Deutschland Erledigt: Katze für Familie mit Kleinkindern gesucht

  • Themenstarter Finchen.s
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    kater katze kleinkinder ruhig
  • #41
Da ist absolut nichts schlimmes dran.

Das ist richtig.

Sie sollte trotzdem wissen, dass es passieren kann, das mal eines ihrer Kinder gekratzt oder gebissen wird.
Es gibt nämlich genug 'Katzenhalter', die das Tier dann sofort ins nächstbeste Tierheim stecken. oder schlimmeres.
 
A

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  • #42
Das ist richtig.

Sie sollte trotzdem wissen, dass es passieren kann, das mal eines ihrer Kinder gekratzt oder gebissen wird.
Es gibt nämlich genug 'Katzenhalter', die das Tier dann sofort ins nächstbeste Tierheim stecken. oder schlimmeres.

Sie hat ja auch nie behauptet, dass sie das nicht weiß. Und hat auf mich auch beim besten Willen, nicht den Eindruck gemacht, sie würde das denken.
 
  • #43
Hallo Finchen,

ich kenne diese Katzen nicht, auch nicht den Verein, aber schau mal hier:

http://www.katzenschutzbund-koeln.de/zuhause-gesucht/katzenpaerchen/

http://www.katzenschutzbund-koeln.de/2013/01/23/pummelchen-elli/


Obwohl Elli ihre ersten Lebensmonate in einem Schrebergarten verbracht hat, ist sie sehr zutraulich und lieb.
Wohnungshaltung und Zuneigung wie Streicheln und Spielen waren ihr erst suspekt, aber sie hat schnell gemerkt, wie klasse das alles ist. Nun genießt sie das ganze Programm in vollen Zügen!

Das Leben draußen hat sie gelehrt sich durchzusetzten, sie kommt gut mit ihren Artgenossen aus und sie hat absolut keine Probleme damit, einem Kater wie Atze in die Schranken zu weisen oder mit ihm rumzutollen :)

Sie wurde früher wohl viel mit menschlichem Essen gefüttert, weshalb sie derzeit noch Verdauungsprobleme hat, die aber behandelt werden. Eine Familie mit Kindern und ein bisschen Action wäre sicher schön für sie.
Man müsste ihr nur das Betteln abgewöhnen :)

Atze
Atze kam als Fundtier zu uns, niemand hat den kleinen Wirbelwind vermisst. Er ist ein sehr aufgewecktes Kerlchen, das offensichtlich früher keine Erziehung genossen hat. Dabei ist er aber total verspielt, neugierig und absolut liebenswert!

Mit seinen Artgenossen versteht er sich gut, solange sie ihm Paroli bieten wie Elli. Er liebt es aber auch, wenn sich seine Menschen viel mit ihm beschäftigen. Daher wäre eine Familie mit Kindern, die ihn so richtig auspowern, sicher das richtige für ihn, er wird sie dafür lieben!

Elli und Atze haben sich auf der Pflegestelle kennen gelernt und sind ein prima Team, so dass wir sie gerne zusammen vermitteln möchten.


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oder hier:

http://katzenschutzgruppe-winterhude.de/index_vb.html

Mokey, 3 Jahre

Mokey, 3 J.

Das ist Mokey. Sie ist ca. 3 Jahre alt, wir wissen es nicht genau. Wir haben sie vor zwei Jahren über eine Anzeige bekommen. Die Dame war uns gegenüber nicht ganz ehrlich, erst hieß es, sie sei eine reine Hauskatze, später dann, dass sie zugelaufen war. Sie ist aber kastriert und stubenrein und benutzt brav ihren Kratzbaum. Sie kann bei uns nur in der Wohnung und auf dem Balkon sein. Sie möchte sehr gerne nach draußen und wir würden uns freuen, wenn sie in ihrem neuen Zuhause raus könnte.

Mokey freut sich, wenn man auf sie zugeht und schmust und schnurrt dann. Sie kommt inzwischen auch von sich aus, es hat aber ziemlich lange gedauert, bis sie sich soweit bei uns eingewöhnt hatte. Ein bisschen Geduld sollte man daher mit ihr in der Anfangszeit haben. Sie lässt sich auch auf den Arm nehmen, aber nur für kurze Zeit.

