Katzenneuling sucht Rat

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  • #61
Erstmal, ich sehe es nicht so, dass man Katzen nicht einzeln halten darf (außer bei Wohnungskatzen, die oft allein sind). Es kommt immer darauf an, dass man ein Gespür für ihre Bedürfnisse entwickelt und darauf eingeht. Wenn sie gerade in Spiellaune ist, dann muss man sich die Zeit nehmen und mal eine halbe Stunde mit ihr Anpirschen, Jagen und Verstecken spielen. Auch ausgiebiges mit der Hand raufen, lieben sie. Und keine Angst, eine Katze weiß, dass das nur ein Spiel ist, wenn du ihr zeigst, dass deine Hand auch streicheln und kraulen kann – je nachdem wie deine Katze es gerade braucht.

Wenn deine Katze noch ganz neu ist, ist es normal, wenn sie die ersten Tage nichts isst. Ein Umgebungswechsel ist verständlicherweise erstmal ein Schock. Wenn sie sich eingewöhnt hat, isst sie schon.

Ganz kleine Katzen sind sehr aktiv, sie schlafen zwar zwischendurch immer mal wieder, am liebsten aber wollen sie den ganzen Tag bespaßt werden. Da gehört es dazu, dass sie schon mal um 5 Uhr auf der Matte steht und dir zeigt, dass sie jetzt deine Aufmerksamkeit braucht und spielen will. Wenn du gerade keine Zeit hast, kannst du es auch mal ignorieren, sie hört dann irgendwann wieder auf. Auch der Mensch hat mal das Recht auf Eigensinnigkeit.

Es ist natürlich schon fatal, wenn man sich eine Katze zulegt und dann nicht will, dass sie auf die Möbel springt. Das wäre das selbe, als wenn man dir verbieten würde, dich hinzusetzen oder hinzulegen. Eine Katze braucht ihren Freiraum und dazu gehört auch springen, klettern und toben. Aber natürlich kann man auch gewisse Grenzen einführen. Meine Katze darf z.B. nicht auf meine Tastatur steigen und weil ich immer hartnäckig die Hand vorgehalten habe, wenn sie es tun wollte, hat sie es irgendwann verstanden. Auch auf die Küchenarbeitsplatte darf sie nicht springen. Da habe ich sie jedesmal runtergenommen und Nein gesagt, bis sie auch das kapiert hat.

Wenn ihr die Katze oft genug beim Namen ruft und sie merkt, dass dann etwas positives passiert, wie z.B. essen, anpirschen oder dass ein Tischtennisball auf sie zurollt, wird sie irgendwann schon darauf hören.

Boah….hör bloß auf so falsche Dinge zu verbreiten. Aus dir spricht wenig aktuelles Wissen.
Kitten hält man nie, niemals einzeln.
Was denkst du denn, warum es so viel Problemkatzen gibt.
 
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  • #62
Aber da fängt ja das Problem schon an. Er sagte ja, dass der Kleine sie trotz des vielen Spielens nicht schlafen lässt. Ein klares Zeichen dafür, dass menschlicher Kontakt und menschliches Spiel einfach nicht ausreicht


Das sollte man ihnen auf keinen Fall beibringen. Es kann im Alter zu bösen Verletzungen führen. Sieht man immer wieder.
Natürlich geben Katzen nicht so schnell auf, wenn sie bespaßt werden wollen. Aber wen man sich schlafrnd stellt, geben sie irgendwann auf und sind dann auch nicht nachtragend.

Ich weiß, dass das manche behaupten, dass man nicht mit der Hand mit den Katzen raufen soll. Aber das ist einfach Quatsch. Ich habe bisher bei all meinen Katzen mit der Hand gerauft und unserem Verhältnis hat das noch nie geschadet, ganz im Gegenteil.
 
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  • #63
"Einzelhaltung" und "auf die Bedürfnisse des Kitten eingehen" schließen sich gegenseitig aus, weil zu den grundlegenden Bedürfnissen eines Katzenkindes eben auch die Gesellschaft mindestens einer anderen sozialen Katze gehört.
 
