HappyKerky
Forenprofi
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- 5. Januar 2010
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- 41
- Ort
- NRW
Hallo ihr Lieben,
Ich möchte euch von meinem Herzenskater Pan erzählen.
An einem gemütlichen Sonntag vor ein paar Wochen hat mein Mann bei ihm einen Knubbel an der Wange entdeckt. Er war hart und unbeweglich.
Ich dachte, im besten Fall ist es ein Abszess, vielleicht hat Lyra, seine Schwester, ihm eine übergebraten und es ist angeschwollen? Im schlechtesten Fall... ist es Krebs.
Direkt am nächsten Tag ging mein Mann mit ihm zum Tierarzt. Vom Anschauen her ist es auf jeden Fall ein Tumor. Ein Röntgen wenige Tage später bestätigte das. Ein Stück des Unterkiefers hat sich schon aufgelöst.
Eine Woche später war das Ergebnis der Biopsie da: Malignes Plattenepithelkarzinom. Der Tierarzt sagte, eine OP würde er nicht machen, der halbe Unterkiefer müsse entfernt werden.
Wir holten eine zweite Meinung von einem Tierzahnarzt ein. Das war letzte Woche. Er sagte, das Röntgenbild wäre schlecht, er müsse ein neues machen. Erst heute war dafür ein Termin frei.
Die Medikamente sollte er bis dahin weiter nehmen, Zodon (ein Antibiotikum) und Metacam gegen die Schmerzen.
Das war eine lange Woche. Es wurde zunehmend schwieriger, dem 11jährigen Kater mit einer Spritze die Medikamente einzuflößen, es brach uns beiden jedes Mal das Herz. Nachts kam Pan zu mir auf mein Kopfkissen und schlief kuschelnd mit mir ein.
Tagsüber fraß er etwas weniger, aber immer noch ganz gut, und zwischendurch rannte er auch mit seiner Schwester durch die Wohnung.
Heute dann Röntgen. Mein Mann fuhr mit ihm zur Praxis, ich hätte nicht alleine fahren können (ist ja nur eine Person erlaubt). Dann der Anruf: Schatz, der Tumor ist auf die andere Seite gewandert. Der Tierarzt würde ihn nicht operieren, wenn es sein Kater wäre.
Er bekam Langzeitcortison und wir sollen ihm weiter Schmerzmittel geben.
Ende Dezember Kontrolle.
Wir können sonst nichts mehr für ihn tun. Er liegt nun neben mir und schläft seinen Rausch aus.
Ich habe ihn damals als 14 monatiges Kitten bekommen, wir waren immer für einander da. Für kein Tier hatte ich jemals solche Gefühle wie für ihn. Es bricht mir das Herz. Er ist der liebste Kater der Welt, jeder, der ihn jemals kennengelernt hat, weiß das. Ich hoffe einfach, dass er noch lange Lebensfreude hat. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir es wissen und ihn erlösen.
Warum ich das erzähle? Ich wollte mir das einfach von der Seele reden....
Ich möchte euch von meinem Herzenskater Pan erzählen.
An einem gemütlichen Sonntag vor ein paar Wochen hat mein Mann bei ihm einen Knubbel an der Wange entdeckt. Er war hart und unbeweglich.
Ich dachte, im besten Fall ist es ein Abszess, vielleicht hat Lyra, seine Schwester, ihm eine übergebraten und es ist angeschwollen? Im schlechtesten Fall... ist es Krebs.
Direkt am nächsten Tag ging mein Mann mit ihm zum Tierarzt. Vom Anschauen her ist es auf jeden Fall ein Tumor. Ein Röntgen wenige Tage später bestätigte das. Ein Stück des Unterkiefers hat sich schon aufgelöst.
Eine Woche später war das Ergebnis der Biopsie da: Malignes Plattenepithelkarzinom. Der Tierarzt sagte, eine OP würde er nicht machen, der halbe Unterkiefer müsse entfernt werden.
Wir holten eine zweite Meinung von einem Tierzahnarzt ein. Das war letzte Woche. Er sagte, das Röntgenbild wäre schlecht, er müsse ein neues machen. Erst heute war dafür ein Termin frei.
Die Medikamente sollte er bis dahin weiter nehmen, Zodon (ein Antibiotikum) und Metacam gegen die Schmerzen.
Das war eine lange Woche. Es wurde zunehmend schwieriger, dem 11jährigen Kater mit einer Spritze die Medikamente einzuflößen, es brach uns beiden jedes Mal das Herz. Nachts kam Pan zu mir auf mein Kopfkissen und schlief kuschelnd mit mir ein.
Tagsüber fraß er etwas weniger, aber immer noch ganz gut, und zwischendurch rannte er auch mit seiner Schwester durch die Wohnung.
Heute dann Röntgen. Mein Mann fuhr mit ihm zur Praxis, ich hätte nicht alleine fahren können (ist ja nur eine Person erlaubt). Dann der Anruf: Schatz, der Tumor ist auf die andere Seite gewandert. Der Tierarzt würde ihn nicht operieren, wenn es sein Kater wäre.
Er bekam Langzeitcortison und wir sollen ihm weiter Schmerzmittel geben.
Ende Dezember Kontrolle.
Wir können sonst nichts mehr für ihn tun. Er liegt nun neben mir und schläft seinen Rausch aus.
Ich habe ihn damals als 14 monatiges Kitten bekommen, wir waren immer für einander da. Für kein Tier hatte ich jemals solche Gefühle wie für ihn. Es bricht mir das Herz. Er ist der liebste Kater der Welt, jeder, der ihn jemals kennengelernt hat, weiß das. Ich hoffe einfach, dass er noch lange Lebensfreude hat. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir es wissen und ihn erlösen.
Warum ich das erzähle? Ich wollte mir das einfach von der Seele reden....
