Mein Partner hasst meine Katze und stellt mich vor die Wahl

  • Themenstarter Themenstarter Sophiaamelie
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    freund freund hasst katze hilfe kitten partner rat verzweifelt zusammenleben
Wer mal Welpen erlebt hat, der weiß, wie zerstörerisch die sind. Die machen Dreck, machen alles kaputt, nagen an allem, was einem wichtig ist. Und Haare? Die sind überall 🤷🏻‍♀️
Ich würde sogar sagen, dass Hunde dreckiger als Katzen sind. Meine Hunde haben sich immer im Haus trockengeschüttelt, wenn sie vom Regen rein kamen.
Dazu braucht ein Hund viel mehr Aufmerksamkeit, man kann den nicht einfach den ganzen Tag alleine zu Hause lassen.
Ich verzichte auf einen Hund, weil ich ihm derzeit nicht das bieten kann, was ein Hund wirklich braucht.
Als Hundehalterin stimme ich dir in allen Punkten zu!☝️😌

Zum Rest sag ich nix. Das muss die TE selber entscheiden.

Aber, was mir immer wieder hier im Forum auffällt...es melden sich hier immer wieder Frauen an, die erzählen "mein Partner mag meine Katzen nicht...was tun?"
Und dann frage ich mich...warum kuschen Frauen immer wieder vor ihren Männern?
Sagt dem klar und deutlich eure Meinung! Und, wenn der Typ nicht Mann's genug ist, dass er die ertragen kann, und weiter den Macho raushängen lässt a la...."im Haus passiert was ich sage"....dann, ganz ehrlich ist es die Beziehung nicht wert!
Ne Beziehung ist ein geben und nehmen...nicht, wo einer nur gibt und einer nur nimmt!
 
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So ein Thema gab es doch erst vor paar Monaten und dann wurde der User blockiert oder irre ich mich jetzt…
 
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Der Thread gehört auch eher in eine Selbsthilfegruppe als in ein Katzenforum......
 
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Hallo zusammen,
ich schreibe hier, weil ich wirklich verzweifelt bin. Ich brauche einen Rat!

Mein Partner und ich sind seit 5 Jahren zusammen, sind beide noch sehr jung (er 19 ich 20). Wir wohnen nun seit Februar zusammen und es war schon seit ich denken kann mein Traum, eine oder mehrere Katzen zu haben, sobald ich in einer eigenen Wohnung wohne.

Mein Partner meinte von Anfang an, dass er keine Katzen mag und mir war bewusst, dass es eine Weile dauern würde, bis er sich an sie gewöhnen würde.

Nun habe ich, mit Absprache mit meinem Freund und mit seinem ok meine kleine Luna geholt. Die Bedingungen waren anfangs nur, dass ich alles für sie selbst bezahle, mich komplett alleine um sie kümmere und ich alleine ihren Dreck (zb Krümel vorm Katzenklo vom Streu) wegmache. Das war alles kein Ding für mich und ich mache das auch zuverlässig.

