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Denise mit Fina & Farah
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- Mitglied seit
- 2. Juli 2023
- Beiträge
- 15
Hallo liebe Tier-Begleiter,
ich bin neu hier. Als ich verzweifelt durch das Netz gescrollt habe, bin ich auf diese Seite gestoßen und habe durch die Erzählungen der anderen ein wenig Mut gefunden. Nun wollte ich mich hier auch anmelden und einfach unsere Geschichte erzählen, in der Hoffnung evtl. ein wenig Trost zu bekommen.
Unser junge Katze hatte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einen schlimmen Autounfall. An Morgen haben wir Anrufe von Tasso und von einer Tierklinik erhalten, dass sie verletzt aufgefunden wurde. Wir sind sofort zu der Tierklinik gefahren und der Anblick war erstmal ein Schock. Sie lag in einer Sauerstoffbox, ein Auge wurde rausgequetscht, an Nase und Mund Blut. Die Tierärzte meinten, sie wurde um 2 Uhr nachts von der Polizei dorthin gebracht und würde eine OP nicht überleben, da sie einen großen Schock hat.
Wir konnten ihr nur kurz zeigen, dass wir bei ihr sind (ich glaube, sie hat unsere Stimmen erkannt), dann musste die Sauerstoffbox wieder geschlossen werden.
Am Nachmittag meinten die Tierärzte, dass es ihr besser ginge. Wir haben uns lange über die Tierklinik informiert - es sind wirklich kompetente Ärzte aber für die folgenden wichtigen OPs wollten wir sie zum besten Tierarzt bringen und das ist unserer Erfahrung und den Bewertungen nach unser Haustierarzt.
Somit haben wir sie am Nachmittag, als die Tierärzte uns dort versicherten, dass sie Transportfähig ist, 20 Minuten zu unserem Tierarzt gebracht.
Und die Fahrt war ein Schock. Ich dachte, wir müssen umdrehen weil sie kollabiert. Ich war wirklich total überfordert - man muss wichtige Entscheidungen treffen, die entweder die Richtige oder die Falsche sein könnte und das, in so schlimmen Momenten.
Kurzum, sie hat die Fahrt ohne zu kollabieren überstanden. Hat aber so schlimm miaut und sich in der Box hin und her gerollt, wie ich es noch nie erlebt hatte.
Bei unserem Tierarzt kam sie sofort wieder in eine Sauerstoffbox. Da muss sie zwei Tage bleiben, bis sie operiert werden konnte.
Wir sind sehr dankbar über die tolle Begleitung von unserem Tierarzt und der Tierpraxis vor, während und nach der OP.
Nach der OP wurde uns berichtet, dass ein Auge (das Auge, dass rausgequetscht war) rausoperiert werden musste. Da sie auf diesem blind war und es anatomisch nicht mehr zu retten war. Der Kiefer wurde verdrahtet und sonst hat sie es glücklicherweise gut überstanden.
Das Einzige, wo wir noch bangen und beten: Der Tierarzt meinte, dass andere Auge hat nicht auf ein Sehtest oder Lichttest reagiert (ich hab mir nicht genau gemerkt, wie er es getestet hat. Ich meine er hat getestet, ob die Pupille auf Licht reagiert). Anatomisch ist das Auge noch in Takt aber es befindet sich ein großer Bluterguss hinter dem Auge. Es besteht die Hoffnung, dass sie mit dem Auge wieder sehen kann, sobald der Bluterguss zurück gegangen ist aber das kann er nicht genau sagen. Das zeigt die Zeit.
Wir hoffen und beten, dass sie nicht für immer auf dem Auge blind wird. Denn sie liebt die Freiheit und ich hatte sie Hoffnung, dass sie nach Wochen / Monaten, wenn sie wieder komplett gesund ist, wieder eine Freigängerkatze sein kann. Unsere Angst, wenn die Katzen rausgehen ist immer da aber sie sind von klein auf Freigängen und es wäre schlimm, wenn ihre Schwester weiterhin raus darf und wir sie einsperren müssen.
Sooo.... hier habe ich mal unsere Geschichte wild runter geschrieben. Ich bin sehr dankbar, dass unsere Katze den Unfall überlebt hat. Es hätte viel schlimmer ausgehen können. Morgen darf sie endlich nach Hause, dann sehen wir wie es wird.
