Kater möglichweise krank, kein Geld für TA...

  • Themenstarter nievberry
  • Beginndatum
  • #41
Ich finde nicht, dass ich mir ein Tierheim schön rede in dem ich mehrere Jahre gearbeitet habe und 2 andere, die ich regelmäßig unterstütze...

Grade auf Katzensuche habe ich einige TH gesehen und in keinem saß ein Tier im Käfig...

Ich finde eher, dass du da etwas zu schwarz siehst und alle TH über einen kamm scherst...

Und das war's von mir dazu :stumm:
LG Sockenfussel
 
A

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  • #42
Was für Tierheime kennst du denn?

Das frage ich mich auch gerade und ich kenne Tierheime nicht nur aus dem TV.

Natürlich gibt es Unterschiede.

@ TE

Hast du dir mal die Tierheime vor Ort angeschaut? Mit Tier-/Katzenschutzvereinen in der Umgebung Kontakt aufgenommen - ggf. auch für eine Vermittlung?
 
  • #43
Aber wie die Leute es darstellen, dass ich keine 3 Katze halten kann finde ich unter aller Sau, ich gebe jeden Monat über 400€ für die Haltung aus

Wie kommt man denn mit 3 Katzen auf 400 Euro im Monat?
 
  • #44
Irgendwie bekomme ich gerade nen ziemlichen Hals. Wenn der TE erzählt hätte, er war bei jemandem der zwei Kater ausschliesslich auf dem Balkon hält, was er denn tun soll, dann hättet ihr ihn in der Luft zerrissen. Warum er die Kater nicht gleich mitgenommen hätte. Wie er da zusehen kann und wie herzlos er doch sei.

Er hat die Buben mitgenommen und sich monatelang um sie gekümmert. Kastrieren und impfen lassen, gefüttert und geliebt. Klar war es nicht bis zum Ende durchdacht. Aber er hat GEHANDELT. Vielen Tieren würde einiges erspart bleiben, wenn jeder handeln würde anstatt den langen, manchmal nutzlosen Weg über Ämter zu gehen.

Und ja, es gibt gute Tierheime. Aber auch schlechte. Und eine private Pflegestelle ist in den allermeisten Fällen besser für die Tiere als Gruppenhaltung mit etlichen fremden Katzen, fremden Keimen und dem ganzen Streß den ein Tierheimbetrieb (egal wie gut) mit sich bringt.

@Nievberry: wende dich an verschiedene Tierschutzorganisationen in deiner Nähe und schildere den Fall. Ich sehe zwei Optionen.

Zum einen könntest du versuchen die Buben über eine Organisation zu vermitteln, aber sie bis zur Vermittlung als Pflegekatzen behalten. Dann müssten die Jungs nicht erst in eine andere Pflegestelle umziehen um dann irgendwann in ihr endgültiges Zuhause zu ziehen. Die Organisationen sind meist sehr dankbar dafür, weil Pfelgestellen sehr rar sind. Schlage vor, dass die Kater mit einem "Übernahmevertrag" in den Besitz der Orga übergehen. Du bezahlst weiterhin Streu und Futter und die Orga übernimmt Tierarztkosten. Evtl. Vermittlungsgebühren gehören natürlich der Orga. Damit wäre beiden Seiten geholfen.

Oder aber du versuchst über eine Orga einen Tierarzt ausfindig zu machen, der in solchen Situationen wie deiner nur Tierschutzpreise verrechnet und Ratenzahlung anbietet. Dazu suchst du dir nen Nebenjob für die nächste Zeit, um bisschen was auf die Seite zu bringen, falls wieder mal was ist. In der Gastronomie wird zum Beispiel momentan überall händeringend nach Aushilfen gesucht. Gerade für Wochenende/Abends. Wird zwar eine stressige Zeit, aber du könntest das Dreierpack behalten und wenn du in vielen Jahren die drei zusammen am Sofa liegen siehst, dann weist du wofür der kurzzeitige Streß sich ausgezahlt hat :)

Bedenke bei deiner Entscheidung bitte, dass deine erste Katze nicht alleine bleiben sollte und eine zweite kostet wieder Geld. Wenn du Pech hast verstehen sich die beiden gar nicht so toll oder du bekommst eine Mieze die chronisch krank ist, was am Anfang nicht ersichtlich war. Dann geht das ganze Drama von vorne los...

Ich danke dir auf jeden Fall, dass du die Jungs nicht ihrem Schicksal überlassen hast !!!
 
  • #45
Wie kommt man denn mit 3 Katzen auf 400 Euro im Monat?

Das würde mich auch interessieren. Hab auch 3, kauf mit das teuerste Futter und Streu und immer mal nen Spielzeug. Aber auf 400 Euro komm ich nie im Leben.
 
