Geht es manchem hier auch so, dass er seine Katzen mehr liebt...

  • Themenstarter anna-maria
  • Beginndatum
  • #21
Hängt mich, erschlagt mich, vierteilt mich, aber meine Auffassung ist:
Dass manche Menschen Tiere mehr lieben als Menschen lieg daran, dass es einfacher ist, ein Tier zu lieben.

Ein Tier - oder besser gesagt eine Katze (um nicht auszuufern) lügt nicht, urteilt nicht, ist unschuldig etc weil sie nicht anders kann.

Menschen haben die ganze Palette drauf, die Menschen eben haben.
Es ist manchmal nicht so einfach, sie zu lieben - ja - aber es lohnt sich!:pink-heart:

Ich liebe meine Katzen von ganzem Herzen und habe eine innige Beziehung zu ihnen - mir fiele es aber im Traum nicht ein, diese Liebe mit meiner Liebe zu Menschen zu vergleichen. Weil es eine ganz andere Ebene ist, fände ich das igendwie total abwegig...
 
A

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  • #22
Meine Katzen sind mir wichtig,.. aber meine Familie ist mir wichtiger. Nie würde ich meine KAtzen über meine Familie stellen.

Abwegig ist das richtige Wort für diesen Vergleich.

Stimmt Katzen sind leicht zu lieben,... sie widersprechen nicht und fügen sich halt den gegebenheiten,.... Menschen haben den Drang zu diskutieren und werden wohl deshalb von manchen so abgelehnt.....;):cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
ich finde auch, dass man das nicht gleichstellen kann. klar ist es einfacher tiere zu lieben als menschen - denn tiere konfrontieren uns nicht mit unseren eigenen ängsten, defiziten und abgründen.

und ich wüsste gar nicht, inwiefern ich meine beziehung zu meinen katzen mit meiner beziehung zu meinen kollegen vergleichen sollte. klar, wenn leute solche sprüche bringen, da versteh ich die welt auch nicht mehr. aber die tun mir eher leid, da sie offenbar nicht in der lage sind, mitgefühl oder liebe für andere lebewesen zu fühlen. und jedes lebewesen, ob mensch oder tier, hat das recht auf ein glückliches, geachtetes und respektvolles leben. wer das nicht erkennt, ist in meinen augen bemitleidenswert, denn ihnen fehlt etwas ganz wesentliches. aber ich tröste mich bei solchen menschen mit dem gedanken, dass es niemanden glücklich macht, wenn er sowas sagt. negative gedanken erzeugen negative gefühle - bei dem, der sie hat.

müsste ich bei einem brand entscheiden, würde ich auch meinen freund zuerst retten. aber wenn mein freund jetzt sagen würde, die katzen müssen weg, dann hätten wir ein ernstes problem. aber nicht, weil ich die katzen mehr liebe als ihn, sondern weil es da ums prinzip geht. die katzen sind lebewesen, für die wir uns entschieden haben, verantwortung zu übernehmen. das kann man nicht einfach wieder rückgängig machen. in dem punkt vielleicht mit kindern zu vergleichen, die gibt man ja auch nicht weg, wenns schwierig wird ;)

ich erzähl übrigens auch nur noch den leuten was von meinen katzen, die es interessiert ;)
 
  • #24
Ich finde, die Liebe zu Menschen oder die zu Katzen kann man gar nicht vergleichen, es sind zwei unterschiedliche Lieben.

Die zu Menschen ist gleichberechtigt, also auf Augenhöhe, die zu Katzen ist eine fürsorgliche, behütende.

Mir tun Menschen eigentlich leid, die nur noch Tiere lieben können, gesund erscheint mir das nicht für die Psyche.
 
  • #25
Mit jedem Lebensjahr mehr erlebt man menschliche tiefe Entäuschungen, Katzen/Tiere sind immer offen, ehrlich, niemals zu ihren Gunsten hinterlistig.

Der Gedanke ein Mensch mit meinen geliebten Katzen zu vergeichen käme mir besser nicht in den Sinn, eine Antwort darauf wäre fatal.

Übrigens erzähle ich auch nur ausgewählten Menschen von meinen Katzen!
 
