Katzen Krankenversicherung 2022

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Relaxo

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9. Februar 2022
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Huhu!
ich hab mich hier mal registriert…
… weil diese Woche bekomme ich mein Kätzchen vom Züchter (14-wöchiges reinrassiges Bengalweibchen).🤣😊

Ich plane bereits vieles voraus und versuche soviel wie möglich im vornhinein zu klären - aber bei dem Thema Krankenversicherung steigt ich nicht durch.

Meine Yuumi kommt vom Züchter ist bestens sozialisiert und sollte bezogen auf die rassespezifischen Genkrankheiten wie diese spezifische Blindheit/Herzkrankheit aufgrund der negativen Testergebnisse der Elterntiere nicht betroffen sein.

Da ich in mir in Zukunft grundsätzlich keine Gedanken machen möchte, ob ich mir die x.te Behandlung im Fall aller Fälle leisten kann, möchte ich eine Vollversicherung abschließen..
Dazu folgende Fragen/Überlegungen:

1. Gibt es einen Versicherer der den Beitrag bezogen auf den Stammbaum, den negativen Testergebnissen der Elterntiere und dem aktuell gesundheitlich einwandfreien Zustand berücksichtigt?

2. Wie bei der PKV für Menschen einen Lebzeittarif anbietet? Ich habe zum Beispiel bei der Uelzener geguckt, welche oft empfohlen wird aber sehe dort nur eine Vertragslaufzeit von 3 Jahren?
Ich hab keine Lust, dass mein Versicherer nach jeden Laufzeitintervall überlegen kann, ob es sich jetzt noch rechnet oder nicht..

3. Wie ist das bei Katzen die keine alleinigen Freigänger sind? Ich werde meine Bengal aufgrund der
Tatsache, dass ihre Artgenossen auf der Strasse gerne eingefangen/geklaut werden nicht allein rauslassen. Allerdings werde ich sie aufgrund von ihrem Charakter ab Tag 1 versuchen darauf hin zu trainieren, regelmässig an der Leine draußen zu spazieren und zwischen Arbeitsplatz und zuhause zu pendeln… Weil es ist eine Bengal - man kann sie anscheinend gut daran gewöhnen und im Falle einer guten Bindung zu anscheinend sehr vielen bringen.
In vielen Tarifen wird zwischen Freigängern und Hauskatzen unterschieden..

Für jegliche Auskunft zu den jahresaktuellen Tarifen bin ich sehr dankbar. 🤣

PS: Ich bin mir zu 100% was mich bei einer Bengal erwartet und ein weiteres maximal aufgedrehtes Kitten kommt zeitnah auch ins Haus.. :aetschbaetsch2:

LG

Relaxo
 
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Herzlich Willkommen

aber bei dem Thema Krankenversicherung steigt ich nicht durch.
Bei dem Thema kann ich dir leider nicht helfen... Aber ich schups mal....

Wie ist das bei Katzen die keine alleinigen Freigänger sind? Ich werde meine Bengal aufgrund der
Tatsache, dass ihre Artgenossen auf der Strasse gerne eingefangen/geklaut werden nicht allein rauslassen.
Ähm....ich glaube kaum, dass regelmässig "Bengalfänger" auf Deutschlands Strassen unterwegs sind.

Allerdings werde ich sie aufgrund von ihrem Charakter ab Tag 1 versuchen darauf hin zu trainieren, regelmässig an der Leine draußen zu spazieren und zwischen Arbeitsplatz und zuhause zu pendeln… Weil es ist eine Bengal - man kann sie anscheinend gut daran gewöhnen und im Falle einer guten Bindung zu anscheinend sehr vielen bringen.
Ich würde dir von Leinengang abraten.
Es kann schnell etwas passieren. Eine Katze in Panik an der Leine ist lebensgefährlich.
Mein 25 Kilo Hund wurde letztes Jahr von nem 50 Kilo Hund angegriffen und schwer verletzt.
Hätte ich ne 5 Kilo Katze an der Leine gehabt.....RIP Katze, kann ich da nur sagen.
Ausserdem sollte eine "unkastrierte Katze" weder an Leinengang oder Freigang!

