Gleichgewichtsstörungen und Masse im Ohr -> OP mit Biopsie?

  • Themenstarter Miaumiau4
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    biopsie gleichgewichtsstörung ohr polyp tumor

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Danke an alle schon Mal für die Ratschläge und Rückmeldungen!
 
A

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  • #42
Sie ist nur knapp 3kg schwer bei einer Schulterhöhe von ca. 26cm.

Ich bin die ganze Zeit am überlegen was ist wenn der Chirurg-TA sagt es sei inoperabel (da spielt es ja dann keine Rolle ob es gutartig oder bösartig ist, besser würde es ja dann nicht werden), was ich dann tun soll... Er wird ja dann sicherlich fragen ob wir sie weiterschlafen lassen wollen oder nicht...
Hallo,

ich vermute Mal, ob es gut oder bösartig ist, kann man nicht unbedingt sofort sagen.. Oder weiss das jemand? Die Biopsie zumindest beim Menschen dauert meistens ja doch länger, bis sie ausgewertet ist... Wenn es bösartig ist, kann man es eventuell auch entfernen, die Frage ist halt eher, ob es dann schon gestreut hat.
 
  • #43
Hallo,

ich melde mich mal hier kurz zu Wort: Schilddrüsenwerte können durchs Abtasten nicht bestimmt werden. Manchmal führt die Behandlung der Schilddrüse dazu, dass von den erhöhten Schilddrüsen bisher verdeckte Probleme zu Tage kommen (zB. Niere). Es wäre also sinnvoll, ein Blutbild zu machen vor einer möglichen Narkose (was gute Tierärzte aber meistens sowieso vorher machen sollten).

Wenn du dann für das Röntgen, was ich auch empfehlen würde, sowieso eine Narkose brauchst, wäre es zum Beispiel gut, wenn sie direkt in der gleichen Narkose eine Probe nehmen können oder die "Masse" entfernen. Je nachdem wie gross die ist oder was auch immer, kann es auch einfach sein, dass dein Kater eine Ohrentzündung hat, da die Luft im Ohr nicht mehr genug zirkulieren kann. Solange das Gleichgewicht so eingeschränkt ist, würde ich aber hohe Orte unzugänglich machen, damit da sicher nicht was passiert..
Ich hoffe jetzt sehr, dass sie vor der OP zuerst nochmals durchgecheckt wird - sonst wäre das schon einbisschen verantwortungslos vom Chirurg/TA.

Geplant ist eine Biopsieprobe zu nehmen und dann auch gleich, wenn sie schon in der Narkose ist, versuchen die Polypen zu entfernen.
Ich weiss leider nicht wie gross der Polyp ist, er sagte dass es sein könnte dass die Masse von unten gewachsen ist und er mit der Untersuchung jetzt nur einen Teil gesehen hat.
 
  • #44
Ich hoffe jetzt sehr, dass sie vor der OP zuerst nochmals durchgecheckt wird - sonst wäre das schon einbisschen verantwortungslos vom Chirurg/TA.

Geplant ist eine Biopsieprobe zu nehmen und dann auch gleich, wenn sie schon in der Narkose ist, versuchen die Polypen zu entfernen.
Ich weiss leider nicht wie gross der Polyp ist, er sagte dass es sein könnte dass die Masse von unten gewachsen ist und er mit der Untersuchung jetzt nur einen Teil gesehen hat.
Du kannst das verlangen... Also mein Tierarzt hat das auf dem Formular, welches man ausfüllt vor einer Narkose drauf. Bei ihm müsste man es "ablehnen" damit er kein Blutbild vorher macht.

Ich würde auch auf eine Bildgebung bestehen, damit sie eine Idee haben, wie tief das Gewächs eventuell sitzt. Auch ist ja noch nicht geklärt, ob das der Grund für den Schwindel ist... Also besteh da auf jeden Fall auf konkrete Abklärungen, bevor dein Tierchen eingeschläfert wird.
 
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  • #45
Das tut mir sehr leid... Habt ihr Momo dann noch solange es gut ging Zuhause gepflegt und verwöhnt oder gleich Einschläfern lassen?

Danke
Erst gab es ein MRT, dann eine OP, wo so viel wie möglich entfernt wurde. Das Ergebnis der Gewebeuntersuchung hat mehrere Wochen gedauert. Aber nach der OP ging es nicht mehr besser. Das war schon verdächtig. Insgesamt hat alles von ersten Tierarztbesuch, wo er durchgecheckt wurde, weil er komische Geräusche beim Schnurren gemacht hat, bis zum Ende ein halbes Jahr gedauert.
Bei Momo gab es nie ein auf und ab, nur eine konstante Abwärtstendenz. Bei der OP wurde der Gehörgang entfernt (Bullaosteotomie glaube ich), das hat oft besseren Erfolg als nur Teile des Polypen rausmachen.
 