  • #46
Tssss....also meine beiden Jungs bekommen nur hochwertiges Futter und das nicht gerade wenig, an Streu hab ich Feliton Master oder ähnliches und ich hab für die beiden Kosten von ca. 150 Euro im Monat - wenn keiner krank wird, versteht sich.
Für 400 Euro müssten sie dann schon Filetsteak futtern.
 
  • #47
Hatte viele TA Ausgaben in den ersten Monaten und musste vorallem am Anfang mehrmals dahin und das mit dem Taxi, es wäre ja zu leicht wenns nur das Futter wäre.
 
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  • #48
Hatte viele TA Ausgaben in den ersten Monaten und musste vorallem am Anfang mehrmals dahin und das mit dem Taxi, es wäre ja zu leicht wenns nur das Futter wäre.

Dann schreib das auch so!
In deinem Post steht JEDEN Monat.

Zitat von nievberry Beitrag anzeigen
Aber wie die Leute es darstellen, dass ich keine 3 Katze halten kann finde ich unter aller Sau, ich gebe jeden Monat über 400€ für die Haltung aus
 
  • #49
Hatte viele TA Ausgaben in den ersten Monaten und musste vorallem am Anfang mehrmals dahin und das mit dem Taxi, es wäre ja zu leicht wenns nur das Futter wäre.

Wenn Du jeden Monat ca. 400 Euro für den Tierarzt ausgegeben hast, was für eine Krankenvorgeschichte gibt es dann?
Impfen und Kastra kosten ja nur einmal Geld.
 
  • #50
Da haben wohl einige Leute den Kern des Posts nicht verstanden, aber dennoch, es sind +-400€ im Monat, zur Zeit ist es wieder weniger.
Wenn ich keinen Fahrer finde muss ich auch desöfteren das Taxi nehmen wenn mal einer ein Stück Stoff gefressen hat, warum auch immer.
Der andere wird von einer Biene gebissen der eine hat gewürgt, ich sollte wahrscheinlich nicht sofort wegen jeder Kleinigkeit zum TA.
 
  • #51
Also 1600€? Ähm, wegen solchen Kleinigkeiten, dann muss dein TA dich echt abzocken. o_O selbst wenn ich da Taxi, Futter, Streu abrechne... Kannst du das mal Positionsmäßig aufdröseln? Man kann dir sicher Spartipps geben. ;)
 
  • #52
Ich habe es spontan grob überschlagen, denn es war nicht mein Standpunkt des Posts, aber es war locker über 1000€.
 
  • #53
Ich habe es spontan grob überschlagen, denn es war nicht mein Standpunkt des Posts, aber es war locker über 1000€.

Wofür genau?

Letztendlich auch insgesamt nicht so wichtig; die Frage ist ob du die Unterhaltskosten insgesamt ( wenn insbesondere noch Erkrankungen hinzu kommen) leisten kannst und somit auch 3 Katzen gerecht werden kannst.
 
  • #54
Ich habe es spontan grob überschlagen, denn es war nicht mein Standpunkt des Posts, aber es war locker über 1000€.

Ähm .... deine Überschrift war "kein Geld für TA" ... 1000 Euro können leider recht schnell mal fällig werden, wenn eine oder alle 3 krank sind

Evtl wäre ein anderer TA eine Alternative oder andere Spartipps ... daher wäre es gut zu wissen, was du an Kosten wofür hast ... Futter und Streu sinds def. nicht.... Taxi ... naja, es gibt bestimmt andere Möglichkeiten ...
 