Liebe Grüße und alles Gute an alle Mitglieder und Eure Tiere. Und bitte verurteilt mich nicht, wenn ich eine Entscheidung von uns nicht richtig fandet. Man kann leider in Schocksituationen nicht alles richtig machen.
ich bin neu hier. Als ich verzweifelt durch das Netz gescrollt habe, bin ich auf diese Seite gestoßen und habe durch die Erzählungen der anderen ein wenig Mut gefunden. Nun wollte ich mich hier auch anmelden und einfach unsere Geschichte erzählen, in der Hoffnung evtl. ein wenig Trost zu bekommen.
Unser junge Katze hatte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einen schlimmen Autounfall. An Morgen haben wir Anrufe von Tasso und von einer Tierklinik erhalten, dass sie verletzt aufgefunden wurde. Wir sind sofort zu der Tierklinik gefahren und der Anblick war erstmal ein Schock. Sie lag in einer Sauerstoffbox, ein Auge wurde rausgequetscht, an Nase und Mund Blut. Die Tierärzte meinten, sie wurde um 2 Uhr nachts von der Polizei dorthin gebracht und würde eine OP nicht überleben, da sie einen großen Schock hat.
Wir konnten ihr nur kurz zeigen, dass wir bei ihr sind (ich glaube, sie hat unsere Stimmen erkannt), dann musste die Sauerstoffbox wieder geschlossen werden.
Am Nachmittag meinten die Tierärzte, dass es ihr besser ginge. Wir haben uns lange über die Tierklinik informiert - es sind wirklich kompetente Ärzte aber für die folgenden wichtigen OPs wollten wir sie zum besten Tierarzt bringen und das ist unserer Erfahrung und den Bewertungen nach unser Haustierarzt.
Somit haben wir sie am Nachmittag, als die Tierärzte uns dort versicherten, dass sie Transportfähig ist, 20 Minuten zu unserem Tierarzt gebracht.
Und die Fahrt war ein Schock. Ich dachte, wir müssen umdrehen weil sie kollabiert. Ich war wirklich total überfordert - man muss wichtige Entscheidungen treffen, die entweder die Richtige oder die Falsche sein könnte und das, in so schlimmen Momenten.
Kurzum, sie hat die Fahrt ohne zu kollabieren überstanden. Hat aber so schlimm miaut und sich in der Box hin und her gerollt, wie ich es noch nie erlebt hatte.
Bei unserem Tierarzt kam sie sofort wieder in eine Sauerstoffbox. Da muss sie zwei Tage bleiben, bis sie operiert werden konnte.
Wir sind sehr dankbar über die tolle Begleitung von unserem Tierarzt und der Tierpraxis vor, während und nach der OP.
Nach der OP wurde uns berichtet, dass ein Auge (das Auge, dass rausgequetscht war) rausoperiert werden musste. Da sie auf diesem blind war und es anatomisch nicht mehr zu retten war. Der Kiefer wurde verdrahtet und sonst hat sie es glücklicherweise gut überstanden.
Das Einzige, wo wir noch bangen und beten: Der Tierarzt meinte, dass andere Auge hat nicht auf ein Sehtest oder Lichttest reagiert (ich hab mir nicht genau gemerkt, wie er es getestet hat. Ich meine er hat getestet, ob die Pupille auf Licht reagiert). Anatomisch ist das Auge noch in Takt aber es befindet sich ein großer Bluterguss hinter dem Auge. Es besteht die Hoffnung, dass sie mit dem Auge wieder sehen kann, sobald der Bluterguss zurück gegangen ist aber das kann er nicht genau sagen. Das zeigt die Zeit.
Wir hoffen und beten, dass sie nicht für immer auf dem Auge blind wird. Denn sie liebt die Freiheit und ich hatte sie Hoffnung, dass sie nach Wochen / Monaten, wenn sie wieder komplett gesund ist, wieder eine Freigängerkatze sein kann. Unsere Angst, wenn die Katzen rausgehen ist immer da aber sie sind von klein auf Freigängen und es wäre schlimm, wenn ihre Schwester weiterhin raus darf und wir sie einsperren müssen.
Sooo.... hier habe ich mal unsere Geschichte wild runter geschrieben. Ich bin sehr dankbar, dass unsere Katze den Unfall überlebt hat. Es hätte viel schlimmer ausgehen können. Morgen darf sie endlich nach Hause, dann sehen wir wie es wird.
Liebe Grüße und alles Gute an alle Mitglieder und Eure Tiere. Und bitte verurteilt mich nicht, wenn ich eine Entscheidung von uns nicht richtig fandet. Man kann leider in Schocksituationen nicht alles richtig machen.