Anfangs lief noch alles ganz gut, sie entwickelt sich super, hat sich hier super eingewöhnt und kommt total gerne auf dem Sofa zum kuscheln usw.
Sie war 10 Wochen alt, als ich sie geholt habe (ich weiß, dass man Kitten erst ab 12 Wochen adoptieren darf, die Vorbesitzerin hatte angegeben, dass sie 12 Wochen alt sei und ich habe es erst im Nachhinein herausgefunden, dass sie jünger ist). Ende Juni war es dann soweit und wir haben sie dann damals zu uns geholt.
Ich liebe sie jetzt schon wie mein Baby und bin so unendlich glücklich sie zu haben, aber die Beziehung zwischen meinem Partner und mir gestaltet sich wirklich schwierig.
Er findet sie hässlich, hasst sie generell, will nichts mit ihr zu tun haben, sie darf weder aufs Bett und mittlerweile nicht mal mehr ins Schlafzimmer. Er regt sich täglich über sie auf, dass sie Dinge kaputt macht, mit den Vorhängen spielt, an Pflanzen knabbert usw, was halt einfach normal ist für so ein junges Kätzchen.
Er schreit mich ständig an, dass ich sie erziehen solle dass sie nicht auf Tische, Fensterbänke und ins Schlafzimmer (kam als neue Regel vor 2 Wochen) soll. Ich habe ihm schon so oft erklärt, dass sie nunmal noch ein Kitten ist und es seine Zeit dauert, bis ich sie wirklich „erziehen“ kann…
Ich habe ihm auch erklärt, dass ihre Energie wenn sie älter wird auch weniger wird, weil ihn das auch sehr nervt wenn sie rum rennt und so viel rumklettert usw.
Das Ding ist, ich wollte ursprünglich unbedingt eine Katze aus dem Tierheim holen. Eine ältere, die dann auch schon etwas ruhiger ist usw und habe ihm das auch erklärt aber er meinte wenn er schon eine Katze erlaubt muss es ein Baby sein und die muss ihn optisch gefallen (er mag nur graue bkh Katzen). Sie ist halt jetzt ein bkh ekh mischling und hat verschiedene Farben im Fell, hauptsächlich grau aber er findet sie sehr hässlich. Zudem ist er manchmal echt brutal zu ihr. Zb wenn sie auf dem Tisch ist packt er sie einfach und schmeißt sie runter, egal ob sie sich wehtut oder nicht. Er ist normal kein gewalttätiger Mensch oder sowas…

Und nun vor 2 Tagen kam es zum Höhepunkt. Er ist völlig ausgetickt und erwartete eine Entscheidung von mir zwischen ihm und meiner Luna, er können nicht im Wohnzimmer sein weil ihn ihre Anwesenheit so stört und so weiter. Er meinte wenn ich mich nicht entscheide setzt er sie entweder vor die Tür wenn ich nicht zuhause bin (sie ist noch zu jung zum raus gehen) oder stellt sie selbstständig auf eBay rein. Oder er verlässt mich eben.

Ich bin komplett verzweifelt, weiß nicht wie ich damit umgehen soll, was ich denken und tun soll.

Wir hatten schon etliche Gespräche, ich habe versucht für ihn Verständnis zu zeigen, habe ihn versucht an Luna näher zu bringen aber es ist alles sinnlos.

Kann mir jemand einen Rat geben?
Also ich wüsste,wer da geht und es wäre nicht die Katze.Schon alleine die Aussagen,die Katze ist hässlich und dann doch eher ein Hund,der aber bitte nicht haart...sorry,solche Menschen sollten bitte niemals Tiere haben.Da du aber selbst unsicher bist,ist die Kleine bei euch nicht gut und sicher aufgehoben.Das Gezicke und den Stress spürt die kleine Maus.Sucht ihr ein gutes,liebevolles Zuhause und schafft euch zusammen lieber kein Tier mehr an,dass klingt und geht nicht gut
 
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Eure Argumente kann ich gut verstehen und ich würde für die Katze auch ein anderes gutes Zuhause suchen. Allerdings finde ich es kritisch, über jemanden zu urteilen, den man nicht kennt.
 
