Leinenfreigang

  • Themenstarter beecee
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  • #261
Hier ist ein ganzer Thread voller Katzen die du bedauern kannst.

Schau mal wie unglücklich die alle über ihren Partner sind.
Alles ganz, ganz arme, gezwungenermaßen Kreaturen:

Warum zwei Katzen besser sind als eine!
Wie immer, nula, du bleibst Dir treu: meine Beitrag nur halb gelesen und noch weniger davon verstanden. Wo habe ich gesagt das Katzen nicht zu zweit gehalten werden können?
 
A

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  • #262
Was soll denn ein fluider Einzelgänger sein?

Fakultativ sozial bedeutet auch nicht, dass Katzen Einzelgänger sind sondern nur, dass Katzen sowohl allein als auch in einer Gruppe leben können. Welche Lebensform die Katze bevorzugt hat viel mit der individuellen Prägung und dem Charakter der Katze zu tun.

Es gibt da von bis so ziemlich alles.
Fluide heisst genau dass, dass es nicht fest zuzuorden ist bzw sich je nach Umweltbedingungen ändern kann. Man kann auch Absicht missverstehen ja?
 
  • #263
  • #264
Aber die Diskussion ist mir einfach mittlerweile zu dumm ich gehe mich mit meinem Zoo beschäftigt weil ich ja keine Ahnung habe was sie glücklich macht und was sie brauchen 😂🤣
 
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  • #265
@Leuchtfeuer dafür dass du ausschließlich an positivem Austausch mit Gleichgesinnten bzgl Leinenfreigang interessiert warst und schon vor einigen Seiten nicht mehr auf die Kritiker antworten wolltest, keifst du hier aber ganz schön hochfrequent um dich 😉
 
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  • #266
Fluide heisst genau dass, dass es nicht fest zuzuorden ist bzw sich je nach Umweltbedingungen ändern kann. Man kann auch Absicht missverstehen ja?

Ist das ein Fachbegriff? Oder hast Du Dir den mal eben ausgedacht? Das würde mich ernsthaft interessieren, gerne auch mit einer Verlinkung dazu.

Was ein Einzelgänger ist ist definiert, Katzen sind keine Einzelgänger nach dieser Definition. Sie sind aber halt auch keine Rudeltiere nur weil sie keine Einzelgänger sind.
 
  • #267
ich denke , es gibt schon Tierarten, die absolute Einzelgänger sind.

Maulwürfe, Hamster, z.B., Füchse.
Aber domestizierte Tiere gehören recht selten dazu.
(mir fällt keins ein)

Katzen sind nun mal domestiziert, haben ihre Lebensform dem Menschen angepasst.
Sie leben also seit Jahrtausenden in Gemeinschaft, mit dem Menschen und untereinander.

Wenn ich meine Jungkater betrachte, gehen sie gerne getrennte Wege, lieben es aber, sich gegenseitig zu Lecken...
ich hatte mal einen Unzertrennlichen (Agapornis) , ist ewig her.
Er war alleine, lebte aber frei und konnte auch frei fliegen.
Er wartete immer in Berlin auf einem Ast eines Baumes, wenn ich von der Schule kam.
Lies sich auf der Schulter nach hause tragen.
War der nun unglücklicher, als all die Vögel in ihren Kafigen???

Und das meinte ich , wenn ich schrieb, dass es nicht immer nur gegen Einzelgängerhaltung gehen kann.
Klar, meine zwei Kater, frei und ungebunden, da sehe ich Glück, Zufriedenheit.
Aber es gibt eben nicht immer alles.
Wieso sollen also andere Haltungsformen nicht auch angemessen sein.
Katzen im Haus halten, sehe ich z.B. auch nicht als super gut.
Kaninchen zu Zweit im Käfig, Vögel ... ich finde es doof.
Alles Tiere in Gemeinschaft, nur die Haltung finde ich nicht angemessen.

Hunde sind übrigens auch "Gemeinschaftswesen". Aber sie werden einzeln gehalten , unkastriert, in der Wohnung....
 
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  • #268
*Gelöscht: Bezieht sich auf gelöschten Beitrag*

Ich werfe hier noch mal was ein über Katzen und Einzelgänger und so..

