Geht es manchem hier auch so, dass er seine Katzen mehr liebt...

  • Themenstarter anna-maria
  • Beginndatum
  • #61
Mein Ex mochte keine Katzen und wollte mir einreden dass ich sie doch garnicht will,dass sie stinken,und dass sie nerven. Und er würde deswegen nicht gern zu mir kommen.

Ende vom Lied->Er stand Nachts um halb1 auf der Straße und konnte gucken wo er bleibt:rolleyes:
 
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  • #62
ich muss mir immer anhören, meine Katzen wären mir wichtiger als meine Eltern (bzw. Mutter), da sie mich nicht besuchen kommen können, solange ich die Katzen habe. Was soll ich sagen, ein Blick auf meine Katzen und jaaaaaaaaaa sie haben recht. :D
 
  • #63
..als viele Menschen??

Mir ist es schon länger klar, dass mir meine Katzen seeeehr wichtig sind, aber vor kurzem ist mir richtig bewusst geworden, dass ich sie mehr liebe, sie mir mehr bedeuten, als viele Menschen in meiner Umgebung...

Dies kam so (also das mir es ganz deutlich wurde):

Einer meiner beiden ist in ihren ersten Monaten sehr oft krank gewesen und hat uns viiiel Geld gekostet. Aber für meinen Freund und mich ist dies jeden Cent wert gewesen, denn nun geht es ihr total gut und strahlt förmlich :)

Beide Katzen sind total anhänglich, manchen nix kaputt (zumindest nicht mit Absicht ;) ) und sind einfach goldig. Sie kennen viele einfache Worte, kommen , wenn sie merken, dass man sie grad braucht etc..ihr wisst schon, was ich meine..grins.

Ok, also auf jeden Fall, wissen die Leute auf der Arbeit, wieviel uns es gekostet hat und da wurd schon immer mal wieder was zu gesagt...nach dem Motto: von dem Geld hättet ihr euch das und das kaufen können oder noch besser: davon hättet ihr ja zig neue Katzen kaufen können...da schluck ich kurz und gut ist.
Letzte Woche ist eine der beiden hinter den Schrank gesprungen (Riesenschrank). Wir mussten alles abbauen, sehr viel Arbeit..ich erzähl das auf der Arbeit. Antwort einer Kollegin: Meine Güte , irh und Eure Katzen, da lass sie doch dahinter VERRECKEN! Selbst Schuld, wennse da hinter springt...
Was ihr immer mit denen fürn Stress habt (stimmt ja gar nicht, sie war halt viel krank, aber da kann sie ja nix für!!)...habt ihr nicht mal überlegt sie abzugeben??

ALSO DA ist mir dann das Gummi aus der Mütze gesprungen und ich hab so was ähnliches gesagt wie: Wisst irh was?? Meine Katzen sind mir wichtiger als die meisten hier im Raum, ich weiß nicht , ob euch das klar ist?!? Und da würd ich lieber einen von Euch loswerden wollen, als eine Katze.

Da war dann aber Ruhe im Saal .

Als ich dann auf der Rückfahrt nochmal drüber nachgedacht habe, habe ich festgestellt: ja, stimmt, die 2 sind mir wichtiger und bedeuten mir mehr als viele Menschen um mich rum .

Ist das bedenklich?? Geht es jemandem noch so?? Also mein Freund denkt genauso, was für mich schonmal heißt, dass ich nicht total banane bin :)

Wie denkt ihr darüber??

Würde mich über Meinungen freuen.

anna-maria

Hallo Anna-Maria,

naja, das kann man schon deutlich differenzieren, schon auch aus deinem Post heraus.

Kollegen wären mir auch nicht wichtiger als meine katzen. Das ist ja wohl mal ganz klar, bei mir ist es eine absolute Trennung zwischen Privatleben und Geschäftlichen.

