleine.
Der Kater im Wald ist schon sehr viel gewohnt und wie du das schilderst wohl auch am schwierigsten von allen einzufangen :sad:
 
  • #84
Scheint wohl doch nicht so einfach zu sein, so eine wilde Waldkatze einzufangen :sad: da scheinen ausgesetzte Straßenkatzen wohl ein Spaziergang in Sachen einfangen.
Ich hatte nur ein einziges mal eine weibliche Jungkatze, die in Freiheit geboren war und keine Menschen und Wohnräume gewohnt war - sie war nur immer draußen, aber eben noch sehr jung. Ich habe 5 - 6 Monate beim 2x täglich Füttern gebraucht, bis "ich", bzw. Mika sie dazu brachte das Futter in einer Transportbox zu sich zu nehmen und bis ich mich dieser Box dann endlich auch so weit nähern konnte, um die Transportbox während sie ihre heiß geliebte Katzenmilch drin schlapperte, endlich zu schließen.
Sie musste ja unbedingt kastriert werden. Sie war ca. 1 Jahr alt, als ich sie endlich eingefangen bekam.
Ihr ging es zwar gesundheitlich sehr gut, aber sie war eben auch nicht über 10 Jahre schon draußen. Schon der erste Winter war hart für die Kleine.
Der Kater im Wald ist schon sehr viel gewohnt und wie du das schilderst wohl auch am schwierigsten von allen einzufangen :sad:

Eine auf der Straße oder wie in seinem Fall im Wald geborene, verwilderte alte Hauskatze ist was ganz Anderes.

Deshalb hat mich die Profikatzenfängerin die ich kenne auch fast ausgelacht wegen meiner Deckeneinfang Idee.

Er wäre jetzt gar nicht so alt geworden wenn er nicht so vorsichtig wäre.
Eine ist noch Älter und Scheuer an die kommt selbst die Bekannte nicht ran und das nach ca 15-17 Jahren füttern.

Sie ist auch Grau, aber mit mehr weiß.
Poste gleich ein Foto von ihr dazu falls sie hier Jemand haben möchte.

Wurde aber von einer Frau mal ein paar Tage mit Heim genommen als sie noch klein war und dann wieder zurück gebracht weil sie so scheu ist und die Frau vermutlich ein junges Schmusekätzchen wollte.

Wie alle bei denen ich wegen dem Grauen gefragt hatte und da wusste ich noch gar nicht das er auch noch FIV hat.
 

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  • #85
Leute, ich mach wirklich alles was ich kann.

Und eigentlich war von Anfang an ausgemacht, dass er nicht bei mir bleiben kann.

Ich hab weder die Möglichkeiten noch die finanziellen Mittel für eine zweite Katze.
Und finde es bei anderen Leuten dann unverantwortlich sich noch ein Tier anzuschaffen.

Damit meine ich eventuelle Tierarztkosten und die können verdammt hoch sein.
Weiß ich von meinem verstorbenen Kater der Kieferkrebs hatte und ich mich für eine Palliativ Behandlung entschieden habe und ihn nicht direkt einschläfern lassen wollte.

Die Tierarztkosten werden noch das eine Mal von denen übernommen die schon beim ersten Mal bezahlt haben.
Danach ist es dann mein Problem für den Grauen.

Bello war auch vor einem Jahr krank was direkt mal um die 500 Euro gekostet hat als er krank war.

Aber dem Tierhospitz wollt sie ihn nicht geben und ich hab mich nur bereit erklärt ihn zu nehmen, damit er nicht im Wald auf gut Deutsch, verreckt.

Eine alte garstige Mutter hab ich auch noch zu versorgen, die diese Woche wieder aus der Kur kommt und keine Katzen mag und mit der ich in einem Haus lebe.

Und nur um nochmal auf die Tierarztkosten zu kommen, beim meinem verstorbenen Kater hat mir da niemand geholfen.
Mein Freund war ein halbes Jahr vorher verstorben und ich musste am Bein operiert werden und hab nur Krankengeld bekommen.

Niemand hat mir da geholfen.
Familie meinte, direkt einschläfern und Freunde meinten, wenn sie könnten würden sie ja, aber können leider nicht.

Falls Irgendjemand hier ihm eine bessere Bleibe bitten kann, würde ich ihn auch wieder abgeben nachdem er dann mir gehört.

