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Towanda

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26. September 2012
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Hallo, seit Dezember 2011 haben wir zwei kastrierte Kater (Geschwister) aus dem Tierheim. Die beiden (Pünktchen & Anton) sind auch wirklich wunderbare Mitbewohner. Von Anfang an war es aber so, dass Anton der dominantere, etwas unnahbarerer und Pünktchen der zutrauliche Kampfschmuser war. Zwei, drei mal am Tag hetzt Anton seinen Bruder durchs Haus (den beiden Katern stehen ca. 160 qm zur Verfügung). Wir dachten immer, dass das nur Spiel sei... wobei Pünktchen immer genervter (verängstigter) wurde und irgendwann nur noch knurrte, wenn sein Bruder in Sichtweite war. Aber wie gesagt, wie dachten es sei 'normal' unter Brüdern. Vor 10 Tagen kam mein Mann abends von der Arbeit und fand Pünktchen mit nur noch einem Auge. Anton hat ihm - im wahrsten Sinne des Wortes - ein Auge ausgekratzt! Der Tierarzt hat so etwas auch nie gesehen. Pünktchen musste sich einer langen Augen-OP unterziehen - das Augenlicht konnte wahrscheinlich nicht gerettet werden. Das können wir im Moment noch nicht beurteilen. Nach 4 Tagen kam Pünktchen wieder nach Hause und Anton macht so weiter wie bisher. Ich habe im Moment Urlaub, da Pünktchen noch fast täglich zum Doc und quasi stündlich Augentropfen benötigt. Anton greift Pünktchen an, beißt und hetzt ihn durchs Haus. 10 Minuten später liegen sie kuschelnd auf ihren Kissen und putzen sich. Dann hört man Pünktchen wieder fürchterlich knurrend/fauchend durchs Haus laufen. Ich habe eine wahnsinnige Angst die beiden wieder allein zu lassen, aber irgendwann ist mein Urlaub auch mal vorbei.... In diversen Foren habe ich von diesem Feliway gelesen und seit gestern das ganze Haus damit bestückt. Hat jemand eine Idee, was mit den Buben los ist? Ich möchte sie auf keinen Fall trennen......
 
A

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Das hört sich sehr sehr übel an - habt ihr Anton mal beim TA cheken lassen - vielleicht ist er krank - hat Schmerzen - und immer wenn es ihm nicht gut geht, dann geht er auf seinen Bruder los...

Ich glaube, wenn eine solche extreme Situation bei uns Zuhause sein würde, würde ich mir Gedanken machen, die Beiden zu trennen - soll heißen, dem einen ein neues Zuhause suchen - auch wenn mir dabei das Herz zerreissen würde ...
 
Ich möchte sie auf keinen Fall trennen......
Sondern?
Auf das 2. Auge warten?

Deine Kater haben gerade tierischen Streß und eine Trennung ist die erste Notfallmaßnahme.
Feliway und Co. sind unterstützende Mittel, aber im Augenblick so hilfreich wie in einen Großbrand pusten.

Trenn sie.
Dann hast du die Option es noch einmal mit einer langsamen Zusammenführung zu versuchen oder du wirst den Katzen zuliebe, einen abgeben müssen.

Wenn du noch einmal eine Annäherung versuchen willst, braucht es allerdings mehr Infos.

Ich persönlich würde das eher nicht mehr versuchen ..
 
Wie alt sind die beiden denn?

Ich hätte spontan auch zum Trennen geraten, aber mich hat stutzig gemacht, dass die beiden immer noch zusammen kuscheln und sich putzen. Das klingt nicht nach gemobbter Katze.
 