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Ich finde es immer sehr schwierig, bei einem Problem, was eine Beziehung betrifft von Menschen, die man nicht wirklich gut kennt etwas zu raten.
Denn eine Beziehung besteht ja aus so viel mehr, als dem geschilderten.
Aber es gibt in dem, was du schreibst ein paar Punkte, die mich aufhorchen lassen würden, ob diese Beziehung etwas für ein Leben ist.
Der erste Punkt betrifft dich.
Du hast gewusst, er mag keine Katzen.
Du wünscht dir aber eine. Du hast also bewusst seinen Wunsch ignoriert und auch wenn du jetzt sagst, er hat aber zugestimmt, muss ich dir sagen, nein hat er nicht wirklich. Er hat es toleriert, wenn du alles machst, stimm ich halt zu. Und genau da liegt ja auch ein Stückchen von dem Problem.
Wie soll er denn eine Beziehung aufbauen, wenn er nicht in das versorgen mit eingebunden ist.
Das zweite ist die Eifersucht, die du ansprichst.
Er reagiert eifersüchtig, wenn du Zeit mit eurer Katze verbringst und da frag ich mich, geht es hier um die Katze als Katze, oder geht es darum, dass du nichts haben sollst, was für dich ist?
Wenn das so ist, dann, sorry, dass ich das so sage: lauf…
Und das dritte:
Er findet ein Lebewesen hässlich, und lehnt es deswegen ab und leitet das Recht, es nicht liebevoll zu behandeln davon ab.
Verzeih, wenn ich dir jetzt zu nahe trete, aber willst du wirklich mit so einem Menschen leben?
Und als letztes, er findet nur bestimme Katzen schön, er will einen Hund, aber ohne Haare.
Er will eigentlich einen Dekogegenstand, ohne Probleme, ohne Arbeit.
Und ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage: würde deine Kleine einfach nur ruhig und schön dasitzen, fände er sie nicht ganz so schlimm.
Er will kein Haustier, er will ein Stofftier.
Meine Angst wäre, dass er mich auch nur als gut aussehendes Stofftier will.
Ich wünsch dir und der Kleinen alles liebe.
 
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Eure Argumente kann ich gut verstehen und ich würde für die Katze auch ein anderes gutes Zuhause suchen. Allerdings finde ich es kritisch, über jemanden zu urteilen, den man nicht kennt.
Das sollte man in der Regel auch nicht tun,da hast du recht.Aber hier gab es ein paar Infos,bei denen ich es völlig unkritisch finde,über einen Menschen zu urteilen,wenn sie wirklich so stimmen.Sie schreibt,er "hasst" die Mieze,findet sie hässlich,will lieber einen Hund,der nicht haart..oder eine Katze,die so und so aussieht...mehr muss ich da nicht hören,um mir ein Urteil zu erlauben,wer so denkt,der ist auch kein guter Mensch,wenn ich ihn kennen würde.
 
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Eure Argumente kann ich gut verstehen und ich würde für die Katze auch ein anderes gutes Zuhause suchen. Allerdings finde ich es kritisch, über jemanden zu urteilen, den man nicht kennt.

Wenn ich solche Sachen hier lese, dann kann ich den Menschen noch so gut kennen, ich würde ihn sofort aus meinem Leben verbannen.
Wer so über Tiere denkt, so mit Tieren umgeht, das ist in meinen Augen kein guter Mensch.

Er findet sie hässlich, hasst sie generell, will nichts mit ihr zu tun haben, sie darf weder aufs Bett und mittlerweile nicht mal mehr ins Schlafzimmer. Er regt sich täglich über sie auf
wenn er schon eine Katze erlaubt muss es ein Baby sein und die muss ihn optisch gefallen
aber er findet sie sehr hässlich. Zudem ist er manchmal echt brutal zu ihr. Zb wenn sie auf dem Tisch ist packt er sie einfach und schmeißt sie runter, egal ob sie sich wehtut oder nicht.
Er ist völlig ausgetickt und erwartete eine Entscheidung von mir zwischen ihm und meiner Luna, er können nicht im Wohnzimmer sein weil ihn ihre Anwesenheit so stört und so weiter. Er meinte wenn ich mich nicht entscheide setzt er sie entweder vor die Tür wenn ich nicht zuhause bin (sie ist noch zu jung zum raus gehen) oder stellt sie selbstständig auf eBay rein. Oder er verlässt mich eben.


Es stimmt, wenn ich weiß, dass mein Partner keine Katze will, dann muss ich mir das ganz genau überlegen. Aber.. auch wenn ich zb keine Schlangen mag, und mein Partner möchte unbedingt eine und wenn ich dann zustimme, dass er sich welche holen darf.. Dann kann ich zumindest mit der Schlange „normal“ umgehen. Ich muss sie nicht quälen oder dann eine Entscheidung vom Partner fordern.