Aber schon auf Fb hatte ich niemand gefunden, der einen alten und verwilderten Kater nehmen will außer dem Hospitz und der anderen Option und da hätte ich noch nicht gewusst, dass er auch noch FIV hat.

Und das mein Kater darunter zu leiden hat, will ich natürlich auch nicht.
Das müsste auch Jeder verstehen.

Ich nehm den Grauen nur weil er sonst nicht mehr lang leben wird.

Wenn das so ist,
dann lass' es doch auch sein, denn wenn du dir noch nicht einmal die TA-Kosten für deinen eigenen leisten könntest, wenn die mal wieder hoch anstehen würden - dann könnte er drunter leiden müssen, wenn du dich nun für den Waldkater so in Unkosten stürzen könntest, dass du noch an Ratenzahlung knapperst, wenn dann deiner auch noch krank werden sollte.

Also ich kann das verstehen.
Dann lass' dich entweder auch zu nichts hinreissen und falls dich aber all die Nachrichten hier dahin trieben, dann zieh' dich zurück, wenn du anders nicht vernünftig bleiben kannst, aber dich dann um deinen eigenen Kater und um deine Mutter sorgen musst, bzw. in all diese richtungen dann Probleme bekommen könntest.

Es kommen hier eben immer mehr neue Leser dazu, die Bspw. nur die Hälfte lasen, und dann eben schreiben:
"Den hätte ich gar nicht mehr in den Wald gelassen" oder "Sofort holen", etc. - ich weiß jetzt gerade auch nicht, ob selbst i c h alles las.

Wenn du s o ETWAS wie hier schreibst,
dann mache doch besser einen Thread bei Notfellchen auf und schaue, ob sich für ihn jemand findet der es sich leisten könnte ihm noch eine schöne Zeit zu schenken.
Also ich könnte es mir nicht leisten, denn ich kann mir noch nicht einmal einen gesunden der sehr viel frisst leisten, geschweige TA-Kosten. Deshalb dürfte ich mit so einem Fall, wäre es bei uns im Wald, gar nicht in Kontakt kommen und am besten nichts davon wissen, denn wie sollten diese Kosten bezahlt werden.
Bei mir war es im gleichen Haus als die Nachbarin schwer erkrankte und wir kannten uns gut, auch kannte der Kater mich gut, bzw. ließ sich nur noch von mir anlangen. Erst war es ja nur "in Pflege nehmen" bis sie wieder gesund ist. Dann verstarb sie aber, bevor sie den Kater wieder zurück nehmen konnte. Da konnte ich nicht mehr wegsehen, weil die Vernunft sagte... der Kater war schon hier und kein anderer mehr da.

Aber du hast noch die Chance dich nun zurück zu ziehen und dich auch dem "Druck" der nun durch diesen Thread auch entstand, zu entziehen. Wenn du denkst du überforderst dich und schadest vieleicht auch noch deinem Kater, dann lass' es, bzw. lass' die Vernunft entscheiden.
Nur bitte dann keine bilder mehr hier, weil dann kommt das alles wieder, wenn neue Leser dazu stoßen... wenn überhaupt einen Thread, dann besser einen Thread in der Rubrik "Notfellchen"...

Ich kann dich verstehen,
aber hiermit reitest du dich da auch immer weiter rein. Wenn du dir aber so sicher bist, dass du eigentlich gar nie so unvernünftig hättest sein wollen, dann zieh' die Notbremse.
So grausam das sich auch für mich anfühlt, so müsste ich sie an deiner stelle auch ziehen, bzw. hätte schon längst auch meinen Kater ins Tierheim bringen müssen. Und das denken hier SEHR VIELE über mich und meinen Kater, also wieso solltest du auch so unvernünftig sein wie ich, damit dann auch irgendwann so viele denken:
"Wenn man es sich nicht leisten kann, dann nimmt man auch keine Katze!"

Später fragt f a s t keiner mehr wie, wo und warum - da sind sich dann viele einig:
Wenn man es sich nicht leisten kann, dann Finger weg lassen.
So in der Art musste ich es auch schon lesen. Also tue es dir nicht an, wenn du glaubst das es dich sehr belasten und deinem eigenen Kater auch noch zum Schaden werden kann.

Ich hoffe du hast mich nun nicht falsch verstanden!
 