PS: Ich bin mir zu 100% was mich bei einer Bengal erwartet und ein weiteres maximal aufgedrehtes Kitten kommt zeitnah auch ins Haus
Du solltest dir 100% sicher sein.... Kitten in Einzelhaltung ist ein absolutes No-Go!!!
Für eine gute Sozialisierung sollte ein zweites Kitten gleich mit dem jetzigen einziehen.
Warum konnten es nicht gleich zwei Bengalkitten werden?

Lg
 
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Mit der Beantwortung deiner Frage nach einer Katzenkrankenversicherung könntest du in einem anderen Bereich des Forums größeren Erfolg haben. Dort besteht bereits ein ausführlicher Faden zu diesem Thema, in dem regelmäßig diskutiert wird (siehe Bereich Tierärzte - irgendwie kann ich momentan keinen Link posten 🤔).
 
Herzlich Willkommen


Bei dem Thema kann ich dir leider nicht helfen... Aber ich schups mal....


Ähm....ich glaube kaum, dass regelmässig "Bengalfänger" auf Deutschlands Strassen unterwegs sind.


Ich würde dir von Leinengang abraten.
Es kann schnell etwas passieren. Eine Katze in Panik an der Leine ist lebensgefährlich.
Mein 25 Kilo Hund wurde letztes Jahr von nem 50 Kilo Hund angegriffen und schwer verletzt.
Hätte ich ne 5 Kilo Katze an der Leine gehabt.....RIP Katze, kann ich da nur sagen.
Ausserdem sollte eine "unkastrierte Katze" weder an Leinengang oder Freigang!


Du solltest dir 100% sicher sein.... Kitten in Einzelhaltung ist ein absolutes No-Go!!!
Für eine gute Sozialisierung sollte ein zweites Kitten gleich mit dem jetzigen einziehen.
Warum konnten es nicht gleich zwei Bengalkitten werden?

Lg
Danke für die Antwort.

Jip. Das mit den Bengalfängern finde ich einfach nur traurig. Wie tief kann man nur aufgrund von Gier sinken.

Es war leider nur noch ein Kätzchen da ;(.
Es kann sein, dass ich in 2-3 Monaten aus einem anderem Wurf ein weiteres Kitten bekommen könnte.
Ich stöber allerdings aktuell täglich, ob ich ein weiteres Kitten (möglichst vom Züchter, auch gut sozialisiert) und im Idealfall maximal aufgedreht bekomme.
Es muss auch keine Bengal sein - ich hab zum Beispiel öfters gelesen/gehört, dass z.B. Russisch Blau gut mit Bengalen können.
Wenn mir der Züchter dann versichert, dass ich bei dem aktuellen Wurf das aufgedrehteste Exemplar bekomme, könnte ich damit konform gehen. 🤣

Mit der Leine hab ich mich unheimlich viel eingelesen, mit vielen diskutiert/erörtert und Pro und Contra abgewägt.
Die Gefahr besteht definitiv und man muss aufmerksam sein.
Aber inbesondere in der Anfangszeit ohne Leine ist auch keine Option.
Aber eine Bengal als reine Wohnungskatze (trotz großen Balkons) kommt für mich nicht in Frage - das wäre nicht artgerecht.
Die kommt mit mir erst raus, wenn ich mit ihr im Rahmen von Clickertraining die Kommandos auf die Schulter bzw. in den Katzenrucksack zuverlässig antrainiert habe.
Dazu gehört auch, dass das Katzengeschirr perfekt sitzt und nicht mehr als Fremdobjekt wahrgenommen wird.
Auch bin ich bereit ein bisschen durch die Pampa zu fahren, wo zumindest anfangs an keine anderen Menschenseelen sind - also insbesondere Hundehalter die ihre Hunde nicht im Griff haben.

Sie wird übrigens kastriert.. In ca 2-3 Monaten denke ich.
 
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Danke für die Antwort.

Jip. Das mit den Bengalfängern finde ich einfach nur traurig. Wie tief kann man nur aufgrund von Gier sinken.

