Ich bin dann jetzt wohl Pflegestelle...

  • Themenstarter Cloverleave
  • Beginndatum
  • #41
Mila macht sich weiterhin prima!
Mittlerweile frisst sie zuverlässig und der Kot sieht auch prima aus.
Ansonsten ist sie super lieb, lässt sich überall anfassen und auf jede Weise händeln, ohne giftig zu werden.
Sie ist total menschenbezogen und offen und würde am liebsten den ganzen Tag betüddelt werden.
Am allerliebsten würde sie aber wohl in den Freigang. Man merkt massiv, dass ihr unfassbar langweilig ist. Wir bemühen uns sie viel zu beschmusen, mit ihr zu spielen und ihr spannende Dinge zu bieten. Aber so alleine in einem kleinen Zimmer ist es einfach langweilig für sie. Am schlimmsten findet sie die 8 bis 10 Stunden, die sie nachts alleine sein muss.
Die Maus sollte mit ner gleichaltrigen Freundin über die Wiese flitzen und nicht hier hochträchtig rumsitzen.
signal-2021-08-12-160929.jpeg

Aber gut, da müssen wir jetzt durch.
Mit etwas Glück dauert es nicht mehr ewig bis zur Geburt und dann hat Mila Anderes zu tun. Aber etwas darf es noch dauern, sie ist ja wahrscheinlich noch nicht so weit und wir müssen erst alles vorbereiten.

Und ich habe gerade die Info bekommen, dass Mila negativ auf FIV und FeLV (und FCov) ist!

Unsere Katzen derweil waren am Anfang etwas nervös und angespannt wegen Mila, aber mittlerweile haben sie verstanden, dass Mila das Zimmer nicht verlässt und sind wieder relativ entspannt.
 
  • Love
  • Like
Reaktionen: Onni, Quilla, Rickie und 2 weitere
A

Werbung

  • #42
Es gibt Tierärzte, die kastrieren seitlich. Also nicht am Bauch sondern an der Flanke.
Wird vor allem im Ausland so praktiziert und so kommen die Kitten auch nicht an die Naht.
Bis sie abgestillt hat, könnte sie wieder rollig geworden sein. Wäre mir zu heikel.
Jup, wird hier so gemacht, das nennt sich dann "laterale Kastration".
Die Katzenmutti meiner Pflegekitten habe ich auch kastrieren lassen, als die Kitten 8 Wochen alt waren. Alles lief supi.

Ich setz mich mal dazu...danke fürs kümmern.❤️
 
  • Love
Reaktionen: Cloverleave
  • #43
Ich kenne es eigentlich auch nur an der Flanke.
Und ich sehe es wie Freewolf, wenn die Kleinen 6 Wochen alt sind, kann die Mama kastriert werden, also wenn sich die Kleinen gut entwickeln.
Impfen, hm, wenn kein hoher Infektionsdruck besteht, finde ich mit 10 und 13 bis 14 Wochen auch ganz gut.
Und wenn Mila wirklich schon in der 6. oder 7. Woche ist, dann ist ein Abbruch schon eine heftige Sache.
Im TS geht es oftmals gar nicht anders als bis zum letzten Tag, (in meiner alten Heimatstadt wurden im Juli 673 Katzen kastriert, da will ich nicht wissen, wie viele davon trächtig waren. Und es sind jeden Monat in etwa so viele. So viele PS gibt es in einem so kleinen Kaff gar nicht, um alle Katzen austragen zu lassen.)

Ich drück die Daumen, daß es wirklich nur 3 oder 4 Babys sind.
 
  • Like
Reaktionen: Cloverleave und Pitufa
  • #44
Ich hoffe, dass ich jetzt nicht OT bin.🙈
Darf ich mal fragen, bis zur wievielten Woche ein TA in D. einen Abbruch vornehmen würde?
Einfach Interessehalber.
Mein TA macht das bis zur 2. Maximal 3. Woche.
Wie ist das in D. oder @Rickie in USA?
 
