Katze hat so viel Angst vor andren Katzen - trotzdem Zweitkatze?

  • Themenstarter Miriam40
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  • #22
Kann dir auch nur zu gaaaanz viel Geduld raten. Hier ist die erste Woche übrigens gar nichts passiert, so lange war die Sichtschutztüre komplett zu. :) Dann erst habe ich eine Gittertüre eingebaut. Mein Neuzugang ist jetzt schon fast seit 4 Wochen hier (wow wie die Zeit vergeht 🤭) und wir sind auch noch nicht weit. Lou lernt ganz langsam erstmal sich überhaupt auf Katzenart zu verständigen. Gerade gibt es seit 2 Tagen absolut keine Begegnung der Beiden, ist halt aktuell so, ich lass sie mal machen. Ich verstehe dich so, dass man Fortschritte sehen möchte, aber ich kann auch nur beitragen: Geduld, Geduld, Geduld. 🍀
 
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  • #23
Sie frisst leider nicht wenn Sichtkontakt zwischen den beiden entsteht. Nicht mal ihre Lieblingsleckerlis.
Wie reagiert sie dann? Ich würde da dran bleiben und es halt immer wieder versuchen, ob sie was annimmt wenn es sich zufällig ergibt.
 
  • #24
Ich bin die andere 😊
Mein Neuzugang Kenley ist jetzt seit drei Wochen da. Er ist Menschen gegenüber sehr..... zurückhaltend, vorsichtig, ängstlich.
Als ehemaliger Streuner hat er den Vorteil, dass er perfekt kätzisch kann. Unser verwitweter "Altkater" Emil ist noch unsicher im Umgang mit dem Neuen und so lasse ich die beiden nur unter Aufsicht zusammen.
Gerade am Anfang kann schnell richtig was nach hinten losgehen, da die Katzen sich noch nicht einschätzen können.

Hab Geduld 😇😇😇😇
Frisst Speedy Trofu ? Vielleicht kannst Du sie mit Trofuweitwurf oder einer Angel Richtung Gittertür locken oder "aus Versehen" daran vorbeilaufen lassen.
Ich spreche immer sehr angeregt, leise mit der jeweiligen Katze und hoffe, dass die andere durch meinen ruhigen Tonfall merkt, dass da nichts wirklich Schlimmes haust :grin:

Hab Geduld 😇😇😇😇😇
 
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  • #25
Wie reagiert sie dann?
Sie haut ab, in ihr Versteck oder raus.

Danke für all die aufmunternden Kommentare. Ich bin jetzt einigermaßen beruhigt und werde mich in Geduld üben ;)
Klickern und Leckerli bzw. Trofuwerfen probieren wir auf jeden Fall aus. Ich werd euch berichten wies läuft.
 
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  • #26
Immerhin geht sie nicht in Angriff über.
 
  • #27
Kurzes Update zu unserer Zusammenführung: Es tut sich wenig bis gar nix. Speedy ist immer noch sehr ängstlich, will keinen Kontakt. Angie möchte gern, wird aber angefaucht und gebrummt, oder bestenfalls ignoriert. Speedy ist nach wie vor viel draußen, mehr als gewöhnlich, kommt eigentlich nur zum fressen und schlafen rein. Die nervige Gittertür haben wir durch 2 Türschutzgitter für Kinder ersetzt, das erleichtert es für uns schon sehr.

Tja... wir warten also einfach weiter ab oder was meint ihr?
 
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  • #28
  • #29
Was habt Ihr denn aktiv gemacht? Du hattest ja ein bisschen was vor (siehe oben) :) Wie läuft das Clickern? Wie reagiert Speedy darauf, wenn ihr sie Richtung Gittertür beschäftigt?
Clickern läuft ganz gut, ich glaub es macht Speedy schon Spaß, wobei ich nicht genau weiß obs was bringt. Richtung Angie kann ich Speedy damit noch nicht locken. Sobalds Richtung Gitter geht, blockt sie ab und will auch kein Leckerli mehr.
 
  • #30
Clickern läuft ganz gut, ich glaub es macht Speedy schon Spaß, wobei ich nicht genau weiß obs was bringt. Richtung Angie kann ich Speedy damit noch nicht locken. Sobalds Richtung Gitter geht, blockt sie ab und will auch kein Leckerli mehr.
Ok. Dann war es schon "zu nahe". Am besten gehst Du immer nur zu dem Punkt, wo sie überlegt, weg zu wollen oder nicht mehr mitmacht. Da müsstest Du sehr genau hinschauen. Dennoch aber immer wieder genau an diese "Grenze" dran, die sie sich selbst steckt. Man versucht quasi immer ein mini winziges Stückchen über die Komfortzone zu gehen, aber so, dass es noch toleriert wird. Wenn man sie so überschreitet, dass die Katze von sich aus aufhört oder weg geht, dann war es auf jeden Fall zu weit und wird als Miserfolg gespeichert. Du solltest immer mit einem Erfolg aufhören. In dem Fall also so nah wie möglich ran gehen und wenn sie dann noch eine Übung mitmacht, gaaaaaanz doll loben und aufhören :)
 
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  • #31
Wenn man sie so überschreitet, dass die Katze von sich aus aufhört oder weg geht, dann war es auf jeden Fall zu weit und wird als Miserfolg gespeichert. Du solltest immer mit einem Erfolg aufhören.
Ok das ist einleuchtend. Es ist momentan so, dass sie aus ihrem Zimmer raus müsste, damit sie die Gittertür sieht. Beim clickern macht sie aber nur bis zur Tür mit, so dass sie die Gittertür nicht sehen muss. Das ist ganz klar ihre Grenze. Ich versuchs einfach Stück für Stück aus dem Zimmer raus. Das kann wohl noch länger dauern.
Ein echtes Geduldspiel, ich hoff es führ irgendwann zum Ziel... Angie lebt zurzeit so gut wie ohne kätzische Kontakte, bis auf das Fauchen und Gebrumme hin und wieder. Wie lang kann das so bleiben ohne dass sie vereinsamt?
 