  • #86
Danke für deine Antwort.

Meinen Kater mit Tierarztkosten kann ich mir leisten.

Und bei meinen vorigen Kater war es halt schwierig weil mein Freund kurz vorher verstorben war und ich auch noch krank wurde und ihn nicht einfach einschläfern lassen wollte.

Ich nehme ihn, ich kann es nicht verantworten das er da im Wald einfach abkratzt und werd dann halt weiter suchen.

Die Bekannte ist mit dem Hospiz zwar nicht einverstanden und hat die Betreiberin auch vor den Kopf gestossen, aber vielleicht würde sie ihn doch nehmen wenn ich sie nochmal frage und es bei mir gar nicht klappt.

Gefragt hab ich sie noch nicht.

Ansonsten werd ich weiter suchen.
Aber die Leite wollen solche Katzen nicht, selbst ohne FIV.

Die wollen Kitten oder junge verschmuste gesunde Katzen.

Eigentlich hatte ich nie damit Probleme wenn jemand Rassekatzen will vom Züchter.

Aber in der Nähe von der Futterstelle vom Grauen hören jetzt welche auf mit füttern auf weil sie ihren Strebergarten verkaufen und der die Katzen nicht übernimmt.

Wollen 60.000 Euro für den Strebergarten mit Hütte.

Die Katzen sten da dann alleine da oder wandern dann zu meiner Bekannten ab, die aber mit ihren schon voll ausgelastet ist und von der Gemeinde grad mal 35 Euro für ehrlich 12 Katzen im Monat bekommt.
Und dann kommen womöglich noch 15 von der anderen Futterstelle dazu.

Und die andere die ich kenne, betreut 3 Futterstellen.
Das ist die Katzenfängerin mit Erlaubnis von der Gemeinde zum kastrieren lassen.

Die Leute die Rassekatzen vom Züchter wollen und dann natürlich noch am besten Kitten, versteh ich nach der Erfahrung absolut nicht mehr.

Meine Katze muss nicht schön sein und es gibt in Deutschland so viel Katzenelend.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #87
Die vom Hospiz finanziert es mit Spenden.

Ich bekomme keine Spenden.

Kann natürlich sein, dass sie dann keinen Platz mehr frei hat oder von meiner Bekannten so verprellt ist, dass sie nicht mehr will.

Freigang hätte er da halt keinen.
 
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  • #88
Mika2017

Ich versteh dich nicht falsch.

Im Tierheim haben es die Katzen auch nicht besser.
Ältere sitzen teilweise bis zu ihrem Tod dort und wilde nehmen zumindest hier die Tierheime gar nicht weil es heißt, sie seien überfüllt und wilde nicht vermittelbar.

Und wenn man den Grauen über Monate einsperren würde, vielleicht noch auf kleinem Platz, würd so eine Katze aufgeben und im Tierheim schnell versterben.

Da wär er im Wald noch besser dran.
 
  • #89
Mika2017

Ich versteh dich nicht falsch.

Im Tierheim haben es die Katzen auch nicht besser.
Ältere sitzen teilweise bis zu ihrem Tod dort und wilde nehmen zumindest hier die Tierheime gar nicht weil es heißt, sie seien überfüllt und wilde nicht vermittelbar.

Und wenn man den Grauen über Monate einsperren würde, vielleicht noch auf kleinem Platz, würd so eine Katze aufgeben und im Tierheim schnell versterben.

Da wär er im Wald noch besser dran.

Ich habe dir "gesagt" was ich dir dazu sagen kann - leider kann ich dir finanziell nicht helfen.
Du hast noch die Chance jetzt da zurück zu treten, wenn du dich sorgst wie es dann weiter gehen soll. Wenn der Kater aber erst einmal wieder bei dir ist und er sich womöglich auch noch an dich gewöhnt hat, dann kann es dir so passieren wie mir - er lässt nur dich an ihn ran. Wie will man dann noch reagieren, außer es versuchen gemeinsam durchzustehen.