Aber meine Katzen stehen nicht über meiner Familie, meinem Mann oder meinen 3 Kindern. Das geht einfahc nicht. Ich liebe sie und würd auch vieles für sie tun, aber sie sind trotzdem Tiere und können nicht meinen Mann oder meine Kinder ersetzen.

Das was Du geschrieben hast, was du für die Katzen tust, würd ich aber auch tun, auch wenn ich tierisch angenervt wäre, das alles abzubauen für ne Katz (ich mein die Schrankgeschichte), aber da ich sie ja trotzdem liebe, kommt was anderes nicht in Frage. Bin ja auch mal von meinen Liebsten angenervt ;-)

Also ich denke, dass was du schreibst ist im Bezug auf weiter entfernt stehende Menschen durchaus real und normal.

Lg Bine
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #64
Ich liebe meinen Lucky wirklich sehr...aber niemals würde ich ihn vor "einen" Menschen setzen.
Ok, wenn zum Beispiel um meine nachbarn oder freunde geht dann ja....

Aber familiär....also mein mann oder meine Tochter...niemals. Die zwei Menschen gehen über meinen Kater. Aber sonst keiner.
 
  • #65
Hallo!

Da bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur mir alle so geht :)

Ich hab jetzt auch noch 2 Kaninchen dazu, ich liebe Tiere..grins..

anna-maria
 
  • #66
Also wir lieben unsere Katzen auch sehr, sie sind einfach ein Teil der Familie!

Ich würde sie jetzt nicht "über" meine Familie stellen, aber zumindest über einen großen Teil von oberflächlichen Bekannten - ganz klar.

Ich hatte ein ähnliches Erlebnis auf der Arbeit.... als Anfang des Jahres unser Joschi so schwer krank wurde, mussten mein Freund und ich einige Entscheidungen treffen... ich war auf der Arbeit, mein Freund ebenfalls. Wir haben dann mit der Tierklinik rumtelefoniert und sollten uns innerhalb weniger Minuten entscheiden, ob wir Joschi operieren lassen (die OP kostete uns damals ca. 900 EUR), oder ob wir es lassen, .... ich bin in Tränen ausgebrochen, einige meiner Kollegen konnten mich verstehen, einige haben es belächelt und meinten, es wäre nur eine Katze... soooo viel Geld..... das kann man doch nicht machen.....

Ende vom Lied: ich habe früher Feierabend gemacht, mein Freund ebenflls, wir haben uns zu Hause getroffen, da alles besprochen und der OP zugestimmt. Die nächsten 2 Tage haben wir abwechselnd Urlaub genommen, damit immer jemand für Joschi da ist...

Zwar ist er ein paar Wochen nach der OP eingeschläfert worden, weil es einfach keinen Sinn mehr hatte - aber trotzdem, das war es uns einfach wert!!

Es gab für uns eigentlich zu keiner Zeit einen Zweifel, ob wir zustimmen oder nicht. Er war es uns wert, und ich würde es genauso wieder machen. Wobei ich sagen muss, das am Ende die Erlösung einfach das Beste war. Wir mussten einfach die Kirche im Dorf lassen, weiteren OP's, die nur das Leben verlängert, es ihm aber nicht schöner gemacht hätten, haben wir dann nicht zugestimmt, weil es einfach keinen Sinn mehr hatte...

Ich musste mir wie gesagt auch von vielen anhören, wie übertrieben das doch ist....

Aber jeder muss das für sich entscheiden. Wer zu Tieren keinen Bezug hat, kann sowas einfach nicht verstehen. Was ich wiederum auch verstehen kann.

Also: du bist nicht alleine mit deiner Katzenliebe :) Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, wenn ich die Wahl hätte zwischen meiner Familie und den Katzen, würde meine Famile auf Platz 1 stehen. Man muss halt realistisch bleiben....

:pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #67
wenn ich nen partner hätte der die katzen einfach nicht mag,müsste er sich damit arrangieren.denn nur deshalb würd ich die 2 nicht abgeben.

sollte allerdings ne schlimme allergie oder asthma bestehen,ist die situation natürlich schon schwieriger zu lösen.wobei ich da an abgeben auch gar nicht denken wollte.

und ich denke wohl und sicherheit der eigenen kinder geht auf jeden fall vor

aber zum glück stellen sich diese probleme für mich nicht.ich möchte nämlich nie in die situation kommen mich entscheiden zu müssen,nachdem lillie mit 3 monaten zu mir kam und nun seit 9 jahren bei mir ist und linus mit seinen 10 jahren schon mal zuhause verlor und nun nach 5 monaten bei mir endlich wieder "zuhause angekommen ist"

ich habe mich aber auch öfter schon über aussagen geärgert,zb als linus noch nicht lang hier war,sich rausstellte daß er spezialfutter zur harnsteinprophylaxe braucht und mir vater,stiefmutter und schwester nahelegten ihn doch zurückzugeben.ebenso das unverständnis nicht nur einen kratzbaum zu haben sondern 4 in verschiedenen größen.

auch freunde die nix mit meinen katzen anfangen können kommen nicht gern.
angesichts von blöden sprüchen, wenn ne katze zb die neue vliestapete testet,"kastrier die katze doch"(damit ist gemeint mach sie nen kopf kürzer)bin ich da aber auch froh drum:grummel:

solang jedenfalls nur die katzen mein reich teilen gehen die mir über alles und ich geb mehr geld aus um es ihnen schön zu machen als für mich egal was andre sagen.

puh,jetzt hab ich mir endlich alles von der seele geschrieben:pink-heart:
 
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  • #68
Interessantes Thema.

Meine Katzen sind Familienmitglieder und als solche sind sie mir natürlich sehr wichtig. Sie stehen meinem Herzen so nahe, dass es mich kränkt, wenn Menschen abfällig über sie reden. Diese Menschen betrachte ich dann auch nicht mehr als Freunde, ich nenne sie dann nur noch Bekannte. Für das Wohl meiner Katzen mache ich alles, so wie ich das auch für meinen Mann, meine Kinder und meinen Enkel tue.
Selbstverständlich sind mir meine Katzen viel, lieber als fremde Menschen, zu denen ich keinen Bezug habe und sie sind mir auch lieber als Gäste, die meine Katzen nicht mögen, die sollen wegbleiben.
 
  • #69
ich habe mich aber auch öfter schon über aussagen geärgert,zb als linus noch nicht lang hier war,sich rausstellte daß er spezialfutter zur harnsteinprophylaxe braucht und mir vater,stiefmutter und schwester nahelegten ihn doch zurückzugeben.

Kommt mir bekannt vor!

Als ich mit meinem Freund vor einem Jahr eine gemeinsame Wohnung gesucht habe (er hatte damals halt Joschi, der musste ja mit umziehen), war unsere Voraussetzung und absolutes MUSS: Garten!!! Und Erdgeschoss. Und nicht nur wegen Joschi, auch wegen meiner zwei Kaninchen, die ich mit in die Beziehung gebracht habe, die sollten ein großes Außengehege bekommen (was sie jetzt auch haben :) ).

Reaktion vielen Familienmitglieder und Freunde: "naja... also wenn ihr keine Wohnung mit Garten bekommt, müsst ihr die Kaninchen und die Katze halt abgeben" - ich kann diese Reaktion absolut nicht verstehen. Wenn ich Tiere habe, muss ich auch sehen, dass ich eine Wohnung bekomme, die passt. Fertig aus. Wenn alles soooo einfach wäre..... :rolleyes:

Naja im Endeffekt haben wir genau das gefunden, was wir gesucht haben. Zugegeben: wir mussten absolut nicht lange suchen und hatten das TOTALE Glück (eine Wohnung angeguckt.... - und die war's dann!!!), aber wir hätten auch noch länger gesucht, und zwar solange, bis eben die richtige Wohnung gefunden ist...

