Simbelmyne
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 8. Juni 2015
- Beiträge
- 213
- Ort
- Rheinland-Pfalz
Hallo,
zur Vorgeschichte: Meine beiden Fellnasen hatten bisher vor wenig bis gar nichts Angst, vor allem nicht der Kater, Faramir. Er ist normalerweise der erste, der fremden Menschen auf dem Kopf sitzt und als ich Silvester kurz nach Mitternacht nach Hause kam, begrüßte er mich an der Tür wie immer und wollte schmusen, völlig unbeeindruckt von dem Geballere - er ist also eigentlich ziemlich schockresistent. Türklingel bedeutete vor ein paar Wochen noch: Neue Menschen, toll, mehr zum Bekuscheln und Abschlecken, gucken wir mal, wer da ist!
Umso trauriger finde ich die jetzige Situation und hoffe, dass ich ihm vielleicht helfen kann, wieder ein bisschen entspannter zu werden.
Vor ein paar Wochen kam meine Freundin mit Baby zu Besuch. Ich glaube, da wurde bei ihm der Schalter umgelegt. Alles wie immer, Klingel ging an, Katzen und ich an die Tür, Freundin rein und ins Wohnzimmer, Katzen fröhlich hinterher. Dann fing das Baby an zu quengeln und Faramir blieb stocksteif mitten im Wohnzimmer stehen, die Augen kugelrund. Er ist daraufhin komplett rückwärts (!) aus dem Zimmer marschiert und die nächsten Stunden nicht wieder aufgetaucht.
Jetzige Situation ist die, dass seitdem die Türklingel ertönt und mein Katertier im vollen Galopp reißaus nimmt. Er rennt dann ins Büro (da geht selten jemand rein) und taucht eine halbe Stunde später langsam auf, vorsichtig um die Ecke linsend, erstmal an Jacken etc schnüffelnd. Wenn er merkt, dass es nur ein, zwei Freunde sind, kommt er her und setzt sich mit aufs Sofa, dann ist alles wieder okay.
Da aber nun recht häufig jemand klingelt (gibt ja auch regelmäßig Post) finde ich es sehr schade, dass er so oft seine Beschäftigungen unterbrechen und sich verstecken muss, ehe er wieder raus kommt. Ist ja echt stressig für ihn. Und wie gesagt, das ist für ihn sehr ungewöhnlich; er will üblicherweise immer dabei sein!
Habe ich Möglichkeiten, ihm diese Angst wieder zu nehmen oder ihn irgendwie dabei zu unterstützen? Oder könnte sich das höchstens mit der Zeit legen?
Bin mal auf ein paar Ratschläge gespannt!
Liebe Grüße
zur Vorgeschichte: Meine beiden Fellnasen hatten bisher vor wenig bis gar nichts Angst, vor allem nicht der Kater, Faramir. Er ist normalerweise der erste, der fremden Menschen auf dem Kopf sitzt und als ich Silvester kurz nach Mitternacht nach Hause kam, begrüßte er mich an der Tür wie immer und wollte schmusen, völlig unbeeindruckt von dem Geballere - er ist also eigentlich ziemlich schockresistent. Türklingel bedeutete vor ein paar Wochen noch: Neue Menschen, toll, mehr zum Bekuscheln und Abschlecken, gucken wir mal, wer da ist!
Umso trauriger finde ich die jetzige Situation und hoffe, dass ich ihm vielleicht helfen kann, wieder ein bisschen entspannter zu werden.
Vor ein paar Wochen kam meine Freundin mit Baby zu Besuch. Ich glaube, da wurde bei ihm der Schalter umgelegt. Alles wie immer, Klingel ging an, Katzen und ich an die Tür, Freundin rein und ins Wohnzimmer, Katzen fröhlich hinterher. Dann fing das Baby an zu quengeln und Faramir blieb stocksteif mitten im Wohnzimmer stehen, die Augen kugelrund. Er ist daraufhin komplett rückwärts (!) aus dem Zimmer marschiert und die nächsten Stunden nicht wieder aufgetaucht.
Jetzige Situation ist die, dass seitdem die Türklingel ertönt und mein Katertier im vollen Galopp reißaus nimmt. Er rennt dann ins Büro (da geht selten jemand rein) und taucht eine halbe Stunde später langsam auf, vorsichtig um die Ecke linsend, erstmal an Jacken etc schnüffelnd. Wenn er merkt, dass es nur ein, zwei Freunde sind, kommt er her und setzt sich mit aufs Sofa, dann ist alles wieder okay.
Da aber nun recht häufig jemand klingelt (gibt ja auch regelmäßig Post) finde ich es sehr schade, dass er so oft seine Beschäftigungen unterbrechen und sich verstecken muss, ehe er wieder raus kommt. Ist ja echt stressig für ihn. Und wie gesagt, das ist für ihn sehr ungewöhnlich; er will üblicherweise immer dabei sein!
Habe ich Möglichkeiten, ihm diese Angst wieder zu nehmen oder ihn irgendwie dabei zu unterstützen? Oder könnte sich das höchstens mit der Zeit legen?
Bin mal auf ein paar Ratschläge gespannt!
Liebe Grüße
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