Kater erbricht, ist schlapp, frisst nicht

  • Themenstarter Rala_vom_Wald
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #81
Die hätte man im Röntgen aber doch gesehen, oder irre ich da? Er hat auch Haare ausgespuckt beim ersten und zweiten kotzen. Danach kam nix mehr. Normalerweise flutschen die bei ihm durch, kotzen tut er davon selten, aber letzte Woche hat er tatsächlich welche ausgespuckt wegen der vermehrten Haare bei der Hitze.
Heute Nacht kam er wieder ins Bett, obwohl ich ihn gestern mit so viel Futter traktiert habe. Heute Morgen haben wir schon 6ml Reconvales geschafft. Gleich kommt Runde 2. Futter ist aber unangerührt geblieben. Mirataz hat also seinen Dienst bisher nicht getan. Soll ich nachdosieren oder ist das nach 15h zu früh?
Nee, das sieht man im normalen Röntgen nicht. Da muss man Kontraströntgen, was ich in dem Fall unbedingt machen lassen würde. Dfür gibt man mehrere Stunden vor der Untersunchung mehrere Dosen Bariumsulfatlösung.
Der Clou an der Lösung ist, das sie auch Fremdkörper passieren kann bzw. diese auch abführen kann. Dann sieht man wirklich alles.
 
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  • #82
Nee, das sieht man im normalen Röntgen nicht. Da muss man Kontraströntgen, was ich in dem Fall unbedingt machen lassen würde. Dfür gibt man mehrere Stunden vor der Untersunchung mehrere Dosen Bariumsulfatlösung.
Der Clou an der Lösung ist, das sie auch Fremdkörper passieren kann bzw. diese auch abführen kann. Dann sieht man wirklich alles.
Ich werde es mal ansprechen. Ich geh da wirklich jeden Tag hin und die Erwartungshaltung ist "ist besser geworden" und jedes Mal sind sie überrascht, dass es nicht besser wird. Wenn heute die junge Ärztin wieder da ist, wird sie wohl geknickt sein, das das Mirataz nicht angeschlagen hat. Die Kleine spielt jetzt neben ihm in einem Raschelkarton, vlt ist er so wenigstens abgelenkt von seinem Elend.
 
  • #83
Ich hatte das vor ein paar Wochen mit meiner Katze. Ich hab im Vorfeld viel versucht, mir Sorgen gemacht, die Miez zog sich auch immer mehr zurück, trank nicht, war innerhalb kürzester Zeit dehydriert, egal ob Fleisch oder Brühe, all ihre Lieblingssnacks... sie hat nichts gefressen, erbrochen und einmal hatte sie unter Schmerzen etwas dünnen Kot abgesetzt.

Die Tierärzte vorher haben Bluttests gemacht, allgemeine Untersuchungen, SnapPpL (Pankreastest), FIV, FelV, ... und immer wieder Schmerzmittel, Mittel gegen Übelkeit, Flüssigkeitsinfusionen.

Sie ist mir dann nach ein paar Tagen nachts wirklich fast schwankend vom Sofa gefallen, da waren wir dann in der Notaufnahme. Infusionen, Spritze gegen Übelkeit, nochmal Blut wegen spezifischer Pankreaslipase abgenommen.

Zwei Tage später wieder, die Miez frisst nur mit Assitenzfütterung ein wenig Flüssigkeit, schwankt wieder, zieht sich zurück, kein Kotabsatz. Sie ist dann ein paar Tage in der Klinik geblieben, wurde an den Tropf gehängt, bekam eine Sonde und es wurden weitere Untersuchungen gemacht. Das war die beste Entscheidung überhaupt, sie in die Klinik zu geben. Ich bin ja die Tage davor nur gesprungen, habe tausend Sachen gekauft und die Katze permanent beobachtet, mir solche Sorgen gemacht, nicht geschlafen. Dort wurde sie richtig untersucht, richtig intensiv behandelt und kam stabil wieder zurück.

Sie hatte eine Salmonellose die sich auf Spulwurmbefall und Clostridienbefall aufgesetzt hat. Zwei Wochen Antibiotika + Schmerzmittel und Miratazsalbe, zwei Wurmkuren und zwei Kotproben später geht es ihr wieder gut.