  • Like
Reaktionen: Cloverleave
  • #45
Ich kenne es eigentlich auch nur an der Flanke.
Und ich sehe es wie Freewolf, wenn die Kleinen 6 Wochen alt sind, kann die Mama kastriert werden, also wenn sich die Kleinen gut entwickeln.
Impfen, hm, wenn kein hoher Infektionsdruck besteht, finde ich mit 10 und 13 bis 14 Wochen auch ganz gut.
Und wenn Mila wirklich schon in der 6. oder 7. Woche ist, dann ist ein Abbruch schon eine heftige Sache.
Im TS geht es oftmals gar nicht anders als bis zum letzten Tag, (in meiner alten Heimatstadt wurden im Juli 673 Katzen kastriert, da will ich nicht wissen, wie viele davon trächtig waren. Und es sind jeden Monat in etwa so viele. So viele PS gibt es in einem so kleinen Kaff gar nicht, um alle Katzen austragen zu lassen.)

Ich drück die Daumen, daß es wirklich nur 3 oder 4 Babys sind.
Danke für deine Einschätzung.
Ein Abbruch ist jetzt definitiv vom Tisch, die nötigen Sachen sind bestellt und wir bereiten uns auf die Geburt vor. Mit wievielen Kitten auch immer. Aber Mila gönne ich definitiv, dass es so wenig wie möglich sind. Anhand des Ultraschalls tippe ich auf mindestens 4.

Bezüglich Kastration peilen wir 6 Wochen nach Geburt an, aber sind da flexibel, wenn die Kitten noch nicht alleine auskommen. Diesbezüglich werde ich eben auch die TÄ vom Tierheim hier kontaktieren, wie die das handhaben würde.

Was Infektionsdruck angeht: Schwierig. Also bei uns geht niemand groß ein und aus und unsere sind geimpft. Von daher ist die Gefahr, dass wir etwas rein tragen, eher gering. Anderseits ist Mila nicht geimpft und wer weiß, was in ihre brodelt.

Ich hoffe, dass ich jetzt nicht OT bin.🙈
Darf ich mal fragen, bis zur wievielten Woche ein TA in D. einen Abbruch vornehmen würde?
Einfach Interessehalber.
Mein TA macht das bis zur 2. Maximal 3. Woche.
Wie ist das in D. oder @Rickie in USA?
Gar nicht! Das ist ne spannende Frage, die ich mir auch stelle! Das Thema war bei unserer TA schnell vom Tisch, aber ich habs so verstanden, das sie je nach Situation so bis zur 3.-4. Woche dazu bereit wären.

Nebenbei noch ein Schlafbild und ihre super süße zweifarbige Pfote <3
 

Anhänge

  • signal-2021-08-12-170813.jpeg
    signal-2021-08-12-170813.jpeg
    829,4 KB · Aufrufe: 65
  • signal-2021-08-12-170920.jpeg
    signal-2021-08-12-170920.jpeg
    209,6 KB · Aufrufe: 59
  • Love
  • Like
Reaktionen: Sae, Onni, Pitufa und eine weitere Person
  • #46
Es gibt Situationen, in denen verwilderte Streunerkatzen eingefangen werden. Was tun, wenn sie kurz vor knapp sind aber für die keine Pflegestelle da ist? Wenn keine Räumlichkeit, für verwilderte (also wirklich! verwilderte!) Katzenmamas vorhanden ist?
Wieder aussetzen und hoffen, dass der Nachwuchs durch kommt? Oder lieber kastrieren und wissen, dass der Nachwuchs nicht ums überleben kämpfen muss und es keine weitere Nachkommen mehr geben kann...?
 
  • Like
Reaktionen: Cloverleave und Rickie
  • #47
Darf ich mal fragen, bis zur wievielten Woche ein TA in D. einen Abbruch vornehmen würde?
So ganz pauschal kann man das nicht sagen, weil ja jeder Tierarzt das Recht hat selbst zu entscheiden was er ethisch vertretbar findet und was nicht. Aber so als Orientierung kann man das hier von der Tierärztlichen Vereinbarung für Tierschutz nehmen, Merkblatt Nr. 120 zur Kastration von Hunden und Katzen:
. Obwohl das Trächtigkeitsstadium nicht immer sicher festzustellen ist, sollte nach der 4. Trächtigkeitswoche aus ethischen Gründen von einer Kastration abgesehen werden. Wenn in Ausnahmefällen eine Kastration tragender Tiere vorgenommen wurde, so sind die Feten einzeln per injectionem zu töten, ausgereifte und lebensfähige Welpen sind aufzuziehen.