Es war leider nur noch ein Kätzchen da ;(.
Es kann sein, dass ich in 2-3 Monaten aus einem anderem Wurf ein weiteres Kitten bekommen könnte.
Ich stöber allerdings aktuell täglich, ob ich ein weiteres Kitten (möglichst vom Züchter, auch gut sozialisiert) und im Idealfall maximal aufgedreht bekomme.
Es muss auch keine Bengal sein - ich hab zum Beispiel öfters gelesen/gehört, dass z.B. Russisch Blau gut mit Bengalen können.
Wenn mir der Züchter dann versichert, dass ich bei dem aktuellen Wurf das aufgedrehteste Exemplar bekomme, könnte ich damit konform gehen. 🤣

Mit der Leine hab ich mich unheimlich viel eingelesen, mit vielen diskutiert/erörtert und Pro und Contra abgewägt.
Die Gefahr besteht definitiv und man muss aufmerksam sein.
Aber inbesondere in der Anfangszeit ohne Leine ist auch keine Option.
Aber eine Bengal als reine Wohnungskatze (trotz großen Balkons) kommt für mich nicht in Frage - das wäre nicht artgerecht.
Die kommt mit mir erst raus, wenn ich mit ihr im Rahmen von Clickertraining die Kommandos auf die Schulter bzw. in den Katzenrucksack zuverlässig antrainiert habe.
Dazu gehört auch, dass das Katzengeschirr perfekt sitzt und nicht mehr als Fremdobjekt wahrgenommen wird.
Auch bin ich bereit ein bisschen durch die Pampa zu fahren, wo zumindest anfangs an keine anderen Menschenseelen sind - also insbesondere Hundehalter die ihre Hunde nicht im Griff haben.

Sie wird übrigens kastriert.. In ca 2-3 Monaten denke ich.
Wieso muss es denn unbedingt eine bestimmte Rasse sein? Wenn ich daran denke, was bei uns für aufgedrehte Zwerge im Tierheim rumspringen. Also klar, ein eher ruhiger Vertreter passt nicht zu einem Bengalen, man muss schon auf den Charakter schauen (und hoffen, dass er langfristig so bleibt...). Aber ob´s dann eine aufgedrehte Russisch Blau oder eine aufgedrehte stinknormale Hauskatze ist, ist nun wirklich egal. Nur weil irgendwelche Leute den Russisch Blau einen lebendigen Charakter andichten, heißt das noch lange nicht, dass das auf alle Russisch Blau Katzen zutrifft. Bei Katzen geht es, was die Rasse angeht, wirklich absolut primär um die Ecke - alles, was da an vermeintlichen charakterlichen Merkmalen den verschiedenen Rassen zugeschrieben wird, findest du auch bei allen anderen Katzen(rassen). Und auch wenn dir die Rasse wichtig ist, dann schau doch bitte trotzdem mal im Tierschutz. Grade bei uns in Spanien zum Beispiel sind so viele Kitten mit sehr deutlichem Siam- oder OKH-Einschlag ...

Was ich von dem "Züchter" halte, der sein Kitten unkastriert in Einzelhaltung (denn ob du wirklich eine zweite dazu holst, kann er ja nicht wissen) abgibt, sage ich besser nicht. Schade, dass er an dir und auf Kosten der Katzen Geld verdient hat.
 
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Was ich von dem Züchter halte, der sein Kitten unkastriert in Einzelhaltung (denn ob du wirklich eine zweite dazu holst, kann er ja nicht wissen) abgibt, sage ich besser nicht. Schade, dass er an dir und auf Kosten der Katzen Geld verdient hat.

Nur mal der Vollständigkeit halber: Dieser "Züchter" ist kein Züchter, sondern ein Vermehrer! Diesen Unterschied kann man v.a. Neulingen gegenüber gar nicht oft genug erwähnen.
 
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Wieso wird sie erst mit 6,7 Monaten kastriert? Was wenn sie vorher rollt/still rollt? Ist sie gechippt? Vollständig geimpft?
Und warum soll sie jetzt in dieser wichtigen Entwicklungsphase alleine sein?