Hallo Towanda
auwei, das tut mir leid, ich drücke mal die Daumen, dass das Auge doch besser heilt und das Augenlicht erhalten bleibt.
10 Minuten später liegen sie kuschelnd auf ihren Kissen und putzen sich.
Das bedeutet aber, dass sie sich nach wie vor mögen. Das Problem scheint so, dass das Ungleichgewicht beim Jagen/ängstlich reagieren immer größer wurde und sich dann auch noch lange Zeit so eingeschliffen hat... Ihr dürft auf keinen Fall Anton das weitermachen lassen.
Notfalls die beiden erstmal räumlich trennen - oder dann trennen, wenn ihr außer haus seid und/oder die 2 unbeobachtet sind.
Ihr müsst Anton mehr auslasten. Spielt mit ihm, legt viele Extra-Spielstunden ein, an denen er sich ordentlich auspowern kann - so lernt er, dass er seinen Übermut anderweitig loswerden kann als bei Pünktchen.
Er wird dann mit der Zeit immer ausgeglichener werden. Bis dahin vermeidet solche Angriffe - es darf sich nicht nochmal so einschleifen. Wenn er Pünktchen so jagt, dann stoppt den Anton, lenkt ihn ab, klatscht in die Hände etc, irgendetwas, dass er sein Tun unterbricht. Wichtig ist, dass ihr selbst dabei ruhig und besonnen bleibt und nicht noch mehr Unruhe inn die Situation bringt. Aber nicht unmittelbar mit Spielen ablenken, sonst denkt er, er wird für sein Verhalten belohnt. Lieber im Alltag immer wieder Spielstunden einbauen.
Nicht nur tobe-Spiele - auch Intelligenzspiele fordern seine Aufmerksamkeit und bündeln Energie auf andere Weise...
Wenn das mit dem Ablenken schlecht klappt oder droht, stressig zu werden, dann ist räumliche Trennung die entspanntere Option.

Gleichzeitig muss Pünktchens Selbstbewusstsein wieder aufgebaut werden. Wenn er sich nur noch ängstlich versteckt, dann gebt ihm auch Extra- Spielstunden - der Frust muss raus ;) bei jedem auf seine Weise. Spiele, bei denen es viel um Erfolgserlebnisse und belohnen geht.

Nach einigen Wochen, wenn beide sichtlich ausgeglichener sind, könnt ihr anfangen, Spiele zu 3. machen. Spiele, in denen es nicht so ums jagen etc geht, sondern mehr darum, gemeinsam etwas zu entdecken oder zu beobachten - Fummelbretter, Leckerli-suchen, eine Maus beobachten, im Karton wühlen, etwas neues beschnuppern... die 2 sollen, erstmal von euch kontrolliert, (wieder)erleben, dass es viel spannendere Dinge gibt, als sich nur noch zu jagen und stressen, dann wird das wieder - sie vertragen sich ansonsten ja gut.
Aber eben erst dann Spiele zu 3., wenn beide sichtlich entspannter sind.
Feliway kann diesen Prozess gut unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden sind ca. 1 1/2 Jahre alt. Beim TA war ich mit Anton natürlich auch. Gesundheitlich ist er fit, Schmerzen hat er wohl keine!
Im Moment schlafen die beiden wieder innig und eng aneinander geschmiegt. So verhält sich doch nun wirklich kein gemobbter Kater....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe den Punkt ganz woanders.. ich würde über die Anschaffng einer dritten Katze nachdenken um den spielverrückteren Kater mehr auszupowern..
Ich meine, die liegen kuschelnd nebeneinander, warum dann trennen? Die beiden mögen sich offensichtlich und kämpfen dochnicht bis zum Tod! Der eine der beiden ist anscheinend einfach viel viel übermütiger.
 
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Eine dritte Katze? Also wenn, dann muss es schon eine gerade Zahl sein, ansonsten ist immer einer das fünfte Rad am Wagen. Ausserdem ist es nicht garantiert, dass die dritte Katze sehr aktiv ist... ist die aktivere Katze kein Freigänger?

unfug, auch ungerade Zahlen funktionieren gut. Es sind Katzen und keine Menschen... bei denen funktionieren ungerade Zahlen eher nicht, bei Katzen aber schon.
Die dritte Katze muss man passend aussuchen, mit Pflegestellen reden und gerade ein sehr aktives rauflustiges Tier dazu.. es soll jetzt nicht der nächste hübsche Notfall aufgenommen werden :rolleyes: sondern explizit ein passender Quarakter gesucht werden.
 
unbedingt trennen.... auch wenn es weh tut! Ansonsten kann es noch schlimmer werden und eventuell kämpfen die dann bis zum Tod weiter... Das tut mir wirklich leid für euch alle!:sad:

nochmal unfug :rolleyes:

@te: ich les mich gleich mal ein. das wird wieder ;)

unfug, auch ungerade Zahlen funktionieren gut. Es sind Katzen und keine Menschen... bei denen funktionieren ungerade Zahlen eher nicht, bei Katzen aber schon.
Die dritte Katze muss man passend aussuchen, mit Pflegestellen reden und gerade ein sehr aktives rauflustiges Tier dazu.. es soll jetzt nicht der nächste hübsche Notfall aufgenommen werden :rolleyes: sondern explizit ein passender Quarakter gesucht werden.

richtig. das hilft oft
 
  • #10
erst einmal.

auch der "dominante" kater sollte schnellstens zum ta, lasst ihn mal richtig durchchecken. für mich liest es sich ein bisschen so, dass hier schmerz im spiel sein könnte.

vor allem, wenn es so stimmungsschwankungen gibt, ist das alamierend.

und, vorerst sollte der verletzte puck eine auszeit bekommen, sollte der andere kater KEINE ruhe geben.
 
  • #11
ja aber er lässt ihm ja siene Ruhe...
für mich klingt das nicht nach Stimmungsschwankungen.. wäre der Kater dann richtig aggressiv würde der zweite ihm das auch nicht so einfach "verzeihen" und würde auch Angst oder Vermeidungshaltung zeigen. Aber beim Ta durchchecken lassen kann nicht schaden.
Für mich liest es sich so das einfach einer viel wilder/rauflustiger ist und man diesen mehr beschäftigen muss.
 
  • #12
Ich sehe das Ganze auch nicht so dramatisch, würde aber auch zum "Trennen" tendieren.
Wobei "Trennen" aber nicht heißt, dass die beiden jetzt für immer getrennt werden müssen, sondern dass sie räumlich derart getrennt werden, dass solche Angriffe gar nicht mehr stattfinden können, ich fände das jetzt ganz wichtig!
ich sehe den Punkt ganz woanders.. ich würde über die Anschaffng einer dritten Katze nachdenken um den spielverrückteren Kater mehr auszupowern..
Ich meine, die liegen kuschelnd nebeneinander, warum dann trennen? Die beiden mögen sich offensichtlich und kämpfen dochnicht bis zum Tod! Der eine der beiden ist anscheinend einfach viel viel übermütiger.
Im Grunde sehe ich das ganz genauso wie du, denn die beiden vertragen sich ja super. Nur dieses Ungleichgewicht beim jagen hat sich derart hochgeschaukelt - und es wird weiterhin geduldet (auweia!) - das kanns nicht sein, das wird doch immer schlimmer... Es hätte längst gestoppt und umgelenkt werden müssen - aber es ist auch nicht immer leicht, diesen Punkt zu finden.
Jetzt wurde ein Auge eventuell verloren und es läuft weiter wie bisher - wie weit soll es denn noch gehen?

Sicher mag man die 2 nicht trennen, ich finde auch, das muss nicht sein, aber zumindest so separieren/zeitweise trennen, dass beide, jeder für sich die Chance hat, von diesem lange Zeit eingeschliffenem Verhalten erstmal herunterzukommen.
Dann, wenn sich beide entspannt haben, kann man sehen, ob diese Tendenz immer noch da ist und ein 3. Kumpel sinnvoll wäre.

Hier war die Sutiation mal eine zeitlang etwas ähnlich, 2 haben sich prima verstanden, nur in bestimmten Situationen gab es üble Angriffe - also habe ich sie machen lassen (weil sie ansonsten auch harmonisch miteinander waren), aber eben aufgepasst, dass Angriffe keinesfalls mehr stattfinden. Wenn ich nicht aufpassen konnte/außer Haus war oder einfach mal nicht aufmerksam sein konnte - und auch über Nacht, habe ich sie räumlich getrennt, einfach, um keinerlei Risdiko mehr einzugehen.
Nicht nur, damit keine Verletzungen passieren, sondern auch, damit beide ganz deutlich erleben, dass die Zeit der Angriffe ab jetzt nicht mehr geduldet wird bzw unmöglich gemacht wird und Punkt.
Gleichzeitig beide mit Spielen auslasten/Selbstbewusstsein aufbauen, dann kriegen sie es schon wieder von alleine hin, die Trennung soll ja nur vorübergehend sein...