  • #26
Unsere Katzen sind uns sehr wichtig. Ein Leben ohne Katzen kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Ich habe lange gezögert, mir Katzen zuzulegen, weil der Mann meiner besten Freundin eine wirklch sehr starke Katzenallergie hat und besagte beste Freundin auch schon ein wenig schniefelt in Katzennähe. Nun war sie letztens da und hat Kater kennengelernt und meinte, gegen den wäre sie gar nicht allergisch. :) Um die beiden Menschen würde es mi wirklich sehr leid tun, wir besuchen uns oft gegenseitig, und es wäre natürlich schon doof gewesen,wenn wegen der Katzen der direkte Kontakt hätte abbrechen müssen (aber es gibt ja Möglichkeiten).
Sonst... ich habe Dutzende Bekannter, sehr wenig Freunde, noch weniger wirklich gute Freunde, meine Familie und die beiden Katzen. Wirklich wichtig sind mir davon nur Familie, mann, Katzen und die wenigen echt guten Freunde. Soll mir mal einer sagen, Katzen seien falsch - man muss nur wissen, wei man ihre Körpersprache zu deuten hat, dann sind sie die ehrlichsten Wesen, die auf dieser Erde herumrennen. ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn meine beste Freundin mich vor die Wahl stellen würde - entweder die Katzen oder ich, darum ist es sehr gut, dass ich weiß, dass sie sowas nie von mir verlangen würde. Immerhin musste sie ihre Katze wegen der Allergie ihres Mannes aufgeben.
Ob Tiere die besseren Menschen sind... keine Ahnung. Aber es ist einfach gut, die Katzen zu haben, sie sind immer da, man kann ihnen alles erzählen und man kann so wunderbar in ihr Fell heulen, wenn einem danach ist.
*Fellbande knuddel*
 
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  • #27
Ich sage immer: Abstrakt ist mir niemand wichtig, Hund, Katze, Pferd, Mensch...aber wenn ich konkret JEMANDEN lieb habe - ist mir egal, in welcher Gestalt. Dann weine ich um meine Katze wie um meine Mutter und nehme traurige Geschichten gleichsam bestürzt zur Kenntnis, ob es um den geliebten Kater meiner Schwester geht oder um einen Freund.

Ich denke, das verstehen viele nicht. Das wir (oder viele) nicht krampfhaft versuchen, in unseren Herzen die Krone der Schöpfung am allerdollstenmeistenbesten zu lieben - sondern uns auf eine Persönlichkeit einlassen, die auch vier Pfoten, spitze Ohren und grüne Augen haben kann.

Und viele verstehen nicht, dass wenn man für ein Lebewesen die Verantwortung hat - das man für das andere Lebewesen mitdenken muss und seinen Willen mit einplanen, weil es selbst keine Macht hat, das durchzusetzen.
Wenn ich Maki sehe, wenn ich ihre Nase streichle, wenn sie draußen auf mich, nur mich zupfotet, dann schwillt mein Herz an zu der Größe eines Ballons und ich fühle, dass das Leben doch irgendwie gut sein kann. Klar ist es einfacher, sie zu lieben, als viele Menschen - aber das ist doch etwas ganz anderes. Sie gehört zu mir in den engsten Kreis - wer sonst tut das? Und wer da reinkommt - bitteschön, den habe ich gerne lieb :)

Eingefügt 1 Tag später, will das besser erklären:

Bis vor kurzem hatte ich einen Mann in meinem Leben, wenn ich nur sein Räuspern auf dem Flur hörte und wusste, er kommt gleich rein, dann ging ich fast in die Knie ;) Wenn ich sah, wie sein Haar am Hinterkopf leicht hochstand...usw., usw. Ich habe ihn ebenso mit ganzem Herzen geliebt, wie ich meine Katze(n) liebe. Nur habe ich diesen Mann jetzt nicht mehr, und ich verliebe mich eben nicht sofort, ich mag keine Kompromisse, ganzes Herz oder gar nicht. Ich gebe sicher nicht auf, aber ich weiß, es kann Jahre dauern. Und ja, insofern ist es vielleicht leichter, Katzen so zu lieben, da man sie viel mehr aussuchen kann, ohne dass die Katze andere Frauen vorzieht oder keine Kinder mit einem will oder sich im Bett die Fußnägel schneidet..ja. Aber ist die Liebe deshalb weniger wert und weniger stark?