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  • #64
Boah….hör bloß auf so falsche Dinge zu verbreiten. Aus dir spricht wenig aktuelles Wissen.
Kitten hält man nie, niemals einzeln.
Was denkst du denn, warum es so viel Problemkatzen gibt.
Diese Warnung kann ich nur zurückgeben. Denn es ist einfach Unsinn, was hier verbreitet wird. Ich habe bisher nur Einzelkatzen gehabt und alle waren bzw. sind glückliche Katzen.
 
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  • #65
"Einzelhaltung" und "auf die Bedürfnisse des Kitten eingehen" schließen sich gegenseitig aus, weil zu den grundlegenden Bedürfnissen eines Katzenkindes eben auch die Gesellschaft mindestens einer anderen sozialen Katze gehört.
Das stimmt nicht. Auch der Mensch kann einer Katze das geben, was ihre Geschwister getan haben. Ich spreche aus 35 Jahren und drei Katzen Erfahrung.
 
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  • #66
Zum Thema Erziehung sagte uns mal eine Tierarzt: Was sie dem Hund 30x sagen, müssen sie der Katze 300x sagen.
Das bringt es auf den Punkt! Man Katzen erziehen, aber nur mit viel Konsequenz, Liebe und Geduld. Immer positiv verstärken und immer dran bleiben.
Ja, Katzen können sich auch an unseren Rythmus gewöhnen, aber auch erst mit der Zeit und wenn sie älter und ruhiger werden.
Dass Neuankömmlinge plötzlich ihr gewohntes Futter nicht mehr fressen haben wir schon oft erlebt, keine Ahnugn warum, aber da hilft nur, andere Sorten probieren.

Und auch ich muss es schreiben. Bitte holt möglichst schnell einen gleichaltrigen Kumpel dazu, bevor er die Katzensprache anfängt zu verlernen, danach wird es schwierig und ihr müsst Euch ggf. auf eine langsame Zusammenführung einstellen, das baucht viel Geduld und Nerven...
 
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  • #67
Darf ich fragen woran du das fest machst, dass sie glücklich waren und es sich nicht nur um Resignation gehandelt hat, weil sie begriffen haben, sie werden keinen Freund fürs Leben bekommen?

Wir haben hier eine 2-jährige, die zwei Wochen zu früh von der Mutter weggeholt worden ist und diese 2 Jahre allein verbracht hat. Bei den Vorbesitzern hat sie trotz Beschäftigung die Möbel zerstört. Seit sie hier ist tun wir (neben der Versorgung ihrer gesundheitlichen Probleme) nichts anderes mehr, als den Haushalt machen und sie beschäftigen, weil sie keinen Spielkameraden hat.

Ich möchte neuen Nutzern nicht ihr Wissen absprechen, weil man ja nicht weiß, was dahinter steckt. Aber ich finde es irgendwie merkwürdig, dass sich ein Benutzer neu anmeldet und ausgerechnet zu diesem Thema in einer solchen Art und Weise zu Wort meldet.
 
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  • #68
Das stimmt nicht. Auch der Mensch kann einer Katze das geben, was ihre Geschwister getan haben. Ich spreche aus 35 Jahren und drei Katzen Erfahrung.

Jeder Deiner Posts war bisher (entschuldige) Quatsch. Und nur weil Du es seit über 30 Jahren falsch machst, wird es durch die lange Zeit nicht besser.
Bitte gib doch Anfängern keine Tipps, die absolut daneben sind, das ist nicht ungefährlich. Danke.
 
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  • #69

Das stimmt nicht. Auch der Mensch kann einer Katze das geben, was ihre Geschwister getan haben. Ich spreche aus 35 Jahren und drei Katzen Erfahrung.
Nein, kann er nicht! Er kann nicht am Popo Schnüffeln und nicht Nasenküsse geben und er kann auch nicht in ihrer Katzensprache mit ihnen kommunizieren. Ja, wir hatten vor Jahrzehnten auch aus Unwissenheit und weil es damals anders war, Katzen in Einzelhaltung, aber jetzt haben wir Paare und ich kann nur sagen, das ist ein riesen Unterschied für die Tiere!
 