Und hier gibt es noch eine rechtliche Einschätzung, das letzte Drittel der Trächtigkeit ist dann wirklich die harte "Baseline", wenn ein TA das dann noch macht wird es für ihn schwierig: https://www.lgl.bayern.de/downloads/tiergesundheit/doc/merkblatt_kastration_katze_traechtig.pdf

Bei Streunern differenziert auch die zweite Quelle:
Werden dem Tierarzt herrenlose verwilderte Katzen im letzten Drittel der Trächtigkeit vorgestellt, besteht das Problem, dass die Unterbringung solcher Tiere bis zur Geburt der Welpen und während der Säugezeit für das Muttertier einen erheblichen Stress darstellt, der mit (erheblichen) Leiden verbunden ist. Zudem gibt es widersprüchliche Erfahrungswerte, ob eine Sozialisation der Katzenwelpen überhaupt möglich ist, da Mutter und Jungtiere durch die Haltung in Gefangenschaft erheblich gestresst werden. Andererseits trägt ein Wiederaussetzen der tragenden Katze zu einer weiteren Vergrößerung des Problems der Vermehrung verwilderter Katzen bei und bei Mutter und Welpen muss in der Folge mit potentiellen (erheblichen) Leiden durch Unterernährung und Erkrankungen von Muttertier und Welpen gerechnet werden. Diese Nachteile können insgesamt die Nachteile einer Kastration im fortgeschrittenen Trächtigkeitsstadium, nämlich ein erhöhtes Risiko des chirurgischen Eingriffs und den Tod potentiell lebensfähiger Katzenwelpen überwiegen, so dass die Kastration in solchen Fällen zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung vertretbar sein kann. In diesem Fall müssen die in der Gebärmutter befindlichen Welpen jedoch einzeln separat euthanasiert werden.
 
  • Like
Reaktionen: Pitufa, Cloverleave und Rickie
Werbung:
  • #48
Mein TA macht das bis zur 2. Maximal 3. Woche.
Wie ist das in D. oder @Rickie in USA?
Puh, da bin ich teilweise überfragt, also im TH bei uns dauert es mitunter schon eine gefühlte Ewigkeit, bis die eine oder andere Katze endlich ihre Babys bekommt. Ich denke auch, ab ca 3. Woche wird nicht mehr kastriert, so vom Zeitgefühl her. Bei manchen war ich auch erstaunt zu hören, daß sie trächtig sind, weil sie noch dünn waren.

In FL kam ich auch nie in die Verlegenheit, eine Katze bei einem "richtigen" TA kastrieren zu lassen.
Bei OC, wie gesagt, bis nahezu zum letzten Tag, was schlicht und einfach aus der Notwendigkeit entspringt.
Ich hoffe, das führt jetzt weder zu weit noch zu Zoff und Anschuldigungen, also ein vereinfachtes Rechenbeispiel.

600 Katzen werden an einem Wochenende kastriert, davon 300 Damen, davon 100 trächtig. Ließe man sie austragen, bräuchte man 100 PS.
Im Monat drauf das gleiche Spiel, Monat für Monat. Es dauert bei einigen 6 Wochen, bei anderen 3 Tage bis zur Geburt, die Kleinen können frühestens mit 12 Wochen vermittelt werden, bei dem Überschuß kann es auch mal 6 Monate dauern
Nun kann man sich ausrechnen, wie viele PS man permanent bräuchte, um all die Babys aufzuziehen. Auch handelt es sich oft um richtige Wildlinge, die kann man nicht so einfach mal 4 Monate in der Wohnung halten. Also ganz shcön schwere Situation.

Im TH kastriert unser TA ab 12 Wochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Cloverleave, Polayuki und Pitufa
  • #49
Aber Mila gönne ich definitiv, dass es so wenig wie möglich sind. Anhand des Ultraschalls tippe ich auf mindestens 4.

Mindestens 4, oh weh. Die arme dünne Maus. Manfred war ein Einzelkind, hatten wir im TH auch schon. Aber ich kenne auch Hungerhaken, die 6 Kleine hatten.