Ich weiß wie es um die Tierheime steht, bzw. was sie nicht so gerne nehmen. Diese 1-jährige unkastrierte Kätzin, für die ich fast ein halbes Jahr brauchte, um sie endlich im Kennel zu haben, die wollte unser tierheim auch nicht, wie du sagst, sie nahmen an sie sei wild geboren und nicht vermittelbar. Da saß ich dann mit zwei Katzen, den einen Kater in Pflege, die andere Kätzin unkastriert von draußen. Zum Glück haben wir hier auch noch einen Ordnungsdienst von der Stadt, die erst haben dem Tierheim dann aufgetragen die unkastrierte, junge Katze aufzunehmen und bei mir abzuholen. Bis dato war mir auch noch nie bewusst, was man damit anrichten kann, wenn man so eine unkastrierte Katze als Privatperson dann endlich eingefangen hat.
Aber auch dann, wenn ich nun meinen Kater dort abgeben wollte, dann muss ich alle Rechte abtreten und ich werde niemals erfahren was aus ihm wurde - weder, ob er nun vermittelt werden konnte noch, ob er dort vielleicht erkrankte und eingeschläfert wurde, weil er eh zu alt und keine Schmusekatze bei fremden die auf ihn zugehen ist. Es macht mich krank nicht zu wissen, ob er noch lebt; vermittelt wurde oder dort verrottet... nur deshalb wollte ich dir das schreiben, denn es gibt einen Punkt wo keine Umkehr mehr möglich ist, ohne "halb" durchzudrehen, wenn dann alle Stricke reißen.
Vielleicht bist du da robuster und könntest dann auch noch mit umgehen - ich kann mit einigen Vorstellungen eben nicht mehr umgehen, dafür ist er mir zu sehr ans Herz gewachsen und ich möchte nur eines, dass es ihm gut gehen wird.
Für mich ist es eine schlimme Situation, und mir würde gar keiner glauben mit wie wenig ich lebe oder anders gesagt, ab 15. jeden Monat noch habe, ohne mir irgend einen Luxus, außer für den Kater wie Flohschutz, etc. geleistet zu haben.

Wenn so ein Tier erst einmal im eigenen Heim ist und auch noch mit dir in deinem Bett schläft und volles Vertrauen zu dir hat, dann... sah zumindest ich keinen Weg mehr mich da aus der Affäre zu ziehen, ohne den Kater einem Schicksal zu überlassen von dem ich niemals etwas erfahren werde und somit auch niemals die Chance hätte ihn wieder zu mir zu nehmen, falls es ihm dort wo er ist schlecht geht, etc.

Du musst wissen was du tust.
Aber deine b e s t i m m t e n Zeilen (die ich oben zitierte) klangen mir nicht danach, dass du dir da sicher bist, nur deshalb diesen Einblick in eine Situation wo es kein Zurück mehr gibt.

Mehr kann ich dir nicht helfen.
 
  • #90
Ich habe dir "gesagt" was ich dir dazu sagen kann - leider kann ich dir finanziell nicht helfen.
Du hast noch die Chance jetzt da zurück zu treten, wenn du dich sorgst wie es dann weiter gehen soll. Wenn der Kater aber erst einmal wieder bei dir ist und er sich womöglich auch noch an dich gewöhnt hat, dann kann es dir so passieren wie mir - er lässt nur dich an ihn ran. Wie will man dann noch reagieren, außer es versuchen gemeinsam durchzustehen.

Ich weiß wie es um die Tierheime steht, bzw. was sie nicht so gerne nehmen. Diese 1-jährige unkastrierte Kätzin, für die ich fast ein halbes Jahr brauchte, um sie endlich im Kennel zu haben, die wollte unser tierheim auch nicht, wie du sagst, sie nahmen an sie sei wild geboren und nicht vermittelbar. Da saß ich dann mit zwei Katzen, den einen Kater in Pflege, die andere Kätzin unkastriert von draußen. Zum Glück haben wir hier auch noch einen Ordnungsdienst von der Stadt, die erst haben dem Tierheim dann aufgetragen die unkastrierte, junge Katze aufzunehmen und bei mir abzuholen. Bis dato war mir auch noch nie bewusst, was man damit anrichten kann, wenn man so eine unkastrierte Katze als Privatperson dann endlich eingefangen hat.
Aber auch dann, wenn ich nun meinen Kater dort abgeben wollte, dann muss ich alle Rechte abtreten und ich werde niemals erfahren was aus ihm wurde - weder, ob er nun vermittelt werden konnte noch, ob er dort vielleicht erkrankte und eingeschläfert wurde, weil er eh zu alt und keine Schmusekatze bei fremden die auf ihn zugehen ist. Es macht mich krank nicht zu wissen, ob er noch lebt; vermittelt wurde oder dort verrottet... nur deshalb wollte ich dir das schreiben, denn es gibt einen Punkt wo keine Umkehr mehr möglich ist, ohne "halb" durchzudrehen, wenn dann alle Stricke reißen.
Vielleicht bist du da robuster und könntest dann auch noch mit umgehen - ich kann mit einigen Vorstellungen eben nicht mehr umgehen, dafür ist er mir zu sehr ans Herz gewachsen und ich möchte nur eines, dass es ihm gut gehen wird.
Für mich ist es eine schlimme Situation, und mir würde gar keiner glauben mit wie wenig ich lebe oder anders gesagt, ab 15. jeden Monat noch habe, ohne mir irgend einen Luxus, außer für den Kater wie Flohschutz, etc. geleistet zu haben.

