Jaboticaba
Forenprofi
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- 20. März 2013
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- Osterzgebirge
Also, ich hab` da mal `n ulkiges Problem, ich hoffe nur, es bleibt auch ulkig. Mein Kleiner, 8 Monate, bissl zart im Vergleich zum Grossen, aber dafür ganz schön viel Pfeffer (Schlafproblem in anderem Thread hier schon mal angesprochen 
).
Folgende, vermutlich tagtägliche Situation, (kriege ja meist nur das Resultat mit, aber nicht die Aktion): Grosser (9 Monate) schläft selig auf`m Sofa, Kleiner kann nicht schlafen, ihm ist langweilig, nimmt Wohnung auseinander, räumt Schubladen und Schränke aus (klar, aufmachen kein Problem mehr) verstreut den Inhalt in der Wohnung. Klopapierrolle zum Zerschreddern holt er sich aus`m Schrank, die leicht Zugängliche auf`m Klo interesssiert ihn nicht, Grünpflanzen habe ich praktisch ganz abgeschafft.
Hab schon mal sämtliche zugängliche Schränke und Schubladen zweifach mit Klebeband zugeklebt. Sieht nicht toll aus und ist total unpraktisch, weil man ja selbst jedesmal das Klebeband abmachen muss, wenn man da ran will.
Aber na ja gut, was tut man nicht alles. Hat aber nix genützt, der junge Herr hat`s geschnallt und gelernt, die Türen trotz Klebeband aufzukriegen (fragt mich nicht wie). Also hab`ichs aufgegeben. Gott sei Dank ist er nun schon zu gross, um durch ein Loch durchzukriechen, wo`s direkt in das Schubfach mit den Küchenmessern geht. Habe sie in diesem Fach aber schon erwischt und mich gefragt, wie sie da heil herausgekommen sind.
Also, die Unordung nehme ich gelassen, bin nicht so der Ordnungstyp. In einem Haushalt mit Kindern sieht`s sicher nicht besser aus. Meine Not sind halt nur die unerkannten Gefahren, ich mein`ich hab`alles, was mir gefährlich scheint, katzensicher verstaut, extra einen Hängeschrank für die Putzmittel gekauft, wo ich glaub, er kann nicht ran, aber er findet doch immer wieder was, wo mir`s Herz stehenbleibt.
Zum anderen hab`ich das Gefühl, er ist nicht ausgelastet. Dabei hab`ich zwei Kater, fast im selben Alter, also die optimale Konstellation, aber irgendwie ist denen ihr Timing suboptimal. Der Grosse ist um 3 Uhr morgens wach, schlabbert Mama ab, tobt durch die Wohnung, spielt schön mit seinen Spielsachen, während der Kleine noch total verschlafen ist. So um 8 wird der Grosse dann schläfrig und pennt bis abends mit kurzen Unterbrechungen, während der Kleine immer mehr aufdreht. Irgendwo hab`ich mal gelesen, Katzen seien dämmerungsaktiv ....
Wenn ich abends heimkomme, empfinde ich einerseits Freude, aber andererseits ist da immer so ein mulmiges Gefühl, weil ich nicht weiss, ob mein Schatz sich bei seinen Erkundungen nicht erwürgt, zerschnitten, vergiftet hat.
Weiss nicht, was es da für Lösungen geben könnte. Grössere Wohnung ist nicht drin, kann ich nicht stemmen, `ne dritte Katze auch nicht, Freigang absolut nicht, im Gelände der Wohneinheit eh verboten und draussen ist gleich die Stadtautobahn. Bachblüten vielleicht, dass er etwas ruhiger wird?
Er ist nicht agressiv oder so, im Gegenteil, aber verschlossene Dinge fordern ihn scheinbar heraus. Es ist auch nicht so, als würden die beiden nicht zusammen spielen oder kuscheln oder raufen. Die verstehen sich blendend. Habt ihr auch so neugierige Miezen und wie geht ihr damit um?
). Folgende, vermutlich tagtägliche Situation, (kriege ja meist nur das Resultat mit, aber nicht die Aktion): Grosser (9 Monate) schläft selig auf`m Sofa, Kleiner kann nicht schlafen, ihm ist langweilig, nimmt Wohnung auseinander, räumt Schubladen und Schränke aus (klar, aufmachen kein Problem mehr) verstreut den Inhalt in der Wohnung. Klopapierrolle zum Zerschreddern holt er sich aus`m Schrank, die leicht Zugängliche auf`m Klo interesssiert ihn nicht, Grünpflanzen habe ich praktisch ganz abgeschafft.
Hab schon mal sämtliche zugängliche Schränke und Schubladen zweifach mit Klebeband zugeklebt. Sieht nicht toll aus und ist total unpraktisch, weil man ja selbst jedesmal das Klebeband abmachen muss, wenn man da ran will.
Aber na ja gut, was tut man nicht alles. Hat aber nix genützt, der junge Herr hat`s geschnallt und gelernt, die Türen trotz Klebeband aufzukriegen (fragt mich nicht wie). Also hab`ichs aufgegeben. Gott sei Dank ist er nun schon zu gross, um durch ein Loch durchzukriechen, wo`s direkt in das Schubfach mit den Küchenmessern geht. Habe sie in diesem Fach aber schon erwischt und mich gefragt, wie sie da heil herausgekommen sind.
Also, die Unordung nehme ich gelassen, bin nicht so der Ordnungstyp. In einem Haushalt mit Kindern sieht`s sicher nicht besser aus. Meine Not sind halt nur die unerkannten Gefahren, ich mein`ich hab`alles, was mir gefährlich scheint, katzensicher verstaut, extra einen Hängeschrank für die Putzmittel gekauft, wo ich glaub, er kann nicht ran, aber er findet doch immer wieder was, wo mir`s Herz stehenbleibt.
Zum anderen hab`ich das Gefühl, er ist nicht ausgelastet. Dabei hab`ich zwei Kater, fast im selben Alter, also die optimale Konstellation, aber irgendwie ist denen ihr Timing suboptimal. Der Grosse ist um 3 Uhr morgens wach, schlabbert Mama ab, tobt durch die Wohnung, spielt schön mit seinen Spielsachen, während der Kleine noch total verschlafen ist. So um 8 wird der Grosse dann schläfrig und pennt bis abends mit kurzen Unterbrechungen, während der Kleine immer mehr aufdreht. Irgendwo hab`ich mal gelesen, Katzen seien dämmerungsaktiv ...
. Wenn ich abends heimkomme, empfinde ich einerseits Freude, aber andererseits ist da immer so ein mulmiges Gefühl, weil ich nicht weiss, ob mein Schatz sich bei seinen Erkundungen nicht erwürgt, zerschnitten, vergiftet hat.
Weiss nicht, was es da für Lösungen geben könnte. Grössere Wohnung ist nicht drin, kann ich nicht stemmen, `ne dritte Katze auch nicht, Freigang absolut nicht, im Gelände der Wohneinheit eh verboten und draussen ist gleich die Stadtautobahn. Bachblüten vielleicht, dass er etwas ruhiger wird?
Er ist nicht agressiv oder so, im Gegenteil, aber verschlossene Dinge fordern ihn scheinbar heraus. Es ist auch nicht so, als würden die beiden nicht zusammen spielen oder kuscheln oder raufen. Die verstehen sich blendend. Habt ihr auch so neugierige Miezen und wie geht ihr damit um?
