
KaterAnton
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Januar 2021
- Beiträge
- 190
Hallo in die Runde,
ich bin frisch dabei, siehe Vorstellungsthread 🙂
Unser Senior Anton hat einiges hinter sich. Wechselnde Besitzer, die nicht unbedingt hochwertig gefüttert haben (TroFu & Zucker-NaFu aus dem Supermarkt) und Anfang Januar eine umfangreiche FORL OP, bei der 14 Zähne (alle Backenzähne) entfernt werden mussten.
Nun muss er also ohnehin erstmal mit neuem Fressgefühl (aber dafür schmerzfrei!!!) fressen lernen. Schon vor der OP habe ich versucht ihn auf hochwertiges NaFu umzustellen. Mit mittelmäßigem Erfolg. Da er Freigänger ist, hat er unser Angebot einfach verweigert und sich an anderen Futterschalen bedient, so dass wir auch immer wieder weich wurden und dann doch sein Lieblings-Tofu (Purina One) gegeben haben, damit er auch bei uns ein bisschen frisst 🤦♀️
Nach der Zahn-OP sollte er ein paar Tage drin bleiben, dies sah ich als meine Chance ihn umzugewöhnen 🦸♀️ TroFu war nun ja eh gestrichen beim (fast) zahnlosen Tier. Nach anfänglich konsequenter Verweigerung (was natürlich der OP Schmerz mit verursacht hat) hat er am 3. Tag endlich gefressen! Seitdem probieren wir uns durch verschiedene Sorten, die teils ganz verschmäht, teils tapfer verspeist werden. Alles noch in Kleinstmengen (ca. 50-80 g pro Fütterung, 3x am Tag). Kann zumindest sagen, dass er Huhn und Huhn mit Lachs frisst, bis dato noch keinerlei anderes Fleisch. Seit gestern funktioniert Mjammjam Huhn ganz gut! Er hat auch schon Pussy Deluxe und das hochwertigere Raiffeisen Futter (Tierliebe) genommen, meist aber 1-2 Tage, dann nicht mehr. Ich habe zur Sicherheit, falls er wieder plötzlich die Marke verweigert, ein riesiges Sortiment hier, alles 70 % Fleisch aufwärts, möglichst hochwertige Zusammensetzung (Herz, Muskel usw), natürlich kein Getreide, kein Zucker.
Nun meine Frage: Sollte er entscheiden, dass man Mjammjam durchaus langfristig futtern kann: soll ich trotzdem immer mal wieder die Sorte wechseln? Ich habe hier gelesen, dass man dies tun sollte, weil jede Sorte unterschiedliche Defizite hat und man diese so ausgleichen kann. Gleichermaßen sagt meine TA allerdings, man sollte Futter nicht wechseln, da Katzen eine sensible Darmflora haben. Zumindest die Umstellungsphase hat uns in dieser Hinsicht keine Probleme bereitet (toi toi toi), trotzdem hat es mich verunsichert: Ist ein Wechsel nun wichtig oder schädlich? Und wie ist das mit der Mäkelei: sollte ich nicht lieber mich freuen, wenn er endlich zuverlässig frisst und ihn nicht mit neuen Angeboten verwirren? Oder erziehe ich ihn so zum ultra Mäkeler und wenn Mjammjam die Zusammensetzung ändert, bekomme ich gar nichts mehr rein?
Bin auf eure Erfahrungen/Ansichten gespannt!!! Und für die Futterwechseler: Wieviele Sorten? In welchem Rhythmus?
Dankeschön!!!!! Liebe Grüße!
ich bin frisch dabei, siehe Vorstellungsthread 🙂
Unser Senior Anton hat einiges hinter sich. Wechselnde Besitzer, die nicht unbedingt hochwertig gefüttert haben (TroFu & Zucker-NaFu aus dem Supermarkt) und Anfang Januar eine umfangreiche FORL OP, bei der 14 Zähne (alle Backenzähne) entfernt werden mussten.
Nun muss er also ohnehin erstmal mit neuem Fressgefühl (aber dafür schmerzfrei!!!) fressen lernen. Schon vor der OP habe ich versucht ihn auf hochwertiges NaFu umzustellen. Mit mittelmäßigem Erfolg. Da er Freigänger ist, hat er unser Angebot einfach verweigert und sich an anderen Futterschalen bedient, so dass wir auch immer wieder weich wurden und dann doch sein Lieblings-Tofu (Purina One) gegeben haben, damit er auch bei uns ein bisschen frisst 🤦♀️
Nach der Zahn-OP sollte er ein paar Tage drin bleiben, dies sah ich als meine Chance ihn umzugewöhnen 🦸♀️ TroFu war nun ja eh gestrichen beim (fast) zahnlosen Tier. Nach anfänglich konsequenter Verweigerung (was natürlich der OP Schmerz mit verursacht hat) hat er am 3. Tag endlich gefressen! Seitdem probieren wir uns durch verschiedene Sorten, die teils ganz verschmäht, teils tapfer verspeist werden. Alles noch in Kleinstmengen (ca. 50-80 g pro Fütterung, 3x am Tag). Kann zumindest sagen, dass er Huhn und Huhn mit Lachs frisst, bis dato noch keinerlei anderes Fleisch. Seit gestern funktioniert Mjammjam Huhn ganz gut! Er hat auch schon Pussy Deluxe und das hochwertigere Raiffeisen Futter (Tierliebe) genommen, meist aber 1-2 Tage, dann nicht mehr. Ich habe zur Sicherheit, falls er wieder plötzlich die Marke verweigert, ein riesiges Sortiment hier, alles 70 % Fleisch aufwärts, möglichst hochwertige Zusammensetzung (Herz, Muskel usw), natürlich kein Getreide, kein Zucker.
Nun meine Frage: Sollte er entscheiden, dass man Mjammjam durchaus langfristig futtern kann: soll ich trotzdem immer mal wieder die Sorte wechseln? Ich habe hier gelesen, dass man dies tun sollte, weil jede Sorte unterschiedliche Defizite hat und man diese so ausgleichen kann. Gleichermaßen sagt meine TA allerdings, man sollte Futter nicht wechseln, da Katzen eine sensible Darmflora haben. Zumindest die Umstellungsphase hat uns in dieser Hinsicht keine Probleme bereitet (toi toi toi), trotzdem hat es mich verunsichert: Ist ein Wechsel nun wichtig oder schädlich? Und wie ist das mit der Mäkelei: sollte ich nicht lieber mich freuen, wenn er endlich zuverlässig frisst und ihn nicht mit neuen Angeboten verwirren? Oder erziehe ich ihn so zum ultra Mäkeler und wenn Mjammjam die Zusammensetzung ändert, bekomme ich gar nichts mehr rein?
Bin auf eure Erfahrungen/Ansichten gespannt!!! Und für die Futterwechseler: Wieviele Sorten? In welchem Rhythmus?
Dankeschön!!!!! Liebe Grüße!