Kleiner Kratzbaum bei Babykätzchen?

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Imke_W

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17. Mai 2009
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Hallo Leute,

mein Freund und ich werden in ca. 6 Wochen zum ersten Mal "Nachwuchs" bekommen. Wir kriegen zwei Babykätzchen (Kater und Katze = Geschwister aus einem Wurf) und ich habe da mal ein paar Fragen als "Anfänger":

Wir hatten uns nach Kratzbäumen umgeschaut und uns wurde erzählt, dass die Babys erstmal einen kleinen Baum brauchen, da sie sonst auf dem großen hochklettern und nicht mehr runterkommen. Stimmt das, da wir eigentlich vorhatten, gleich einen großen (über 2m) zu kaufen?

Ab wann kann man die Kätzchen impfen lassen?

Wie macht man es mit dem Füttern am besten? Die ersten Tage werde ich mir Urlaub nehmen, aber danach sind die Beiden alleine. Wir würden dann morgens und abends füttern. Das reicht hoffentlich?
Und wie ist das mit dem Nass- und Trockenfutter? Ich habe hier im Forum gelesen, dass Trockenfutter nicht so gut ist? Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Trockenfutter den ganzen Tag stehenbleibt und das Nassfutter dann einmal am Tag gefüttert wird. Oder wie ist es am besten?

Vielen Dank für Eure Antworten. Uns fallen bestimmt später noch mehr Fragen ein. Ich nerve auch schon Arbeitskollegen mit meiner Fragerei...
Ich möchte halt gerne alles richtig machen und kenne mich bis jetzt nur mit Hunden aus.

Liebe Grüße

Imke
 
A

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Hallo Leute,

mein Freund und ich werden in ca. 6 Wochen zum ersten Mal "Nachwuchs" bekommen. Wir kriegen zwei Babykätzchen (Kater und Katze = Geschwister aus einem Wurf) und ich habe da mal ein paar Fragen als "Anfänger":

Wir hatten uns nach Kratzbäumen umgeschaut und uns wurde erzählt, dass die Babys erstmal einen kleinen Baum brauchen, da sie sonst auf dem großen hochklettern und nicht mehr runterkommen. Stimmt das, da wir eigentlich vorhatten, gleich einen großen (über 2m) zu kaufen?

Ab wann kann man die Kätzchen impfen lassen?

Wie macht man es mit dem Füttern am besten? Die ersten Tage werde ich mir Urlaub nehmen, aber danach sind die Beiden alleine. Wir würden dann morgens und abends füttern. Das reicht hoffentlich?
Und wie ist das mit dem Nass- und Trockenfutter? Ich habe hier im Forum gelesen, dass Trockenfutter nicht so gut ist? Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Trockenfutter den ganzen Tag stehenbleibt und das Nassfutter dann einmal am Tag gefüttert wird. Oder wie ist es am besten?

Vielen Dank für Eure Antworten. Uns fallen bestimmt später noch mehr Fragen ein. Ich nerve auch schon Arbeitskollegen mit meiner Fragerei...
Ich möchte halt gerne alles richtig machen und kenne mich bis jetzt nur mit Hunden aus.

Liebe Grüße

Imke

Huhu!
Glückwunsch zum baldigen Nachwuchs!!! Wie alt sind denn die Kleinen, wenn sie zu euch kommen?
Bitte lasst sie bis mindestens zur 12. Woche bei der Mama, wenn die Möglichkeit besteht! Das wäre sehr wichtig!
Eigentlich sollten die Minis mit 8 und 12 Wochen geimpft werden. Entwurmt werden sollten sie auch.

Das mit den Kratzbäumen ist meines Erachtens Quark. Unsere hatten bei der Züchterin und dann auch hier gleich einen Deckenkratzbaum. Solange er so aufgeteilt ist, dass die Kleinen problemlos von Plattform zu Plattform kommen, sollte das kein Problem sein.

Fütter sie am Besten erstmal mit dem Futter und in der Frequenz die sie bisher gewöhnt sind. Die Kleinen müssen schon so viel neu kennenlernen, da ist das gleiche Futter und das gleiche Streu am Anfang hilfreich. Desweiteren kann durch den Stress auch mal Durchfall auftreten, da ist es besser, wenn sie erstmal das gleiche Futter bekommen. Wir haben nach Bedarf gefüttert und sind dann auf 2-3x am Tag umgestiegen. Morgens vor der Arbeit, nach der Arbeit und vorm Schlafen gehen.
Trockenfutter solltest du maximal als Leckerchen reichen. Hauptsächlich solltest du Nafu geben, welches mehr als 50% Fleisch hat (je mehr desto besser!). Kein Zucker, keine Aromen, Konservierungsstoffe usw wäre wichtig. Kittenfutter ist nicht nötig!

Lg
 
Also, mein Pinot ist jetzt 11 Wochen und ich habe auch einen deckenhohen Kratzbaum. Ds stört ihn gar nicht. Er kommt da genauso schnell runter wie rauf. Er nutzt allerdings eher die Säulen zum hochziehen...:D
 
Hallo Imke,

das ist aber schön, dass Ihr Euch entschieden habt 2 Miezen und auch noch Geschwisterchen bei Euch aufzunehmen :):).

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur sagen, dass die deckenhohen Kratzbäume meinen "Kleinen" keinerlei Probleme bereitet haben. Die kriegen ganz schnell heraus wie sie da heil rauf und auch wieder runter kommen.

Zur Fütterung kann ich nur Sveni beipflichten. Erstmal das was sie bisher bekommen haben und auch möglichst so oft wie bisher. Das kann dann schrittweise umgestellt werden - völlig ohne Stress.
 
Ihr könnt gleich einen "richtigen" Baum nehmen, für spielende und tobende Kätzchen ist sowas ideal.

Nehmt halt nicht gleich jedes mögliche Element, denn ihr werdet erst mit der Zeit sehen, was den Kleinen gefällt (nicht jede Katze mag Tunnel oder Hängematten).

Im Prinzip ist jeder KB erweiterbar, ist ja immer dasselbe Prinzip. Mit einem Baukastensystem als Erstkratzbaum seid ihr ganz auf der sicheren Seite.
 
Nehmt einen ganz normalen Kratzbaum - unsere Minis haben unsere großen Kratzbäume bereits mit 7 Wochen unsicher gemacht :)
 
Hallo Leute,

vielen Dank für die netten Antworten. Werde das alles beherzigen und wenn die Kleinen erstmal da sind, wächst man ja mit den Aufgaben.

Die Katzenkinder sind momentan bei einem alten Ehepaar (über 80-ig). Die haben wohl mehrere Katzen und Kater und dachten wohl, da passiert nichts, wenn man die nicht kastriert. Nun haben drei Katzen innerhalb von fünf Wochen Junge bekommen. Eine Bekannte vermittelt die Katzenkinder jetzt alle und versorgt uns schon jetzt regelmäßig mit süßen Fotos. Schaut mal, sind die nicht süß:

Krabbler 2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo
meine Katzen waren 10,5 Wochen, als sie hier einzogen. In der ersten Woche ist Lilli von etwas zu weit oben vom Kratzbaum gesprungen und hat sich das Pfötchen verstaucht. Ich habe dann einfach mal für 2 Wochen den oberen Teil des Kratzbaums abgeschraubt. Das hat gereicht. Ich meine nicht, dass man einen extra kleinen Kratzbaum braucht; man muss halt gucken, wie die Kleinen damit umgehen und notfalls einfach den oberen Teil noch für kurze Zeit sperren.
 

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