Sauberkeit im Katzenhaushalt

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Ahdrelys

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30. April 2019
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Hallo zusammen,

ich habe eine (vielleicht etwas ungewöhnliche) Frage: Ich bin sehr reinlich, mein Partner eher (sehr) entspannt. Das führt oft zu Streitereien, weil er weniger Putzen würde als ich. Wie sieht denn bei euch ein typischer Tag aus? Wie oft reinigt ihr die Toiletten (jedes Mal, wenn ihr es mitbekommt, dass eine Katze geht oder zu festen Zeiten...?), wischt ihr täglich oder saugt ihr und kontrolliert ihr den Katzenpoppes auf Sauberkeit?

Ich habe momentan viel Homeoffice und springe immer sofort wenn eine Katze auf dem Klo war. Wenn ich im Büro bin und nach Hause komme wird erst mal "Grundputz" gemacht: Toiletten reinigen, Boden und Oberflächen wischen (also Fensterbänke Tische etc.). Auf Grund meiner Reinlichkeit bin ich auch ein bisschen phobisch was den Katzenpo angeht. Fakt ist, der ist niemals wirklich sauber. Katzen haben immer noch bisschen Reste in den Analfalten oder sowas. Dadurch, dass meine beiden auch nicht jedes Futter vertragen und es gern mal etwas weicher ist, habe ich mir angewöhnt ihnen den Hintern mit Babytüchern abzuwischen. Das ist für mich auch super anstrengend, ich stehe nämlich auch nachts auf wenn ich höre, dass eine Katze auf die Toilette geht... leider habe ich auch noch einen Maulwurf, der alles umgräbt und ich habe zusätzlich noch die Sorge, dass eben in den Hinterlassenschaften gegraben wird, wenn ich nicht sofort sauber mache. Alles in Allem bin ich durch das Thema Sauberkeit im Haushalt momentan enorm an meinen Grenzen. Ich weiß aber auch, dass ich wirklich super reinlich bin. Ich bin deswegen sogar schon in Therapie, weil ich befürchte, es geht schon in Richtung Waschzwang und ich habe ein bisschen das Maß verloren.

Daher einfach mal diese offene Frage an euch, in der Hoffnung, ich lerne mich ein wenig zu entspannen :(

LG
 
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Mir wird nachgesagt dass ich viel putze (sehe ich selbst aber nicht so). Aber ja, ich hab auch den Eindruck dass Du es etwas übertreibst.

Alles in Allem bin ich durch das Thema Sauberkeit im Haushalt momentan enorm an meinen Grenzen.
Das ist für mich auch ein eindeutiges Indiz.

Wischen musst Du eigentlich bestenfalls alle zwei Wochen. Vielleicht schaffst Du das mal den einen oder anderen Tag ausfallen zu lassen?

Katzenklos sind immer eine relative Sache. Es konnt auf die Menge an Output darauf an und wie viele Klos es gibt. Aber Du musst nicht sofort springen. Bei durchschnittlichem Klomanagement sollte auch zwei mal am Tag sauber machen reichen. Auf jeden Fall brauchst Du deshalb nicht extra in der Nacht aufstehen. Es reicht wenn Du es machst nachdem Du aufgestanden bis und Dich angezogen hast.

Karzenpopos sehen optisch vielleicht nicht sauber aus, aber sie sind normalerweise sauber genug auch ohne dass man was macht. Katzen sind sehr reinlich und machen alles was zu viel ist selber weg. Du musst da nichts weg wischen.
 
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Unsere Rahmenbedingungen: Wir sind zwei Menschen, fünf Katzen + wechselnde Pflegekatzen und wohnen auf ca. 120qm über zwei Stockwerke verteilt.

Mein Freund hält es mit der Sauberkeit und Ordnung sehr ähnlich wie deiner, so wie es klingt.

Ich reinige unsere Katzentoiletten in der Regel zweimal täglich (morgens und abends) gründlich. Falls jemand zwischendurch einen Haufen macht, der müffelt und ich das direkt mitbekomme, wird das aber auch schnell entfernt.

Gestaubsaugt wird einmal täglich komplett. Um die Klos herum kehre ich manchmal zusätzlich, wenn viel Streu verteilt wurde.

Den Boden wischen wir je nach Bedarf, aber definitiv nicht täglich und meistens auch nicht wöchentlich. Außer um die Futternäpfe herum, dort mache ich jeden Tag sauber.

Den Po der Katzen würde ich nur abwischen wenn jemand tatsächlich Durchfall hat oder es sich um eines unserer jungen Pflegekitten handelt, das Hilfe beim Saubermachen braucht.
 