Für mich ist das ganz einfach.. wer so mit Tieren umgeht, der passt nicht in mein Leben 🤷🏻‍♀️
 
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Ich hatte als junge Erwachsene einmal einen Partner, der total auf Terrarien-Tiere stand...unter anderem auch Vogelspinnen...ich hab übrigens Spinnenphobie und zwar recht heftig...trotzdem habe ich das toleriert...es gab ein eigenes Zimmer für die Tiere und ich hab mich halt ferngehalten...bzw. mit der Zeit kam sogar Interesse und ich habe mich desensibilisiert- allerdings finde ich jetzt zwar Vogelspinnen süß- echt, ja, sind so pelzig und so, wie Hummeln- aber vor den Hausspinnen fürchte ich mich immer noch...
und ja ich halte auch nicht so viel davon solche Tiere in Terrarien zu halten...mittlerweile sehe ich das sogar noch kritischer wie damals- war halt jung...
ABER, was ich damit sagen will- wenn man jemanden liebt, gibt es immer Wege- man möchte doch, dass es dem anderen an nichts fehlt, dass der andere sich seine Wünsche verwirklichen kann, man unterstützt sich gegenseitig...
es gibt immer positive Möglichkeiten mit Situationen umzugehen, wenn Liebe da ist...

Hier schreiben Menschen, man soll nicht urteilen, wenn man jemanden nicht kennt- und das stimmt...ABER nicht wenn es um Gewalt geht- und hier gehts um Gewalt...das fängt nicht bei Körperlichkeiten an ( wobei das Tier ja unsanft gepackt und entfernt wird- und nein, das ist auch niemals einem Tier gegenüber okay...)...das Tier ist hässlich, er mags deshalb nicht, ein Hund ist besser- aber nur, wenn er keine Haare hat am besten...die Teilnehmerin soll tun was er sagt, sonst gibts ein Ultimatum mit Liebesentzug, Drohungen....
das ist alles psychische Gewalt, Manipulationen...die Teilnehmerin schreibt, sie hatten beide eine schlimme Kindheit oder so...und leider äussert sich das oft so, wenn man nicht aktiv Hilfe annimmt...manche geben das dann weiter, die Aggression, die Wut, die sich damals aufgestaut hat und woher soll man wissen, wie es besser funktionieren könnte, wenn man es nie vorgelebt bekommen hat ( man kann das nur dann versuchen aktiv zu lernen)- und viele Frauen aus solchen KOnstellationen neigen leider dazu, sich dann Partner zu suchen, wo sich alles aus der Kinderheit wiederholt...ob das hier so ist, weiss ich nicht. Ich weiss nur aus meinem Beruf, dass hier viele Hinweise darauf sind, dass es keine ausgewogene Beziehung auf Augenhöhe ist, dass Manipulationen sind, dass einem Tier Gewalt angetan wird...
Ich werde immer etwas sagen, wenn ich sowas sehe- die Menschen tun dann eh, was sie selber wollen- aber ich werde sowas immer aufzeigen...in Österreich sind soviele Femizide in letzter Zeit gewesen- ich weiss- wir sind hier hoffentlich weit davon entfernt- aber es beginnt damit, dass man JEGLICHE GEWALT in Beziehungen, Machtspiele, sofort aufzeigt und klarstellt, dass das unerwünscht ist...
es geht darum, dass man Frauen stärkt, aus solchen Beziehungen zu gehen- rechtzeitig, lang bevor sie abhängig sind ( sie gründen eine Firma gemeinsam...)...dass sie es WERT sind, gut behandelt zu werden, dass es NORMAL ist, dass sie in ihren Wünschen unterstützt werden...hier gibt es eine Angststörung aus der Kindheit...Ängste entstehen gerne aus diesen tiefen inneren Konflikten heraus- ich liebe meine Eltern- ich hasse sie aber auch, weil sie mich schlagen, vernachlässigen, was auch immer....die Ambivalenz- oft auch, wenn man spürt, dass etwas nicht so ist, wie es scheint...bei Missbrauch, der oft total verdeckt ist, als gebe es ihn nicht....verdrängte Dinge, die aber doch da sind und sich in Form von Angst ihre Bahn schlagen...schwer zu erklären...
man hat nicht einfach eine Angststörung- da steht viel dahinter- und eigentlich können sie innerhalb einiger Jahre gut ausheilen- aber meistens bleiben einfach Menschen in schlechten Situationen stecken, warum das dann doch nicht passieren kann- mit einer Psychischen Erkrankung ist Ausbildung, Job alles schwerer- aber auch- man sucht sich oft unbewusst Menschen, wo Traumata aus der Kindheit wiederholt werden, oder man hat schlicht nicht gelernt, wie man es besser machen kann...man hat kein Selbstbewusstsein, weil man nicht die Liebe bekommen hat, die man verdient hätte, ...
 