  • #46
Du kannst das verlangen... Also mein Tierarzt hat das auf dem Formular, welches man ausfüllt vor einer Narkose drauf. Bei ihm müsste man es "ablehnen" damit er kein Blutbild vorher macht.

Ich würde auch auf eine Bildgebung bestehen, damit sie eine Idee haben, wie tief das Gewächs eventuell sitzt. Auch ist ja noch nicht geklärt, ob das der Grund für den Schwindel ist... Also besteh da auf jeden Fall auf konkrete Abklärungen, bevor dein Tierchen eingeschläfert wird.
Und wenn er anruft während der OP und sagt es sei sehr schlimm und das Innenohr etc. sei total "zerfressen" vom Polyp und es werde daher nicht besser, weil er dies gar nicht entfernen kann. Was soll ich dann nur tun? Ich habe solche Angst, ich muss schon jetzt weinen wenn ich nur daran denke... Ich glaube ich werde diese Nacht kein Auge zu tun.
 
  • #47
Erst gab es ein MRT, dann eine OP, wo so viel wie möglich entfernt wurde. Das Ergebnis der Gewebeuntersuchung hat mehrere Wochen gedauert. Aber nach der OP ging es nicht mehr besser. Das war schon verdächtig. Insgesamt hat alles von ersten Tierarztbesuch, wo er durchgecheckt wurde, weil er komische Geräusche beim Schnurren gemacht hat, bis zum Ende ein halbes Jahr gedauert.
Bei Momo gab es nie ein auf und ab, nur eine konstante Abwärtstendenz. Bei der OP wurde der Gehörgang entfernt (Bullaosteotomie glaube ich), das hat oft besseren Erfolg als nur Teile des Polypen rausmachen.
Das ist sehr traurig... trotzdem danke für deine Antwort.
 
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  • #48
Hallo,

ich kenne mehrere Tiere mit Polypen im Ohr (deswegen weise ich auch immer darauf hin genauer nachzusehen). Jeweils nach CT wurde recht genau eingeschätzt ob operabel oder nicht. Ein Kater hatte einen inoperablen Polypen und lebte - trotz Voraussage von ca. 1 Jahr - noch weitere 8 Jahre. Und dies mit gutem Allgemeinbefinden, er starb letztlich eigentlich an Altersschwäche. Er musste immer mal wieder unterstützt werden mittels Antibiose und Schleimlöser.
Bei den anderen konnten die Polypen entfernt werden, Heilung hat etwas gedauert, aber allesamt positiv. Und zum Glück, bei keinem Tier ein Rezidiv.
Das eine Gewebeprobe, wie Allesamt sagte, mehrere Wochen gedauert hat ist mir unbekannt, das längste was ich mitbekommen habe waren ca. 10 Tage.
Habe jetzt nicht alles genau nachgelesen, ein umfassendes Blutbild sollte vorher gemacht werden mit allem was ein geriatisches enthält. Das bedeutet in der Regel ein externes Labor - viele TK machen trotzdem noch eins, ist reines Geldverdienen. Daher vorher unbedingt abklären - doppelt zahlen ist einfach "frech" und entzieht sich auch jeder Begründung.
VG
 
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  • #49
Sie ist jetzt dran... Es wurden zuvor noch Blutdruck gemessen, Blut abgenommen, Schilddrüsenwerte werden auch noch gecheckt und dann geht es los. Sie werden sowohl in die Ohren, den Rachen wie auch die Nase schauen und rausnehmen was geht. Bitte drückt die Pfötchen für sie!
 
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  • #50
Viel Glück:)
 
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  • #51
Alle Pfötchen und Daumen sind gedrückt ;)
 
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🤞🤞🐾
 
  • #53
Drücke ganz fest die Daumen. :)
 
  • #54
Viel Glück und alles Gute!!!🍀
 
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  • #55
Auch von hier: 🐾🍀🍄🐞🐷🐞🍄🍀🐾
 
  • #56
Ich drücke die Daumen!!!
 
  • #57
Danke euch allen!

Ist es wohl ein gutes Zeichen je länger es dauert... 😬 Ich werde gleich wahnsinnig.
 
  • #58
Ich gebe kurz ein Update für die Interessierten. Sie hat die OP/Narkose gut überstanden und ist jetzt am Aufwachen. Der TA hat kurz angerufen, aber er hatte nicht viel Zeit zum Auskunft geben, hat wohl noch andere Patienten, jedenfalls können wir sie heute Abend abholen und er erklärt uns dann alles weitere. Jetzt hoffe ich nur noch auf gute Nachrichten heute Abend 😬
 
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  • #59
Daumen und 40 Pfoten sind gedrückt 🍀🍀🍀🍀🍀🍀
 
  • #60
Ich hoffe und bange mit dir.
 

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