Hannes läuft immer weit weg, was tun?

  • Themenstarter Marita6584
  • Beginndatum
  • #21
glaubst du ernsthaft, dass es besser wird, wenn er jetzt ein weilchen drinnen bleibt?
 
A

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  • #22
Nicht wirklich............,aber mir fällt nichts besseres ein, und toll finde ich es auch nicht. Wenigstens kennen ihn immer mehr Leute, die dann wissen, wo er hingehört.
 
  • #23
du wirst der katze ihr zutrauliches wesen schlecht abgewöhnen können. und wenn die leute wissen, dass es deine ist, dann besteht auch weniger gefahr, dass sie von jemand anders aufgenimmen wird. wenn es sich bei dir wohl fühlt, dann wird er auch wiederkommen, auch wenn er mal länger weg ist. gerade bei dem aktuellen wetter kommt es häufiger vor, dass katzen auch mal mehrere tage weg bleiben. auch wenn das als dosi schwer ist muß man sich bei einem freigänger in der regel an sowas gewöhnen.
 
  • #24
Du hast sicherlich recht, aber toll ist es nicht, wenn er mit allen Leuten mitgeht. Heute habe ich ihn nicht rausgelassen, weil ich abends weg mußte, und er hat es recht gelassen hingenommen und liegt jetzt zufrieden neben mir auf der Couch.
Ich habe beschlossen, ihn nur noch nachmittags raus zu lassen, wenn ich nicht noch weg muß, dann habe ich mehr Ruhe.
Und wenn es abends länger hell ist, dann vielleicht nur abends. Vielleicht entwickelt es sich ja so, wie es bei meinen anderen Katern war. Die waren Nachts unterwegs (Dann ist keiner da, dem er folgen kann), und morgens saßen sie vor der Tür und mußten sich dann den ganzen Tag ausruhen. Aber es war eben auch keiner so wie Hannes, der hat vor nichts Angst, weil er nie etwas Schlimmes erlebt hat, deshalb bin ich auch so übervorsichtig.
 
  • #25
In den letzten Tage ist es recht gut gelaufen, er war zwar manchmal länger weg, aber er ist immer nach Hause gekommen. Und erwartet natürlich dann auch sein Leckerli. Inzwischen bin ich etwas entspannter geworden. Heute war er zum ersten Mal im Dunkeln draußen, natürlich hat er es mal wieder übertrieben, drei Stunden finde ich schon lange für so einen kleinen Kater, aber er ist glücklich und zufrieden, und das ist mir ja auch wichtig. Und ich merke, daß er sich freut, wenn er nach Hause kommt, er schnurrt dann ganz laut und rollt sich auf der Couch zusammen. Mal sehen, wie es morgen wird, es soll ja warm werden, das bedeutet, die Terassentür wird den ganzen Tag auf sein, und viele Kinder werden draußen sein. Ich bin ja gespannt............:smile:
 
  • #26
Wie ist es denn gelaufen an den Schönwetter-Tagen?
 
  • #27
Es ging wirklich relativ gut, er kam ab und zu nach Hause, um sich sein Leckerli zu holen. Manchmal blieb er länger weg, aber er kam von alleine wieder.
Gestern mußte ich ihn suchen, weil ich nachmittags eingeladen war, und er natürlich ausgerechnet da nicht da war. Und natürlich mußte ich wieder richtig weit laufen, aber viele kennen ihn jetzt, und ich habe den Streuner ausgerechnet dann gefunden, als ein großer Hund auf ihn losgehen wollte, das war ihm wohl auch eine Lehre.
Ich denke, es wird............. Zum Glück ist er recht auffällig, ich glaube, er ist der einzige rote Tiger hier im Dorf, und das ist natürlich ein großer Vorteil.
Das schlechte Wetter gefällt ihm gar nicht, heute kam er recht schnell zurück, und er nervt auch nicht, wenn Fiene nach draußen darf und er nicht.
Morgens nach dem Aufstehen muß er erst einmal nach draußen, und zwar vor dem Fressen. Und wenn ich nicht weg muß, dann lasse ich ihn auch. Er soll je sein Leben genießen. Wenn ich abends nicht arbeiten muß, dann lasse ich ihn in Zukunft wohl auch dann nach draußen. Wahrscheinlich komme ich dann zwar die eine oder andere Nacht erst später ins Bett, aber das ist ja normal, das kenne ich von meinen früheren Katern, und irgendwann im Sommer darf er dann natürlich auch über Nacht draußen bleiben.
Ich bin ganz optimistisch, das es mit der Zeit klappen wird (falls er nicht wieder zur Bundesstraße läuft, aber das haben meine anderen nie gemacht, hier ist es viel spannender).:smile:
 
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  • #28
  • #29
Das denke ich auch, obwohl er nun schon wieder über 2 Stunden weg ist und es dunkel ist. aber ich denke, er wird demnächst nach Hause kommen, der Schlingel.............
 