  • #32
Wieder eine Woche um und was soll ich sagen. Wir sind mit clickern und Leckerli jetzt ungefähr 5 cm weiter Richtung Gittertür gekommen. Allerdings nur geduckt und unter Gebrumme. Naja wenns so weitergeht sind wir in 5 Monaten an der Gittertür ;)
Mein Mann meint ja, wie sollen sie doch einfach zusammen lassen, damit Speedy sieht, dass von Angie keine Gefahr ausgeht und ihr somit den Schrecken nehmen. Ich wehre mich noch dagegen, ist ja noch nicht mal ein Monat.
 
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  • #33
Wieder eine Woche um und was soll ich sagen. Wir sind mit clickern und Leckerli jetzt ungefähr 5 cm weiter Richtung Gittertür gekommen. Allerdings nur geduckt und unter Gebrumme. Naja wenns so weitergeht sind wir in 5 Monaten an der Gittertür ;)
Mein Mann meint ja, wie sollen sie doch einfach zusammen lassen, damit Speedy sieht, dass von Angie keine Gefahr ausgeht und ihr somit den Schrecken nehmen. Ich wehre mich noch dagegen, ist ja noch nicht mal ein Monat.
Die Idee deines Mannes kann auch schnell schief gehen. Wenn es zu früh ist und dann einen Kampf gibt oder ähnliches macht ihr damit mehr Rück- als Fortschritte. Vertrau da besser auf deine Intuition statt die des Mannes.
 
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  • #34
Genau, macht mal so weiter, ihr seid ja anscheinend auf dem richtigen Weg. Jetzt nicht ungeduldig werden. Macht mal noch 2 Wochen weiter so.
 
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  • #35
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  • #36
So, 2 Wochen später... wie versprochen, der aktuelle Stand:
Wir kommen beim Klickern bis zur Gittertür, allerdings nur wenn keine Angie in Sicht ist. Nicht viel, aber trotzdem ein Fortschritt.
Leider musste Angie mal zum Tierarzt, weil sie starken Durchfall hatte (futterbedingt). Das hat uns ein wenig zurück geworfen, danach war erst mal wieder 2 Tage Panik auf Speedys Seite.
Naja ich glaub trotzdem, dass wir minimale Fortschritte machen. Meine Familie und Bekannten halten mich wahrscheinlich für verrückt, weil wir so einen Aufwand betreiben, nur wegen der Katzen. Wir haben jetzt begonnen, mit Angie an der Leine raus in den Garten zu gehen, täglich zwischen 20 Minuten und einer Stunde, je nachdem wie wir Zeit haben. Dann sitzt sie wenigstens nicht die ganze Zeit ohne kätzischer Gesellschaft in der Wohnung und hat mal ein wenig Abwechslung.
Natürlich kommen immer wieder Zweifel auf, ob wirs nicht einfach lassen hätten sollen, vielleicht wär Speedy allein glücklicher, auch wenn sie noch so jung ist.
 
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  • #37
Clickert ihr mit beiden? Wenn ja, dann vllt zeitgleich mit beiden und dann immer weiter Richtung Gitter. Fühlt sich eine beobachtet, kann ich mir schon vorstellen, dass sie sich bedrängt fühlt. Sind beide zeitgleich beschäftigt, dann kann sich das durchaus auch positiv auswirken. Auf jeden Fall würde ich euch raten weiterzumachen, denn ich finde, dass ihr auf einem guten Weg seid. Wichtig scheint bei Speedy zu sein, in ganz kleinen Schritten zu denken und kleine Erfolge zu feiern ☺️
 
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  • #38
Ich clickere hauptsächlich mit Speedy. Wenn wir uns dem Gitter nähern, schauts sie zwischendurch immer wieder ob Angie wo in der Nähe ist. Aber wir könnens auf jeden Fall mal gleichzeitig probieren.
Ja es sind wirklich sehr kleine Erfolge. Immerhin kommt Speedy jetzt wieder so halbwegs normal heim und ist nicht mehr ganz so viel draußen. Ich glaub sie hat verstanden, dass Angie nicht durchs Gitter kann.
 
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  • #39
Immerhin kommt Speedy jetzt wieder so halbwegs normal heim und ist nicht mehr ganz so viel draußen. Ich glaub sie hat verstanden, dass Angie nicht durchs Gitter kann.
Das wäre für mich noch ein Grund mehr, sie nicht einfach zusammen zu lassen.
Wenn das "Ungeheuer" ;) auf einmal überall auftauchen kann wirft das Speedy voraussichtlich ganz, ganz, weit zurück.
Hab weiterhin Geduld. Ich finde, es gibt ja Fortschritte, auch wenn es noch! ned die ganz großen sind.
Viel Glück 🍀
 
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  • #40
Danke :)
Ja ich glaub auch, dass das für Speedy ganz schlimm wäre.
Es sind Mini-Fortschritte. Ich frag mich wie's wohl zu Weihnachten ausschaut. Ob wir dann immer noch mit Gittertür wohnen?
Ich Hinterkopf schwirrt bei mir schon der Gedanke herum, dass Angie vielleicht zu meinen Schwiegereltern kommt, sollte sich auf Dauer nichts bessern. Aber das wäre nur der Notfallplan.
 
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