Wir sind mit der Agila und Allianz übrigens sehr zufrieden (um nochmal auf die Versicherung) zu sprechen zu kommen.
 
Nur mal der Vollständigkeit halber: Dieser "Züchter" ist kein Züchter, sondern ein Vermehrer! Diesen Unterschied kann man v.a. Neulingen gegenüber gar nicht oft genug erwähnen.
Stimmt, ich ergänze mal Anführungszeichen, hast völlig recht.
 
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Was ich von dem Züchter halte, der sein Kitten unkastriert in Einzelhaltung (denn ob du wirklich eine zweite dazu holst, kann er ja nicht wissen) abgibt, sage ich besser nicht. Schade, dass er an dir und auf Kosten der Katzen Geld verdient hat.

Hmmm.. Ich bin mir nicht sicher, ob hier ein falsches Bild entstanden ist.
Ich halte sehr viel von meinem Züchter (ich werde allerdings nicht spezifisch oder werde einen Namen nennen) und habe noch nie eine so schöne und seriöse Zucht gesehen. Es gibt ein wirlich riesiges Außengehe usw. und ich habe mich stundenlang im vornhinein und vor Ort mit dem Züchter ausgetauscht.
Ich befürchte, dass der Charakter eines Internetforums allerdings solch einen Eindruck hervorrufen kann - was ich allerdings nicht verurteile - auch weil ich gar nicht soviele Details genannt habe und es am Eingangsthema vorbeigeht.
Eine Kastration ist übrigens auch vertraglich vereinbart. Es ist anscheinend nur in DE üblich, Katzen im Alter von 5-6 Monaten aufwärts zu kastrieren.

Zu dem Thema 2. Katze und Rasse..
Ich bin grundsätzlich offen für jegliche Rasse aber ich bitte euch, sich vielleicht in meine Lage zu versetzen. Ich möchte die Wahrscheinlichkeit für eine ruhigere Katze möglichst minimieren und da ist für mich ohne nähere oder spezifische Betrachtung eines Individuums erstmal die Katzenrasse der erste Anhaltspunkt.

Natürlich gibt es die Option Tierheim und co. - allerdings bin ich da ein wenig vorsichtiger, weil ich die ggf. bisherigen „prägenden Erfahrungen“ einer Katze dort schlechter sehen bzw. Auskunft dazu erhalten kann. Gibt es außerdem vielleicht (Erb-) Krankheiten?

Bei einem Züchter kann ich mir die Elterntiere, deren Gesundheitszeugnisse und das soziale Umfeld der Kitten kritisch beäugeln (und auch hinterfragen).

Ihr mögt mich vielleicht verurteilen aber die Entscheidung eine bestimmte Katze anzuschaffen ist für mich ein langer und wohl überlegter Prozess.

Für mich ist eine Katze aus einem Tierheim oder aus einer Pflegestelle nicht mehr wert oder weniger wert als jene Tiere von Züchtern.

Ich habe nur Angst, dass ich bei solchen Tieren einige Variablen nicht kenne und es mir das Herz zerbrechen würde, wenn im nachhinein etwas ist oder schiefgehen würde (Ist allerdings auch bei Tieren aus der besten Zucht nicht ausgeschlossen).

Ich lasse mich aber auch eines besseren belehren und bin auch für die Diskussion offen - sofern sie konstruktiv und produktiv ist.
 
Wieso wird sie erst mit 6,7 Monaten kastriert? Was wenn sie vorher rollt/still rollt? Ist sie gechippt? Vollständig geimpft?
Und warum soll sie jetzt in dieser wichtigen Entwicklungsphase alleine sein?

Wir sind mit der Agila und Allianz übrigens sehr zufrieden (um nochmal auf die Versicherung) zu sprechen zu kommen.

Natürlich ist sie gechippt, entwurmt und geimpft. Und einen Stammbaum habe ich auch. Und sämtliche Unterlagen inklusive optionaler Gesundheitszeugnisse.