Also mein Tip: Lass ihn ein paar Tage stationär testen und behandeln. Es war die beste Entscheidung, auch wenn es schwer fiel (der Plüschpopo fehlt halt zuhause, man stellt sich das für die Katze so stressig vor, fragt sich, ob sie dort nicht aus Prinzip hungert etc.). MIez ist glücklich wieder hier zu sein und alles ist wieder okay.
 
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  • #85
Ich hatte das vor ein paar Wochen mit meiner Katze. Ich hab im Vorfeld viel versucht, mir Sorgen gemacht, die Miez zog sich auch immer mehr zurück, trank nicht, war innerhalb kürzester Zeit dehydriert, egal ob Fleisch oder Brühe, all ihre Lieblingssnacks... sie hat nichts gefressen, erbrochen und einmal hatte sie unter Schmerzen etwas dünnen Kot abgesetzt.

Die Tierärzte vorher haben Bluttests gemacht, allgemeine Untersuchungen, SnapPpL (Pankreastest), FIV, FelV, ... und immer wieder Schmerzmittel, Mittel gegen Übelkeit, Flüssigkeitsinfusionen.

Sie ist mir dann nach ein paar Tagen nachts wirklich fast schwankend vom Sofa gefallen, da waren wir dann in der Notaufnahme. Infusionen, Spritze gegen Übelkeit, nochmal Blut wegen spezifischer Pankreaslipase abgenommen.

Zwei Tage später wieder, die Miez frisst nur mit Assitenzfütterung ein wenig Flüssigkeit, schwankt wieder, zieht sich zurück, kein Kotabsatz. Sie ist dann ein paar Tage in der Klinik geblieben, wurde an den Tropf gehängt, bekam eine Sonde und es wurden weitere Untersuchungen gemacht. Das war die beste Entscheidung überhaupt, sie in die Klinik zu geben. Ich bin ja die Tage davor nur gesprungen, habe tausend Sachen gekauft und die Katze permanent beobachtet, mir solche Sorgen gemacht, nicht geschlafen. Dort wurde sie richtig untersucht, richtig intensiv behandelt und kam stabil wieder zurück.

Sie hatte eine Salmonellose die sich auf Spulwurmbefall und Clostridienbefall aufgesetzt hat. Zwei Wochen Antibiotika + Schmerzmittel und Miratazsalbe, zwei Wurmkuren und zwei Kotproben später geht es ihr wieder gut.

Also mein Tip: Lass ihn ein paar Tage stationär testen und behandeln. Es war die beste Entscheidung, auch wenn es schwer fiel (der Plüschpopo fehlt halt zuhause, man stellt sich das für die Katze so stressig vor, fragt sich, ob sie dort nicht aus Prinzip hungert etc.). MIez ist glücklich wieder hier zu sein und alles ist wieder okay.

Oje, so weit ist es bei uns zum Glück nicht gekommen. Er bekommt ja Infusionen und mit dem Tonikum auch Nährstoffe, deshalb versuche ich ihm das noch zu ersparen. Wenn natürlich bis Samstag gar nix anschlägt, dann macht er einen Wochenendausflug in die Klinik. Da bin ich dann auch nicht zimperlich. Ich denk nur, dass die Untersuchungen in der Klinik ihn noch mehr stressen. Er ist so auf uns fixiert und sucht ja auch nachts unsere Nähe, kuschelt dann mit der Kleinen, das will ich ihm nur nehmen, wenn wir die klassischen Methoden alle durch haben...
Wie , um Himmels Willen, kommt man bei diesen Symptomen auf Tollwut?!?:rolleyes:
Ich denke da ist noch mehr im argen als die falsche Diagnose :censored: Siehe anderer Beitrag...
 
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  • #86
Röntgen mit Kontrastmittel würde ich auch machen lassen, da würde man sehen, was überhaupt vorwärts geht.
Daumen sind weiterhin gedrückt!
 
