Fragen zu CNI

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wenn das ohne Gewürze ist und er dein Gematsche 😉 dann immer noch frisst, kannst du da ruhig ein bisschen was dazu geben. Schweineschmalz oder anderes tierisches Fett (Butter z.B.) ist auch gut, das ist egal ob gekauft oder selbst gemacht, nur Gewürze sollten nicht dran sein.
Calcium wäre auch nicht schlecht.
Aber wie gesagt alles immer unter dem Vorbehalt dass er's dann noch mag, hilft dir ja nichts, wenn du ein perfekt zusammengestelltes Futter hast, das du dann wegwerfen darfst.

Bei Dickie ist es so, dass er das Rohfleisch verweigert, sobald ich zerlassenes Schmalz darunter gebe. Wenn ich ihm jedoch die gleiche Portion Schmalz vorher aus der Hand gebe, schleckt er das begeistert auf.

Nur mal so für Shirokkos Hinterkopf.

Katzen sind doch manchmal sehr, sehr sonderlich😀
 
A

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aber das kann doch nicht innerhalb von ein paar Tagen entstehen, oder? Er ist sonst völlig unverändert 😕

Was dagegen spricht sind die Leukos und der PH-Wert, die sich beide in der Referenz befinden.
Die Unsauberkeit könnte aber ein Indiz dafür sein. Ansonsten muss man am Verhalten der Katze nicht unbedingt etwas bemerken.
 
aber das kann doch nicht innerhalb von ein paar Tagen entstehen, oder? Er ist sonst völlig unverändert 😕

Doch, ich meine, das ging mir vor einigen Jahren auch schon mal so (also nicht mir, sondern meinem Sternchen Koschka). Hak da mal nach, sicher ist sicher.

Übrigens, hier spricht jetzt Samson:
Mmmm Hühnerbruft. Mjam schmatz. Hätte Mami da nicht eher dwan denken können, fabber? Nachflag, bitte. 😀
 
Ansonsten freue ich mich darüber, dass Püppi nur Herz hat 🙂

Allen anderen, denen es heute nicht so gut geht - gute Besserung!
 
aber das kann doch nicht innerhalb von ein paar Tagen entstehen, oder? Er ist sonst völlig unverändert 😕
Du hast leider nicht zitiert, auf was sich die Aussage bezieht....

Aber ich denke mal auf die Bakterien im Urin:
Ein positiver Bakterienbefund muss nicht unbedingt auch Probleme machen, allerdings kann ein positver Bakterienbefund eine vermehrte Proteinausscheidung verursachen.
 
Was dagegen spricht sind die Leukos und der PH-Wert, die sich beide in der Referenz befinden.
Die Unsauberkeit könnte aber ein Indiz dafür sein. Ansonsten muss man am Verhalten der Katze nicht unbedingt etwas bemerken.

aber er ist doch die ganze Zeit unsauber, also auch als die Kultur negativ war 😕
(ich glaube ja, dass die Unsauberkeit zu 90% mit Paco, der Rübe, zu tun hat)


Übrigens, hier spricht jetzt Samson:
Mmmm Hühnerbruft. Mjam schmatz. Hätte Mami da nicht eher dwan denken können, fabber? Nachflag, bitte. 😀
Fabber aber bitte nicht alles voll 😀😀😀

Du hast leider nicht zitiert, auf was sich die Aussage bezieht....

Aber ich denke mal auf die Bakterien im Urin:
Ein positiver Bakterienbefund muss nicht unbedingt auch Probleme machen, allerdings kann ein positver Bakterienbefund eine vermehrte Proteinausscheidung verursachen.

*g* ja, auf die Bakterien 😉
Also, Protein teste ich seit ich die Verdachtsdiagnose CNI habe, das ist immer ein + positiv. Und wie gesagt: es waren keine Bakterien in der Kultur, und diesem Befund vertraue ich zu 100% (hat eine befreundete Pathologin durchgeführt)
 
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Naja ich kann halt nur sagen was ich gesehen hab nach der Kochsalz ladung sah er etwas besser aus aber immernoch eingefallen.

