Sie fressen einfach nichts mehr - bitte um eure Erfahrungen

  • Themenstarter HeidiR
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #81
Sie hat Freitag Abend Onsior bekommen. Aber gespritzt. Und das gibt’s sonst als Tablette, die sie nicht nimmt.
Also bekommt sie weiter Melosus bzw. Metacam.
Außerdem hatte die TÄ ihr irgendwas wegen der Niere gegeben. Ich glaube Homöopathisch.
Ich kann mir das alles nicht mehr merken.
Ich vertraue meiner TÄ aber sehr.

Die Überwachungskamera habe ich wieder entfernt.
Die macht mich verrückt. Wenn ich endlich mal weg bin, glotze ich dann auch ständig auf die Katzen. Selbst in der Nacht hab ich draufgeschaut.
Das geht einfach nicht.

Emily hat sonst Peritol bekommen, wenn sie wegen der Pankreas (die übrigens ganz prima geworden ist, Werte super!) nicht fressen wollte.
Das soll sie aber im Moment nicht bekommen.
Die TÄ will es im Moment nicht „überdecken“, sie will wissen, ob und warum sie nicht fressen mag.

Sie hat heute Nacht den Napf leer gefressen. Heute früh wollte sie erst nichts, dann hat sie wieder ihr Reconvales bekommen, ihr Metacam und dann frass sie ein bisschen.
Sie hätte Interesse an Trockenfutter.
Aber das soll sie nicht kriegen.

Warum Lina gestern Abend keinen Bissen angerührt hat, weiß ich nicht.
Heute hat sie wieder gefressen.
Allerdings frisst die ja seit mitt Dezember wie ein Spatz.
Das finde ich auch deutlich zu wenig.

Ja, es ist sehr belastend.
Ich merke auch, dass ich nicht mehr gerne heimkomme.
Weil das der Ort ist, an dem ich andauernd Sorgen habe.
Bin ich unterwegs, geht’s.

Dass ich die Katzen beunruhige, kann sehr gut sein.

Vielleicht bedingt sich das gegenseitig?
Die Katzen haben nicht gefressen, ich war und bin alarmiert und nun fressen sie eben weiter nicht.

Auf der anderen Seite- so ganz glaub ich das nicht.
So völliges Desinteresse an Futter kann man doch nicht so lange haben, alarmiert hin oder her.

Edit: was mir halt auch auffällt, ist, dass wir so gar keinen Rhythmus mehr haben.
Sonst bin ich bis Mitte Dezember morgens zur Arbeit und abends heim und die Katzen haben genau gewusst was wann wie.

Seit ich meine Buchhandlung zu habe, gehe ich zwar hin, aber alles so unregelmäßig und durcheinander.
Es gibt einfach keinen Tagesablauf mehr.
 
A

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  • #82
Sie frisst! Sie hat sogar Nachschlag verlangt! Und gegessen!

Nachdem wir allerdings hier seit Dezember jeden Tag eine Vollkatastrophe haben, traue ich dem Frieden absolut nicht.
 
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  • #83
Sie frisst! Sie hat sogar Nachschlag verlangt! Und gegessen!

Nachdem wir allerdings hier seit Dezember jeden Tag eine Vollkatastrophe haben, traue ich dem Frieden absolut nicht.
Geht doch.
Setz Dich auf die Couch, trinke einen guten Rotwein (wahlweise auch Sekt oder Tee) und ignoriere deine Sorgenkinder.

Wenn Du anfängst dich zu entspannen bzw. Du als Oberkatze nicht mehr ständig auf der Lauer liegst kann sich das Fußvolk auch entspannen. Da keine unsichtbare Gefahr mehr besteht.
 
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  • #84
Sie frisst! Sie hat sogar Nachschlag verlangt! Und gegessen!

Nachdem wir allerdings hier seit Dezember jeden Tag eine Vollkatastrophe haben, traue ich dem Frieden absolut nicht.

Ach Gott, endlich...! 🙏

Das freut mich so für euch! 😍
 
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  • #85
Vielleicht ist das ja hilfreich:

Es ist nur Spekulation, aber ich habe den Verdacht, dass sie manchmal verweigern, wenn in der Schale über 60 Gramm , eher so 100 bis 120 Gramm sind.

Ich hatte immer wieder den Eindruck, dass beide deutlich öfter und mehr fraßen ,wenn ich nur 30 bis 50 Gramm-Schälchen hinstellte.

In letzter Zeit habe ich auch Probleme mit Verweigern und mir ist erst gerade wieder eingefallen, dass ich wieder sehr große Portionen hinstelle zur Zeit.
 
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  • #86
Vielleicht ist das ja hilfreich:

Es ist nur Spekulation, aber ich habe den Verdacht, dass sie manchmal verweigern, wenn in der Schale über 60 Gramm , eher so 100 bis 120 Gramm sind.