Bezüglich Kastration peilen wir 6 Wochen nach Geburt an, aber sind da flexibel, wenn die Kitten noch nicht alleine auskommen. Diesbezüglich werde ich eben auch die TÄ vom Tierheim hier kontaktieren, wie die das handhaben würde.

Ja, da muß man einfach sehen, wie sich die Kleinen entwickeln. Manche fressen schon mit 4 Wochen ein wenig mit, andere weigern sich, bis sie 7 Wochen sind.

Was Infektionsdruck angeht: Schwierig. Also bei uns geht niemand groß ein und aus und unsere sind geimpft. Von daher ist die Gefahr, dass wir etwas rein tragen, eher gering. Anderseits ist Mila nicht geimpft und wer weiß, was in ihre brodelt.

Hohen Infektionsdruck hat man z.B. in Tier- und erst recht in Auffangheimen, auf Bauernhöfen, Waisen haben auch einen höheren Infektionsdruck. Solche Sachen meinte ich. In einem gepflegten Zuhause sehe ich da keine Probleme. Allerdings sind TÄs wohl ein wenig speziell, wenn man ihnen mit dem Impfen reinredet. Und da hat auch jeder so seine eigenen Terminvorstellungen. Nur von einem 2-wöchigen Abstand hab noch nicht mal ich was gehört, also weder hier noch drüben.
Ob Mila was ausbrütet oder was sie durchhat, ja, das ist erst mal ein Unsicherheitsfaktor.
 
  • Like
Reaktionen: Cloverleave und Pitufa
  • #50
Ja, da muß man einfach sehen, wie sich die Kleinen entwickeln. Manche fressen schon mit 4 Wochen ein wenig mit, andere weigern sich, bis sie 7 Wochen sind.
Ja meine...die haben wirklich nur an Mamás Zitzen genuckelt und erst mit etwa 7 Wochen angefangen vorsichtig Nafu zu fressen....mit 2 Monaten gabs dann kein halten mehr....da sassen sie dann im Nafu-Teller und es wurde mit Gegrummel und Gezicke um jedes Fleischstück gekämpft....trotz AYCE 🤣

Danke @Kayalina und @Rickie für die Info.
 
  • Love
  • Like
Reaktionen: Cloverleave und Rickie
  • #51
Mayas Zwerge waren ja auch extrem spät dran und haben erst mit 8 Wochen angefangen Nassfutter zu fressen. Ich hoffe mal, dass Mila da mehr Glück hat, da die körperliche Belastung wirklich extrem hoch ist wenn die Kitten in diesem Alter noch zu 100% von Muttermilch leben. Maya war am Ende nur noch Haut und Knochen obwohl sie mindestens 800g Nassfutter pro Tag gefuttert hat.
 
  • Wow
  • Sad
  • Like
Reaktionen: Quilla, Cloverleave, Rickie und eine weitere Person
  • #52
Mayas Zwerge waren ja auch extrem spät dran und haben erst mit 8 Wochen angefangen Nassfutter zu fressen. Ich hoffe mal, dass Mila da mehr Glück hat, da die körperliche Belastung wirklich extrem hoch ist wenn die Kitten in diesem Alter noch zu 100% von Muttermilch leben. Maya war am Ende nur noch Haut und Knochen obwohl sie mindestens 800g Nassfutter pro Tag gefuttert hat.
Beim Anblick solcher ausgemergelten Mutterkatzen schnürt es einem immer das Herz ab. Manch eine bekommt dann auch noch Waisen untergemogelt, was es nicht besser macht. :(
 
  • Sad
  • Like
Reaktionen: Cloverleave und Pitufa
  • #53
Beim Anblick solcher ausgemergelten Mutterkatzen schnürt es einem immer das Herz ab. Manch eine bekommt dann auch noch Waisen untergemogelt, was es nicht besser macht. :(

Schön ist der Anblick definitiv nicht, das stimmt.
Wer mir wirklich leid tut sind vor allem die Mutterkatzen, die im Gegensatz zu Maya oder Mila nicht das Glück haben, regelmäßig mit Futter versorgt zu werden, sondern sich allein auf der Straße durchschlagen müssen, um ihren Nachwuchs zu versorgen. Es ist kein Wunder, dass die Sterblichkeit unter Kitten und Katzenmüttern in der „Natur“ so hoch ist 😔
 