Es ist für viele leicht zu sagen, "ich liebe meinen Mann, Kinder, Eltern usw. so viel mehr als meine Katzen" Wenn ihr das Glück habt, solche Menschen im Leben zu haben, dann ist das toll. Aber nicht alle sind so gesegnet. (Niemand soll sich jetzt angemeckert fühlen, ich habe keinen bestimmten im Sinn:)) Und ich finde es immer noch absolut richtig und gut, wenn man sagt, ich liebe alle gleich. Diese Entscheidungen, wen man opfern würde usw. lasse ich mal außen vor...denn das ist so eine Extremsituation, genauso könnte man sagen, wenn soll ich erschießen, dein Kind 1 oder dein Kind 2.. wie sollte man das dann entscheiden.
(Ende eingefügter Teil)

Ich kann auch Menschen über alles lieben, ja...aber doch nicht nur deshalb, weil es ein Mensch ist und weil er deshalb toll ist?! Ich liebe ja auch fremde Tiere nicht gleich so. Liebe muss wachsen und das tut sie - für diejenigen, die sie verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #28
Naja, aber weshalb sollen dann Menschen zweitrangig sein......:confused:
Meine Tochter ist in mir herangewachsen und sie ist seit ihren ersten Atemzug bei mir. Klar liebe ich meine Katzen, keine Frage,......aber wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, ...... dann gäbe es für mich nur eine Möglichkeit, genauso wie für meinen Mann und meine Familie.


Wie gesagt... Tiere können nicht wiedersprechen;) sonst gäbe es sicherlich manch böse Überraschung:)
 
  • #29
Ganz wunderbar geschrieben, Maki :)
 
  • #30
Meine Katzen sind Familienmitglieder, ich denke so ist es am einfachsten auszudrücken wie ich fühle. Ich würde alles für sie tun genau wie für meinen Mann, meine Söhne und meinen Vater.

Ich weiß noch als im letzten Herbst Samson weg war, als meine Nachbarin ihn dann bei sich im Keller gefunden hat, sie hat an meine Terrassentür geklopft und gesagt "komm schnell, ich hab deinen Samson gefunden" ich als erstes gefragt ob er lebt (na nach 13 Tagen ...:() bin dann mit ihr rüber in den Keller - er kam sofort vor unter dem Sessel als er mich gehört hat. Hab ihn in den Arm genommen und losgeheult (er sah furchtbar aus, total dünn, verdreckt usw.) und ihn dann heimgetragen immer noch geheult und immer wieder gesagt "mein Schatz, mein Baby" - tja was meinte meine Nachbarin "das ist aber ein anderes Verhältnis als wir zu unserem Franzi haben ..." (sie hält mich für total irre wegen meinem Verhältnis zu meinen Katern)

Ok, sie war so fertig und hat sich total mies gefühlt weil sie ihn nicht früher entdeckt hat und sich zigmal entschuldigt weil sie mich nicht selbst hat nachsehen lassen (als Hobbes dann verschwunden ist durfte ich)

Sie meinte auch das es Geldverschwendung wäre jetzt noch - 3 Monate nach Hobbes verschwinden - Anzeigen in Zeitungen usw. zu schalten, da sie ja der Meinung ist "den hat einer überfahren und auf die Seite geräumt", mach dich nicht fertig hol dir ne neue ... (im übrigen die Meinung der meisten Menschen hier im Dorf)
 
  • #31
Meine Lotti ist auch mein Baby. Das wissen auch alle. Ich gebe es auch offen zu. Auf der Arbeit habe ich noch nie ein blöden Kommentar gehört, ich fahre in meiner Mittagspause immer nach hause um diese Zeit mit Lotte zu verbringen. Für mich ist sie ein vollwertiges Familienmitglied und so wird sie auch behandelt. Aber was Du zu Deinen Arbeitskollegen gesagt hast, finde ich gut, ich würde genauso handeln.
 
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  • #32
Sowas finde ich allerdings grenzwertig. Ich gehe in der Mittagspause immer mit meinen Kollegen in die Kantine, ich finde Netzwerken wichtiger als mit den Katzen zu schmusen. Man fühlt sich dann abends auch besser, wenn man nach Hause kommt, weil man den Tag nicht "allein" verbracht hat. Klar, wenn meine Katzen auf dem Teppich im Flur auf mich warten, freue ich mich, aber ich bin letztendlich doch "allein". Wenn ich meinen Katzen etwas erzähle, antworten sie mir nicht (höchstens mit einem "Mau!"). Ich glaube, wenn mein Leben nur um meine Katzen kreisen würde, wäre ich mit Sicherheit sehr, sehr einsam.
 