Ich hatte immer wieder den Eindruck, dass beide deutlich öfter und mehr fraßen ,wenn ich nur 30 bis 50 Gramm-Schälchen hinstellte.

In letzter Zeit habe ich auch Probleme mit Verweigern und mir ist erst gerade wieder eingefallen, dass ich wieder sehr große Portionen hinstelle zur Zeit.
Wie sagte mein Vater selig immer: " Hau doch die Teller nicht so voll!"
 
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  • #87
Nicht schon wieder. Ich trinke seit Dezember bald Rotwein deshalb 🙈😂

Geht doch.
Setz Dich auf die Couch, trinke einen guten Rotwein (wahlweise auch Sekt oder Tee) und ignoriere deine Sorgenkinder.

Wenn Du anfängst dich zu entspannen bzw. Du als Oberkatze nicht mehr ständig auf der Lauer liegst kann sich das Fußvolk auch entspannen. Da keine unsichtbare Gefahr mehr besteht.
 
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  • #88
Oh guter Tipp!!
Vielleicht ist das ja hilfreich:

Es ist nur Spekulation, aber ich habe den Verdacht, dass sie manchmal verweigern, wenn in der Schale über 60 Gramm , eher so 100 bis 120 Gramm sind.

Ich hatte immer wieder den Eindruck, dass beide deutlich öfter und mehr fraßen ,wenn ich nur 30 bis 50 Gramm-Schälchen hinstellte.

In letzter Zeit habe ich auch Probleme mit Verweigern und mir ist erst gerade wieder eingefallen, dass ich wieder sehr große Portionen hinstelle zur Zeit.
 
  • #89
Vielleicht ist das ja hilfreich:

Es ist nur Spekulation, aber ich habe den Verdacht, dass sie manchmal verweigern, wenn in der Schale über 60 Gramm , eher so 100 bis 120 Gramm sind.

Ich hatte immer wieder den Eindruck, dass beide deutlich öfter und mehr fraßen ,wenn ich nur 30 bis 50 Gramm-Schälchen hinstellte.

In letzter Zeit habe ich auch Probleme mit Verweigern und mir ist erst gerade wieder eingefallen, dass ich wieder sehr große Portionen hinstelle zur Zeit.

Meine Buben haben die letzten Wochen auch auffallend wenig gefressen, aber trotzdem propper zugenommen. Also weit davon entfernt, dass es krankhaft wäre.

Nur damit ich nicht immer so viel Reste wegwerfen muss, bin ich auch auf kleinere Portionen umgestiegen. Uns siehe da: Die Näpfe waren plötzlich wieder leer. Ich habe es zwar eher auf das Fütterungsritual geschoben, also das Klimpern mit den Näpfen & frisches Futter, aber Lords Theorie kann ich irgendwie auch etwas abgewinnen (y)
 
  • #90
Aber wie geht das, dass sie auffallend wenig fressen über Wochen und doch zunehmen?
Meine Buben haben die letzten Wochen auch auffallend wenig gefressen, aber trotzdem propper zugenommen. Also weit davon entfernt, dass es krankhaft wäre.

Nur damit ich nicht immer so viel Reste wegwerfen muss, bin ich auch auf kleinere Portionen umgestiegen. Uns siehe da: Die Näpfe waren plötzlich wieder leer. Ich habe es zwar eher auf das Fütterungsritual geschoben, also das Klimpern mit den Näpfen & frisches Futter, aber Lords Theorie kann ich irgendwie auch etwas abgewinnen (y)
 
  • #91
Schilddrüse ? vielleicht?
 
  • #92
Meine Buben stehen ja noch total im Wachstum. Normal fressen beide je durchschnittlich ihre 400 bis 500 Gramm täglich, also eher letzteres. Nach der letzten Lieferung sind sie aber runter auf gerade noch so 300 Gramm je Kater. Also im Vergleich auffallend wenig und haben in 6 Wochen trotzdem 0,7 kg zugenommen.

Ich finde es normal, dass ihr Energiebedarf über das Jahr nicht immer gleichbleibend ist und nicht gleich eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegen muss. Ich freue mich, dass sie offenbar nur so viel fressen, wie sie brauchen und das AYCE-Konzept bei uns bis jetzt voll aufgegangen ist.

Mittlerweile futtern sie mir ja ohnehin schon wieder die Haare vom Kopf, dabei sind sie noch nicht einmal 1 Jahr alt und wiegen ohnehin meiner Meinung nach schon viel zu viel, obwohl sie natürlich auch groß sind.
 
  • #93
  • #94
Zuerst mit einer Küchenwaage, jetzt mit einer Kofferwaage.
 