Sie soll übrigens nicht alleine sein. Es ist nur die Situation, wie sich das Schicksal gefügr hat. Wenn ich einen vernünftigen Spielgefährten finde, könnte er von mir aus sofort einziehen.

Ich habe bisschen das Gefühl, dass ihr ein wenig versucht, Dinge negativer auszulegen oder zu bewerten, obwohl ich meine, dass ihr gar nicht alle Umstände kennt. Nicht böse gemeint.. Vielleicht irre ich mich auch 🤔😳
 
Ich habe bisschen das Gefühl, dass ihr ein wenig versucht, Dinge negativer auszulegen oder zu bewerten, obwohl ich meine, dass ihr gar nicht alle Umstände kennt. Nicht böse gemeint.. Vielleicht irre ich mich auch 🤔😳

Erstmal schön das du nicht gleich sicher davon ausgehst das man dir 'Böses' will oder dich wegen einer Rassekatze verurteilt, denn das stimmt auch nicht und mehrere Leute haben hier auch Rassekatzen.
Das man automatisch 'Lücken im Kopf' schließt mit anderen Erfahrungen passiert hier leider schnell, du kannst dir nicht vorstellen wie oft man hier über das Thema eBay und Vermehrer redet gefühlt täglich ist wieder jemand dabei, ob eine tolle Rassekatze ohne Stammbaum oder ach so tolle Mixe, es ist halt wirklich traurig!
Gerade auch bei Rassekatzen kannst du halt auch nicht immer sicher sein das sie hinterher tatsächlich so typisch sind, ich kenne eine Bengal Katze die ist auch noch jung und gesund und alles aber hat dann doch die Gemütlichkeit schnell für sich entdeckt, das war dort auch nicht der Plan beim Kauf und es musste dann noch eine geholt werden damit es wieder besser passt.
Und ich geb dir insofern recht das es evtl schwieriger im Tierheim ist die Charaktere sehr gut zu kennen, da ist ja leider auch meist gar nicht die Zeit für da jedes Tier richtig kennenzulernen, dagegen habe ich hier mitbekommen das es so einige Leute gibt die Pflegestelle für Katzen sind und da ist das nochmal was ganz anderes, die kennen ihre Katzen sehr gut und ich jedenfalls würde mich dadurch hier auch sicher fühlen, vielleicht magst du mal gucken bei den Notfellchen und wenn du denkst es wäre doch eine Option dann könntest du ein Gesuch einstellen und dann kann dir geantwortet und Vorschläge gemacht werden.

Ich hoffe du verstehst wie ich all das meine. 🙂
 
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Natürlich gibt es die Option Tierheim und co. - allerdings bin ich da ein wenig vorsichtiger, weil ich die ggf. bisherigen „prägenden Erfahrungen“ einer Katze dort schlechter sehen bzw. Auskunft dazu erhalten kann. Gibt es außerdem vielleicht (Erb-) Krankheiten?

Bei einem Züchter kann ich mir die Elterntiere, deren Gesundheitszeugnisse und das soziale Umfeld der Kitten kritisch beäugeln (und auch hinterfragen).
Schade, dass das Vorurteil, im Tierschutz würden nur zumindest potentiell schwierige Tiere mit belastenden Erfahrungen sitzen, so hartnäckig hält. Selbstverständlich werden auch Tierschutzkatzen gesundheitlich untersucht. Das soziale Umfeld von Kitten, die im Tierheim ihre Kindheit verbringen, sind andere Kitten, mit denen sie 24/7 toben können und Pfleger*innen, die liebe- und verantwortungsvoll mit den Kleinen umgehen. Und das soziale Umfeld von Tierschutzkitten, die auf einer Pflegestelle aufwachsen, ist haargenau dasselbe wie bei einem guten Züchter! Wärst du einmal in einem Kittenzimmer auf einer Pflegestelle oder in einem Tierheim gewesen, hättest du diese Bedenken nicht - da gebe ich dir Brief und Siegel. Was der Züchter (oder auch die Pflegestelle) macht, wenn du nicht da bist, wie er mit den Kitten umgeht, wie er sie sozialisiert, weiß kein Mensch. Er kann dir alles erzählen, vielleicht stimmt´s, vielleicht stimmt´s nicht. Das einzige, was du beurteilen kannst, ist das, was du siehst und erlebst, wenn du die Kitten besuchst - genauso wie auf einer Pflegestelle oder im Tierheim. Schief gehen kann es immer, aber dass die Wahrscheinlichkeit bei einem Kitten aus dem Tierschutz höher ist, halte ich ganz klar für falsch.

