Füttere ich zu wenig?

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Fjura

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Meine 2 Katzen bekommen jeweils Morgens und Abends je 50g Nassfutter.

Also 100g pro Katze pro Tag. Dazu haben Sie freiverfügbares Trockenfutter.

Beide Fressen brav Nass und Trockenfutter. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass der Kater abgnommen hat.

Füttere ich zu wenig, oder liegt es daran, dass der Kater einfach viel mehr Bewegung hat als vorher?
 
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Meine Katzen würden mir die Mittelkralle zeigen, wenn ich ihnen 50 g Futter vorsetze :eek:. Lass das Trockenfutter weg, was da drin ist, ist gut für Hühner, aber nicht für ne Katze. Füttere hochwertiges Nassfutter soviel sie mögen, je nach Katze pendelt sich der Bedarf pro Tag dann bei ca. 200 - 300 g ein. Aber 100 g sind echt zu wenig!
 
Was für NaFu fütterst du denn? Wieviel TroFu frisst er?

Wenn das NaFu recht wenig Kalorien liefert und er auch das TroFu nicht sonderlich mag, dann kann das schon sein, dass er zu wenig bekommt.

Allerdings sollte TroFu auch nichts auf dem festen Fütterungsplan von Katzen zu suchen haben. Als Leckerli in geringen Mengen ganz ok, aber nicht als fester Nahrungsbestandteil.

Wie alt ist er denn und wieviel hat er abgenommen? Über welchen Zeitraum hat er abgenommen? Möglich können neben Futter und Bewegung auch gesundheitliche Probleme sein.
 
Meine 2 Katzen bekommen jeweils Morgens und Abends je 50g Nassfutter.

Also 100g pro Katze pro Tag. Dazu haben Sie freiverfügbares Trockenfutter.

Beide Fressen brav Nass und Trockenfutter. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass der Kater abgnommen hat.

Füttere ich zu wenig, oder liegt es daran, dass der Kater einfach viel mehr Bewegung hat als vorher?

Das ist VIEL zu wenig.
Zum Vergleich: Meine Seniorin ist nicht mehr wirklich agil, eher zart und keine große Esserin - aber selbst sie schafft ihre 150 g am Tag! Wobei sie bei der Menge noch zunimmt.
Stell das Trofu weg - das höchstens als Leckerchen.
 
Puuuh, also rein von Nassfutter her ja, ist viel zu wenig. Da ja noch Trofu dabei ist, ist es vielleicht ausreichend, ABER Trofu solltest du eigentlich gar nicht füttern, das ist für Katzen nicht gesund.

Im Prinzip wäre das beste, nur NF füttern und Trofu als Leckerlie und von dem Nassfutter soviel, wie sie haben möchten. Sprich wenn ein kleiner Rest im Napf übrig bleibt, war es die richtige Menge. Die Menge kann ja nach Katze (und auch Alter) ganz verschieden sein, aber Katzen haben in der Regel ein Sättigungsgefühl bzw. pendelt sich eine gewisse Menge nach einer Weile ein.

Meine zwei erwachsenen Katzen (Katze und Kater) fressen z.B. nur 100 g pro Mahlzeit bzw. bleibt davon ein bisschen was übrig (2 Mahlzeiten am Tag). Mein Kitten (8 Monate alter Kater) dagegen frisst viel mehr, da er noch im Wachstum ist, das sind satte 400 g, was am Tag in ihn rein geht ;)

Wichtig wäre noch: Wie alt sind deine Katzen und was genau fütterst du?
 
Also Shila ist am 1.7.2011 geboren also 2,5 Jahre alt und eher klein und zierlich. Sie wiegt 3,3 kg.

Hanno ist eine Fundkatze aus dem Tierheim und wird auf 2012 geschätzt. Er wiegt jetzt 4,7 kg.
Da Hanno aus dem Tierheim kommt, hatte er die letzte Zeit nur Trockenfutter bekommen.
Er frisst das Nassfutter aber gut.