  • Sad
  • Crying
Reaktionen: Rickie, Cloverleave, Pitufa und eine weitere Person
  • #54
Mayas Zwerge waren ja auch extrem spät dran und haben erst mit 8 Wochen angefangen Nassfutter zu fressen. Ich hoffe mal, dass Mila da mehr Glück hat, da die körperliche Belastung wirklich extrem hoch ist wenn die Kitten in diesem Alter noch zu 100% von Muttermilch leben. Maya war am Ende nur noch Haut und Knochen obwohl sie mindestens 800g Nassfutter pro Tag gefuttert hat.
Genau deine Pfleglinge habe ich im Kopf, wenn ich sage, dass wir eventuell später als 6 Wochen dran sein könnten.
Deshalb versuch ich, jetzt noch so viel wie möglich in Mila reinzubekommen.
Hast du in der Zeit normales Nassfutter gefüttert oder Kittenfutter? Letzteres wird ja öfters empfohlen, weil es einen höheren Kaloriengehalt haben soll.
 
Werbung:
  • #55
Und ich habe gerade die Info bekommen, dass Mila negativ auf FIV und FeLV (und FCov) ist!
Uff! "Polter" (Stein vom Herzen ....) Schwitz !!

>>>> und "mitfreu" (y) :smile: (y)

Wenigstens der Kelch ist vorüber gegangen.
(2 Deckungen in freier Natur, da hab ich immer Bauchweh bei, was diese Krankheiten betrifft)


Zu dem Thema, Mila und Freigang-Sehnsucht .... kann man das Fenster irgendwie sicher (!!) vernetzen, so dass sie wenigstens Abwechslung sehen, hören und riechen könnte?
Wie sehen das die anderen?
Wir hatten früher im Tiereim stark verdrahtete Fenster auch für "Wildlinge", damit die bis die Kitten da sind, auch mal Frischluft schnuppern können.
Ich fände die Lösung, die @GroCha an den Fenstern hat sehr sicher. Das war (wie ich es in Erinnerung habe) auch nicht kompliziert zu bewerkstellingen.

@Cloverleave
Kann denn einer von euch bei Mila schlafen, vielleicht?
 
  • Like
Reaktionen: Cloverleave und Pitufa
  • #56
Uff! "Polter" (Stein vom Herzen ....) Schwitz !!

>>>> und "mitfreu" (y) :smile: (y)

Wenigstens der Kelch ist vorüber gegangen.
(2 Deckungen in freier Natur, da hab ich immer Bauchweh bei, was diese Krankheiten betrifft)
Ja, da hatte ich auch Befürchtungen. Ich finds spannend, dass sie sogar Corona-negativ ist. (Das war ja nur beim Test dabei, wir haben keinen Wert drauf gelegt.)

Zu dem Thema, Mila und Freigang-Sehnsucht .... kann man das Fenster irgendwie sicher (!!) vernetzen, so dass sie wenigstens Abwechslung sehen, hören und riechen könnte?
Wie sehen das die anderen?
Wir hatten früher im Tiereim stark verdrahtete Fenster auch für "Wildlinge", damit die bis die Kitten da sind, auch mal Frischluft schnuppern können.
Ich fände die Lösung, die @GroCha an den Fenstern hat sehr sicher. Das war (wie ich es in Erinnerung habe) auch nicht kompliziert zu bewerkstellingen.
Das Fenster ist aktuell mit Fliegengitter vernetzt, so dass sie unter Aufsicht schnuppern darf. Das macht sie auch sehr gerne.
Wir planen aber, das noch mit Kükendraht zu ergänzen, so dass das Fenster auch sonst auf sein kann, solange es nicht regnet.
Ansonsten überlegen wir noch, ob wir ihr mal Ausflüge auf den (gesicherten) Balkon ermöglichen...aber da kann sie halt nicht alleine hin oder zurück. Ich bin mir noch nicht sicher, ob wir uns damit wirklich einen Gefallen tun.
Ich glaube, wir fahren besser damit, sie langsam an ihre Situation zu gewöhnen. Es ist ja nur auf absehbare Zeit. Das betrifft auch das bei ihr Schlafen: Das ginge im Notfall definitiv und auch unkompliziert (der Sessel lässt sich zum Bett ausklappen). Aber ich fürchte, dass das nur bedingt besser für sie wäre, denn ein schlafender Mensch ist ja auch eher langweilig.
 
