*lilo*
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- 10. Oktober 2022
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Hallo
Ich habe ein Problem mit der Freigangssituation für unseren Kater Emil (der Rote in meinem Profilbild).
Er ist es gewohnt, draußen zu sein - war ein Findelkind. Grundsätzlich wohnen wir in einer super ruhigen Lage, perfekt für Freigang.
Wenn da nicht die Nachbarskatzen wären. Wir leben in einem Haus, ich im 1. Stock, direkt unter mir meine Freundin M., sie hat 2 weibliche Katzen (alle Katzen im Haus sind Kastriert). Das bedeutet, dass Emil nur raus ins Freie kann (Haustür mit Katzenklappe), wenn er direkt durch das Revier/Treppenhaus der Nachbarskatzen geht. Einmal gab es leider die Situation, dass die aggressivere der beiden Katzen ihn die Treppen hochgejagt hat und ihn dort vor meiner Tür übel verprügelt hat. Ich bin direkt rausgestürmt und hab ihn reingelassen, aber er hatte natürlich totale Angst. Hochgejagt wurde er des öfteren, ich habe aber im Herbst immer meine Wohnungstür angelehnt gelassen. Das ist jetzt aufgrund der Temperaturen/Altbau nicht mehr möglich. Eine Chip-Klappe ist geplant; jedoch ist der Zugang in meine Wohnung nicht (mehr) das primäre Problem.
Emil sitzt stundenlang innen vor meiner Wohnungstür und miaut, weil er raus möchte. Lasse ich ihn ins Treppenhaus, setzt er sich genau auf den Absatz, um runterzuschauen ob die Nachbarskatzen kommen. Das bedeutet: er sitzt auch stundenlang (wenn man ihn nicht reinholt - endet im miauen) am Absatz, und früher oder später erwischt ihn eine der Nachbarskatzen, jagt ihn Richtung Wohnungstür und sein Trauma bestätigt sich. Gehe ich mit ihm mit runter in den Garten, möchte er, dass ich dabei bleibe. Das zeigt er mir durch extremes anschmusen, hochspringen etc. - das deute ich als "bleib bei mir im Garten", denn die Nachbarskatzen trauen sich nicht in meine Nähe. Ich habe sie X mal mit Wasser angespritzt etc. wenn sie zu meiner Wohnungstür raufkamen oder ihn attackiert haben. Eine davon ist extrem aggressiv, ein kastriertes Weibchen mit ziemlichem Territorialverhalten. Sie hat 6kg, Emil hat (krankheitsbedingt) eine kleine Größe und ca. 3kg. Sie verdrischt ihn mit lautem Schreien und er wurde damals übel zugerichtet. Auch die zweite Katze in ihrem Haushalt bekommt von ihr regelmäßig Schläge ab.
Lasse ich ihn alleine draußen in der Kälte, sitzt er die ganze Zeit in Sichtweite zur Haustür - sobald ich das Rufgeräusch mache, schießt er in 0,5 Sekunden zu mir und geht mit in die Wohnung. Und ist er drin, will er wieder raus und miaut. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich machen soll - ich habe keine Zeit, Stundenlang mit ihm im Winter im Garten zu sein. Meint ihr, ich kann ihn im Winter einfach ein paar Stunden draußen lassen und wieder abholen? Er bräuchte eine Wärmebox mit Chipklappe, aber sowas kapiert er eher schwer. Ich habe Angst, dass er das nicht als Notzuflucht erkennt und entweder vertrieben wird, oder verdrosche. Oder habt ihr sonst noch Ideen? Meine Nerven sind bald am Ende mit diesem Freigangsthema.. Ich möchte ihn ungerne abgeben, aber es ist dermaßen stressig mit ihm und dem Freigang, es gibt kaum noch ein anderes Thema..
Ich habe ein Problem mit der Freigangssituation für unseren Kater Emil (der Rote in meinem Profilbild).
Er ist es gewohnt, draußen zu sein - war ein Findelkind. Grundsätzlich wohnen wir in einer super ruhigen Lage, perfekt für Freigang.
Wenn da nicht die Nachbarskatzen wären. Wir leben in einem Haus, ich im 1. Stock, direkt unter mir meine Freundin M., sie hat 2 weibliche Katzen (alle Katzen im Haus sind Kastriert). Das bedeutet, dass Emil nur raus ins Freie kann (Haustür mit Katzenklappe), wenn er direkt durch das Revier/Treppenhaus der Nachbarskatzen geht. Einmal gab es leider die Situation, dass die aggressivere der beiden Katzen ihn die Treppen hochgejagt hat und ihn dort vor meiner Tür übel verprügelt hat. Ich bin direkt rausgestürmt und hab ihn reingelassen, aber er hatte natürlich totale Angst. Hochgejagt wurde er des öfteren, ich habe aber im Herbst immer meine Wohnungstür angelehnt gelassen. Das ist jetzt aufgrund der Temperaturen/Altbau nicht mehr möglich. Eine Chip-Klappe ist geplant; jedoch ist der Zugang in meine Wohnung nicht (mehr) das primäre Problem.
Emil sitzt stundenlang innen vor meiner Wohnungstür und miaut, weil er raus möchte. Lasse ich ihn ins Treppenhaus, setzt er sich genau auf den Absatz, um runterzuschauen ob die Nachbarskatzen kommen. Das bedeutet: er sitzt auch stundenlang (wenn man ihn nicht reinholt - endet im miauen) am Absatz, und früher oder später erwischt ihn eine der Nachbarskatzen, jagt ihn Richtung Wohnungstür und sein Trauma bestätigt sich. Gehe ich mit ihm mit runter in den Garten, möchte er, dass ich dabei bleibe. Das zeigt er mir durch extremes anschmusen, hochspringen etc. - das deute ich als "bleib bei mir im Garten", denn die Nachbarskatzen trauen sich nicht in meine Nähe. Ich habe sie X mal mit Wasser angespritzt etc. wenn sie zu meiner Wohnungstür raufkamen oder ihn attackiert haben. Eine davon ist extrem aggressiv, ein kastriertes Weibchen mit ziemlichem Territorialverhalten. Sie hat 6kg, Emil hat (krankheitsbedingt) eine kleine Größe und ca. 3kg. Sie verdrischt ihn mit lautem Schreien und er wurde damals übel zugerichtet. Auch die zweite Katze in ihrem Haushalt bekommt von ihr regelmäßig Schläge ab.
Lasse ich ihn alleine draußen in der Kälte, sitzt er die ganze Zeit in Sichtweite zur Haustür - sobald ich das Rufgeräusch mache, schießt er in 0,5 Sekunden zu mir und geht mit in die Wohnung. Und ist er drin, will er wieder raus und miaut. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich machen soll - ich habe keine Zeit, Stundenlang mit ihm im Winter im Garten zu sein. Meint ihr, ich kann ihn im Winter einfach ein paar Stunden draußen lassen und wieder abholen? Er bräuchte eine Wärmebox mit Chipklappe, aber sowas kapiert er eher schwer. Ich habe Angst, dass er das nicht als Notzuflucht erkennt und entweder vertrieben wird, oder verdrosche. Oder habt ihr sonst noch Ideen? Meine Nerven sind bald am Ende mit diesem Freigangsthema.. Ich möchte ihn ungerne abgeben, aber es ist dermaßen stressig mit ihm und dem Freigang, es gibt kaum noch ein anderes Thema..