Kinder toleriert sie, von ruhigen Kinderhänden lässt sie sich auch streicheln. Andere Tiere ist sie nicht gewöhnt. Wir hatten mal eine andere Katze im Haus, die hat sie toleriert aber mehr auch nicht. Und einmal war sie während eines Urlaubs bei einer Freundin, welche einen Hund hatte und die beiden sind sich wohl aus dem Weg gegangen.

Sie ist sehr pflegeleicht, da sie Monatsstreu gewöhnt ist und am liebsten Trockenfutter von Lidl frisst (Dosenfutter rührt sie nicht an). Man kann sie problemlos tagsüber alleine lassen, wird aber auf jeden Fall freudig begrüßt.

Eine kleine Warnung sollte aber gegeben werden: Mokey hat einen absoluten Sockentick! Wenn sie irgendwo ein paar Socken ergattern kann (z.B. im offenen Kleiderschrank), holt sie sie und schleppt sie uns vor die Haustür. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir so wenige Mäuse in der Wohnung haben. ;-)

Leider haben wir aber jetzt Allergien in der Familie und müssen Mokey daher abgeben. In Kürze fahren wir mit ihr noch einmal vorsorglich zum Tierarzt und lassen sie dabei auch gleich frisch impfen.



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Bismarck, 11 Jahre

Bismarck, 11 J.

11.3.2013, aktualisiert 2.4.2013

Bismarck verdankt ihren Namen einer lustigen Namenfindungsrunde in unserer ehemaligen Studenten-WG. Sie ist ein sehr gesunde ca. 11 jährige Katze. Bis jetzt hat sie mit ihrer Schwester zusammen gelebt, die schon vermittelt wurde. Da die beiden nicht besonders aneinander hingen, war eine einzelne Vermittlung kein Problem. Bismarck kann aber gut mit einer anderen Katze zusammen leben.

Bismarck darf seit drei Jahren raus in den Garten. Sie ist gerne und viel draußen und ich würde mir für sie ein neues Zuhause wünschen, in dem sie wieder raus kann. Es sollte in einer verkehrsberuhigten Zone sein.

Sie ist sehr selbstständig und kann auch alleine bleiben, Berufstätigkeit wäre daher auch in Ordnung.

Sie kuschelt gerne. Trotz der Tatsache, dass sie nicht mehr ganz jung ist, spielt sie noch sehr gerne. Auch ist sie natürlich stubenrein. Beim Essen mag sie am liebsten Trockenfutter, und das bekommt ihr sehr gut.

Bismarck ist freundlich und zieht sich eher zurück, wenn es ihr zu wild wird, auch kratzt sie nicht. Man könnte sie als schüchtern bezeichnen, wenn sie Menschen nicht kennt. Kinder sind bei ihr kein Problem.

Ich kann Bismarck nicht behalten, da ich seit Jahren unter einer Katzenhaarallergie leide, die sich jetzt in Astma auswächst. Wir haben einen dreijährigen Sohn. Bismarck lässt sich gerne von ihm streicheln, und geht, wenn er ihr zu wild wird, einfach weg.

Ihren Garten verteidigt sie gegen den Kater von nebenan recht erfolgreich und sie jagt auch erfolgreich Mäuse. Die Katze ist kastriert, regelmäßig geimpft, entwurmt und somit auch regelmässig beim Tierarzt vorstellig gewesen.
 
  • #44
Dann hat er nen Kratzer... :rolleyes: Ich suche keine Katze, die nicht kratzt oder faucht, sondern eine, die im Charakter geduldig ist und eben nicht lieber ihre Ruhe haben will und von Kindern genervt ist und sich unwohl fühlt. Ich denke, es gibt durchaus passende und unpassende Katzen.

Das denke ich auch und ich finde es gut, dass du weniger auf das Äußere achtest, dafür mehr auf den Charakter.
Und da gibt es selbstverständlich gravierende Unterschiede. Ich würde an deiner Stelle nach einem ausgeglichenen Pärchen suchen, etwa 2-3 Jahre alt, bei denen der Charakter schon gefestigt und erkennbar ist.