Für mich garnicht Diskussionswürdig :)
 
  • #70
Ganz ehrlich meine Katzen waren mir schon immer sehr wichtig und wenn mein Mann sie nicht akzeptiert hätte, wäre aus uns vermutlich nie ein Paar geworden. Das mag jetzt hart klingen, aber ich glaube nicht, daß ich mich in einen Mann mit Katzenallergie hätte verlieben können.:oops::oops:

Heute würde ich die Katzen allerdings nicht mehr über meinen Mann oder mein Kind stellen, denn es letztendlich "nur" Tiere, die uns ALLEN sehr viel bedeuten!!!
Als man bei meiner Tochter Allergien feststellte, habe ich die Luft angehalten. Sie ist zwar gegen alles möglich allergisch, aber nicht gegen Katzenhaar :D:D:D....im Falle der Fälle hätte ich dennoch erst einmal alles Mögliche versucht, um die Katzen nicht hergeben zu müssen, denn sie sind ein Teil unserer Familie....:pink-heart: :pink-heart::pink-heart:.....möchte gar nicht darüber nachdenken was es für uns als Familie bedeuten würde ohne Katzen... :confused::confused:
 
  • #71
Hallo,

also mein Kater (15 Wochen) geht mir auch über alles. Drüber ist nur mehr mein Mann. Obwohl er erst seit 5 Wochen hier ist, lieb ich ihn schon über und über.
Mein Mann ist da GsD einer Meinung mit mir.

Da wir keine Kinder haben, können wir uns schon manchmal anhören, dass wir ihn verhätscheln wie ein Kind. Ja es ist eben ein Familienmitglied.

Als er vor 5 Wochen zu uns kam und dann ständig Durchfall hatte, brachte meine Mutter auch so nen Satz, als ich ihr erzählte, dass ich nun schon 3mal beim TA war: "Ja mei, früher sind auch junge Katzen mal gestorben".
Da geht mir der Hut hoch bei solchen Aussagen.

Letzte Woche hatte ich dann auch so ein Erlebnis. Ich mit Mutter beim Einkaufen. Katerle hatte endlich dank einer Schonkost von Fressnapf keinen breiigen Kot mehr. Also hab ich in dieser Stadt in die wir zum shoppen fuhren, ob die dieses Futter vorrätig haben. 14 Dosen wurden mir versprochen.
Dort angekommen glaubte ich fast im Film zu sein. Die hatten vor einer halben Stunde MEIN GANZES Futter verkauft. Ich fiehl vom Glauben ab.
Nächster Fressnapf war 40 km von dort entfernt, entgegen unserer Heimat.
Mir war das sowas von Wurscht, lies dort anrufen und mir das Futter beiseite legen. Man was konnte ich mir von meiner Mutter anhören. "Dann muss das feine Katerle halt was anderes fressen", "das darfst du niemanden erzählen, die halten dich alle für verrückt", "das man für ein Kind sowas macht war mir klar, aber für eine KATZE".

Mir war das total egal, wenn die im nächsten Fressnapf gesagt hätten, ich müsste zum übernächsten fahren, dann wär ich halt wegen dem Katzenfutter 250km gefahren. Er kackte endlich 3 Tage normal und dann soll ich einfach ein anderes Futter nehmen?!?

Sowas brauch ich in meiner Umgebung gar nicht erzählen. Da ernte ich nur Kopfschütteln. z.B. meine Kollegin brachte auch so einen Satz. Als Emilio bei uns einzog, wollte er die erste Nacht so gar nicht alleine verbringen. Somit entkräfteten wir alsbald unseren Vorsatz "die Katze kommt nie ins Ehebett". Seit diesem Zeitpunkt schläft Katerchen bei uns. Als ich das meiner Kollegin erzählte, sagte die ganz lapidar: "hättest ihn halt nach draußen geworfen". Hallo.....gehts noch.... ein 10 Wochen altes Kitten einfach ins Freie werfen!?!

Für uns absolut unverständlich. Komplett verschiedene Welten eben!
 

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