Ich hab die Katzen erst seit 1 1/2 Wochen. Seit Samstag dürfen die Katzen auch raus und seither habe ich das Gefühl, dass der Kater abgenommen hat.

Ich weiss nicht ob er zu dünn ist aber ich denke mehr abnehmen sollte er nicht.

Ich hatte bis jetzt das Nassfutter, was ich von Shila mitgenommen hatte. Also das gewohnte von ihr. Das ist aus der Schweiz aus der Landi, heisst Bitscat.
Jetzt habe ich mir aber übers Internet Catz finefood + Animonda Carny bestellt.
Bei Shila weiss ich, dass die Portionen reichen. Mehr lässt sie stehen.

Trockenfutter bekommen sie nicht viel davon fressen sie aber auch beide. Vorallem wenn sie vom Freigang nachhausekommen. Da hab ich auch das, welches Shila sich gewohnt war.

Ich werde mal Hanno heute Abend mehr geben und schauen ob er auch mehr frisst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die Katzen erst seit 1 1/2 Wochen. Seit Samstag dürfen die Katzen auch raus und seither habe ich das Gefühl, dass der Kater abgenommen hat.

1 1/2 Wochen ist aber arg wenig, um die Katzen ans neue Zuhause zu gewöhnen, bevor man sie raus lässt. Eigentlich sollte man mindestens 6 - 8 Wochen warten...:stumm:
 
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Wir konnten gerade Shila nicht mehr drin lassen, sie hat leider schon angefangen das Sofa auseinander zu rupfen.

Da wir vom ersten Tag an auf geregelte Essenzeiten achten und mit einer Glocke läuten funktioniert das super.
Rufen und beide kommen angetanzt. Die ersten 2 Tage haben wir Sie unter aufsicht rausgelassen seit Montag gehen sie alleine raus. Ich hab da weniger bedenken.
 
Ich würde auch komplett auf Nassfutter umstellen und Trockenfutter nur in ganz kleiner Menge nehmen, um die Miezen beim Heimkommen zu belohnen. Natürlich kann es auch sein, das sie noch nicht so richtig Appetit haben, weil sie doch erst kurz bei dir sind...von daher würde mir das frühe Rausgehen schon auch Sorgen bereiten, da kann es auch schnell passieren, dass sie sich einen anderen Dosenöffner suchen, der sie mit Trockenfutter oder TRash verwöhnt.
 
  • #10
Ich möchte mich hier mal mit der gleichen Frage anschließen. Füttere ich zu wenig?
Wir haben unsere beiden Katzendamen jetzt seit knapp 4 Wochen, die zwei sind aus dem Tierheim und etwa 2 und 6 Jahre alt. Ich habe leider (noch) keine Waage um die beiden zu wiegen.
Die ältere Katze war ziemlich propper als wir sie übernommen haben, die jüngere deutlich zu dünn mit eingefallenen Flanken.
Wir füttern mittel- bis hochklassig querbeet (Aktuell 7 Marken...), daher kann ich mich an keine einheitliche Fütterungsempfehlung halten. Es gibt morgens und abends jeweils 100g pro Katze, also insgesamt 200g am Tag pro Katze. Beide würden noch mehr essen, wenn wir ihnen mehr hinstellen würden.
Die etwas rundliche Katze hat etwas abgenommen und sieht aktuell top aus, die jüngere Katze hat ganz gut zugelegt, die Flanken sind noch etwas eingefallen aber sie hat ein kleines Bäuchlein bekommen und wirkt insgesamt harmonisch (Bis auf die Flanken eben...).
Nun ist für mich aber die Frage: Mehr füttern, weil sie mehr fressen würden und mir 200g pro Katze am Tag etwas wenig vorkommen, oder dabei bleiben, solange sie nicht dünner werden und alles in Ordnung ist? Ich bin da etwas unsicher, da ich Katzenneuling bin und man hier immer liest "Füttert so viel bis die Katze satt ist!". Zu dick möchte ich unsere Damen aber der Gesundheit zuliebe auch auf keinen Fall füttern.
Was meint ihr?
 