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  • #70
Ich habe auch schon Kaninchen, Meerschweinchen und Wellensittiche in Einzelhaltung gekannt, die nicht unglücklich wirkten. Artgerechte Haltung sieht trotzdem anders aus.
 
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  • #71
Darf ich fragen woran du das fest machst, dass sie glücklich waren und es sich nicht nur um Resignation gehandelt hat, weil sie begriffen haben, sie werden keinen Freund fürs Leben bekommen?

Wir haben hier eine 2-jährige, die zwei Wochen zu früh von der Mutter weggeholt worden ist. Seit sie hier ist tun wir (neben der Versorgung ihrer gesundheitlichen Probleme) nichts anderes mehr, als den Haushalt machen und sie beschäftigen, weil sie keinen Spielkameraden hat.

Ich möchte neuen Nutzern nicht ihr Wissen absprechen, weil man ja nicht weiß, was dahinter steckt. Aber ich finde es irgendwie merkwürdig, dass sich ein Benutzer neu anmeldet und ausgerechnet zu diesem Thema in einer solchen Art und Weise zu Wort meldet.
Ich lese in diesem Forum schon lange mit und ich habe es einfach nicht mehr ertragen, dass hier angebliches Expertenwissen verbreitet wird, das man nicht verallgemeinern kann.
Gegenfrage: woran merkst du, dasss deine Katzen glücklich sind? Sowas merkt man einfach, weil sie eben nicht verhaltensgestört sind. Weil sie genauso mit der Nachbarskatze spielen, Mäuse fangen, kuscheln, essen und einem einfach Liebe und Vertrauen entgegenbringen.
 
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  • #72
Nein, kann er nicht! Er kann nicht am Popo Schnüffeln und nicht Nasenküsse geben und er kann auch nicht in ihrer Katzensprache mit ihnen kommunizieren. Ja, wir hatten vor Jahrzehnten auch aus Unwissenheit und weil es damals anders war, Katzen in Einzelhaltung, aber jetzt haben wir Paare und ich kann nur sagen, das ist ein riesen Unterschied für die Tiere!
Dann habt ihr irgendwas falsch gemacht. Meine Katze kommt oft an und gibt mir einen Nasenstupser und sie schmiegt sie liebend gern an mich und legt ihre Pfote auf mein Gesicht und schläft.

ich weiß echt nicht, was ihr alle falsch macht, dass bei euch die Einzelkatzen verhaltensgestört sind.
 
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  • #73
Das stimmt nicht. Auch der Mensch kann einer Katze das geben, was ihre Geschwister getan haben. Ich spreche aus 35 Jahren und drei Katzen Erfahrung.

Ich lach mich kaputt, nach 3 Katzen von Katzenerfahrung zu sprechen.
Nach 3 in Einzelhaft lebenden Katzen hast du keine Erfahrung. Da bedarf es schon um etliches mehr.
Dein Wissenstand ist auf dem Niveau von 1960 stehen geblieben.
Deine gesamte Einstellung zeugt von wenig Wissen, schon gar nicht zeitgemäß.

Ein Mensch kann nie 8nem Tier geben, was Geschwister und Artgenossen können.

Dann müsstest du ausschließlich mit Affen zusammen leben, die können dir dann sicherlich auch alles geben, was andere Menschen könnten.
 
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  • #74
Dann habt ihr irgendwas falsch gemacht. Meine Katze kommt oft an und gibt mir einen Nasenstupser und sie schmiegt sie liebend gern an mich und legt ihre Pfote auf mein Gesicht und schläft.

ich weiß echt nicht, was ihr alle falsch macht, dass bei euch die Einzelkatzen verhaltensgestört sind.

Was soll sie denn machen?
Sie hat ja keinen Partner. Sie muss sich ja deinen egoistischen Einstellungen beugen.
 