@ Towanda - wenn du dir das mit dem teilweise separieren nicht zutraust, dann trenn sie lieber erstmal für ein paar Tage ganz - sie müssen irgendwie davon runterkommen, sich beruhigen...
Wenn dir das zu stressig mit dem bespielen/Aggros abbauen/Selbstbewusstsein aufbauen ist, oder du dir unsicher bist, wie das gehen soll, dann würde ich dir raten, dass du mit einer erfahrenen Tiertherapeutin kontaktierst.
Sie kann dir ganz konkrete Tipps geben, wann du was machen kannst.

Ich bin sicher, die 2 werden sich wieder vertragen - aber eben nur, wenn du schnell und eindeutig dagegen ansteuerst.
Wenn du es weiterlaufen lässt, wird es nur schlimmer - will nicht den Teufel an die Wand malen, nur - wie sollen sie von selbst da wieder runter kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
ich schrieb, SOLLTE der keine ruhe bekommen :)

btw, ich würds sicherheitshalber checken lassen. filou ist auch grantnasig, wenn er wieder aua-pipi hat :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
ja aber er lässt ihm ja siene Ruhe...
Nein, lässt er nicht, das ist ja das Problem...

Towanda schreibt *nach der Augen-OP*
Nach 4 Tagen kam Pünktchen wieder nach Hause und Anton macht so weiter wie bisher. Ich habe im Moment Urlaub, da Pünktchen noch fast täglich zum Doc und quasi stündlich Augentropfen benötigt. Anton greift Pünktchen an, beißt und hetzt ihn durchs Haus. 10 Minuten später liegen sie kuschelnd auf ihren Kissen und putzen sich. Dann hört man Pünktchen wieder fürchterlich knurrend/fauchend durchs Haus laufen. Ich habe eine wahnsinnige Angst die beiden wieder allein zu lassen, aber irgendwann ist mein Urlaub auch mal vorbei....
 
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  • #15
ja aber wenn man sie jetzt trennt, ist dann nicht noch mehr Frust und Langeweile für den rauflustigeren da?
wie gesagt mir fällt wirklich nur drittkatze ein... gezielt mit dem rauflustigen spielen, ihn in die Schranken weisen wenn er zu doll wird..
Ich meine wenn der eine richtig aggressiv wäre, dann würde sein Bruder auch nicht mit ihm kuscheln sondern eher Vermeidungsverhalten zeigen oder?
Ich glaube auch das das mit dem Auge eher ein Versehen war... ich hab mal miterlebt wie hier einer mit der kralle in der ZUNGE seines Bruders festhing.. da wurde ich aber schnell
 
  • #16
ja aber wenn man sie jetzt trennt, ist dann nicht noch mehr Frust und Langeweile für den rauflustigeren da?
Das ist dann so, ja, und das ist auch blöd, aber besser als die Situation jetzt. Es soll ja nur vorübergehend sein.
Und in der Zeit kann man mit viel Extra-Spielstunden auch viel Frust ablassen.

wie gesagt mir fällt wirklich nur drittkatze ein... gezielt mit dem rauflustigen spielen, ihn in die Schranken weisen wenn er zu doll wird..
Ich meine wenn der eine richtig aggressiv wäre, dann würde sein Bruder auch nicht mit ihm kuscheln sondern eher Vermeidungsverhalten zeigen oder?
Kann nur von meinen Erfahrungen berichte, hier war es ähnlich. Ich kann das natürlich auch nicht genau beurteilen, sehe die 2 ja nicht, aber ich glaube auch gar nicht, dass der "wilde" generell aggressiv ist. Er ist nur wilder als der andere. Und da hätte man für Ausgleich sorgen müssen. Wie auch immer, durch Extra-Spielstunden, oder eben eine 3. Katze, so wie du vorschlägst (ich glaube auch, langfristig ist das besser). Das wurde aber nicht gemacht und von daher hat sich dieses Verhalten immer mehr eingeschliffen. Über lange Zeit hinweg, das ist das eigentliche Problem...
...aus meiner Sicht jedenfalls :oops:
Der wilde wurde immer wilder, der ängstliche immer ängstlicher und so wurden die Rollen "wilder" und "Opfer" immer krasser, bis es eskaliert ist. In dieser Zeit hat der "Wilde" gelernt, dass er allen Frust ja schön beim anderen ablassen kann und der andere, dass er in bestimmten Situationen nicht mehr sicher vor ihm ist.
Hier war es ähnlich - und trotzdem haben die 2, die es betraf, auch friedlich miteinander gefuttert, auch mal miteinander gekuschelt, sich nett beschnuppert etc, ich hab mich auch gefragt, wie das geht - aber es betraf eben nur bestimmte Situationen.