Wenn so ein Tier erst einmal im eigenen Heim ist und auch noch mit dir in deinem Bett schläft und volles Vertrauen zu dir hat, dann... sah zumindest ich keinen Weg mehr mich da aus der Affäre zu ziehen, ohne den Kater einem Schicksal zu überlassen von dem ich niemals etwas erfahren werde und somit auch niemals die Chance hätte ihn wieder zu mir zu nehmen, falls es ihm dort wo er ist schlecht geht, etc.

Du musst wissen was du tust.
Aber deine b e s t i m m t e n Zeilen (die ich oben zitierte) klangen mir nicht danach, dass du dir da sicher bist, nur deshalb diesen Einblick in eine Situation wo es kein Zurück mehr gibt.

Mehr kann ich dir nicht helfen.

Danke, vielleicht sollten wir auf Privatnachrichten umsteigen.

Ich kann ihn nicht einfach verrecken lassen, aber kann meinen Kater auch nicht vernachlässigen.

Ich werd Mirgen doch schon der vom Hospiz schreiben.
Denk aber, die ist von meiner Bekannten schon so verprellt.

Ich guck jetzt noch ein bissl die Oscars.
Hab ich immer mit meinem Freund geguckt mit dem ich fast 20 Jahre zusammen war.
Danach hab ich’s nicht mehr geguckt und will Heute wieder.
Mal was schönes und Ablenkung.
Wobei ich ja meinen Bello hab, der mir das wichtigste ist.

Wir waren nicht verheiratet und seine Familie hat alles bekommen, inklusive unserem gemeinsamen Auto.

Er hatte leider keine Vorkehrungen gemacht, falls ihm was passiert und seine Familie meinte, nachdem sie seine Sachen genommen hatten und teilweise auch meine, dass ich froh sein kann das sie die Beerdigung bezahlen und es nicht von mir verlangt haben.
 
  • #91
Danke, vielleicht sollten wir auf Privatnachrichten umsteigen.

Ich kann ihn nicht einfach verrecken lassen, aber kann meinen Kater auch nicht vernachlässigen.

Ich werd Mirgen doch schon der vom Hospiz schreiben.
Denk aber, die ist von meiner Bekannten schon so verprellt.

Ich guck jetzt noch ein bissl die Oscars.
Hab ich immer mit meinem Freund geguckt mit dem ich fast 20 Jahre zusammen war.
Danach hab ich’s nicht mehr geguckt und will Heute wieder.
Mal was schönes und Ablenkung.
Wobei ich ja meinen Bello hab, der mir das wichtigste ist.

Wir waren nicht verheiratet und seine Familie hat alles bekommen, inklusive unserem gemeinsamen Auto.

Er hatte leider keine Vorkehrungen gemacht, falls ihm was passiert und seine Familie meinte, nachdem sie seine Sachen genommen hatten und teilweise auch meine, dass ich froh sein kann das sie die Beerdigung bezahlen und es nicht von mir verlangt haben.

Ich schreibe für meinen Geschmack eh schon viel zu viel - ich kann dir leider nicht mehr helfen, außer das, was ich schon geschrieben habe. Solange du noch e n t s c h e i d e n kannst, entscheide so, dass du es später nicht bereuen musst oder es dich sogar "krank" macht.
Helfen können ist durchaus auch eine Art von Luxus. Viele im Tierschutz haben sehr viele Opfer gebracht, um deren Hilfe, dann einmal angefangen auch konstant gewährleisten zu können - ich kenne jemand, deren Sohn macht da schon mit, sonst würden sie sich fast gar nicht mehr sehen oder nur noch wenig Zeit zusammen verbringen können.