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Bei unserem Tierheim kann man auch Tiere zur privaten Vermittlung auf deren Homepage setzen lassen.
 
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Er findet sie hässlich, hasst sie generell, will nichts mit ihr zu tun haben, sie darf weder aufs Bett und mittlerweile nicht mal mehr ins Schlafzimmer. Er regt sich täglich über sie auf

wenn er schon eine Katze erlaubt muss es ein Baby sein und die muss ihn optisch gefallen

aber er findet sie sehr hässlich. Zudem ist er manchmal echt brutal zu ihr. Zb wenn sie auf dem Tisch ist packt er sie einfach und schmeißt sie runter, egal ob sie sich wehtut oder nicht.

Er ist völlig ausgetickt und erwartete eine Entscheidung von mir zwischen ihm und meiner Luna, er können nicht im Wohnzimmer sein weil ihn ihre Anwesenheit so stört und so weiter. Er meinte wenn ich mich nicht entscheide setzt er sie entweder vor die Tür wenn ich nicht zuhause bin (sie ist noch zu jung zum raus gehen) oder stellt sie selbstständig auf eBay rein. Oder er verlässt mich eben.
Genau diese Sätze sind mir auch extrem sauer aufgestoßen, daher saß ich die ganze Zeit auf den Fingern.

Aber diese Zusammenfassung zeigt exakt das Problem: hier wurde aus rein egoistischen Gründen seitens der Menschen eine unausgegorene Entscheidung getroffen, die voll zu Lasten des Kittens geht.
Nicht artgerechte Haltung, tierquälerische Behandlung usw.
Die Katze bekommt dies in ihrer absoluten Hilflosigkeit selbstverständlich voll mit, ist 100%ig abhängig vom Wohl & Wehe der beiden jungen Menschen, die offensichtlich beide zu unreif sind, um reflektierte Entscheidungen zu treffen, nichtmal fähig sind, genügend Eigenbeherrschung aufzubringen, um mit ihren negativen Gefühlen umzugehen, sondern diese werden auch noch an dem unschuldigen und hilflosen Babytier ausgelassen (darf nicht ins Schlafzimmer, stört aber im Wohnzimmer - ja wo darf sie sich denn überhaupt aufhalten!??)
Dieses Kätzchen ist bereits fürs Leben gezeichnet und wird grad zum seelischen Vollkrüppel gemacht, ist ein 100%iger Pinkelkandidat und wird in kürzester Zeit - sofern sie dort noch eine Weile überlebt - jegliches Vertrauen in Menschen verloren haben.

Leider hat die TE meine Hilfe, eine sofortige PS für die Katze anzubieten, bis sie zu einer tragfähigen Entscheidung kam, (noch) nicht beantwortet. Wie auch, war sie doch seither nicht mehr online (letztes Mal gesehen gestern 16.36 h)

Nun können wir alle nur noch hoffen, daß sie es schafft, ihre Katze vor dem Leid zu beschützen, welches ihr tagtäglich widerfährt und darüber hinaus zeitnah eine Entscheidung im Sinne/zum Wohle der Katze zu treffen.

M. E. ist das Tier, sollte diese ganze Geschichte der Wahrheit entsprechen, in akuter Lebensgefahr.

Was ich schon längst getan hätte, wären mir solche Umstände persönlich bekannt, dürfte hier jedem klar sein.
 