Bin ja nicht der einzigste mit Kindern und Katzen :D

Nein, das bist du nicht. Meine erste Katze war 3 Jahre alt, als mein erstes Kind geboren wurde. Sie hat die Geburten aller 3 Kinder miterlebt, Geschrei, Toberei, erste tollpatschige Streichel- und Spielversuche. Die ganze Palette eben. Ich bin mir ziemlich sicher für so einige "Tierschützer" hier absolute "No goes". Trotzdem war alles in Ordnung, die Kinder sind mit ihr groß geworden und sie hat sich einfach gewehrt (ab und an gab es mal Kratzer) oder hat das Weite gesucht, wenn's zu bunt wurde.
Trotzdem, oh Wunder, ist sie auch oft genug freiwillig ins Kinderzimmer marschiert und hat mitgespielt. So zerbrechlich wie manch einer das hier darstellt, sind die lieben Kätzchen nämlich nicht.
Und die Kinder lernen ratzfatz was passiert, wenn man die entsprechenden Signale einfach ignoriert.

Also, such dein Pärchen, irgendwo wartet es schon auf euch und ich bin sicher, es erwartet sie ein herrliches Leben in deiner Familie.

Steiff - Tierchen, gibt auch Katzen, sind die idealen Mitbewohner. :)

Da fällt es nichtmal auf, wenn es 50+ sind!
Sollten andere vielleicht auch mal drüber nachdenken. Gibt bestimmt auch ramponierte Steiff- Tierchen.

Stelle dich darauf ein, dass dein Kleiner lernen muss, dass die Katze sich wehrt, wenn er etwas tut, was sie nicht will. Das ist richtig so und das ist gut so.

Und die TE sieht das genauso, also wo ist das Problem?
Sie hält lediglich Ausschau nach einer ausgeglichenen Katze und möchte eben kein Sensibelchen aufnehmen, das sich sofort unwohl fühlt, wenn es mal lauter und "kindlicher" zugeht.
Es ist wohl keine Frage, dass Katz sich wehren darf, wenn es zu laut und zu ruppig wird, aber sie sollte eben nicht gleich bei den ersten lauteren Tönen oder lauteren Annäherungsversuchen in Panik ausbrechen.
Und diese Katzen gibt es tatsächlich. Früher war das sogar der Normalfall, aber heute werden sie scheinbar allzu oft in Watte gepackt.

Ich finde es schlimm, dass ich so angegriffen werde ihr kennt mich gar nicht.

Mach dir nichts draus. Guter Tipp, einfach überlesen, gibt hier auch noch ein paar vernünftige User, mit der Zeit wirst du das schon merken.
Und es gibt sehr viel Wissen hier, wäre schade, wenn du dich vertreiben lässt.
 
  • #45
Manche müssen hier echt mal aufpassen, dass sie nicht über's Ziel hinaus schießen. :eek:
Ihr stellt das ja glatt so dar, als sollte niemand Katzen halten, der kleine Kinder hat, da jedes kleine Kind die Katze erwürgt o. Ä.
Ich weiß völlig, was die TE meint. Es gibt Katzen, die sind "schissiger", launiger, was ja auch völlig okay ist und es gibt auch souveräne und vor allem tolerante Katzen. Und wenn man schon Kinder, aber noch keine Katzen hat, sucht man sich mit kleinen Kindern halt tolerante und selbstbewusste Katzen, die nicht sofort "zuhauen". Solche Katzen gibt es und es ist völlig in Ordnung, solche Tiere zu suchen.
Ich selbst bin mit einer durchaus toleranten Katze aufgewachsen (insgesamt hatten Oma und Opa drei Katzen) und diese Katze war die Gelassenheit in Person. Wir haben sie niemals gequält, keinesfalls. Aber wir haben ihr Puppenkleider angezogen und sie in unseren Puppenwagen gelegt. So hat sie sich von uns durch's Dorf karren lassen und sie war nie sauer, verstört oder ängstlich danach/währenddessen. Sie war einfach entspannt. Sie hatte Vertrauen.