30 mins nach dem RIngerlactat konntest du zusehen wie er sich wieder entfaltete richtig gehend aufplüschte.

Vll war es wirklich die menge in 5 Tagen 200 ml aber ich hatte wirklich das gefühl das es ihm mit dem Ringerlactat besser geht.

Jetzt hab ich das von Helens Seite doch noch gefunden:

"...das Die zusätzliche Flüssigkeit selber ist aber auch eine zusätzliche Belastung der Nieren. Das kann die CNI schneller fortschreiten lassen. Außerdem können dadurch wichtige Elektrolyte ausgespült werden. Hinzu kommt, dass die Verabreichung von Infusionen, die nicht benötigt werden, auch den Blutdruck erhöhen können."

Und dann das noch:

"Was ich überhaupt nicht verstehen kann ist, warum einige TÄ einmal wöchentlich eine Infusion empfehlen. Es ist zu selten, um tatsächlich einen Unterschied bewirken zu können. Es kann jedoch hilfreich sein, einer Katze eine einmalige Infusion zu verabreichen, die ausgetrocknet ist aufgrund von Erbrechen oder Durchfall, oder wenn eine Hitzewelle bei Ihnen herrscht, und Sie keine Klimaanlage haben."


Nur zum Drübernachdenken...
 
Jetzt hab ich das von Helens Seite doch noch gefunden:

"...das Die zusätzliche Flüssigkeit selber ist aber auch eine zusätzliche Belastung der Nieren. Das kann die CNI schneller fortschreiten lassen. Außerdem können dadurch wichtige Elektrolyte ausgespült werden. Hinzu kommt, dass die Verabreichung von Infusionen, die nicht benötigt werden, auch den Blutdruck erhöhen können."

Und dann das noch:

"Was ich überhaupt nicht verstehen kann ist, warum einige TÄ einmal wöchentlich eine Infusion empfehlen. Es ist zu selten, um tatsächlich einen Unterschied bewirken zu können. Es kann jedoch hilfreich sein, einer Katze eine einmalige Infusion zu verabreichen, die ausgetrocknet ist aufgrund von Erbrechen oder Durchfall, oder wenn eine Hitzewelle bei Ihnen herrscht, und Sie keine Klimaanlage haben."


Nur zum Drübernachdenken...

Da frag ich mich wie meine Süsse 4 Jahre lang wöchentlich die Infusion überlebt hat..
Was ich zudem unlogisch finde ist, dass auf Helen's Seite auch steht, dass eine Infusionstherapie Sinn macht, wenn die CNI weiter fortgeschritten ist. Das heißt dann also im Umkehrschluss, es ist besser eine noch kaputtere Niere dann zusätzlich zu belasten??
 
Da frag ich mich wie meine Süsse 4 Jahre lang wöchentlich die Infusion überlebt hat..
Was ich zudem unlogisch finde ist, dass auf Helen's Seite auch steht, dass eine Infusionstherapie Sinn macht, wenn die CNI weiter fortgeschritten ist. Das heißt dann also im Umkehrschluss, es ist besser eine noch kaputtere Niere dann zusätzlich zu belasten??

Ich hab doch dazu geschrieben: Nur zum Drübernachdenken...

Ich habe nicht geschrieben, dass Steffi aufhören soll, Shiro zu infundieren.

Ich wollte sie das nur wissen lassen, damit sie das in ihre Gedankengänge einbeziehen kann.

Mehr nicht.

Was ist daran schlimm?
 
Ich hab doch dazu geschrieben: Nur zum Drübernachdenken...

Ich habe nicht geschrieben, dass Steffi aufhören soll, Shiro zu infundieren.

Ich wollte sie das nur wissen lassen, damit sie das in ihre Gedankengänge einbeziehen kann.

Mehr nicht.

Was ist daran schlimm?