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Wie ich es sehe, bestehen hier zwei Probleme. Das Problem der kleinen Katze hat für mich eindeutig Vorrang, weil es akut ist. Ich hoffe, sie kommt schnellstmöglich in ein passenderes Zuhause.
Sophiaamelie tut mir irgendwo leid. Hier sind zwei noch sehr junge Menschen, die sich bereits lange kennen und sich aneinander geklammert haben, vielleicht aus Angst, getrennte selbständige Wege zu gehen. Ob sie wirklich zueinander passen, ist doch sehr fraglich. Leider ist einem in diesem Alter oft nicht klar, welche Optionen das Leben einem noch anbieten kann und Sophiaamelie macht jetzt Zugeständnisse, die ihrer anscheinend bereits gekränkten Seele noch mehr zusetzen werden. Sie sollte das alles auch mit ihrer Therapeutin besprechen. Eine Therapeutin kann mit ihr vielleicht klären, ob ihr diese Partnerschaft langfristig wirklich gut tut und ihr vielleicht die Kraft für einen Neuanfang vermitteln.

Zu dem Freund kann ich nur sagen, er ist 19 (!). Ich habe noch keinen reifen 19jährigen gesehen und seine derzeitigen Aktionen sprechen für sich. Auch bei der Gründung einer gemeinsamen Firma würde ich mich unbedingt rechtlich absichern, damit es nicht auch da irgendwann unschöne Überraschungen gibt!
 
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Er hat gesagt, er mag keine Katzen. Er meinte was er sagte. Er mag keine Katzen. Also behandelt er sie so, wie er es tut weil er sie nicht mag.
Das ist keine Entschuldigung.Ich mag auch viele (s)nicht,manche Menschen inklusive.Aber es gibt Grenzen,dass auszuleben,auch für 19jährige.
 
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Ja das denke ich mir leider auch. Wenn dann jetzt abgeben. Es tut nur so weh weil ich mir wirklich Hoffnungen gemacht habe, dass es doch noch was werden könnte.
Und bezüglich Leben ohne Tiere: er möchte gerne einen Hund. Er ist total der Hundemensch, solange er nicht haart. Ich liebe alle Tiere, deshalb wäre ein Hund auch denkbar, aber es fällt mir so schwer, mich von meiner Luna zu trennen. Aber das muss ich dann wohl…

Und bezüglich Kinder: wir sind nun wie gesagt seit 5 Jahren zusammen, sind regelrecht zusammen groß geworden, bauen uns alles zusammen auf. Ich habe ihn noch nie so erlebt in irgendeiner anderen Situation. Das ist eine völlig neue Seite von ihm. Zu Kindern und Hunden ist er allerdings immer sehr lieb.
Aber ich mache mir definitiv meine Gedanken.

Das nächste Problem wäre, dass ich es mir nicht leisten kann, alleine zu wohnen. Dementsprechend müsste ich zurück zu meinen Eltern, die aber einen Hund haben. Das bedeutet dann nur viel mehr Stress für Luna…

Ich muss es mir wirklich überlegen aber vielen vielen Dank für deine Ratschläge!
Sorry,er ist nicht der "totale Hundemensch",wenn ihm wichtig ist,dass er nicht haart.Dein Freund ist unreif und hat keine Ahnung.Mag sein,dass er nichts dafür kann,weil er entsprechend aufgewachsen ist.Aber er sollte heut und morgen kein Tier haben.Die kleine Luna tut mir von Herzen leid.Wenn du ihr was Gutes tun willst,bringe sie ganz schnell zu Menschen,die wissen,wie man mit kleinen Kätzchen umgeht,wenn du mit dieser Beziehung weiterleben willst.Jeder weitere Tag in diesem Zustand ist doch Horror für die kleine Maus.Da geht es ihr in jedem TH besser,auch wenn man davon ausgehen kann,dass du sie lieb hast.
 
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Ansonsten läuft bei uns ja alles super, wir bauen uns ein Leben zusammen auf, sind gerade dabei, gemeinsam eine Firma aufzubauen und haben gemeinsame Ziele usw. Haben schon so viel durchgestanden.
Darf ich fragen, was das für eine Firma sein wird?