Warum, wenn Katzen die Wahl haben, leben Hauskatzen freiwillig häufig in einem lockeren sozialen Verbund? Wie man es z.B bei Strassenkatzen sieht oder Katzen auf dem Land.
Warum kann man Selbiges auch bei anderen Katzenarten immer wieder beobachten? Selbst bei lange als absolute Einzelgänger eingestuften Katzenarten wie dem Puma findet man (siehe Patagonien) solche losen Gruppenverbunde?
Warum gibt es unter Freigängerkatzen immer wieder enge Bindungen mit fremden Katzen aus der Nachbarschaft?

Warum empfehlen Menschen wie z.B Verhaltensmediziner mit Schwerpunkt oder Focus auf Katze zwei oder mehr Katzen zu halten?
Warum empfehlen Menschen welche viel und intensiv sich mit Katzen beschäftigen z.B viele Tierheime oder Züchter Katzen mindestens im Doppelpack zu halten?
 
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  • #269
War der nun unglücklicher, als all die Vögel in ihren Kafigen???

Wenn es ein unzertrennlicher war und er ohne Artgenossen, dafür aber mit "Stammbaum' gelebt hat, dann klares ja!

Solche Vögel ohne Artgenossen zu halten ist Tierquwälerei.
 
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  • #270
Warum, wenn Katzen die Wahl haben, leben Hauskatzen freiwillig häufig in einem lockeren sozialen Verbund? Wie man es z.B bei Strassenkatzen sieht oder Katzen auf dem Land.

Diese Tiere habe meist gar nicht wirklich "die Wahl" sondern sind gezwungen sich den Lebensraum friedlich zu teilen um selbst überleben zu können (gutes Nahrungsangebot/Schutzmöglichkeiten etc.). Das natürliche Sozialverhalten einer Katze sieht nicht unbedingt so aus, sie sind allerdings dazu in der Lage, wenn die Umstände es nötig machen.

Wäre es den Katzen ein Bedürfnis in einer Gruppe zu leben, dann müssten sich sämtliche Freigängerkatzen zusammenrotten. Und das tun sie nicht. Sie treffen sich interessiert, genießen bisweilen durchaus die Gegenwart der anderen Katze (so diese ihnen sympathisch und wohlgesonnen ist) und machen ansonsten aber ihr Ding und gehen auch wieder in ihr eigenes Zuhause zurück.

Straßenkatzen oder Hofkatzen vertragen sich oft deshalb so gut, weil sie einen Vorteil davon haben. Nicht weil sie das jetzt unbedingt wollen. Die Nachkommen dieser Katzen hingegen werden auch vom Leben in der Gruppe geprägt und werden das deshalb eher "besser" finden als eine Katze die nur mit der Mutter und den Geschwistern aufgewachsen ist und von dieser gelernt hat sich territorial zu verhalten.
 
  • #271
Diese Tiere habe meist gar nicht wirklich "die Wahl" sondern sind gezwungen sich den Lebensraum friedlich zu teilen um selbst überleben zu können (gutes Nahrungsangebot/Schutzmöglichkeiten etc.). Das natürliche Sozialverhalten einer Katze sieht nicht unbedingt so aus, sie sind allerdings dazu in der Lage, wenn die Umstände es nötig machen.
..und welche Umstände sind das dann, welche normale Freigänger mit täglich gefüllten Näpfen und warmen, trockenen Zuhause dazu veranlassen sich mit den Katzen der Umgebung lose zusammen zu schliessen? Oder sehr frei lebende Bauernhofkatzen mit Futterstellen und genügend Plätzen im Haus, Hof, Scheune?
Und welche Umstände veranlassen die Pumas im Katzenparadies der weiten Patagoniens, mit mehr als üppigen Nahrungsangebot, mit nahezu keinen Konkurrenten und einem Gebiet so groß, dass sie bis auf zu Paarungszeit nie einen anderen Puma sehen müssen, dieses Verhalten an den Tag zu legen?

Deine Erklärungsansatz mag zum Teil zu treffen, schliesst aber viele andere Situationen komplett aus, wo Katzen auch ohne Not sich einfach zusammenfinden.
 