  • #87
Ich schätze Mal, das es einen Befund vom Blutbild gibt 🙈 Habe angerufen, um zu fragen ob sie da sind und mir wurde erst gesagt, dass ich kommen muss und dann gefragt wie es ihm geht. 😶 Jetzt hab ich Angst...
 
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  • #88
Warte erstmal ab. In der Humanmedizin dürfen sie telefonisch auch keine Auskünfte geben, ich weiss nicht, ob das in der Veterinärmedizin auch so ist. Wir drücken alle Daumen und 🐾👍👍👍
 
  • #89
Ich schätze Mal, das es einen Befund vom Blutbild gibt 🙈 Habe angerufen, um zu fragen ob sie da sind und mir wurde erst gesagt, dass ich kommen muss und dann gefragt wie es ihm geht. 😶 Jetzt hab ich Angst...
Als bei Slimmy der Blutbefund damals gezeigt hat, dass sie einen (schlimmen) Pankreatitisschub hatte, hat mir die TÄ das am Telefon gleich gesagt und dass ich Slimmy zur stationären Aufnahme vorbeibringen muss.
Ich bin mir doch ziemlich sicher, dass sie dir auch gesagt hätten, dass du den Schatz mitbringen und erstmal dalassen musst, wenn jetzt was richtig schlimmes rausgekommen wäre.
 
  • #90
Ich glaube das handhabt einfach auch jede Praxis anders. Ich bekomme alle Befunde am Telefon mitgeteilt, wenn ich nicht eh schon einen Termin habe. Extra hinfahren musste ich dafür nie. Andere Tierärzte machen das wohl nicht so gerne und bestellen grundsätzlich für die Befundbesprechung in die Praxis.
Wenn etwas gefunden wurde, ist das ja grundsätzlich gar nicht so schlecht. Dann wisst ihr wenigstens womit ihr es zu tun habt. Nur behandelbar sollte es halt sein. Die Daumen sind gedrückt! 😊
 
  • #91
Seltsamerweise lautet die Diagnose des Blutbildes nicht "Pankreatitis" sondern "Diabetes". Ich hab in meinen Horrorvorstellungen aber schon geringe Leukozyten = Krebs gepanikt und bin deshalb vorerst erleichtert.
Aber...
Er frisst nicht, also können wir es nicht behandeln. Pankreas ist unauffällig. Heute abend wird Kontrastmittel schnabuliert und er hat nochmal stärkere Schmerzmittel bekommen. Ich warte also jetzt noch ne Stunde mit dem Mirataz und bestell nochmal ne Großpackung Reconvales, von der Eigeninitiative war die Ärztin sehr angetan und deutlich mitteilsamer als sonst :)
Ich fürchte die hat einfach zu viel mit Vollidioten-Haltern zu tun. Im Wartezimmer saß noch einer mit Britenbärchen "von ebay" :sick:
 
  • #92
Worauf gründet sich die Diabetesdiagnose? Dazu ist der Fructosaminwert notwendig, das ist der tagesunabhängige Langzeitzuckerwert.
Bei Stress (TA, Schmerzen ...) schießt der Glukosewert bei Katzen schnell in die Höhe.
 
  • #93
Worauf gründet sich die Diabetesdiagnose? Dazu ist der Fructosaminwert notwendig, das ist der tagesunabhängige Langzeitzuckerwert.
Bei Stress (TA, Schmerzen ...) schießt der Glukosewert bei Katzen schnell in die Höhe.
Sorry, das war vorhin nur sehr schnell als Aktualisierung. Sie hat natürlich gesagt, dass man das nochmal genauer schauen muss, wenn das akute Problem behoben ist. Es ging nur um den Glucosewert. Sie hat auch dazu gesagt, dass wir hoffen, dass der sich wieder einpendelt. Aber das war halt die einzige Auffälligkeit im Blutbild der Rest war im Normalbereich. Sorry für die Ungenauigkeit. Hört sich so echt unprofessionell an, was ich geschrieben hab :censored:
Das Schmerzmittel scheint seinen Teil beizutragen, er hat mir zwei Bröckchen Leckerlis abgenommen (gefriergetrocknetes Huhn). Deshalb und aufgrund der Uhrzeit bin ich nochmal schnell losgeradelt, bevor Fressnapf zu macht, um ihm eine Auswahl an "igitt, meine Suppe ess ich nicht" zu besorgen. Unser Fressnapf hat jetzt auch die Pouches von MAC :love: Sein liebstes Känguru ist leider ständig ausverkauft, aber dann gibts halt auch das aus Pouches von Select Gold.
Reconvales will er aber immer noch nicht freiwillig schlabbern. Ich mach jetzt mal ein Beutelchen normales Futter auf und schau mir das an. Erst danach gibts Mirataz... Und später dann Kontrastmittelsauerei 🙈 Hat da wer nen heißen Tip, wie man den Dreck in Grenzen hält?
Ach ja: Er putzt sich ein bisschen und reagiert auf die Tauben. Das war vorher nicht so. Das Schmerzmittel scheint zumindest teilweise zu helfen. :)
 