Nix. Das war auch eher als Frage gemeint.
Wieso ist es besser erst zu Infundieren, wenn eine Niere noch schlechter arbeitet? Mich würde das wirklich interessieren. Ich finde das unlogisch.
 
Was ich zudem unlogisch finde ist, dass auf Helen's Seite auch steht, dass eine Infusionstherapie Sinn macht, wenn die CNI weiter fortgeschritten ist. Das heißt dann also im Umkehrschluss, es ist besser eine noch kaputtere Niere dann zusätzlich zu belasten??

Nein, Umkehrschluß geht da nicht. Wenn die Niere nicht gut genug arbeitet (und das tut sie bei CNI eben nicht), bleiben viele der Giftstoffe im Körper. Der Körper hilft sich, indem er sie rausspülen will, und deswegen führt er Wasser zu. Und dabei kann man ihn mit Infusionen unterstützen.
Klar werden da auch wichtige Stoffe rausgespült, die haben ja kein Mascherl dran - aber das werden sie auch, wenn auf "normalen Weg" vermehrt Flüssigkeit zugeführt wird. U.a. deswegen gibt man ja auch Ringerlaktat, weil da mehr an Elektrolyten drinnen ist.
Und eine Niere, die mehr filtern muss, weil mehr Material zum Filtern angeschwemmt wird, wird mehr belastet - aber was will man machen?
 
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Gut - im Endeffekt muss eh jeder selber sehen, wie es dem Tier damit geht. Es ist schon sehr viel Widersprüchliches an Informationen unterwegs.
 
Gut - im Endeffekt muss eh jeder selber sehen, wie es dem Tier damit geht.

Ganz genau. Und man muss halt auch im Hinterkopf behalten, dass auch Infusionen die Krankheit nicht heilen können, sie können nur die Symptome lindern und den Verlauf etwas drosseln.
 
Ganz genau. Und man muss halt auch im Hinterkopf behalten, dass auch Infusionen die Krankheit nicht heilen können, sie können nur die Symptome lindern und den Verlauf etwas drosseln.

Womit ja schon viel gewonnen ist. Mehr als Rausschieben geht bei CNI ja leider eh nicht 🙁
 
Ja eh! Und ein, zwei (oder wie bei dir 4) Jahre gewonnene Zeit in guter Qualität sind doch auch viel wert!!

Man gehört ja schon zu den Glückskindern wenn es nur bei der CNI bleibt.. Da wär ich schon glücklich gewesen 😳
Es ist oft langwierig und ein mühsamer Prozess die passende Therapie zu finden.
 
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Gut - im Endeffekt muss eh jeder selber sehen, wie es dem Tier damit geht. Es ist schon sehr viel Widersprüchliches an Informationen unterwegs.

Das ist das Problem und es macht es nicht leichter, die richtige Entscheidung zu treffen...🙁

Ganz genau. Und man muss halt auch im Hinterkopf behalten, dass auch Infusionen die Krankheit nicht heilen können, sie können nur die Symptome lindern und den Verlauf etwas drosseln.

Insofern gibt es wohl kein Richtig und kein Falsch... Nur, was tut Mieze gut und was nicht...
 
Das ist das Problem und es macht es nicht leichter, die richtige Entscheidung zu treffen...🙁

Wenn man sich dann auch noch mit TÄ rumplagen muss, die keine Ahnung haben :grummel: - da haben wir wenigstens Glück gehabt.
 
Wenn man sich dann auch noch mit TÄ rumplagen muss, die keine Ahnung haben :grummel: - da haben wir wenigstens Glück gehabt.

Soweit würde ich jetzt nicht gehen wollen.

Einen Dr. vet. gewinnt man schließlich auch nicht im Lotto...
 
Soweit würde ich jetzt nicht gehen wollen.

Einen Dr. vet. gewinnt man schließlich auch nicht im Lotto...

Darauf würde ich mich nicht verlassen..

Edit: Nicht nur eigene Erfahrung - ich find es schon oft gruselig, was hier im Forum berichtet wird.
 
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