  • #57
Genau deine Pfleglinge habe ich im Kopf, wenn ich sage, dass wir eventuell später als 6 Wochen dran sein könnten.
Deshalb versuch ich, jetzt noch so viel wie möglich in Mila reinzubekommen.
Hast du in der Zeit normales Nassfutter gefüttert oder Kittenfutter? Letzteres wird ja öfters empfohlen, weil es einen höheren Kaloriengehalt haben soll.

Maya hat das gleiche Futter wie der Rest unserer Bande bekommen (Mjamjam, TastyCat, Granata Pet, etc.)
Der Kaloriengehalt von Kittenfutter unterscheidet sich häufig gar nicht oder wenn dann nur marginal.

Beispiel Mjamjam:

Kitten Huhn mit Lachsöl: 94kcal
Huhn mit leckeren Möhrchen: 99kcal

Hier hat das „normale“ Futter also sogar mehr Kalorien als das „Kittenfutter“.

Womit man untergewichtige Katzen gut supplementieren kann ist beispielsweise Rinderfettpulver. Maya verträgt Rind leider nicht gut deswegen ist diese Option für uns schnell rausgefallen, aber normalerweise wird Rinderfettpulver recht gut angenommen.
 
  • Like
Reaktionen: Cloverleave
  • #58
Wer mir wirklich leid tut sind vor allem die Mutterkatzen, die im Gegensatz zu Maya oder Mila nicht das Glück haben, regelmäßig mit Futter versorgt zu werden, sondern sich allein auf der Straße durchschlagen müssen, um ihren Nachwuchs zu versorgen. Es ist kein Wunder, dass die Sterblichkeit unter Kitten und Katzenmüttern in der „Natur“ so hoch ist 😔
So ein Exemplar in unserem damaligen Wohngebiet hatte ich damals auch mal auf Fotos eingestellt, und weil Du es gerade erwähntest, die haben wir mit Rinderfettpulver gepäppelt, Dank unserer damaligen TÄ.
Wie viele Katzenmütter nebst Babys prozentual jährlich auf der Strecke bleiben, mag ich gar nicht wissen wollen. :(
 
  • Like
Reaktionen: Pitufa und Cloverleave
  • #59
Was sagt ihr zu dem hochkalorischen Futter (z.B. Hills a/d oder der "Aufbaukur von Kattovit") für "werdende Katzenmütter", die selber noch halbe Kinder (und halbe Portionen) sind?
 
  • Like
Reaktionen: Cloverleave
  • #60
Was sagt ihr zu dem hochkalorischen Futter (z.B. Hills a/d oder der "Aufbaukur von Kattovit") für "werdende Katzenmütter", die selber noch halbe Kinder (und halbe Portionen) sind?

Du meinst zum Beispiel Hill‘s Prescription Diet a/d Restorative Care?
Schon allein die Tatsache, dass dieses Futter für Hunde und Katzen gedacht ist, finde ich mehr als abschreckend. Und die Zusammensetzung ist auch eher fragwürdig in Hinblick auf die Ernährungsbedürfnisse einer Katze: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Getreide, Öle und Fette, Mineralstoffe. Hochverdauliche Zutaten: Truthahnleber, Mais, Fischöl.

Da würde ich persönlich, wie oben schon geschrieben, lieber hochwertiges Nassfutter mit Rinderfettpulver supplementieren.
 
  • Like
Reaktionen: Cloverleave

Ähnliche Themen

M
Antworten
2
Aufrufe
1K
Birgitt
Birgitt
M
Antworten
4
Aufrufe
1K
MarionMila
M
D
Antworten
43
Aufrufe
15K
kisu
kisu
N
Antworten
20
Aufrufe
1K
Wildflower
Wildflower
C
Antworten
2
Aufrufe
2K
Linchen2
Linchen2

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben