Nun, das eventuell den Hintergrund, dass, wenn man die charakterlichen Besonderheiten einer Rasse erwähnt, mindestens 5 User aufschlagen und Stein und Bein schwören, dass IHRE Katzen ganz genau so sind....
Und irgendwie käme man da ja wieder von Hundersten ins Tausenste 🙄
*aufzeig*
Eben wegen dem Geschrei, was dann wieder losgeht, hab ich das mit dem Charakter sein lassen...
Wobei diejenigen, welche z. B. Norweger haben, die so gar keine Norweger-Charakterzüge aufweisen, komischerweise immer nur look-a-likes haben, Katzen vom Vermehrer oder vom Vereinszüchter, der nicht gewissenhaft vorgeht.
Gibt es Studien dazu, die das belegen?
Und gibt es dazu auch Studien, welche Deine Aussage unterstützen?
Nein, gibt es eben nicht. Weil Studien teuer sind und nur erstellt werden, um etwas definitiv zu belegen oder auszuschließen.
Ich stelle nicht in Abrede, daß einige Studien zu diesen Krankheiten durchgeführt wurden, jedoch nur äußerst selektiv, also nicht der breiten Masse der Katzen entsprechend, somit nicht repräsentativ.
Und da die "gemeine Hauskatze" -hier übrigens häufig fälschlicherweise als EHK (Europäische HausKatze?) bezeichnet, tatsächlich handelt es sich dabei nämlich um die EKH (Europäisch KurzHaar)- für Unternehmen und Wissenschaftler einfach nicht interessant genug ist bzw. damit kein Geld verdient werden kann, gibt es auch keine repräsentativen Aussagen zu ihrem Gesundheitszustand per se.
Ja, und auf die Gefahr hin diejenigen zu langweilen, die den Link schon x-mal gezeigt bekommen haben :
http://www.ig-hgk.de/html/zuechterfaqlang.html#Auftretenswahrscheinlichkeit
JEDE Rasse hat mal klein angefangen. Ergo wurden die Ur-Väter und -Mütter mitsamt ihren ersten Würfen ALLE ingezüchtet, um ein einheitliches optisches Bild "herstellen" zu können.
Du widersprichst Dir also in einem einzigen Satz bereits selbst - inhaltlich betrachtet.
Also, in meinem Björn stecken z. B. 112 unterschiedliche Foundation-Tiere.
In meinem Josua "nur" 93, davon sind aber wieder zwei Handvoll ganz andere als bei Björn.
Es gibt scheinbar keine Liste der Norweger-Foundations (zur Erläuterung: Das sind die Katzen, die in Norwegen, Schweden und Finnland auf den Bauernhöfen aufgegriffen wurden, um mit ihnen die langhaarige, ohne menschliches Zutun entstandene skandinavische Hauskatze zu retten, die durch den Import von kurzhaarigen Hauskatzen aus Mitteleuropa zu verschwinden drohte)
Die einzige Zahl, die ich gefunden habe, war dass 1976 ca. 150 Tiere registriert waren - die Novizenklassen wurden jedoch erst 1987 bzw. 1990 geschlossen.
Ich werde mal nachforschen, ob mir da jemand weiterhelfen kann, wie viele Foundationtiere es bei NFO insgesamt gab.
Bei Maine Coons und Sibirischen Katzen sowie Neva Masquerades sind die Novizenklassen für Foundationtiere aus den Herkunftsländern übrigens noch offen, was darauf schließen lässt, dass diese Rassen wahrscheinlich sogar noch mit einem größeren Genpool an Foundationtieren wuchern können.
Übrigens, wusstest du, dass alle Europäer auf nur 7 Frauen zurückzuführen sind??? Nun, da aber jede Generation neue Mutationen und Neuordnung der Gene mit sich bringt, werden die Karten immer neu gemischt.
Und welche Genmutationen wurden für die "Herstellung" NEUER Rassen "benutzt", nur um den in meinen Augen völlig gestörten Menschen, die so etwas bevorzugen, etwas "Extraordinäres" zu schaffen!??
Nacktkatzen
Katzen mit RIESIGEN Ohren
Katzen mit überdimensional langen Nasen/Kiefern
Katzen ohne Nasen, ohne Tränenkanäle (so sie nicht noch in verkrüppelter, sinnloser Funktion vorhanden sind)
Katzen mit extrem kurzen Beinen (können nicht mehr springen)
Katzen mit solchem Fell, daß sie LEBENSLANG auf die Hilfe des Menschen angewiesen sind, dieses Fell sorgfältig zu pflegen, weil sie selbst es nicht können
Sorry, aber bei all diesen krankhaften Auswüchsen, auf jeder Katzenshow zu "bewundern", krieg ich das kalte Ko***
OK, und kannst du mir jetzt bitte sagen, was all das mit Norwegischen Waldkatzen zu tun hat?
Ja aber weil es einfach mehr Hauskatzen als Rassekatzen gibt.
Mir sagte gerade erst eine TÄ, dass die HCM durch die Rassekatezn auf die Hauskatzen übertragen wurde, also durch die Mixe.😕
Mir sagte das so nichts, ich wüßte es nur so, dass HCM bei MC Katzen zu erst bekannt wurde.
Wenn jemand nicht einmal die Bedeutung des Wortes "prozentual" kennt, ist jegliche Diskussion vergebliche Liebesmüh.
Querschnittstudie zur HCM-Prävalenz unter Hauskatzen, Maine Coon und Ragdoll in Italien. Ergebnis: Hauskatzen 15,4%, Maine Coon 10,1% und Ragdoll 2,9%
Wem 37 Hauskatzen zu wenig erscheinen für eine repräsentative Studie: eine französische Studie mit 103 Hauskatzen aus Privatbesitz kam zu 15,5% HCM-Prävalenz.
http://www.ig-hgk.de/html/hcm-linksii.html#JAVMAPaige