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Mir wird nachgesagt dass ich viel putze (sehe ich selbst aber nicht so). Aber ja, ich hab auch den Eindruck dass Du es etwas übertreibst.


Das ist für mich auch ein eindeutiges Indiz.

Wischen musst Du eigentlich bestenfalls alle zwei Wochen. Vielleicht schaffst Du das mal den einen oder anderen Tag ausfallen zu lassen?

Katzenklos sind immer eine relative Sache. Es konnt auf die Menge an Output darauf an und wie viele Klos es gibt. Aber Du musst nicht sofort springen. Bei durchschnittlichem Klomanagement sollte auch zwei mal am Tag sauber machen reichen. Auf jeden Fall brauchst Du deshalb nicht extra in der Nacht aufstehen. Es reicht wenn Du es machst nachdem Du aufgestanden bis und Dich angezogen hast.

Karzenpopos sehen optisch vielleicht nicht sauber aus, aber sie sind normalerweise sauber genug auch ohne dass man was macht. Katzen sind sehr reinlich und machen alles was zu viel ist selber weg. Du musst da nichts weg wischen.
Vielen Dank für deine Antwort :) Ich hab schon 1-2 Mal erlebt, dass sie tatsächlich das Häufchen im Klo verwühlt haben und in meinem Kopf tragen sie dann ihre Hinterlassenschaften an den Pfoten durch die Wohnung... daher wische ich quasi "auf Verdacht". Nur den Boden machts´das halt auch nicht besser... Beim Katzenklo ist es allgemein einfach meine "Angst", dass Kotreste durch die Wohnung geschleppt werden. Ich hab das ein oder andere Mal ein Krümelchen im Flur gefunden und seit dem bin ich paranoid... ><
 
Unsere Rahmenbedingungen: Wir sind zwei Menschen, fünf Katzen + wechselnde Pflegekatzen und wohnen auf ca. 120qm über zwei Stockwerke verteilt.

Mein Freund hält es mit der Sauberkeit und Ordnung sehr ähnlich wie deiner, so wie es klingt.

Ich reinige unsere Katzentoiletten in der Regel zweimal täglich (morgens und abends) gründlich. Falls jemand zwischendurch einen Haufen macht, der müffelt und ich das direkt mitbekomme, wird das aber auch schnell entfernt.

Gestaubsaugt wird einmal täglich komplett. Um die Klos herum kehre ich manchmal zusätzlich, wenn viel Streu verteilt wurde.

Den Boden wischen wir je nach Bedarf, aber definitiv nicht täglich und meistens auch nicht wöchentlich. Außer um die Futternäpfe herum, dort mache ich jeden Tag sauber.

Den Po der Katzen würde ich nur abwischen wenn jemand tatsächlich Durchfall hat oder es sich um eines unserer jungen Pflegekitten handelt, das Hilfe beim Saubermachen braucht.
Das sind starke Rahmenbedingungen :D Wir haben 2 Katzen und 90qm. Mal eine doofe Frage: Wie viel Streu holst du raus wenn feste Hinterlassenschaften da sind? Mein Freund meint, ich übertreibe auch da, weil ich halt lieber mehr entferne, damit kein Streu mehr drin ist, das vom Kot "berührt" wurde. Ich hab auch keine Schaufel mit Löchern, sondern eine geschlossene Futterschaufel, um das "drumrum" noch zu erwischen. Wenn jetzt unser Maulwurf sein Häufchen in alle Ecken gescharrt hat, hab ich die Tendenz, das ganze Streu zu entsorgen, was mein Freund nicht lustig findet...
 
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"Angst", dass Kotreste durch die Wohnung geschleppt werden.
Und wenn schon.
Recht viel mehr als dass einer rein tritt und Du tatsächlich mal wischen musst weil es überall braune Flecken gibt kann nicht passieren, oder?
 
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Und wenn schon.
Recht viel mehr als dass einer rein tritt und Du tatsächlich mal wischen musst weil es überall braune Flecken gibt kann nicht passieren, oder?
Klar. Aber dann kommt mein Kopf und sagt mir, ich weiß ja nicht wo ich das jetzt überall hingeschleppt hab mit meinen Füßen :D Sind ja meist nur kleine Brocken oder Flecken, die man nicht sofort sieht. Aber vermutlich muss ich da einfach meinem Kopf die Bremse setzen. Ich war früher auch nie so, hatte immer Katzen und mir da nie Gedanken drüber gemacht. Will gar nicht wissen, wie oft ich da mal in was rein getreten bin ohne es zu merke. Und ich lebe noch. Keine Ahnung, wieso ich so überreinlich geworden bin :/
 