  • #94
Bezog das Blutbild da denn jetzt auch den spez. Pankreaslipasewert mit ein, oder wurden da "nur" im Rahmen des großen Blutbilds Werte die mit dem Pankreas zusammenhängen, also da ja auch Glucose, Fructosamin, Cholesterin getestet?
Wenn Letzteres der Fall sein sollte: mein Kater hatte bei seiner Pankreatitis abgesehen vom Glucosewert, der bei ihm auch zu hoch war, normale Pankreaswerte. Das was dann wirklich Aufschluss gegeben hat, war der fPli Test.
Gerade auch, dass du sagst, dass das Schmerzmittel zu helfen scheint, lässt mich nochmal hellhörig werden, eben weil eine Pankreatitis oft sehr schmerzhaft ist.

Aber es klingt ja schonmal so, als würde es leicht bergauf gehen. Ich drücke euch weiterhin die Daumen 🍀
 
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  • #95
Also, wir können es dir nur immer wieder sagen, dass du auf den spec. fPLI bestehen sollst. Und ganz ehrlich ...wechsel diese Tierärztin! Eine TÄin, die nicht weiß, dass Glucose sich bei Stress ganz schnell nach oben schraubt und dann direkt das Wort Diabetes in den Raum wirft, zusammen mit deren bisherigen Aussagen und ihrem Vorgehen ... da ist dein Tier alles, aber ganz sicher nicht aufgehoben.

Übrigens haben Tiere gerade auch bei Pankreatitis Schmerzen. Und da sollte man dann nicht mit Metacam ran, sondern mit Opioiden.

So, das war es dann meinerseits, ich wünsch euch alles Liebe und Gute und einen fähigen Tierarzt!
 
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  • #96
Sorry, deine TA hört sich für mich sehr unprofessionell an. Diagnose Diabetes aufgrund eines erhöhten Glucose Wertes, bei der vorherrschenden Symtomatik keinen FPLi zu bestimmen, mich würde die TA nicht mehr wiedersehen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, solange du dich dort aufgehoben fühlst, wirst du sicherlich dort bleiben.
Alles Gute dir und deinem Kater!

edit: gerade erst gesehen, dass Tiha wohl der gleichen Meinung ist- da hätte ich mir meinen Komentar sparen können….
 
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  • #97
Bezog das Blutbild da denn jetzt auch den spez. Pankreaslipasewert mit ein, oder wurden da "nur" im Rahmen des großen Blutbilds Werte die mit dem Pankreas zusammenhängen, also da ja auch Glucose, Fructosamin, Cholesterin getestet?
Wenn Letzteres der Fall sein sollte: mein Kater hatte bei seiner Pankreatitis abgesehen vom Glucosewert, der bei ihm auch zu hoch war, normale Pankreaswerte. Das was dann wirklich Aufschluss gegeben hat, war der fPli Test.
Gerade auch, dass du sagst, dass das Schmerzmittel zu helfen scheint, lässt mich nochmal hellhörig werden, eben weil eine Pankreatitis oft sehr schmerzhaft ist.