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  • #272
ich hatte mal einen Unzertrennlichen (Agapornis) , ist ewig her.
Er war alleine, lebte aber frei und konnte auch frei fliegen.
Er wartete immer in Berlin auf einem Ast eines Baumes, wenn ich von der Schule kam.
Lies sich auf der Schulter nach hause tragen.
War der nun unglücklicher, als all die Vögel in ihren Kafigen???
Jetzt ausgerechnet einen einzeln gehaltenen UNZERTRENNLICHEN als Beispiel ran zu ziehen halte ich für äußerst merkwürdig.
Das der Vogel sich so verhalten hat, wie er das tat, lag einzig und allein daran, dass er keinerlei Alternative hatte.
Er hätte es bei seiner großen Freiheit ja mal mit einer Elster versuchen können. 🤯
 
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  • #273
Ich denke, Tiere, wie auch Kinder, ergeben sich irgendwann in ihr Schicksal. Ist man glücklicher, weil der Vater einen „nur“ regelmäßig verdrischt und nicht auch noch tritt? Sry, zwei Missstände miteinander vergleichen, um den „glücklicheren“ rauszufiltern, ist m.E. wenig sachdienlich 🤷🏻‍♀️
 
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  • #274
meine Katy hatte ich ja gefunden, neben ihren toten Geschwistern.
(naja, DSH war schuld.)
Sie wargeschätzte 5 Wochen alt.
Mein damals 3 jähriger Kater nahm sie unter ihre Aufsicht.
Kein Kuscheln, aber gemeinsam Fressen, gemeinsam Freigang.
(ich weis nicht mehr, ich glaube sie durfte nach Kastra. sofort raus, oder so)
Moritz lief vor, Katy hinter her.
Als Moritz starb, war es schlimm für Katy.
Ich habe Vente geholt, absolute Panik, bei Katy, mit unter sich Koten.
Vente hat ein dolles zu Hause gefunden, letztendlich.
Ich hatte eine weibl. Katze auf Probe bei mir, Urlaubsbetreuung, Panik mit Koten. bei Katy., .....
Ich habe Katy letztendlich als Einzelkatze gehalten.
So kanns auch gehen.

Immer dieses "Einzelkatze ist nicht artgerecht...." , manchmal wie eine Gebetsmühle hergeschrieben.

ich bin dafür, alle Einzelkatzen im TH abzugeben, da haben sie ihre Katzengesellschaft. (Ironie!!!)
...und wer kann nun sagen ob es an deiner Katze lag oder nicht doch an dir. So Dinge wie z.B den Charakter der neuen Katze nicht sorgfältig genug ausgewählt, der Zeitpunkt der Vergesellschaftung flasch gewählt, bei der Vergesselschaftung irgendwo was falsch gemacht oder übersehen, Situationen falsch eingeschätzt und zu spät oder gar zu häufig eingeschritten..

Bei deiner Geschichte steht es 50:50, dass deine Katze nicht wirklich eine Einzelkatze ist, zumal sie zuvor ja mit einer weiteren Katze zusammenlebte, sondern das irgendwo in dem Prozeß von Katze aussuchen-Katze zieht ein-Katze lernt andere Katze kennen irgendwo was nicht gepasst hat..
 
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  • #275
Also es gibt definitiv Katzen die Einzelgänger sind, wir haben einen Kater in der Siedlung der mit allen zahlreich vorhandenen Katzen nur Stress macht und es kommt immer wieder zu heftigen tätlichen Übergriffen die für das Opfer beim Tierarzt enden (mit schlimmen Bisswunden), sogar mein sehr wehrhafter Fixy wurde erst kürzlich angegriffen, der Arme hat sich vor lauter Stress vollgekackt. Ich konnte ihm Gott sei Dank rechtzeitig zur Hilfe eilen und den Agrokater vertreiben
 
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  • #276
Also es gibt definitiv Katzen die Einzelgänger sind, wir haben einen Kater in der Siedlung der mit allen zahlreich vorhandenen Katzen nur Stress macht und es kommt immer wieder zu heftigen tätlichen Übergriffen die für das Opfer beim Tierarzt enden (mit schlimmen Bisswunden), sogar mein sehr wehrhafter Fixy wurde erst kürzlich angegriffen, der Arme hat sich vor lauter Stress vollgekackt. Ich konnte ihm Gott sei Dank rechtzeitig zur Hilfe eilen und den Agrokater vertreiben

Und dieser Kater wurde rechtzeitig kastrier und von anfang an gut Sozialisiert?
 