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  • #55
Also die Kosten für Futter, Katzenstreu, ab und zu Mal ein Spielzeug und jeden Monat 2-3 routine Besuche beim Artzt kann ich vorerst aufbringen.
Ich kenne einige Möglichkeiten zu sparen, nutze diese aber nicht immer, was ich aber definitiv tun sollte.
Ein Problem wird es wenn teure Untersuchungen gemacht werden müssen und "teure" Krankheiten diagnostiziert werden, der Kater hat jetzt angeblich nichts, aber ich bin wie gesagt nicht überzeugt, am liebsten würde ich einen Ultraschall veranlassen, der kostet in meiner Klinik ca. 180€ aber ich habe das Gefühl ich leide ein wenig an Katzen-Hypochondrie deswegen weiss ich nicht ob es sinnig wäre.
Der Thread kam irgendwie aus purer Verzweiflung zustande weil ich da grade wirklich kein Geld hatte und es einem schwer fehlt so viel zu entbehren.
Ich wüschte ich hätte keine Katzen mehr, aber wenn ich sehe wie liebenswert sie sind dann kann ich sie nicht ins Tierheim stecken.
Meine erste Katze war so lange allein, was definitiv ein Fehler von mir war, dass die drei eine enge Bindung in kurzer Zeit aufgebaut haben, meine Katze hat sie aufgenommen und die beiden haben meine Katze aufgenommen in ihren kleinen Blund, zumindest habe ich sehr stark das Gefühl.
Die drei schlafen oft zusammen, machen sich gegenseitig sauber, es herrscht keine Konkurenz, sie spielen sehr sanft miteinander und einige Verhaltensmuster zu umschreiben fällt mir grade schwer.
Ich komme mir grade feminin wie noch nie in meinem Leben vor, was fast schon peinlich ist, aber der Punkt ist, ich würde sie am liebsten alle 3 zusammen, an nette Leute mit einem Haus abgeben, die Erfahrung haben und sie z.B. erst lange im Haus halten bevor sie die rauslassen damit sie wissen wo sie leben, dass Katzenstreu erst beibehalten und nach und nach mit dem neuem vermischen wenn sie ein neues benutzen wollen etc, was aber natürlich nicht realistisch ist.
Dass wird man wohl ein Dillema nenne.
Wenn ich das nochmal durchlese dann habe ich das Gefühl als wenn ich irgendein Katzenfreak bin der sie als Kinder ansieht, was definitiv nicht der Fall ist ( ich sehe sie nicht als Kinder an...).
Sollte ich es wie "Pflaster abziehen" behandeln und sie ins Tierheim abgeben um mich persönlich besser entwickeln zu können?, denn das bleibt nämlich auf der Strecke.
 
  • #56
Schade, dass Du nichts verstanden hast.

Was steht einer Vermittlung, z.B. hier im Forum im Wege? Stelle die Katzen ein und beschreibe sie und welche Haltungsbedingungen Du für sie suchst.

Wenn Du eine Ultraschalluntersuchung von 180 Euro nicht durchführen kannst, weil es am Geld scheitert, dann bist Du definitiv nicht in der Lage Tiere zu halten. Es ist wichtig, dass Tiere Aufmerksamkeit und "Liebe" bekommen, aber das ist nicht ausreichend. Genauso muss die tierärztliche Versorgung und artgerechte Haltungsbedingungen gewährleistet sein. In Deinem Zeilen versuchst Du Dich als überbesorger Katzenhalter zu positionieren. Sorry, ich kann das überhaupt nicht erkennen. Im Gegenteil.

Und bei 3 Katzen kann jederzeit mehr als 180 Euro ad hoc anfallen. Der Supergau ist, wenn alle 3 Katzen gleichzeitig betroffen wären. Was soll dann Deiner Meinung nach geschehen?
Von Luft und Liebe lebt kein Tier, aber noch weniger gesundet es davon.
 
  • #57
Oder alternativ eine Tierkrankenversicherung. Die sollte man auch abschließen, wenn nicht schon Vorerkrankungen vorliegen.
Wenn man sich diese nicht leisten kann, wirds echt "kritisch".
 
  • #58
Ich habe ein Sparbuch für meine zwei Katzen (nun seit gestern sinds ja drei :D) gemacht und zahle da jeden Monat 100 Euro drauf (also für jede Katze 50 Euro). Jetzt kommen dann natürlich immer 150 Euro drauf und bis jetzt habe ich immer alles ganz gut zahlen können.
 
  • #59
Ein Lob für Dein großes Herz und Deiner Tierliebe, aber leider reicht das meiner Meinung nach nicht aus.

Ein gewisses finanzielles Polster muss jeder verantwortungsbewusster Tierbesitzer jederzeit aufbringen können.

Tiere können im Krankheitsfall richtig teuer werden, wie willst Du das stemmen?

Tierliebe zeichnet sich leider nicht nur durch Herz sondern auch über Verstand aus.

Wenn sich Deine finanzielle Lage irgendwann stabilisiert hat, dann kannst Du mit ruhigen Gewissen auch "Dosi" werden.

Alles Gute
 
  • #60
Ich habe ein Sparbuch für meine zwei Katzen (nun seit gestern sinds ja drei :D) gemacht und zahle da jeden Monat 100 Euro drauf (also für jede Katze 50 Euro). Jetzt kommen dann natürlich immer 150 Euro drauf und bis jetzt habe ich immer alles ganz gut zahlen können.

Wenns ganz schlecht läuft, ist das Konto fix leer. War mir passiert und der betreffende Kater musste dann noch in eine Tierklinik, als das "Katzenkonto" leer war. Ohne Job kann man auch schnell sein. Und dann? Darauf verlass ich mich nicht mehr, aber das muss jede/r selbst wissen.
Ich bezahl um die 60 Euro im Monat (Vollschutz) und weiß, dass die Katzen jederzeit behandelt werden können. Wenns knapp ist, ist das schon ein großer Unterschied, ob man 60 oder 150 Euro "einzahlt".
Hatte ich jetzt gemerkt, da ich im Krankengeld war. Das war nicht so üppig.
 

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