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Das sind starke Rahmenbedingungen :D Wir haben 2 Katzen und 90qm. Mal eine doofe Frage: Wie viel Streu holst du raus wenn feste Hinterlassenschaften da sind? Mein Freund meint, ich übertreibe auch da, weil ich halt lieber mehr entferne, damit kein Streu mehr drin ist, das vom Kot "berührt" wurde. Ich hab auch keine Schaufel mit Löchern, sondern eine geschlossene Futterschaufel, um das "drumrum" noch zu erwischen. Wenn jetzt unser Maulwurf sein Häufchen in alle Ecken gescharrt hat, hab ich die Tendenz, das ganze Streu zu entsorgen, was mein Freund nicht lustig findet...

Ich siebe die Häufchen gründlich aus, um möglichst wenig Streu aus dem Klo zu holen und keinen unnötigen Müll zu produzieren.

Von daher würde ich jetzt auch erstmal deinem Freund recht geben und sagen, dass du etwas übertreibst. Ich entnehme deinem Eingangsbeitrag, dass dir das in gewissem Umfang ja auch schon selbst bewusst geworden ist und du versuchst in der Therapie an diesem Problem zu arbeiten. Das ist auf jeden Fall ein guter Start.

Ich kenne das Gefühl, wenn man sich aufgrund der Umgebung unwohl fühlt, auch wenn es für andere nicht nachvollziehbar ist in diesem Moment, und kann entstehen wie belastend das ist. Obwohl es sich bei mir noch in einem „normalen“ Rahmen bewegt, würde ich behaupten.
 
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Sind ja meist nur kleine Brocken oder Flecken
Genau. Und selbst wenn Du sie irgendwo hin trägst weil sie so kleine Brocken sind dass Du sie nicht bemerkst sollte das Risiko daran minimal sein eben weil sie so winzig sind.

Ich finde das eine gute Idee von Dir dass Du Dir Unterstützung geholt hast. (y)

Häufchen siebe ich übrigens auch "nur" aus.
 
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  • #10
Wir haben zwei Katzen und zwei Toiletten (ich gehe mal davon aus, dass du Katzenklos meinst?). Eine Toilette wird nicht benutzt, die schaffen wir jetzt erstmal ab. Das Klo wird zweimal am Tag sauber gemacht. Ich bin zwar auch im Homeoffice aber die sollen sich ja nicht an einen Rundumservice gewöhnen, denn dann könnte es zu Problemen kommen, wenn ich mal nicht mehr im Homeoffice bin (wird nicht passieren aber es kann mal sein, dass man mal länger weg ist).
Also das komplette Streu austauschen und komplett sauber machen, das mache ich so alle zwei bis drei Wochen. Oder nach Bedarf, wenn ich sehe, dass was an den Wänden klebt, kommt aber nicht so oft vor. Jetzt mit dem Lidl Streu stinkt auch nix mehr. Ja die Krümel werden verteilt, daher habe ich mir eine Katzenklo Matte angeschafft, die hält 90 Prozent ab. Den Rest mache ich ebenfalls zweimal am Tag mit nem Akkustaubsauger weg, der immer da steht.
 
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  • #11
Ich siebe die Häufchen gründlich aus, um möglichst wenig Streu aus dem Klo zu holen und keinen unnötigen Müll zu produzieren.

Von daher würde ich jetzt auch erstmal deinem Freund recht geben und sagen, dass du etwas übertreibst. Ich entnehme deinem Eingangsbeitrag, dass dir das in gewissem Umfang ja auch schon selbst bewusst geworden ist und du versuchst in der Therapie an diesem Problem zu arbeiten. Das ist auf jeden Fall ein guter Start.

Ich kenne das Gefühl, wenn man sich aufgrund der Umgebung unwohl fühlt, auch wenn es für andere nicht nachvollziehbar ist in diesem Moment, und kann entstehen wie belastend das ist. Obwohl es sich bei mir noch in einem „normalen“ Rahmen bewegt, würde ich behaupten.
Alles klar, dann nehme ich mal mit, ich muss entspannte werden. Das sagt sich nur so leicht :D Ich merke, wie mein Puls steigt wenn ich höre, dass eine Katze auf Toilette geht. Selbst abends weggehen ist schwer weil ich ja dann nicht "mitbekommen kann" wenn eine Katze geht und ich nicht weiß, was mich danach zu Hause erwartet. Aber ich weiß, das ist dann der Punkt an dem es ein bisschen "zwanghaft" wird. Und ich muss dem jetzt eine Grenze setzen, mein Freund redet schon von Trennung weil er keine Lust auf dauernden Streit, Putzen und - wie du sagst - den Müll hat...
 