Aber es klingt ja schonmal so, als würde es leicht bergauf gehen. Ich drücke euch weiterhin die Daumen 🍀
Kein fPli dabei, habe nochmal nachgefragt. Die Ärztin scheint den echt nicht gerne zu machen, hab nochmal gefragt heute. Keine Ahnung woran das liegt. Werde da mal bei ner befreundeten Tierärztin nachfragen, ob es Gründe dafür gibt, abgesehen vom Preis. Ich sag ihr auch jeden Tag, dass mir die Kosten egal sind, so lange er gesund wird.
Sorry, deine TA hört sich für mich sehr unprofessionell an. Diagnose Diabetes aufgrund eines erhöhten Glucose Wertes, bei der vorherrschenden Symtomatik keinen FPLi zu bestimmen, mich würde die TA nicht mehr wiedersehen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, solange du dich dort aufgehoben fühlst, wirst du sicherlich dort bleiben.
Alles Gute dir und deinem Kater!

edit: gerade erst gesehen, dass Tiha wohl der gleichen Meinung ist- da hätte ich mir meinen Komentar sparen können….
Ja genau, ich fühle mich gut aufgehoben. Meine TÄ ist kommunikativ halt echt ein absoluter Stoffel, aber es hat am Ende immer alles gestimmt und funktioniert. Wie gesagt, das mit dem Diabetes war ein dummer Schnellschuss meinerseits. Die TÄ hat gesagt, dass die Glucose erhöht ist und das darauf hindeuten KANN, weshalb wir nochmal genauer danach schauen sollten, wenn der akute Fall ausgestanden ist.
Also, wir können es dir nur immer wieder sagen, dass du auf den spec. fPLI bestehen sollst. Und ganz ehrlich ...wechsel diese Tierärztin! Eine TÄin, die nicht weiß, dass Glucose sich bei Stress ganz schnell nach oben schraubt und dann direkt das Wort Diabetes in den Raum wirft, zusammen mit deren bisherigen Aussagen und ihrem Vorgehen ... da ist dein Tier alles, aber ganz sicher nicht aufgehoben.

Übrigens haben Tiere gerade auch bei Pankreatitis Schmerzen. Und da sollte man dann nicht mit Metacam ran, sondern mit Opioiden.

So, das war es dann meinerseits, ich wünsch euch alles Liebe und Gute und einen fähigen Tierarzt!
Hier passt auch ein bisschen was von der Antwort zu Lehmann, aber zum Thema Schmerzmedikation: Ja da hast du absolut recht, aber Stand jetzt ist es ja noch kein BSD. Ist die Herangehensweise mit der Steigerung der Medikation denn wirklich so falsch? Mal fPli beiseite gelassen, würde man beim Menschen doch auch so vorgehen, dass man bei einem jungen, gesunden Patienten erstmal von leichten Ursachen ausgeht und nicht gleich ne Chemotherapie macht. Bin ich da irgendwie verbohrt?


Es tut mir leid, wenn ihr euch aufregt und mich für dumm und naiv haltet. Ich verstehe eure Sichtweisen und bin euch dankbar für jedes "in den Arsch treten". Ich weiß, wie oft hier diese Idioten vorbeikommen, mit ihren ebay-durchfall-vermehrer-kätzchen und absolut beratungsresistent alles schönreden. Ich weiß auch, dass an manchen Stellen meine Wortwahl so dämlich war, dass das vlt nicht sehr anders wirkt. Aber ich will das nicht nachträglich ändern, denn vielleicht hilft das und insbesondere eure Antworten auch anderen Tierhaltern weiter.
Ich hoffe, dass ihr, auch wenn es sicher nicht immer leicht fällt, ein bisschen zwischenmenschliches Verständnis für mich habt. Ich versuche mein bestes, ich will ihm helfen. Ich will aber auch nicht in einem Tunnelblick auf eine mögliche Diagnose, andere Erkrankungen vorher ausschließen.