Aber gut, dann bleibt eben wieder ein Kitten mehr im Tierschutz sitzen und noch ein zweiter Züchter verdient Geld. Ich weiß, du ärgerst dich jetzt wahrscheinlich. Aber man verzweifelt einfach irgendwann, wenn man sieht, wie sich im Tierheim die tollen, wunderbaren und traumhaft schönen Katzen stapeln und kein Hahn nach ihnen kräht, während die Leute beim Züchter einkaufen - und zwar haargenau die gleichen tollen Wesen. Die hatten lediglich das Glück, vielleicht ein bisschen anders auszusehen, sich Rassekatze nennen dürfen und nicht im Tierheim gelandet zu sein.

Dennoch wünsche ich dir und deiner Katze alles Gute.

PS: Und setz dich bitte nochmal mit dem Thema Kastration auseinander. Eine frühere Kastration hat ausnahmslos Vorteile und ist aus gutem Grund in anderen Ländern schon längst Standard.
 
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@Relaxo

Hier will dir keiner was böses.🙂

Ich glaube dir sogar, dass du dein Kitten von einem Züchter hast, der in einer Cattery züchtet....aber, auch da scheiden sich die Geister, was unter "seriös" und "nicht seriös" fällt.
Für mich ist ein Züchter, der ein Einzelkitten vermittelt, wo vielleicht in 3 Monaten ein Zweitkitten dazu kommt, nicht seriös. Einfach darum, weil sich dieses Kitten noch in der Sozialisierungs- und Prägephase befindet.
Das ist für mich einfach der Aspekt, was nen "seriösen" Züchter von nem "unseriösen" Züchter trennt.
Wenn ich ein Pflegekitten vermittel, dann nur dorthin, wo schon ein zweites Kitten vorhanden ist, oder gleich mitadoptiert wird....yup, ich vertraue keinem, der mir sagt: Da kommt noch Eins!🤷🏻‍♀️

Ich zitiere hier mal @Sancojalou her und oute sie mal wieder als "Bengalbesitzerin" 🙈😃..... Sie kann dir bestimmt gute und hilfreiche Tipps zum Thema "Bengal" geben.
 
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Schade, dass das Vorurteil, im Tierschutz würden nur zumindest potentiell schwierige Tiere mit belastenden Erfahrungen sitzen, so hartnäckig hält. Selbstverständlich werden auch Tierschutzkatzen gesundheitlich untersucht. Das soziale Umfeld von Kitten, die im Tierheim ihre Kindheit verbringen, sind andere Kitten, mit denen sie 24/7 toben können und Pfleger*innen, die liebe- und verantwortungsvoll mit den Kleinen umgehen. Und das soziale Umfeld von Tierschutzkitten, die auf einer Pflegestelle aufwachsen, ist haargenau dasselbe wie bei einem guten Züchter! Wärst du einmal in einem Kittenzimmer auf einer Pflegestelle oder in einem Tierheim gewesen, hättest du diese Bedenken nicht - da gebe ich dir Brief und Siegel. Was der Züchter (oder auch die Pflegestelle) macht, wenn du nicht da bist, wie er mit den Kitten umgeht, wie er sie sozialisiert, weiß kein Mensch. Er kann dir alles erzählen, vielleicht stimmt´s, vielleicht stimmt´s nicht. Das einzige, was du beurteilen kannst, ist das, was du siehst und erlebst, wenn du die Kitten besuchst - genauso wie auf einer Pflegestelle oder im Tierheim. Schief gehen kann es immer, aber dass die Wahrscheinlichkeit bei einem Kitten aus dem Tierschutz höher ist, halte ich ganz klar für falsch.