  • #11
An beide ( Fjura und Anora ): Gebt ihnen erstmal soviel Nassfu, bis es ihnen aus den Ohren rauskommt. Sie werden wahrscheinlich auch mal kotzen, weil sie sich erstmal überfressen.
Mit der Zeit pegelt sich aber ein normales Fressverhalten ein und dann werdet ihr sehen, wieviel sie überhaupt brauchen.

Also ... stellt sicher, dass die Näpfe immer voll sind.
Trofu langsam ausschleichen.
 
  • #12
Meine 2 Katzen bekommen jeweils Morgens und Abends je 50g Nassfutter.

Also 100g pro Katze pro Tag. Dazu haben Sie freiverfügbares Trockenfutter.

Beide Fressen brav Nass und Trockenfutter. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass der Kater abgnommen hat.

Füttere ich zu wenig, oder liegt es daran, dass der Kater einfach viel mehr Bewegung hat als vorher?

Ich verstehe Dich so, dass jede Katze täglich 100 g Nassfutter und dann noch ein bisschen Trockenfutter bekommt.

Das hört sich nach recht wenig Futter an!!! Meine Katzen wären wahrscheinlich schon ganz mager, wenn ich sie so füttern würde ...

Da Trockenfutter eigentlich völlig überflüssig bis ungesund für Katzen ist, solltest Du es komplett weglassen!

Wie alt sind Deine Katzen? Sind beide Kater? Wie viel wiegen sie?

Du solltest das Gewicht Deiner Katzen regelmäßig checken und aufschreiben!

Als meine Katzen Bonnie & Sammy noch Kitten waren, habe ich sie jede Woche gewogen. Seit sie erwachsen sind, wiege ich sie nur noch einmal im Monat. Beide sind jetzt knapp 4 Jahre alt und haben seit ca. 2 1/2 Jahren ihr "Standardgewicht" plus/minus 100 g. Bonnie wiegt 3,5 kg und Sammy 5,5 kg.

Ich finde es wichtig, das Gewicht meiner Katzen zu kennen! Bonnie bekommt im Winter z. B. immer ein dermaßen dickes Fell, dass ich in unserem ersten Winter nahe dran war, sie auf strenge Diät zu setzen! Die Kleine sah dermaßen pummelig (um nicht zu sagen fett!) aus, dass ich wirklich dachte, sie hätte massiv zugenommen. Sie sah aus wie ein kleiner dicker Eisbär!!! Ein Blick auf die Waage zeigte dann aber, dass sich Bonnies Gewicht überhaupt nicht verändert hatte! Und als sie ihr Winterfell verlor, war Bonnie plötzlich wieder schlank.

Genau so kann das Fellchen unserer Katzen aber auch dramatische Gewichtsverluste verschleiern!

Ich sage es nur ungern; aber es kann sein, dass Deine Katzen bei Dir hungern mussten! Offensichtlich wusstest Du nicht, wie viel Futter eine Katze täglich benötigt, um satt zu werden ...

Ich würde Dir raten, Deinen Katzen ab sofort nur noch Nassfutter zu geben! Die Menge hängt vom Gewicht Deiner Katzen ab. Der Durchschnittswert lautet: 300 g Nassfutter täglich für eine Katze von 4 kg. Ist die Katze schwerer als 4 kg, braucht sie mehr Futter! Ist sie leichter, braucht sie etwas weniger. Von minderwertigem Futter braucht die Katze mehr, von hochwertigem Futter weniger.

Gib Deinen Katzen anfänglich ruhig mehr Nassfutter, damit sie merken, dass die Hungerzeiten vorbei sind! Stell ihnen richtig volle Näpfe hin, so dass sie sich sattfressen können und trotzdem noch was übrigbleibt!!! Sicher werde sie sich dann in absehbarer Zeit auf eine normale Futtermenge einstellen.