  • #33
Eine Kollegin meinte mal zu mir, wo Bagira gerade seinen 1ten Epileptischen Anfall im Alter von gerade mal 6 Monaten hatte und ich ich zig Untersuchungen habe machen lassen...
"Währe es nicht besser ihn Einschläfern zu lassen :confused: "
:eek: "warum bite schön sollte ich ein an sich gesundes Tier Einschläfern lassen"
den vergleich mit nem Menschen habe ich mir geschenkt :mad:

Oder immer die kommentare:
"Na du arbeitest wohl nur um deinen TA finanzieren zu können..."
"Klar, für irgendwas muss man doch arbeiten oder :rolleyes:"

Meine 4 + die 2 bei meinen Eltern sind mir echt lieber als so manch einer :oops:
 
  • #34
Wisst irh was?? Meine Katzen sind mir wichtiger als die meisten hier im Raum, ich weiß nicht , ob euch das klar ist?!? Und da würd ich lieber einen von Euch loswerden wollen, als eine Katze.

Eine ehrliche Antwort. Völlig korrekt und nachvollziebar. Vllt. hat dein Umfeld nun endlich verstanden und gibt nicht mehr ungefragt unpassende Kommentare ab und stellt deine Katzen zur Diskussion. Somit ja auch dich und dein Handeln. Das geht dieses ungehobelte Volk ehrlich gesagt einen feuchten Kehricht an.
 
  • #35
Also ich möchte nochmal betonen, dass es mir nicht um die Liebe zu meinem Freund oder meinen beiden Brüdern oder meiner Mama geht. Sondern um Bekannte oder Kollegen oder so..Wenn ich zwischen Freund/Familie und Katzen entscheiden müsste...puh, das wär schwer, aber ich würde mich für meine Familie/Freund entscheiden, also zum Beispiel bei nem Brand oder sowas..aber da möchte ich gar net drüber nachdenken. WEnn mein Freund allerdings sagen würde, die Katzen oder ich...da ging es mir aber eher ums Prinzip, denn WARUM sollten die 2 gehen...aber da er genauso vernarrt in die Damen ist wie ich ..:D

Ich habe wie hier schon jemand schrieb, mehr flüchtige Bekannte als gute Freunde. Ich habe eine beste Freundin und mein Bruder ist mein bester Freund. DAnn noch 3 gute Freunde und die restlichen Leute sind eher Bekannte.

Ich habe in einer Studie mal diesen Test mit Menschen und Entscheidungen gelesen/ in Bezug auf Gewissen und Handlungen und Moral:

Ein Zug rast auf einem Gleis und Du hast die Möglichkeit die Weiche zu verstellen. Auf der einen Seite der WEiche, steht einer deiner Lieben , auf der anderen Seite 10 dir unbekannte Menschen.

Ein Großteil der Testpersonen würde den Zug auf die 10 Menschen zurasen lassen . Ich auch. So würde ich allerdings auch entscheiden, wenn auf dem einem Gleis Juli oder Lotta stehen würde und auf dem anderen 10 Menschen.

Ein harter Vergleich, aber ist so und ich steh dazu...dieser Test war wirklich interessant, ich such ihn mal und wenn ich ihn finde, stell ich ihn ein..manchmal schluckt man wirlich bei den Antworten , aber wenn man in sich geht, hätte man meist auch so gehandelt.

SG

anna-maria

P.S.: die besagten Kollegen sind alle keine tierliebhaber. Als unsere Juli ganz doll eG hatte, kam von einer auch die Frage, ob man sie nicht besser erlösen sollte...zum glück wars die Chefin, da MUSSTE ich mich am Riemen reißen...
 
  • #36
Hi

Also unsere beiden Rabauken sind Familienmitglieder und die schätzen wir mehr wie mach einen Menschen. Sind ebend unsere Babys.
Unser Schwager kann überhaupt nicht verstehen das wir zum Beispiel für Tierfutter usw. soviel Geld ausgeben und wenn wir dem erzählen würden was wir für die Beiden bei der Züchterin bezahlt haben würde der uns für bekloppt erklären.
Es ist auch immer bei Familienfeiern ein riesen Thema mit Streitpotential wenn er unsere beiden Kater unterhalb des Kaffeetisches liegen sieht, da vergeht dem der Appetit :(.
Jetzt hat mein Mann kurzen Prozess gemacht wer ein Problem mit den Beiden hat bleibt draußen.