Aber gut, dann bleibt eben wieder ein Kitten mehr im Tierschutz sitzen und noch ein zweiter Züchter verdient Geld. Ich weiß, du ärgerst dich jetzt wahrscheinlich. Aber man verzweifelt einfach irgendwann, wenn man sieht, wie sich im Tierheim die tollen, wunderbaren und traumhaft schönen Katzen stapeln und kein Hahn nach ihnen kräht, während die Leute beim Züchter einkaufen - und zwar haargenau die gleichen tollen Wesen. Die hatten lediglich das Glück, vielleicht ein bisschen anders auszusehen, sich Rassekatze nennen dürfen und nicht im Tierheim gelandet zu sein.

Dennoch wünsche ich dir und deiner Katze alles Gute.

PS: Und setz dich bitte nochmal mit dem Thema Kastration auseinander. Eine frühere Kastration hat ausnahmslos Vorteile und ist aus gutem Grund in anderen Ländern schon längst Standard.
Ich beantworte das mal in einem anderem Thread weiter (hier klicken)

LG
 
Ich würde auch dazu raten so schnell wie möglich ein zweites Kitten dazuzunehmen. Diese Phase ist für die Entwicklung unheimlich wichtig und ein Kitten alleine ist einfach nicht artgerecht. (Beim Tierschutz/TH wäre es nicht möglich nur eins zu nehmen aus genau diesem Grund)
Zum Thema Versicherung kann ich leider nicht helfen aber das mit der Leine würde ich mir nochmal überlegen.
Das kann für die Katze wirklich gefährlich werden, gerade weil noch nicht kastriert.
 
Das hast Du Pitufa wohl falsch verstanden


Es gibt keine professionelle Katzen-Mafia, die aus Profitgier reihenweise Rassekatzen auf Deutschlands Straßen wegfängt. Das is ne Urban Legend und völliger Humbug.

Oh. Entschuldige. Ich habe das Wort "kaum" überlesen. Ihr mögt vielleicht Recht haben aber der fade Beigeschmack bleibt.
Leider sind nahe meines Zuhauses viele befahrene Straßen, weshalb ich irgendwie doch eher dazu tendiere den Weg des "kontrollierten" Freigangs zu wählen. In meinem Katzenutopia im Kopf laufe ich irgendwann in einem großen Wald herum mit einer leinelosen loyalen Katze die umhertollt spielt, klettert und keine Jäger, Hunde oder andere Gefahren fürchten muss. Und mit mir im See während eines superheißen Sommer mit schwimmen kommt.. Und zwischendurch auf meinen Kopf krabbelt. (Bengal hihihi)
 
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In meinem Katzenutopia im Kopf laufe ich irgendwann in einem großen Wald herum mit einer leinelosen loyalen Katze die umhertollt spielt, klettert und keine Jäger, Hunde oder andere Gefahren fürchten muss. Und mit mir im See während eines superheißen Sommer mit schwimmen kommt.. Und zwischendurch auf meinen Kopf krabbelt. (Bengal hihihi)

Du weiss aber schon, dass du eine KATZE und keinen Hund haben wirst.

Sorry, kommt natürlich jetzt etwas zynisch rüber, aber ich habe bei deiner Vorstellung von Katzenhaltung noch etliche Fragezeichen im Kopf.
 
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Du weiss aber schon, dass du eine KATZE und keinen Hund haben wirst.

Sorry, kommt natürlich jetzt etwas zynisch rüber, aber ich habe bei deiner Vorstellung von Katzenhaltung noch etliche Fragezeichen im Kopf.
Ich weiß - aber ich habe es auch mit Absicht etwas überspitzt.
Grundsätzlich war mir deshalb auch die Rasse Bengal im Fokus, weil sie im Falle einer (hoffentlich bald guten Bindung) aufgrund ihres extremen Spieltriebs am ehesten zu sowas bereit ist (und anscheinend gibt es auch viele solcher Exemplare auf der Welt)
Alles kann nichts muss.
 
