puh mir schwirrt der kopf.
danke für all eure gedanken, überlegungen und vorschläge!
grundsätzlich ist es für usn ok, wenn susi als zweitkatze einfach mitläuft, ohne das sie grossartig geknuddelt werden muss.
punky ist immer gern zu stelle, wenn einer ne katze streicheln will. zur not 48 stunden am tag
wir haben susi anfangs im arbeitszimmer einen begrenzten raum zur verfügung gestellt. anfangs war das auch richtig so und genau das, was sie braucht.
wir haben es jetzt zwischendurch (also nach dem urlaub) wieder versucht, um ihr ruhe zu geben.
sie fand das aber nich so prickelig.
sie stellt sich dann an der tür auf. sie kratzt. sie guckt herzerweichend immer abwechselnd tür und dosi an. sobald du die tür öffnest zum füttern oder klo säubern, flutscht sie raus.
sie will also offentlich nicht allein sein.
weiterhin haben wir vorm urlaub die beobachtung gemacht, das susi irgendwie abstumpft/entgleitet, wenn sie keine reize bekommt.
wenn wir sie einfach 2-3 tage in ruhe gelassen haben, sie nicht geknuddelt haben, keine leckerli, sondern wirklich nur sauber machen, futter hinstellen mit leisen, lieben worten. wisst ihr wie ich meine?
dann hockt sie nur noch auf ihrem kissen und stiert vor sich hin. man sieht dann auch an ihrer kopfform, das sie irgendwie mürrisch wird.
wenn wir sie dann auf den balkon gelassen haben, oder sie in der abstellkammer klettern durfte, dann ist sie richtig aufgeblüht. schwänzchen in die höhe, hallo welt - ich bin hier, wo bist du?
ich glaube von daher nicht, das ausschliesslich ruhe gut für sie ist.
ja, sie braucht ruhe, zu viele reize stressen sie. aber sie braucht auch anregungen und zuspruch.
gerade leckerli aus der hand futtern ist klasse. nur streicheln dabei ist blöde
ich glaube wie so oft ist der richtige weg irgendwo in der mitte. aber den richtigen zu finden ist wie so oft nicht leicht.
ich habe eben im unsauberkeits-thread schon von susis veränderungen seit dienstag abend berichtet. irgendwie ist das alles komsich.
ich tendiere immer mehr dazu, sie mit medis aus der angst zu holen und ihr zu zeigen, wie schön das leben sein kann.
ich möchte ihr helfen einen zustand zu erreichen, wo sie schönes als schön erkennen kann und nicht als bedrohung wahr nimmt.
ich will sie nicht sedieren, sondern sofern möglich angstarm/-frei machen.
wir werden uns dazu mit dem ta beraten. ich bin gespannt, was er heute abend sagt und wie er die veränderung einschätzt.