Gruß Kerstin
 
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  • #37
Naja, aber weshalb sollen dann Menschen zweitrangig sein......:confused:
Meine Tochter ist in mir herangewachsen und sie ist seit ihren ersten Atemzug bei mir. Klar liebe ich meine Katzen, keine Frage,......aber wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, ...... dann gäbe es für mich nur eine Möglichkeit, genauso wie für meinen Mann und meine Familie.


Wie gesagt... Tiere können nicht wiedersprechen;) sonst gäbe es sicherlich manch böse Überraschung:)

DAS denke ich auch so :)
 
  • #38
Bis ich mit meinem zukünftigen Mann zusammenkam, waren meine Katzen für mich das Wichtigste auf der Welt. Ich habe mir die Katzen damals angeschafft, als ich noch so gut wie keine Freunde hatte und wegen meiner Sozialphobie (die ich mittlerweile gottseidank überwunden habe) fast nie aus dem Haus gegangen bin.
 
  • #39
Mmmmhhh, am Anfang habe ich gedacht – ist doch ganz einfach, die Antwort. Dann habe ich mitgelesen und gedacht, dass fast alle genannten Argumente auch bei mir zutreffend sind.

Nachdem ich eine Zeitlang darüber nachgedacht habe, muss ich aber doch sagen: Die Antwort ist für mich ganz einfach:

So lange ich ein Tier nämlich besser beschreiben kann als einen Menschen (und den Hund immer vor dem Besitzer begrüße) denke ich mal, dass mein direktes menschliches Umfeld mir schon sehr wichtig ist – aber meine Katze und die Katze meiner Mutter Vorrang haben – und dann kommen die anderen Tiere, nicht andere Menschen.

Wie ich in einem Ernst-/Notfall reagiere, in dem ich zwischen dem Leben von Mensch und Tier entscheiden muss? Das weiß ich nicht. Ich bete aber, dass mich Gott niemals vor diese Entscheidung stellen mag.

Zu meinem Leben gehören auf jeden Fall Tiere. Ein Mensch, der das nicht akzeptiert, sogar eifersüchtig auf jedes Tier ist, hat in meinem Leben jedenfalls nichts verloren (tschüssi, Ex-Mann …).

Liebe Grüße!
 
  • #40
ich will auch ich will auch...*freufreu* Tolles Thema!

Also mehr oder weniger als nen Menschen die eigenen Katzen lieben? hmmm. würde sagen das kommt drauf an welcher Mensch.

Hab zb eig nich wirklich ne richtige Familie, kam mit den Eltern nich wirklich klar. Bin froh das ich weg von denen bin. In der hinsicht sind mir meine Katzen wichtiger als meine Eltern zb....

Gegen lockere Bekannte sowieso....is ja wohl klar...

Aber gegen Menschen die ich wirklich liebe? Da würd ich sagen das ist ganz andere Liebe.

Muss dazu mal ausholen: Caspar der Große kam vor 2 Jahren zu mir als ich den Selbstmord meines Onkels verabeiten musste. Und weil ich nie nur einen wollte kam der Kurze , Zeus, dazu.

Für mich sind die beiden Familienersatz, meine Babys. Mein ein und alles so doff das auch klingen mag...

Ich stand vor ein paar Wochen mal vor der entscheidung entweder ich ziehe mit Freund zusammen und geb meine Katzen weg weil er allergisch ist oder ich trenn mich vom Freund und behalte die Kater...

Ich hätte mich nie mals im Leben von den Schnuten getrennt wenns nicht lebensnotwendig wäre! Ich hab meine Freund erste kennen gelernt NACHDEM Caspar und Zeus zu mir kamen. Und er wusste schon immer das es uns nur zu dritt gibt und geben wird. Glücklicherweise haben wir jetz ne Wohnung im EG gefunden und Sie können künftig raus und mein Freund muss die beiden nich mehr soviel ertragen ....

Aber wäre das nich so ausgegangen hätt ich definitiv meine Katzen behalten...
 

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