Damals, als ich mit meinem zukünftigen Gatten recht frisch zusammen war.. also so ca 2-3 Jahre, da machte er sich mit einem Partner selbstständig.
Die Firma lief von Anfang an gut, jedoch sind bei uns in Österreich die Krankenkassenbeiträge erst nach 2 Jahren fällig, allerdings rückwirkend vom 1. Tag an. Das ist auch der Grund, warum hier viele nach 2 Jahren das Geschäft wieder aufgeben müssen.

Da wir das wussten, dass die Beiträge und das Finanzamt kommen werden, hielt der Steuerberater die beiden an einer sehr kurzen Leine. Es gab Zeiten, da kam kein Lohn rein. In der Zeit musste mein Gehalt für uns beide reichen.

Das war teilweise sehr hart, teilweise stritten wir uns auch heftig. Das hält nur eine stabile, intakte Beziehung aus, bei der die Partner beide auf Augenhöhe sind. Meinem Mann war es ja schließlich auch nicht recht, dass er schuftete wie blöd und am Ende muss ich alles bezahlen. Einen Macho würde das fertig machen.
 
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Ich bin schockiert:

Er schreit mich ständig an

Zudem ist er manchmal echt brutal zu ihr. Zb wenn sie auf dem Tisch ist packt er sie einfach und schmeißt sie runter, egal ob sie sich wehtut oder nicht. Er ist normal kein gewalttätiger Mensch oder sowas…

Und nun vor 2 Tagen kam es zum Höhepunkt. Er ist völlig ausgetickt und erwartete eine Entscheidung von mir zwischen ihm und meiner Luna, er können nicht im Wohnzimmer sein weil ihn ihre Anwesenheit so stört und so weiter. Er meinte wenn ich mich nicht entscheide setzt er sie entweder vor die Tür wenn ich nicht zuhause bin (sie ist noch zu jung zum raus gehen) oder stellt sie selbstständig auf eBay rein. Oder er verlässt mich eben.
@Sophiaamelie : Das ist reiner Psychoterror wegen einer kleinen Katze.
Worte können auch Gewalt sein und noch lässt er seinen Frust an der Katze aus...
Noch eine Ergänzung: heute Morgen wurde er sogar eifersüchtig, weil er noch im Bett lag und geschlafen hat und ich ins Wohnzimmer bin und mit ihr gekuschelt habe…
Habe ihm erklärt, dass ich ihn nicht wecken wollte und ich habe mir ja keine Katze geholt, dafür dass ich dann keine Zeit mit ihr verbringe, wenn sie schon weder ins Schlafzimmer noch ins Bett darf… er versteht das einfach null und erwartet eine Entscheidung von mir… Ich weiß nicht weiter 🙁
Wenn ich du wäre, ich würde meine Katze und meine Sachen einpacken und gehen. Ihr wohnt erst seit Februar zusammen, ich gehe davon aus, weil du von ihm abhängig bist, dass das nicht der einzige Vorfall bleiben wird.
Irgendwann wird es dein Freundeskreis sein, deine Klamotten, dein Make-Up, der Haushalt... Die Liste ist beliebig erweiterbar.
Mir fällt dazu noch was ein. Vielleicht sagt er das auch nur um Dich @Sophiaamelie zu verletzen. Denn ganz ehrlich, warum sollte man sonst so reagieren. Er verletzt das Kätzchen und Dich. Und er stellt dich vor schreckliche Entscheidungen, das schreit sowas von Manipulation.
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass das nicht nur Manipulation ist, denn das ist Ausübung von Macht und Gewalt, weil er es kann.
 
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Stichwort Narzisst......
 
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Ich bleibe bei meiner Meinung, dass das nicht nur Manipulation ist, denn das ist Ausübung von Macht und Gewalt, weil er es kann.
Ganz gleich, ob dieser Machtkampf auf Unreife, eigenen Problemen oder charakterlichen Mängeln beruht, NIEMAND sollte mit so einem Verhalten durchkommen und sich damit noch in seiner Position bestärkt fühlen!!!
 
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