Kann aber auch gut sein, dass ein 3. Kater jetzt schon gut helfen würde, ich glaube eher, dass erstmal beide einigermaßen zu ihrer "alten Form" zurückfinden sollten...
 
  • #17
Lies erst mal quer, und dann wirst du sehen, dass es ganz toll mit drei Katzen gehen kann.
 
  • #18
Ich bleibe bei dem Trennen. Unfug ist das nicht. Man muss bedenken, dass schon ein Kater erhebliche Verletzungen davon getragen hat und das kann man nicht einfach schoen reden. Ja, stimmt Katzen sind keine Menschen, dennoch glaube ich nicht, dass drei Tiere genügen oder helfen wuerden. Nehmen wir mal an, es kommt eine dritte Katze hinzu. Dann wird nur mit ihr gespielt, weil die andere Katze gehasst wird. Es folgt eifersucht, traurigkeit etc. Das ist doch Mobbing unter Katzen.... Klar, man kann sie fuer eine Zeit lang in verschiedenen Zimmern halten etc... ABER : macht es Spass staendig die liebsten Tiere auseinander zu halten? Ich schaetze nein.
Kommt darauf an, wie krass das Ungleichgewicht ist. Hier im Forum gab es schon viele Beispiele, da haben sich 2 gut vertragen, aber waren vom Temperament oder Spielverhalten so unterschiedlich - und eine 3. Katze hat prima Ausgleich geschaffen.
Es gibt viele tolle Beispiele dafür - gerade dann, wenn sich die 2 Streithähne im Grunde doch mögen, so wie hier. Wenn 2 sich zum austoben haben, ist der Effekt meistens so, dass sie dann ausgeglichener sind und gar kein Interesse (mehr) daran haben, den ruhigeren zu ärgern, im Gegenteil - ausgeglichenere Tobekatzen kuscheln auch gern.

Bei der Überlegung, eine 3. Katze zu holen, wird ja dann nicht nur an den Tobekater gedacht, sondern an ein passendes Bindeglied - es gibt viele Wirbelwindys, die aber auch gern schmusen und wenn sie ausgeglichen sind, supersozial zu anderen Katzen sind (wie zb hier mein ehemaliger Haudegen Chico)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Kann schon stimmen. Nur bei einer Zusammenführung ist meine Meena richtig ausgerastet und war sogar sauer auf Bebo, der mit der dritten Katze spielte. Danach war Meena noch etliche Tage auf Bebo sauer, grummte und haute mit der Tatze nach ihm.... :reallysad:

Da ich hier nicht zu viel OT werden will meine letzte Antwort dazu:
Eine Zusammenführung dauert immer seine Zeit und braucht viel Geduld.

Nun zum Topic: Ich würde auch einen charakterlich passenden Raufbold dazu holen.
Wenn sich die beiden dann ausgepowert haben, liegen alle drei kuschelnd auf dem Sofa.
 
  • #20
Da ich hier nicht zu viel OT werden will meine letzte Antwort dazu:
Eine Zusammenführung dauert immer seine Zeit und braucht viel Geduld.

Nun zum Topic: Ich würde auch einen charakterlich passenden Raufbold dazu holen.
Wenn sich die beiden dann ausgepowert haben, liegen alle drei kuschelnd auf dem Sofa.

Seh ich wie puckih
Aber eben wirklich nach passendem Charakter schauen dann klappt des sicher :)
 

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