Alles Gute für Deine Katzen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Ich würde Dir raten, Deinen Katzen ab sofort nur noch Nassfutter zu geben! Die Menge hängt vom Gewicht Deiner Katzen ab. Der Durchschnittswert lautet: 300 g Nassfutter täglich für eine Katze von 4 kg. Ist die Katze schwerer als 4 kg, braucht sie mehr Futter! Ist sie leichter, braucht sie etwas weniger.

Ne, also das kann man nun nicht einfach so stehen lassen. Stell Dir vor, da halten sich in Zukunft unerfahrene Katzenhalter dran?
Die Menge hängt natürlich NICHT vom Gewicht ab, sondern allenfalls das Gewicht von der Menge.
Eine Katze, die weniger wiegt, braucht doch nicht automatisch weniger Futter. Womöglich wiegt sie so wenig, weil sie eh schon nicht genug Futter bekommt oder einfach extrem schnell verstoffwechselt.

Die Menge hängt von Körpergröße, Knochenbau, Aktivität, Bewegungsdran und Stoffwechsel ab - nicht anders wie bei uns Menschen auch. Da wir hier mehrere Variablen in der Formel haben, sollte man ja auch nicht rationieren, sondern so viel geben, dass die Katzen immer satt werden.
Auf Dauer werden die Miezen ihrem Bedarf entsprechend Futter aufnehmen und auch nicht fett werden. Wenn Katzen richtig Fett ansetzen und keine gesundheitlichen Ursachen dafür verantwortlich sind, dann weil sie über ihren Bedarf hinausfressen. Und das tun sie vor allem aus Langeweile. Daher ist es grundsätzlich keine gute Idee Trockenfutter zur freien Verfügung zu stellen, weil man eben sehr lange außer Haus ist.

Wenn es Hochsommer und richtig heiß ist, die Katzen eh fast nur platt rumliegen und man sie sehr lange über Tag alleine lassen muss, dann kann man sich nach der Fütterung mit Nassfutter am Morgen notfalls damit behelfen, eine rationierte Menge Trofu bereitzustellen. Der Trick ist dann eines zu wählen, was qualitativ in Ordnung ist, aber von den Miezen einfach nicht wirklich gemocht wird. So habe ich mir mal vor Jahren beholfen, als ich berufsbedingt über einige Wochen 12-14 Std. nicht zuhause war. Sie wurden mit dem anderen Trofu zwar auch nicht fett, aber fraßen nicht mehr anständig ihr Nassfutter, wenn ich wieder zuhause war. Von dem nicht so leckeren Trofu fraßen sie dann nur ein wenig, um eben über den Tag zu kommen.
 
  • #14
Ne, also das kann man nun nicht einfach so stehen lassen. Stell Dir vor, da halten sich in Zukunft unerfahrene Katzenhalter dran?
Die Menge hängt natürlich NICHT vom Gewicht ab, sondern allenfalls das Gewicht von der Menge.
Eine Katze, die weniger wiegt, braucht doch nicht automatisch weniger Futter. Womöglich wiegt sie so wenig, weil sie eh schon nicht genug Futter bekommt oder einfach extrem schnell verstoffwechselt.

Die Menge hängt von Körpergröße, Knochenbau, Aktivität, Bewegungsdran und Stoffwechsel ab - nicht anders wie bei uns Menschen auch. Da wir hier mehrere Variablen in der Formel haben, sollte man ja auch nicht rationieren, sondern so viel geben, dass die Katzen immer satt werden.
Auf Dauer werden die Miezen ihrem Bedarf entsprechend Futter aufnehmen und auch nicht fett werden. Wenn Katzen richtig Fett ansetzen und keine gesundheitlichen Ursachen dafür verantwortlich sind, dann weil sie über ihren Bedarf hinausfressen. Und das tun sie vor allem aus Langeweile. Daher ist es grundsätzlich keine gute Idee Trockenfutter zur freien Verfügung zu stellen, weil man eben sehr lange außer Haus ist.