Die Sache mit "anderer TA" ist ja auch leichter gesagt als getan. Ist es im aktuellen Fall wirklich angeraten, auf gut Glück alle Ärzte abzurennen in der Umgebung? Ich frage mich einfach, an wie viele Quacksalber man da so gerät, bis jemand dabei ist, der sich tatsächlich besser mit Katzen auskennt. (Die Liste im Forum scheint mir nicht mehr so aktuell zu sein, ich durchforste sie aber gerne nochmal)
Bitte verliert dabei nicht aus den Augen, dass ich grade nicht mobil bin, ich kann nicht einfach quer durchs Land, bis ich was passendes habe. Glaubt mir, mich macht das mehr als fertig, dass ich da grade überhaupt drüber nachdenken muss.
 
  • #98
Sorry, du hast schlicht und ergreifend eine schlechte Tierärztin. Und du selber bringst es nicht fertig, einfach darauf zu bestehen, dass du den Pankreaswert haben möchtest. Und ja, es ist deine Entscheidung, aber mir persönlich ist das hier zu anstrengend, denn es findet keine vernünftige Diagnostik statt und ohne das kann man hier noch weitere Seiten schreiben, links rum drehen, rechts rum drehen, Bedauern äußern etc. ... es bringt alles nichts! Was aber noch schlimmer ist ist, dass es dein Kater ausbaden muss, denn es geht ihm weiterhin schlecht und dann wird er auch noch mit Medikamenten vollgepumpt (als Akutmedikation ist sowas ok, aber dann nicht mehr), von denen man gar nicht weiß, ob sie gut und passend sind, denn ... es findet ja keine vernünftige Diagnostik statt.
 
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  • #99
Kein fPli dabei, habe nochmal nachgefragt. Die Ärztin scheint den echt nicht gerne zu machen, hab nochmal gefragt heute. Keine Ahnung woran das liegt. Werde da mal bei ner befreundeten Tierärztin nachfragen, ob es Gründe dafür gibt, abgesehen vom Preis. Ich sag ihr auch jeden Tag, dass mir die Kosten egal sind, so lange er gesund wird.
Es wäre gut, eine Pankreatitis ausschließen zu können und da ist der spec. fPLI der Wert, der hilfreich ist. Du beauftragst Deine Ärztin und Du sagst, der soll bestimmt werden.
Warum macht sie das nicht gerne? Sie nimmt Blut ab und schickt es ein.
Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich morgen früh in der Praxis anrufen und den Wert nachfordern.
 
  • #100
Reconvales will er aber immer noch nicht freiwillig schlabbern. Ich mach jetzt mal ein Beutelchen normales Futter auf und schau mir das an. Erst danach gibts Mirataz... Und später dann Kontrastmittelsauerei 🙈 Hat da wer nen heißen Tip, wie man den Dreck in Grenzen hält?
Ach ja: Er putzt sich ein bisschen und reagiert auf die Tauben. Das war vorher nicht so. Das Schmerzmittel scheint zumindest teilweise zu helfen. :)
Einfach rein damit. So eine große Sauerei ist das nicht, weil es sie gut wegputzen oder getrocknete Reste einfach abkratzen oder von einer Katze abbürsten lassen.
Sorry, du hast schlicht und ergreifend eine schlechte Tierärztin. Und du selber bringst es nicht fertig, einfach darauf zu bestehen, dass du den Pankreaswert haben möchtest. Und ja, es ist deine Entscheidung, aber mir persönlich ist das hier zu anstrengend, denn es findet keine vernünftige Diagnostik statt und ohne das kann man hier noch weitere Seiten schreiben, links rum drehen, rechts rum drehen, Bedauern äußern etc. ... es bringt alles nichts! Was aber noch schlimmer ist ist, dass es dein Kater ausbaden muss, denn es geht ihm weiterhin schlecht und dann wird er auch noch mit Medikamenten vollgepumpt (als Akutmedikation ist sowas ok, aber dann nicht mehr), von denen man gar nicht weiß, ob sie gut und passend sind, denn ... es findet ja keine vernünftige Diagnostik statt.
Vor allem, was ist das für eine TÄ, der man ihre Arbeit erklären muss?
Meiner ist so der Typ: "Wir nehmen mal Blut ab. Oder wir röntgen das mal. Da muss ein Experte ran, ich schreibe gleich eine Überweisung" Irgendeine Idee hat er immer.
 
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