Und, wenn du noch eine Mutter hast die du pflegen musst.

Gute Unterhaltung bei der Oscar-Vergabe und alles Gute bei all deinen Entscheidungen! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #92
Nein danke, ich schreibe für meinen Geschmack eh schon viel zu viel - ich kann dir sowieso nicht mehr helfen, außer das, was ich schon geschrieben habe. Solange du noch e n t s c h e i d e n kannst, entscheide so, dass du es später nicht bereuen musst oder es dich sogar "krank" macht.
Helfen können ist durchaus auch eine Art von Luxus. Viele im Tierschutz haben sehr viele Opfer gebracht, um deren Hilfe, dann einmal angefangen auch konstant gewährleisten zu können - ich kenne jemand, deren Sohn macht da schon mit, sonst würden sie sich fast gar nicht mehr sehen oder nur noch wenig Zeit zusammen verbringen können.

Und, wenn du noch eine Mutter hast die du pflegen musst.

Gute Unterhaltung bei der Oscar-Vergabe und alles Gute bei all deinen Entscheidungen! :)

Ok, kein Problem.

Ja, da hast du recht und danke

Ich würd gern allen Katzen helfen, aber dafür fehlen mir die Mittel und die Zeit.

Momo mag ich aber noch nicht aufgeben, wie schon geschrieben.
Mir war nicht klar wie viel Katzenelend es in Deutschland gibt.

Klar muss man auch den Katzen und Hunden im Ausland helfen.

Eine Freundin hat da schon Hunde genommen und auch teilweise schlechte Erfahrungen gemacht.

Nicht kastriert gewesen und trächtig, anderer Hund....
Sie ist auch auf zwei sitzen geblieben, macht es aber immer noch.
Hat aber einen tollen Freund und eine nette Familie die sie da voll unterstützen.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #93
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, jedoch würde ich nicht gleich so schwarz in die Zukunft sehn, meist kommt es eh anders als man denkt. Vielleicht mal eher von einem Tag auf den nächsten denken, so wie es auch die Tiere machen.

Es könnte auch sein, deine und die Waldkatze verstehen sich belendet und kuscheln irgendwann zusammen und benötigen bist zu ihrem Lebensende keinen Tierarzt mehr. Und du lässt uns hier mit Bildern teilhaben...

Dass deine Mutter da nicht mitspielt ist natürlich traurig aber vielleicht sollte man der auch noch einen Bekannten suchen...ne Spass beiseite ich hoffe du verstehst was ich meine ;-)

Und wenn alles nicht so läuft, hätte man ja immer noch das Hospiz im Hintergrund...
 
  • #94
Wir waren nicht verheiratet und seine Familie hat alles bekommen, inklusive unserem gemeinsamen Auto.

Er hatte leider keine Vorkehrungen gemacht, falls ihm was passiert und seine Familie meinte, nachdem sie seine Sachen genommen hatten und teilweise auch meine, dass ich froh sein kann das sie die Beerdigung bezahlen und es nicht von mir verlangt haben.

Ja, selbst Blutsverwandte outen sich da oft als ganz reizende bzw. völlig skrupellose Zeitgenossen. Das ist immer wieder eine bittere Erfahrung.
:grummel: So eine Patientenverfügung plus Vollmachten ist übrigens auch im Krankheitsfalle super. Hatte bzw. habe ich mit beiden Eltern, ein Segen. Schon wenns um Nachfragen beim Hausarzt geht.

Zum Waldkater: Meine Erfahrung mit dem TH "meiner Wahl" ist da etwas anders und viel besser. Gib nicht gleich auf, bitte. Guck Dir den Kater und alles andere in Ruhe an und entscheide Schritt für Schritt.
Und nein, nicht alle wollen immer nur niedliche Wutzelkätzchen. Ich würde immer wieder erwachsene, auch mal ältere Katzen nehmen, und da bin ich bei weitem nicht die Einzige. Damals, als ich Miezen suchte, gingen z. B. ältere, gut miteinander verträgliche Paare, oft sogar mit Krankheiten belastet!!! weg wie frische Brötchen.
Bei sehr kranken Einzelkatzen kanns schon mal schwieriger werden... nun gut. Trotzdem, nicht verzagen.
 