Für mich ist das wo du deine Katze her hast auch auf keinen Fall ein seriöser Züchter. Bei einem seriösen Züchter würden Kitten nur zu zweit oder zu einem gleichaltrigen Kumpel abgegeben.
Außerdem kenne ich jetzt mehrere Fälle aus dem Bekanntenkreis, da hat der Züchter auch eine Kastration bis zur 16. Woche verlangt hat. Das gibts auch in Deutschland schon und seriöse Züchter wissen was das beste für die Katzen ist…
Einzelhaltung für Kitten geht gar nicht, die werden so schnell groß. Wenn du dein Kitten 3 Monate alleine läßt, entspricht das mal locker 5 Menschenjahren Tabelle Katzenjahre zu Menschenjahren
Leinengang für Katzen finde ich auch ganz schrecklich und überhaupt nicht artgerecht.
Da stellt sich ja für mich noch die Frage, was die Katze denn zu fressen kriegt?
 
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1. Gibt es einen Versicherer der den Beitrag bezogen auf den Stammbaum, den negativen Testergebnissen der Elterntiere und dem aktuell gesundheitlich einwandfreien Zustand berücksichtigt?
Ob deine Katze einen Stammbaum hat oder nicht fragt keine Versicherung. Sie wollen nur eine Angabe, ob da bestimmte Gene mitgespielt haben, also eine einfache Rasseangabe, auch wenn diese nur für einen (vermeintlichen) Rassemix gelten. Auch ob die Eltern immer gesund waren interessiert eine Versicherung nicht.

Du zahlst sogar höhere Beiträge weil automatisch davon ausgegangen wird, dass eine Rassekatze (zB aufgrund eines geringeren Genpools) viel eher Probleme mit Erbkrankheiten oder einem (im Vergleich zur gemeinen Hauskatze) schlechteres Immunsystem hat; auch wieder darauf zurück zu führen, dass oft Inzucht und Linienverpaarung eine Rolle spielt.
Hier könntest du natürlich mit dem Versicherungsmenschen deiner Wahl ins Gespräch kommen, indem du vorher den Stammbaum studierst, die Gründungslinien raussuchst und aufzeigst in welchem Maße bestimmte Vorfahren doppelt im Stammbaum vorkommen, wir hoch der Inbreed bei deiner Katze ist, welche hinterlegten Befunde von Kardiologen bei Pawpeds zu finden sind (oftmals nicht viele aus verschiedenen Gründen).
Vermutlich wird es dir aber nichts bringen. Und wenn du dich mal mit Genetik auseinander setzt dann wirst du wissen, dass es herzlich wenig bringt nur die Untersuchungsergebnisse der Eltern vorzulegen als Beweis, dass in dieser Katze nicht sonst was schlummert.

Zu 2. keine Ahnung.

3. Wie ist das bei Katzen die keine alleinigen Freigänger sind? Ich werde meine Bengal aufgrund der
Tatsache, dass ihre Artgenossen auf der Strasse gerne eingefangen/geklaut werden nicht allein rauslassen. Allerdings werde ich sie aufgrund von ihrem Charakter ab Tag 1 versuchen darauf hin zu trainieren, regelmässig an der Leine draußen zu spazieren und zwischen Arbeitsplatz und zuhause zu pendeln… Weil es ist eine Bengal - man kann sie anscheinend gut daran gewöhnen und im Falle einer guten Bindung zu anscheinend sehr vielen bringen.
In vielen Tarifen wird zwischen Freigängern und Hauskatzen unterschieden..
In deinem Fall würde der Versicherungsmensch die Katze definitiv als Freigänger versichern, denn es geht darum dass die Katze weitaus mehr Gefahren ausgesetzt ist als in der Wohnung. Und wenn du sie ständig mit pendeln lässt, mit ihr wandern gehst usw dann ist ja viel mehr ausgesetzt. Kontakt zu anderen Lebewesen ist möglich, Stresssituationen, Unfälle, Abhandenkommen usw.

Du hast geschrieben, dass du diese Woche dein Kitten bekommst. Es ist Samstagabend. Ist sie schon da? Können wir Fotos sehen?
 

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