  • #30
Nur nicht verrückt machen...das gibt Falten:D
Unsere Kleene ist am Anfang auch rumgestromert. Meistens hält sie sich in der Umgebung auf (wenn auch nicht in Sichtnähe). Wenn man ruft sitzt sie meist ein paar Minuten später auf der Terrasse.
Kann allerdings auch sein das Madame mal länger unterwegs ist; sprich den halben Tag oder länger. Da kann man dann auch machen was man will:rolleyes:
Und Nachts ists ja eh am tollsten:rolleyes: Kannste um 22 Uhr rufen wie du willst...dafür hört man das Gemauze dann um 5 Uhr morgens:eek::D
Aber sie hat uns da ganz gut erzogen und meine Mum steht um die Zeit eh wegen Arbeit auf:)
Nur immer die Ruhe bewahren:cool:

Allerdings muss ich sagen das Emmi sich nie von Fremden anfassen geschweige den mitnehmen lassen würde. Das würd mir mehr zu schaffen machen:oops:
 
  • #31
Das ist ja eben das Problem mit Hannes, er läßt sich wirklich von jedem auf den Arm nehmen. Fiene läßt Fremde noch nicht einmal in ihre Nähe kommen, bei ihr mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Sie stromert auch oft die ganze Nacht herum, und morgens sitzt sie dann vor der Tür und muß sich dann den ganzen Tag erholen.
Und Hannes läuft auch richtig weit weg. Als ich ihn vorgestern gesucht habe, weil ich weg mußte, da war er über einen Kilometer weit gelaufen, und ich hätte ihn nie im Leben gefunden, wenn ihn nicht wieder Kinder gesehen hätten.
Aber es hilft ja nichts.
Für heute haben wir es jedenfalls geschafft, er ist wieder da und liegt schnurrend und zufrieden neben mir auf der Couch. :smile:
 
  • #32
Hannes ist ja inzwischen ein bei uns im Dorf und auch hier im Forum bekannter Streuner. Nachdem 2 Wochen alles einigermaßen gut gegangen ist, gibt es nun ein neues Problem mit dem Schlingel.
Er nistet sich in fremden Häusern ein, unglaublich. Schon zweimal haben mich Menschen, bei denen er sich häußlich niedergelassen hat, mich über den Tierschutzverein gefunden, weil sie nicht wußten, was sie machen sollten. Durch offene Türen geht er in die Häuser, läßt sich auf einem Sessel oder Sofa nieder und schläft, als wäre er zu Hause. Es stört ihn nicht, daß er die Menschen nicht kennt, sondern er schnurrt, wenn er gestreichelt wird, egal von wem. Neulich konnte er abends nicht nach Hause kommen, weil die Tierschutztante zu der Frau, bei der Hannes sich eingenistet hatte, gesagt hat, sie solle ihn bei sich im Haus lassen, bis der Besitzer ermittelt ist. Toll, und ich habe die ganze Nacht und einen halben Tag gezittert....Wenn er raus gekommen wäre, dann wäre er auch nach Hause gekommen, soweit vertraue ich ihm schon.
Es kennen ihn zwar schon ganz viele Leute, aber alle natürlich nicht.
Zum Glück ist er tätowiert, so daß jeder sieht, daß er ein Zuhause hat, und jetzt kennt ihn der Tierschutzverein hier auch, aber es ist blöd, die Tante meint nämlich, ich müsse ihn jetzt drinnen lassen, aber das nimmt ihm doch Lebensqualität...........
Heute abend war ein unseren Nachbarn, aber die haben wenigstens angerufen. Ich habe ja gar nichts dagegen, daß sich auch andere an ihm erfreuen, so kontaktfreudig, wie er ist, und ihm gönne ich das auch. Trotzdem kann er ja auch mal an die falschen geraten.
Soll er wirklich sein ganzes Leben im Haus verbringen müssen?:sad::sad::sad:
 
  • #33
Das mit den Zetteln ist eine gute Idee, dann wissen noch mehr Leute, daß er hierher gehört. Das werde ich tun. Von Halsbändern halte ich nicht so viel (obwohl ich das ja niedlich finde), aber ich glaube auch nicht, daß Hannes das mag. Danke
Er ist übrigens gerade wieder auf Tour....................
 