Wenn es Hochsommer und richtig heiß ist, die Katzen eh fast nur platt rumliegen und man sie sehr lange über Tag alleine lassen muss, dann kann man sich nach der Fütterung mit Nassfutter am Morgen notfalls damit behelfen, eine rationierte Menge Trofu bereitzustellen. Der Trick ist dann eines zu wählen, was qualitativ in Ordnung ist, aber von den Miezen einfach nicht wirklich gemocht wird. So habe ich mir mal vor Jahren beholfen, als ich berufsbedingt über einige Wochen 12-14 Std. nicht zuhause war. Sie wurden mit dem anderen Trofu zwar auch nicht fett, aber fraßen nicht mehr anständig ihr Nassfutter, wenn ich wieder zuhause war. Von dem nicht so leckeren Trofu fraßen sie dann nur ein wenig, um eben über den Tag zu kommen.

Ich habe hier erst mal nur Durchschnittswerte genannt, wie sie auch auf den Futterdosen angegeben werden.

Die TE füttert pro Tag und Katze nach eigenen Angaben 50 g Nassfutter und dazu noch etwas Trockenfutter, was meiner Meinung nach viel zu wenig ist.

Um detailliertere Ratschläge zur Fütterungsmenge geben zu können, habe ich die TE darum gebeten, das Alter, das Geschlecht und das Gewicht ihrer Katzen anzugeben.

Und als Vergleichswerte für die TE habe ich das Alter, das Geschlecht und das Gewicht meiner eigenen Katzen genannt, die beide normalgewichtig sind.

Da die richtige Futtermenge aber auch individuell vom Tier abhängt, habe ich der TE wortwörtlich noch diesen Rat gegeben:

"Gib Deinen Katzen anfänglich ruhig mehr Nassfutter, damit sie merken, dass die Hungerzeiten vorbei sind! Stell ihnen richtig volle Näpfe hin, so dass sie sich sattfressen können und trotzdem noch was übrigbleibt!!! Sicher werden sie sich dann in absehbarer Zeit auf eine normale Futtermenge einstellen."

Offensichtlich hast Du nur einen Teil meines Beitrags gelesen. Du hättest aber auch den Rest lesen sollen!

Ich denke eigentlich nicht, dass ich hier einen falschen Rat gegeben habe.
 
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  • #15
Ich habe hier erst mal nur Durchschnittswerte genannt, wie sie auch auf den Futterdosen angegeben werden.
Ja, aber warum? Abgesehen von allen anderen Faktoren, steht ja sogar auf jeder Futtersorte eine andere Fütterungsempfehlung. Also, was ist der Sinn der Übung?

Die TE füttert pro Tag und Katze nach eigenen Angaben 50 g Nassfutter und dazu noch etwas Trockenfutter, was meiner Meinung nach viel zu wenig ist.
Die TE füttert pro Tag und Katze 100gr Nassfutter - was aber auch zu wenig sein kann.

Um detailliertere Ratschläge zur Fütterungsmenge geben zu können, habe ich die TE darum gebeten, das Alter, das Geschlecht und das Gewicht ihrer Katzen anzugeben.
Und warum liest Du nicht einfach die Beiträge der TE, wo sie bereits im 2. Beitrag detailliert all das schildert? :confused:

Und als Vergleichswerte für die TE habe ich das Alter, das Geschlecht und das Gewicht meiner eigenen Katzen genannt, die beide normalgewichtig sind.
Und auch hier wieder - warum? Du kannst Deine Katzen nicht als "Vergleichstiere" einsetzen. Das scheitert doch schon allein an dem Faktor "Größe" - neben allen anderen Variablen.

Da die richtige Futtermenge aber auch individuell vom Tier abhängt, habe ich der TE wortwörtlich noch diesen Rat gegeben:

"Gib Deinen Katzen anfänglich ruhig mehr Nassfutter, damit sie merken, dass die Hungerzeiten vorbei sind! Stell ihnen richtig volle Näpfe hin, so dass sie sich sattfressen können und trotzdem noch was übrigbleibt!!! Sicher werden sie sich dann in absehbarer Zeit auf eine normale Futtermenge einstellen."
Warum nur "anfänglich" mehr Nassfutter? Und mehr als was? Mehr als Deine Durchschnittswerte, die nun mal nichts taugen?