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  • #95
Er ist wieder bei mir und ich bin auf der Suche nach einem neuen Zuhause für ihn.
Zum Tierarzt kommt er Morgen.

Vielen Dank nochmal an Alle.
 
  • #96
Das ist ja super. Schön, dass ihr ihn einfangen konntet. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass sich ein schönes Plätzchen für ihn findet.
 
  • #97
War mit Momo beim Tierarzt.

Durch die Narkose und die Op ist das FIV voll hochgekommen.
Sei wie wenn man Herpes hat und z.B erkältet ist, dann bricht es aus und bei ihm jetzt durch die Narkose, Op und Stress.

Aber wusste ja Niemand das er FIV hat.
Der Tierarzt meinte, sonst hätte man ihn eher mit Antibiotika und Schmerzmittel behandelt.
Also Schaden und Nutzen abgewogen.

Jetzt kommt es drauf an ob er es nochmal packt und wieder anfängt mit fressen.
Kontrolle ist in zwei Wochen.
Er hat zwei verschiedene Depo Antibiotika bekommen, Schmerzmittel, Vitamine und sonst noch was.
 
  • #98
Ja, selbst Blutsverwandte outen sich da oft als ganz reizende bzw. völlig skrupellose Zeitgenossen. Das ist immer wieder eine bittere Erfahrung.
:grummel: So eine Patientenverfügung plus Vollmachten ist übrigens auch im Krankheitsfalle super. Hatte bzw. habe ich mit beiden Eltern, ein Segen. Schon wenns um Nachfragen beim Hausarzt geht.

Zum Waldkater: Meine Erfahrung mit dem TH "meiner Wahl" ist da etwas anders und viel besser. Gib nicht gleich auf, bitte. Guck Dir den Kater und alles andere in Ruhe an und entscheide Schritt für Schritt.
Und nein, nicht alle wollen immer nur niedliche Wutzelkätzchen. Ich würde immer wieder erwachsene, auch mal ältere Katzen nehmen, und da bin ich bei weitem nicht die Einzige. Damals, als ich Miezen suchte, gingen z. B. ältere, gut miteinander verträgliche Paare, oft sogar mit Krankheiten belastet!!! weg wie frische Brötchen.
Bei sehr kranken Einzelkatzen kanns schon mal schwieriger werden... nun gut. Trotzdem, nicht verzagen.

Danke für deine Antwort.

Er ist mit zwei der Katzen an seiner Futterstelle befreundet, vielleicht finden sie ja als Drio ein Zuhause.
Fressen aus einem Napf und reiben sich aneinander.

Und die Hauptfütterin meinte mal, eigentlich wärs ihr lieber wenn er eine Katze dabei hat die er kennt.

Allerdings war es ja beim Grauen jetzt schon schwer sie zu überreden.
Aber das müsst ich eigentlich nochmal hin bekommen.
 
  • #99
Ein Kater und eine Katze ca. 8 Jahre alt.
Ob sie auch FIV positiv sind, weiß ich nicht.

Aber Beide sehen gepflegt und gut genährt aus.
 

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  • #100
War mit Momo beim Tierarzt.

...
Jetzt kommt es drauf an ob er es nochmal packt und wieder anfängt mit fressen.
Kontrolle ist in zwei Wochen.
Er hat zwei verschiedene Depo Antibiotika bekommen, Schmerzmittel, Vitamine und sonst noch was.

hast du schon alles mögliche versucht?
Schleckpasten, Soups, warmes Hühnchen, Thunfisch im eigenen Sud?
etwas was er sehr gerne mögen könnte?

einige schreiben auch von Reconvales Tonikum mit dem sie sehr viel Erfolg hatten.

https://www.tiershop.de/Regeneration-tiershop-1/Reconvales-Tonicum-Katze.html?gclid=EAIaIQobChMI8N62uvjc4AIVE_lRCh2tkA-dEAAYBCAAEgJ3-fD_BwE

gibt es natürlich auch woanders
ob man es anfangs zwangsverabreichen muss, weiß ich aber nicht..

hoffentlich schreibt noch jemand etwas dazu
 

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