Lisbeth1975
Benutzer
- Mitglied seit
- 24. Oktober 2022
- Beiträge
- 48
Liebe Forenmitglieder,
ich benötige euren Rat bzw. eure Meinung. Ich muss ein wenig ausholen:
Die Katze unserer Nachbarn ist vor einigen Jahren abgewandert, und zwar zu einem damals schon älteren Ehepaar, die ebenfalls Nachbarn sind (zwei Häuser weiter). Die hatten damals die Katze angefüttert und sie ist dann dort geblieben irgendwann. Es gab zwar Diskussionen zwischen den ursprünglichen Katzenbesitzern und dem älteren Ehepaar, aber schlussendlich hat unser Nachbar resigniert. Die Katze ist seitdem bei dem älteren Ehepaar geblieben. Nun ist es so, dass die Frau vorletztes Jahr verstorben und der Mann mittlerweile etwas dement ist. Er lebt noch alleine und eine Pflegerin kommt jeden Tag.
Die Katze war zwischendurch in einem sehr schlechten Zustand. Wir haben dann bemerkt, dass er zum einen vergisst, sie reinzulassen abends und sie offenkundig nicht mehr versorgen kann. Eine weitere Nachbarin und ich haben dann angefangen, sie mit Futter zu versorgen. Abends liegt sie meistens vor dem Haus des älteren Herren auf der Bank. Sie hat ein richtig dickes Fell bekommen, ganz plüschig. Ich vermute, das ist, weil sie einfach die meiste Zeit draußen ist.
Wir würden ihr gerne irgendwie helfen, wissen aber nicht so recht wie. Reinlassen können wir sie nicht, weil wir selber zwei Kater haben (keine Freigänger). Die andere Nachbarin hat Hunde und auch Katzen, da kann sie auch nicht rein.
Heute morgen saß sie um halb sechs bei uns im Garten und hatte die Nacht augenscheinlich wieder draußen verbracht. Nun kommen die kalten Nächte immer näher und ich habe Sorge, dass sie draußen erfriert. Ich habe überlegt, eine Kratztonne (so eine wo drei Öffnungen zum Reinlegen sind) nach draußen zu stellen, damit sie wenigstens die Möglichkeit hat, ein wenig geschützt zu liegen. Andererseits... vielleicht hat sie irgendwo einen Unterschlupf.
Hat jemand Erfahrung, bis wieviel Grad es eine Katze draußen aushalten kann, ohne krank zu werden oder zu sterben? Es tut mir so leid, wenn ich sie immerzu draußen sehe. Äußerlich sieht sie sehr gepflegt aus momentan, gut genährt, schönes Fell.
Vielleicht ist mein Eindruck auch falsch und es geht ihr gut. Aber was ich sehe, ist eine Katze, die jede Nacht draußen vor der Tür liegt und das tut mir so leid.
Ich wäre für Ideen, Anregungen wie man ihr das Leben gerade nachts und vor allem gerade in Anbetracht des nahenden Winters erträglicher gestalten kann, dankbar.
Lisbeth
ich benötige euren Rat bzw. eure Meinung. Ich muss ein wenig ausholen:
Die Katze unserer Nachbarn ist vor einigen Jahren abgewandert, und zwar zu einem damals schon älteren Ehepaar, die ebenfalls Nachbarn sind (zwei Häuser weiter). Die hatten damals die Katze angefüttert und sie ist dann dort geblieben irgendwann. Es gab zwar Diskussionen zwischen den ursprünglichen Katzenbesitzern und dem älteren Ehepaar, aber schlussendlich hat unser Nachbar resigniert. Die Katze ist seitdem bei dem älteren Ehepaar geblieben. Nun ist es so, dass die Frau vorletztes Jahr verstorben und der Mann mittlerweile etwas dement ist. Er lebt noch alleine und eine Pflegerin kommt jeden Tag.
Die Katze war zwischendurch in einem sehr schlechten Zustand. Wir haben dann bemerkt, dass er zum einen vergisst, sie reinzulassen abends und sie offenkundig nicht mehr versorgen kann. Eine weitere Nachbarin und ich haben dann angefangen, sie mit Futter zu versorgen. Abends liegt sie meistens vor dem Haus des älteren Herren auf der Bank. Sie hat ein richtig dickes Fell bekommen, ganz plüschig. Ich vermute, das ist, weil sie einfach die meiste Zeit draußen ist.
Wir würden ihr gerne irgendwie helfen, wissen aber nicht so recht wie. Reinlassen können wir sie nicht, weil wir selber zwei Kater haben (keine Freigänger). Die andere Nachbarin hat Hunde und auch Katzen, da kann sie auch nicht rein.
Heute morgen saß sie um halb sechs bei uns im Garten und hatte die Nacht augenscheinlich wieder draußen verbracht. Nun kommen die kalten Nächte immer näher und ich habe Sorge, dass sie draußen erfriert. Ich habe überlegt, eine Kratztonne (so eine wo drei Öffnungen zum Reinlegen sind) nach draußen zu stellen, damit sie wenigstens die Möglichkeit hat, ein wenig geschützt zu liegen. Andererseits... vielleicht hat sie irgendwo einen Unterschlupf.
Hat jemand Erfahrung, bis wieviel Grad es eine Katze draußen aushalten kann, ohne krank zu werden oder zu sterben? Es tut mir so leid, wenn ich sie immerzu draußen sehe. Äußerlich sieht sie sehr gepflegt aus momentan, gut genährt, schönes Fell.
Vielleicht ist mein Eindruck auch falsch und es geht ihr gut. Aber was ich sehe, ist eine Katze, die jede Nacht draußen vor der Tür liegt und das tut mir so leid.
Ich wäre für Ideen, Anregungen wie man ihr das Leben gerade nachts und vor allem gerade in Anbetracht des nahenden Winters erträglicher gestalten kann, dankbar.
Lisbeth