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  • #12
Genau. Und selbst wenn Du sie irgendwo hin trägst weil sie so kleine Brocken sind dass Du sie nicht bemerkst sollte das Risiko daran minimal sein eben weil sie so winzig sind.

Ich finde das eine gute Idee von Dir dass Du Dir Unterstützung geholt hast. (y)

Häufchen siebe ich übrigens auch "nur" aus.
Okay, vielen Dank. Ich hatte schon vermutet, dass ich da viel zu komplex denke. Wenn man einmal damit anfängt, nimmt es große Kreise an....
 
  • #13
Versuch dich zu entspannen und kümmere dich um deinen Freund, nicht das der sich wirklich noch trennt.

Find ich gut das du dir hilfe geholt hast.
 
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  • #14
Wir haben zwei Katzen und zwei Toiletten (ich gehe mal davon aus, dass du Katzenklos meinst?). Eine Toilette wird nicht benutzt, die schaffen wir jetzt erstmal ab. Das Klo wird zweimal am Tag sauber gemacht. Ich bin zwar auch im Homeoffice aber die sollen sich ja nicht an einen Rundumservice gewöhnen, denn dann könnte es zu Problemen kommen, wenn ich mal nicht mehr im Homeoffice bin (wird nicht passieren aber es kann mal sein, dass man mal länger weg ist).
Also das komplette Streu austauschen und komplett sauber machen, das mache ich so alle zwei bis drei Wochen. Oder nach Bedarf, wenn ich sehe, dass was an den Wänden klebt, kommt aber nicht so oft vor. Jetzt mit dem Lidl Streu stinkt auch nix mehr. Ja die Krümel werden verteilt, daher habe ich mir eine Katzenklo Matte angeschafft, die hält 90 Prozent ab. Den Rest mache ich ebenfalls zweimal am Tag mit nem Akkustaubsauger weg, der immer da steht.
Genau, ich meinte Katzenklos. Wischen tust du dann vermutlich ebenfalls nicht täglich, so wie die anderen? :)
 
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  • #15
Mein Mann gehört auch zu der Fraktion "Na, ich sehe (da) nix".
Ich bin sehr ordentlich, aber schaff das auch nicht mehr wie ich es gerne hätte. Und das ist langsam okay für mich.

Die Toiletten (drei) reinige ich zwei bis dreimal pro Tag. Saugen und wischen mache ich (auch wegen der Hausstauballergie vom Hund) einmal täglich. Einmal in der Woche das ganze sehr massiv. Ich opfer dann wirklich einen ganzen Tag um auch Fenster(bänke) und was mir sonst ins Auge fällt, zu reinigen.
Dann reinige ich die Toiletten auch komplett. Die Ränder von den Toiletten reinige ich einmal pro Tag, ebenso den Schoner auf dem ihre Futternäpfe stehen.
Einmal in der Woche wasche ich alles an Textilien, Spielzeug und Bettchen etc.

Ihren Popo mache ich nie sauber. Das geht auch gar nicht. In unbemerkten Momenten schneide ich verklebtes eher komplett weg.
 
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  • #16
Hui, klingt ja nicht gut, wenn du der Meinung bist, es könnte ins Krankhafte rutschen 😳

Wir haben seit letztem April eine Durchfall-Katze hier und haben den "Vorteil", momentan noch fast immer Zuhause zu sein. Wenn ich dann sehe, sie geht aufs Klo, mache ich es auch sofort weg. Das hab ich nun so drin und wird beim Gang der zweiten nun auch so gemacht 😅 Wenn das in Zukunft nicht mehr möglich ist, ist das aber auch nicht weiter tragisch.
Ich weiß nicht inwieweit dir das hilft in dem fast paranoiden Putzen, aber nach Mimis Ankunft hier hatte sie einen starken Giardienbefall, die unter Zoonose fallen, also auch Menschen können sich über ihre Tiere damit infizieren. Obgleich Mimi hier und da mal beim Setzen nach ihrem Durchfall-Klogang den ein oder anderen Klecks verloren hat auf Polstern oder anderen Möbeln, ist uns nichts passiert. Es ist im Grunde genommen also erst einmal alles halb so wild, auch wenn hier und da Kleckse natürlich nicht unbedingt wünschenswert sind.
Dieser fast schon krankhafte Putzzwang, den du beschreibst, rührt ja oft aus der Angst vor Bakterien usw. her. Daher fiel mir diese kleine Geschichte dazu gerade ein. Wie gesagt... Ich weiß nicht, ob oder inwiefern dir das vielleicht hilft - oder eben auch nicht 😅 und insgeheim hoffe ich, ich mache es damit nicht schlimmer 👀
 
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  • #17
Mein Mann gehört auch zu der Fraktion "Na, ich sehe (da) nix".
Ich bin sehr ordentlich, aber schaff das auch nicht mehr wie ich es gerne hätte. Und das ist langsam okay für mich.