Offensichtlich hast Du nur einen Teil meines Beitrags gelesen. Du hättest aber auch den Rest lesen sollen!
Das habe ich. Und ohne diesen Absatz,
Die Menge hängt vom Gewicht Deiner Katzen ab. Der Durchschnittswert lautet: 300 g Nassfutter täglich für eine Katze von 4 kg. Ist die Katze schwerer als 4 kg, braucht sie mehr Futter! Ist sie leichter, braucht sie etwas weniger.
hätte ich gar nichts dazu geschrieben, da hier im Thread bereits genug gute Ratschläge gegeben wurden.

Ich denke eigentlich nicht, dass ich hier einen falschen Rat gegeben habe.
Dann bist Du unbelehrbar.

Mir ging es nur darum zu verhindern, dass sich Dein falscher Ratschlag über Gewicht und Durchschnittswerte irgendwo als Formel bei einem Leser einbrennt. Eine Diskussion darüber bedarf es eigentlich nicht, sondern nur einer Korrektur, weil die Sache einfach glasklar ist.
 
  • #16
Meine zwei erwachsenen Katzen (Katze und Kater) fressen z.B. nur 100 g pro Mahlzeit bzw. bleibt davon ein bisschen was übrig (2 Mahlzeiten am Tag). Mein Kitten (8 Monate alter Kater) dagegen frisst viel mehr, da er noch im Wachstum ist, das sind satte 400 g, was am Tag in ihn rein geht ;)

Also ich bin zur Zeit total verunsichert was das Füttern angeht. Unsere beiden Kater sind seit dem 18.01.14 bei uns und sind beide 8 Monate alt. Oscar und Hugo fressen beide zusammen ca. 600g pro Tag, wobei Hugo ein absoluter Fresssack ist und nicht genug bekommt. Er kann fressen ohne Ende und ich habe Angst, dass er wegen der Kastration jetzt richtig zunimmt (mir wurde da alles mögliche von Bekannten und Freunden erzählt, bei denen die Katzen/Kater nach der Kastra total dick wurden).

Wir füttern beide eigentlich zu regelmäßigen Zeiten, ab dieser Woche ändert sich das aber wieder, weil mein Mann keinen Urlaub mehr hat und wir unterschiedlich da sind. Ich füttere sie morgens wenn ich aufstehe, ca. um 5 Uhr, mein Mann gegen 10 Uhr (wenn er Spätschicht hat) und dann wieder um 17 Uhr wenn ich von der Arbeit komme. Gestern waren wir beide den ganzen Vormittag weg, da haben Sie um 5 Uhr was bekommen, um 7 Uhr und dann um 16 Uhr als wir wiedergekommen sind. Um 20 Uhr gab es dann noch was und in der Nacht um 3 Uhr wurden wir geweckt.

Ich blicke da langsam gar nicht mehr durch und weiß nicht was ich denken soll. Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass Kitten so viel fressen dürfen wie sie wollen. Hugo ist aber schon etwas dicker und wiegt ca. 300g mehr als Oscar. Dann stehen auf den Dosen immer Richtwerte bis 370g bei Katzen ab 3kg drin. Was soll ich denn nun machen?!

P.S.: Beide sind reine Wohnungskatzen, Oscar bewegt sich sehr viel. Klettert und springt überall rauf. Hugo ist eher gemütlicher, spielt zwar auch immer mit, aber springt noch lange nicht so hoch wie Oscar.
 
  • #17
Er kann fressen ohne Ende und ich habe Angst, dass er wegen der Kastration jetzt richtig zunimmt (mir wurde da alles mögliche von Bekannten und Freunden erzählt, bei denen die Katzen/Kater nach der Kastra total dick wurden).

Ich blicke da langsam gar nicht mehr durch und weiß nicht was ich denken soll. Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass Kitten so viel fressen dürfen wie sie wollen. Hugo ist aber schon etwas dicker und wiegt ca. 300g mehr als Oscar. Dann stehen auf den Dosen immer Richtwerte bis 370g bei Katzen ab 3kg drin. Was soll ich denn nun machen?!