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  • #277
Also es gibt definitiv Katzen die Einzelgänger sind, wir haben einen Kater in der Siedlung der mit allen zahlreich vorhandenen Katzen nur Stress macht und es kommt immer wieder zu heftigen tätlichen Übergriffen die für das Opfer beim Tierarzt enden (mit schlimmen Bisswunden), sogar mein sehr wehrhafter Fixy wurde erst kürzlich angegriffen, der Arme hat sich vor lauter Stress vollgekackt. Ich konnte ihm Gott sei Dank rechtzeitig zur Hilfe eilen und den Agrokater vertreiben

Aber wurde aggrokater so aggro geboren oder dazu gemacht 🤔 kann mir irgendwie nicht vorstellen, das ein kleines kitten so assozial ist… kann man sich bei menschlichen mördern, Verbrechern usw iwie auch nicht vorstellen, dass die mal liebe babys waren 😆

Arme katzen denen den begegnen! Da hätt ich schon schiss um meine
 
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  • #278
Yato verkloppt auch „familienfremde„ Samtpfoten in seinem Revier. Die „Familie„ trifft sich dagegen täglich abends im Garten zum Stelldichein und dann wird erst einmal getobt und gefeixt, danach geht’s gemeinschaftlich ins Haus Fudda fassen und jetzt liegen sie wieder relaxed beim uns und lassen den Tag ausklingen ☺️
 
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  • #279
Also es gibt definitiv Katzen die Einzelgänger sind, wir haben einen Kater in der Siedlung der mit allen zahlreich vorhandenen Katzen nur Stress macht und es kommt immer wieder zu heftigen tätlichen Übergriffen die für das Opfer beim Tierarzt enden (mit schlimmen Bisswunden), sogar mein sehr wehrhafter Fixy wurde erst kürzlich angegriffen, der Arme hat sich vor lauter Stress vollgekackt. Ich konnte ihm Gott sei Dank rechtzeitig zur Hilfe eilen und den Agrokater vertreiben
Das heißt noch lange nicht, dass der Kater ne Einzelkatze ist und sich grundsätzlich nicht mit anderen Katzen versteht.

Im übrigen ging es meinem Kater auch so als er so 1-2 Jahre alt war. Da war er halt noch grün hinter den Ohren und wurde regelmäßig von einem gestandenen Kater übelst vermöbelt. Er hat sich dabei auch öfter mal eingekackt und wir mussten ihn baden. Das war wirklich schlimm. Aber irgendwann hörte das zum Glück auf, weil er sich dann besser verteidigen konnte.

Das sind halt Revierkämpfe! Das hat aber nichts damit zu tun, ob ne Katze grundsätzlich geeignet ist, um vergesellschaftet zu werden oder nicht!
 
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  • #280
..und welche Umstände sind das dann, welche normale Freigänger mit täglich gefüllten Näpfen und warmen, trockenen Zuhause dazu veranlassen sich mit den Katzen der Umgebung lose zusammen zu schliessen?

Der Umstand, dass es eben KEINE Einzelgänger sind sondern soziale Tiere die ein Interesse an ihren Artgenossen haben. Dh. aber NICHT, dass sie DAUERHAFT IN EINER GRUPPE leben wollen oder gar müssen. Das meint fakultativ sozial.

Tiere die Einzelgänger sind haben an ihren Artgenossen hingegen - außer zur Paarung - gar kein Interesse. Katzen finden Artgenossen interessant und verbringen mit ihnen auch durchaus Zeit (so sie sich mögen, was nicht zwingend gesagt ist), wollen aber meist nicht dauerhaft mit ihnen auf engem Raum als Gruppe leben. Lockere Begegnungen reichen vielen Katzen vollkommen aus.

Wenn sie auf engem Raum leben, dann meist deshalb, weil dieser Raum gute Lebensbedingungen für alle bietet und ein Kampf um die vorhandenen Ressourcen für die Katzen risikoreicher wäre als zu teilen.
 

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