  • #34
Ich habe ihn extra tätowieren lassen, als sich herausstellte, daß er so drauf ist..., das hat ihm ja auch schon zweimal geholfen
 
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  • #35
Ich würde Tihas Ratschlag mit den Zetteln befolgen, das ist wirklich eine gute Idee.

Ich bin auch gegen Halsbänder, aber in Hannes Fall würde ich darüber noch mal nachdenken. Wenn er sich so bereitwillig anfassen lässt, kann ja auch jeder die Telefonnummer ablesen.

Dir würde es zumindest schlaflose Nächte ersparen.
 
  • #36
Ach ja, es ist wirklich anstrengend mit ihm. Gestern habe ich ihn wieder gesucht, als es dunkel wurde, aber er ist tatsächlich gekommen, als er mich gehört hat, und heute war er pünktlich zu Hause.
Ich habe heute auch mit der Tante vom Tierschutzverein telefoniert, die kennt mich seit über 30 Jahren, aber sie ist eine alte, kranke Frau, die gerne aufhören möchte und keinen Nachfolger findet (ich würde ja supergerne, wenn ich nicht so viel arbeiten müßte). Und sie hat eben noch die Ansichten von früher und meint, daß Hannes doch besser im Haus bleiben sollte. Sie meint es ja gut, aber ich werde das nicht tun.
Aber ich werde das mit den Zetteln auf jeden Fall machen, das ist super, vor allem, weil ich auch nicht möchte, daß er irgendetwas zu essen bekommt.
Danke:smile::smile:
 
  • #37
Ich will hier doch einmal schreiben, wie es weiter gegangen ist. Hannes ist ja inzwischen schon etwas größer und reifer geworden. Und er hat mich ordentlich Nerven gekostet. Sein längster Ausflug dauerte 1 1/2 Tage und 2 Nächte, da bin ich fast gestorben vor Angst und habe auf der Suche nach ihm viele Leute kennen gelernt, die er besucht hat. Ich glaube, bei diesem Ausflug war er irgendwo eingesperrt, in einem Gartenhaus oder einer Garage, sonst wäre er nach Hause gekommen. Sein Revier ist riesig, jedenfalls für einen Kater von noch nicht einmal 9 Monaten, aber ich bin sicher, daß er immer nach Hause kommen wird, wenn er kann. Ansonsten muß er eben lernen, auch wenn es mich wahnsinnig macht. Seit diesem großen Ausflug ist er allerdings häußlicher geworden und scheint nicht mehr ganz so weit zu laufen.
Er ist mit einer kleinen Amsel befreundet, die noch nicht richtig fliegen kann, und da er offensichtlich immer noch nicht gelernt hat, wozu die Krallen da sind, wird die Amsel das auch überleben. Allerdings passe ich auf, denn wenn er im Spiel auf sie springt, kann er sie ja trotzdem verletzen. Vor mir hat der Piepmatz auch keine Angst. Die Vogeleltern sind immer ganz aufgeregt, deshalb hole ich Hannes immer rein, obwohl das so niedlich ist.:omg:
 
  • #38
Zu dem Thema "Halsbänder" kann ich sagen, dass ich Halsbänder wegen der Gefahr, dass sich die lieben Schätze erhängen auch nicht mag. Meine Tierärztin hat mir den Rat gegeben ein etwas breiteres Hosengummiband (nicht das ganz breite) zu nehmen, Handy-Nr drauf, zuknoten und der Katze um den Hals (sollte locker sitzen). Mit so einem Gummiband können sie sich eigentlich nichts tun. Klappt bei mir seit über 3 Jahren; Minki kam nur 1x ohne Band nachhause. Seitdem bin ich viel ruhiger, wenn sie unterwegs ist, denn man kann mich erreichen, wenn es notwendig wäre :)
Viele Grüsse!
 
  • #39
  • #40
Heute war mal wieder ein Tag voller Sorgen. Hannes ging heute morgen nach draußen, und den restlichen Tag habe ich ihn nicht mehr gesehen.:sad:
Natürlich habe ich ihn wieder gesucht und natürlich auch wieder nicht gefunden.
Heute abend rief dann eine Frau an, die etwa 3 Km weit weg wohnt und sagte, daß Hannes bei ihr wäre (die Tätowierung macht sich bezahlt).
Er war beim Kinderflohmarkt in der Mehrzweckhalle und hat mit den Kindern gespielt. Als sie und ihr Mann merkten, daß es ihm dann doch zu viel wurde, haben sie ihren Katzenkorb geholt, ihn mit nach Hause genommen und den Tierschutzverein angerufen (da ist er ja bestens bekannt...).
Und mal wieder bin ich froh, daß er wieder da ist, aber es ist ja anstrengend...
 

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