Lass beide vom hochwertigen NaFu soviel fressen wie sie mögen. Ignoriere die Richtwerte, diese sind nicht in Stein gemeiselt und individuell einfach verschieden. Zudem sind sie auch noch im Wachstum. Und auch Katzen sind unterschiedlich schwer. Ich habe hier auch zwei Brüder, von denen einer über 1kg schwerer ist. Und zu Kittenzeiten gingen mit 8 Monaten 600g pro Tier hier weg. Nur weil er 300g schwerer ist, ist das kein Grund ihn zu reglementieren.

Frag deine Bekannten ruhig mal was sie gefüttert haben, wieviel Leckerli es gab und wie sie ihre Tiere beschäftigt haben. Oft liegt die Ursache nämlich nicht in der Menge, sondern darin was gefüttert wurde wie man sich mit den Tieren beschäftigt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Lass beide vom hochwertigen NaFu soviel fressen wie sie mögen.

Im Moment gibt es bei uns noch alles an Marken, was Sandras Tieroase zu bieten hat. Die nächste Bestellung werden Marken wie Animonda, Grau, Macs und Dr. Albert sein. Ich gehe davon aus, dass das hochwertig ist?

Die Tierärztin sagte uns, dass beide ein Gewicht von 4.500g erreichen sollen und wir sie regelmäßig wiegen sollen.

Ab wann sollte ich denn die Ernährung umstellen bzw. weniger füttern? Oder soll ich sie immer so viel fressen lassen wie sie wollen?

Bei uns gibt es Leckerlies nur als Belohnung und für das TroFu haben wir eine Futterpyramide gekauft. Die ist aber leider noch nicht geliefert.
 
  • #19
Nur Anhand von Zahlen kann man den Ernährungszustand von Katzen nicht beurteilen! Stell doch mal Bilder von den Beiden ein, am besten wären welche auf denen sie stehend von oben zu sehen sind.

Ok, das werde ich heute Nachmittag gleich mal machen :)
 
  • #20
Ab wann sollte ich denn die Ernährung umstellen bzw. weniger füttern? Oder soll ich sie immer so viel fressen lassen wie sie wollen?
Letzteres. Im Normalfall. Man hat halt ein Auge drauf.

Katzen haben in der Regel ein sehr gesundes Sättigungsgefühl. Man kann demnach auch Katzen selbst ihre Menge bestimmen lassen, wenn sie aus dem Kittenalter hinaus sind.
Wir haben nie reduziert. Hier wird immer noch sehr gemäßigt gefressen und zu dick ist auch keiner.

Nebenbei, die Angaben auf den Dosen sind wirklich ... schrott. Unseren Jungs wäre dein angegebenes Beispiel von 370g bei einer 3kg schweren Katze viel zu viel, das würden sie gar nicht runter kriegen (fressen jeder bei 6kg Gewicht ca. 200-250g), anderen Katzen wäre das definitiv zu wenig. Das ist immer 'ne individuelle Geschichte. Wie bei uns Menschen. Hängt von Statur und Größe ab, aber auch davon, wie viel sich eine Katze bewegt. Ob Freigänger oder nicht. Da kann so eine Angabe gar nicht pauschal sein.
Und wenn Katzen nie hungern mussten, schaffen sie es wie gesagt sehr gut, ihre Menge sich gesund selbst einzuteilen.


Und wenn sich für Gewichtsprobleme wirklich doch mal erste Anzeichen zeigen, dann reagiert man meiner Meinung nach sowieso erst mal, in dem man die Leckerliemenge reduziert (du glaubst gar nicht, wie dehnbar der Begriff "hin und wieder ein Leckerlie" für einige ist :D bei manchen ist das dann manchmal gleich 'ne halbe Tagesportion ^^) und das Bewegungsangebot erhöht.
Futterreduzierung/-rationierung sollte meiner Meinung nach der allerletzte Schritt sein.
 

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