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  • #95
  • #96
Jetzt frisst Lina wieder nichts.
🙄🙄🙄
Dafür hat Emily geschaufelt wie ein Bagger.
 
  • #97
So, nun haben wir März und ich schreib mal den aktuellen Stand.
Emily frisst immer noch nicht richtig.
Ich kann aber nicht sagen, dass sie "nicht" frisst.

Früher gab es morgens und abends Futter und sie hat zumindest die Hälfte direkt verputzt und die andere Hälfte später.

Nun gebe ich Futter und sie geht nicht mal hin.
Bettelt weiter, schnurrt, wirft sich auf den Rücken, rennt durch die Bude - aber das Futter wird ignoriert.
Irgendwann geht sie dann hin und sofort wieder weg.
Dann geht sie schlafen.
Bin ich dann tagsüber zuhause, wird das Futter nicht angerührt.
Sie wird dann gegen Abend wieder munter und frisst es aber dann auch wieder nicht, dann ist es auch getrocknet und igitt.
Gebe ich dann frisches Futter, frisst sie es trotzdem nicht.
Gehe ich dann schlafen, ist es am nächsten Morgen weg.

Bin ich aber den ganzen Tag weg oder abends weg, dann wird das Futter komplett gefressen! Aber nur während meiner Abwesenheit.
Komme ich frühabends heim, ist das von morgens ratzeputz weg.
Bin ich z.B. daheim und sie hat bis abends nix gegessen und ich lass es stehen und geh fort und komme gegen 23:00 wieder, ist es weg.
Wäre ich daheim geblieben, wäre das nicht so.

Ich versteh das nicht.
Ich kann doch nicht ausziehen o_O

Ich hab sie nie verwöhnt, außer wenn sie krank war, sie ist immer eine unkomplizierte und keine "raffinierte" Katze gewesen, die auf neues Futter lauert oder bei der ich x Dosen geöffnet hätte. War und wäre auch nie nötig gewesen.

Ich bin dann letzten Dienstag SCHON WIEDER zum TA gefahren. Er hat nochmal die Stelle, an der der Zahn gezogen wurde, kontrolliert. Alles bestens!
Wir haben sie dann geröntgt (Bauch) - alles bestens!
Das Einzige, was bleibt, ist immer noch der Nierenwert, der aus dem Rahmen fiel, - aber das Problem hätte sie ja auch während meiner Abwesenheit....

Ich versteh´s nicht und muss wohl damit leben, dass ich diese Katze in dem Leben nicht mehr fressen sehen werde.
 
  • #98
Sehr komisch. Ob sie sich unwohl fühlt/ beobachtet fühlt beim Fressen? Hast du den Napf mal woanders hingestellt?
 
  • #99
Ja, der Fokus von mir ist natürlich irgendwie auf dem Fressen. Aber ich hock ja nicht den ganzen Tag da und glotze auf den Napf :) Ich versteh das auch nicht.
Der Napf steht mal hier, mal da. Früher stand er immer in der Küche, mittlerweile meistens im Wohnzimmer auf dem Teppich.
In die Küche geht sie seit ca. 2 Jahren nicht mehr so gerne, ich weiß nicht, warum nicht.
Sie bleibt immer ewig in dem Bogen (die Küche hat keine Tür, nur einen runden Bogen) sitzen und duckt sich dann und geht ganz schnell durch.
Um ihr wenigstens (?) das zu ersparen, steht das Futter zumindest während dieser seltsamen zeit im Wohnzimmer.

Meine TÄ meint, es könne so gewesen sein:
Zuerst hatte sie das Zahnproblem. Deshalb hat sie nicht gefressen.
Dann war der Zahn raus, dann hatte sie natürlich auch erstmal kurz Probleme und hat nicht gefressen.
Dann hab ich sie ja ständig fangen müssen, ihr irgendwelche Medis geben usw. und evtl. ist sie deshalb in meiner Gegenwart angespannt. Aber das müsste sich jetzt ja auch mal legen...
 
  • #100
Wir tun viele Dinge unbewußt, gerade die Küche kann ein "erschreckender" Ort werden/sein, es muss dir gar nicht bewußt sein,dass du vielleicht etwas zu laut für Katzenohren bist oder vll. einen "schweren" Tritt hast !? Katzen können sich über "alles" erschrecken,auch das was gestern nicht die Bohne interessiert hat. Und sie sind Gewohnheitstiere, ein fester ruhiger Futterplatz ist wichtig, du kannst Näpfe nicht mal hier und wieder woanders hin stellen und das Wasser sollte immer eh ganz woanders stehen, am Besten wo sie ständig dran vorbei kommen. Sie fressen wenn du nicht da warst,richtig? Da erhärtet sich meine Einschätzung schon.
 
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