Die Toiletten (drei) reinige ich zwei bis dreimal pro Tag. Saugen und wischen mache ich (auch wegen der Hausstauballergie vom Hund) einmal täglich. Einmal in der Woche das ganze sehr massiv. Ich opfer dann wirklich einen ganzen Tag um auch Fenster(bänke) und was mir sonst ins Auge fällt, zu reinigen.
Dann reinige ich die Toiletten auch komplett. Die Ränder von den Toiletten reinige ich einmal pro Tag, ebenso den Schoner auf dem ihre Futternäpfe stehen.
Einmal in der Woche wasche ich alles an Textilien, Spielzeug und Bettchen etc.

Ihren Popo mache ich nie sauber. Das geht auch gar nicht. In unbemerkten Momenten schneide ich verklebtes eher komplett weg.
Ui, Katzen und Hund, dann fällt vermutlich einiges an... Klingt aber auch nach einiges an Arbeit für dich :/
 
  • #18
Hui, klingt ja nicht gut, wenn du der Meinung bist, es könnte ins Krankhafte rutschen 😳

Wir haben seit letztem April eine Durchfall-Katze hier und haben den "Vorteil", momentan noch fast immer Zuhause zu sein. Wenn ich dann sehe, sie geht aufs Klo, mache ich es auch sofort weg. Das hab ich nun so drin und wird beim Gang der zweiten nun auch so gemacht 😅 Wenn das in Zukunft nicht mehr möglich ist, ist das aber auch nicht weiter tragisch.
Ich weiß nicht inwieweit dir das hilft in dem fast paranoiden Putzen, aber nach Mimis Ankunft hier hatte sie einen starken Giardienbefall, die unter Zoonose fallen, also auch Menschen können sich über ihre Tiere damit infizieren. Obgleich Mimi hier und da mal beim Setzen nach ihrem Durchfall-Klogang den ein oder anderen Klecks verloren hat auf Polstern oder anderen Möbeln, ist uns nichts passiert. Es ist im Grunde genommen also erst einmal alles halb so wild, auch wenn hier und da Kleckse natürlich nicht unbedingt wünschenswert sind.
Dieser fast schon krankhafte Putzzwang, den du beschreibst, rührt ja oft aus der Angst vor Bakterien usw. her. Daher fiel mir diese kleine Geschichte dazu gerade ein. Wie gesagt... Ich weiß nicht, ob oder inwiefern dir das vielleicht hilft - oder eben auch nicht 😅 und insgeheim hoffe ich, ich mache es damit nicht schlimmer 👀
Wie bist du mit den Klecksen umgegangen? Ich nehme an, ihr habt ihr fortan nicht den Po abgewischt und halt "nur" den Fleck weggemacht? Ich würde nämlich sofort die ganze Wohnung putzen :D
 
  • #19
Wie bist du mit den Klecksen umgegangen? Ich nehme an, ihr habt ihr fortan nicht den Po abgewischt und halt "nur" den Fleck weggemacht? Ich würde nämlich sofort die ganze Wohnung putzen :D
Als sie die Giardien hatte, mussten wir sowieso täglich die Wohnung und alle Flächen mit Halamid behandeln, aber das ist eine ganz andere Hausnummer als bei gesunden Tieren 😄
Da sie heute immer noch DF unbekannter Herkunft hat, findet man hier und da blöderweise trotzdem mal was. Dann wird ein feuchter Lappen geholt und es wird weggemacht - fertig ☺️
Wenn das bei euch passiert und es deine Gedanken beruhigt, dann behandelt entsprechende Stellen vielleicht mit einem Enzymreiniger. (Edit: das muss aber ebenfalls nicht mitten in der Nacht passieren. Es reicht, wenn du den Fleck zufällig entdeckst 😄)
 
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  • #20
Wie bist du mit den Klecksen umgegangen?
Hier gab es ja auch schon das eine oder andere Malheur (Urin, Kot, Erbrochenes) Ich mach zuerst das grobe weg und dann wischen ich maximal einen Quadratmeter von Boden (je nachem wie gut es sich verteilt hat).
Damit ich deshalb die ganze Wohnung wische müsste schon jeder Raum in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
 
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