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  • #75
Jeder Deiner Posts war bisher (entschuldige) Quatsch. Und nur weil Du es seit über 30 Jahren falsch machst, wird es durch die lange Zeit nicht besser.
Bitte gib doch Anfängern keine Tipps, die absolut daneben sind, das ist nicht ungefährlich. Danke.
Das kann ich nur zurü
Ich lach mich kaputt, nach 3 Katzen von Katzenerfahrung zu sprechen.
Nach 3 in Einzelhaft lebenden Katzen hast du keine Erfahrung. Da bedarf es schon um etliches mehr.
Dein Wissenstand ist auf dem Niveau von 1960 stehen geblieben.
Deine gesamte Einstellung zeugt von wenig Wissen, schon gar nicht zeitgemäß.

Ein Mensch kann nie 8nem Tier geben, was Geschwister und Artgenossen können.

Dann müsstest du ausschließlich mit Affen zusammen leben, die können dir dann sicherlich auch alles geben, was andere Menschen könnten.
Ich würde ja zu gerne wissen, woher du dein Wissen nimmst. Aus Erfahrung offenbar nicht. Wenn meine Katzen immer zwischen 15 und 19 Jahre alt werden, dann kann ich natürlich bisher nur mit 3 Katzen Erfahrung haben. Aber dass sie so alt werden hat bestimmt mit ihrer wenig artgerechten Haltung zutun.
 
  • #76
Was soll sie denn machen?
Sie hat ja keinen Partner. Sie muss sich ja deinen egoistischen Einstellungen beugen.
Du kennst mich überhaupt nicht. Du weißt nicht, wie ich mich nach den Bedürfnissen meiner Katzen richte. Hättest du meinen ersten Beitrag aufmerksam gelesen, würdest du jetzt nicht so einen Unfung behaupten.
 
  • #77
Die Provokation "was Ihr alles falsch macht, dass Eure Katzen alle gestört sind" zeigt doch sehr deutlich, welche Art User Saminja ist.
Am besten ignorieren wir das.
Und hoffentlich tut das auch der TE.
 
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  • #78
Diese Warnung kann ich nur zurückgeben. Denn es ist einfach Unsinn, was hier verbreitet wird. Ich habe bisher nur Einzelkatzen gehabt und alle waren bzw. sind glückliche Katzen.
DAS habe ich früher auch gedacht.
Uschi wuchs bei mir als Einzelkatze in einer großen Maisonettewohnung mit offenem Fachwerk auf. 40qm Querbalken im Dachstuhl zum drauf rum hüpfen.
Ich habe ihr Grillen und Heimchen gekauft und frei in der Wohnung fliegen lassen, damit sie etwas naturnahes hat. Und sie kam mir glücklich vor.
Und erst seitdem sie Freigang hat weiß ich, was eine ausgeglichene Katze ist. Da liegen ganz klar Welten dazwischen!
Und da kann Mensch sich mit Spielangeboten auch noch so abmühen - Fakt ist: eine Einzelkatze wird in Wohnungshaltung (mit Ausnahme einiger Sonder- und Extremfälle) NIEMALS glücklich werden!
 
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  • #79
Ich würde ja zu gerne wissen, woher du dein Wissen nimmst. Aus Erfahrung offenbar nicht. Wenn meine Katzen immer zwischen 15 und 19 Jahre alt werden, dann kann ich natürlich bisher nur mit 3 Katzen Erfahrung haben. Aber dass sie so alt werden hat bestimmt mit ihrer wenig artgerechten Haltung zutun.
Psychische Probleme führen übrigens nicht zwangsläufig zu einem schnelleren Versterben. Das ist bei Menschen nicht so, auch bei Tieren nicht - zumindest nicht außerhalb der Wildnis. Just throwing that out there.
 
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  • #80
Die Provokation "was Ihr alles falsch macht, dass Eure Katzen alle gestört sind" zeigt doch sehr deutlich, welche Art User Saminja ist.
Am besten ignorieren wir das.
Und hoffentlich tut das auch der TE.
Äh und jetzt lies mal bitte eure Provikationen gegen mich durch.
 
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