Ich drücke der TE auf jeden Fall die Daumen. Denn es gibt Katzen, die zu euch passen, lass dir bitte kein schlechtes Gewissen einreden.
 
  • #47
und diese Katze war die Gelassenheit in Person. Wir haben sie niemals gequält, keinesfalls. Aber wir haben ihr Puppenkleider angezogen und sie in unseren Puppenwagen gelegt. So hat sie sich von uns durch's Dorf karren lassen und sie war nie sauer, verstört oder ängstlich danach/währenddessen. Sie war einfach entspannt. Sie hatte Vertrauen.

.

Ich wollte hier eigentlich nichts mehr schreiben, weil sinnlos.
Aber ich möchte, doch hoffen, dass die TE in so einem Fall so einem Treiben Einhalt gebieten wird. Katzen in Puppenkleidern!!!
Gehts noch? Katzen sind doch kein Spielzeug!
Schade, dass Du Dich hier in kindlicher Romantik beziehst.
 
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  • #48
Wir haben sie niemals gequält, keinesfalls. Aber wir haben ihr Puppenkleider angezogen und sie in unseren Puppenwagen gelegt. So hat sie sich von uns durch's Dorf karren lassen und sie war nie sauer, verstört oder ängstlich danach/währenddessen.

Das nennst du "niemals gequält"??? Aber sonst geht's dir noch ganz gut, ja? :eek::eek:
 
  • #49
Meine Kindheitskatze hat mich 18 Jahre von 3-21 begleitet und ich möchte diese Zeit nicht missen.

Diese Katze hat mich mit geprägt und erzogen :D

Sie hätte sich definitiv nie etwas ungewolltes von uns Kiddies gefallen lassen.
Allerdings wurde sie auch stundenlang im Puppenwagen kutschiert,
hat Puppensachen angezogen bekommen oder wurde mit Verbänden verarztet aber nur wenn sie es wollte.

Sie hat auf uns Kinder aufgepasst und fremde Erwachsende durften unser Kinderzimmer nicht betreten.

Diese Katze war so souverän und charakterstark, das wir uns nie gewagt hätten irgendwas gegen ihren Willen zutun.

Kinder und die passenden Katzen sind für beide Seiten eine tolle Kombination :zufrieden:
 
  • #50
Das nennst du "niemals gequält"??? Aber sonst geht's dir noch ganz gut, ja? :eek::eek:

Du, es soll durchaus auch Tiere geben, die Spaß an sowas haben.

Wenn Katzen Kinder kennen und lieben machen sie so ein Quatsch auch gerne mit.
 
  • #51
Schön, daß ich schon Eltern hatte, die so etwas nie zugelassen hätten. :)
Meine Tochter war noch schlimmer dran, sie hats nie versucht.
 
  • #52
Du, es soll durchaus auch Tiere geben, die Spaß an sowas haben.

Wenn Katzen Kinder kennen und lieben machen sie so ein Quatsch auch gerne mit.

Woher weißt du das? Hat die Katze dir das gesagt? :)
Nur, weil ein Tier etwas apathisch über sich ergehen lässt, heißt das doch nicht, dass es Spaß daran hat!
 
  • #53
Du, es soll durchaus auch Tiere geben, die Spaß an sowas haben.

Wenn Katzen Kinder kennen und lieben machen sie so ein Quatsch auch gerne mit.

Also, wenn ich so lese, was ihr mit Euren Tieren gemacht habt und dass Eure Eltern so ein Treiben normal finden, dann wundern mich hier einige Aussagen nicht mehr.Hätte ich mir in einem Katzenforum echt nicht vorstellen können so was zu lesen und dass erwachsene Katzenhalter so was noch verteidigen und gutheissen.
 
  • #54
Ich denke nicht, dass ich mich von euch beiden so angehen lassen muss. Ich wage mich zu erinnern, dass es hier schon einmal einen solchen Thread gab, in denen "Jugendsünden" aufgezählt wurden, in Bezug auf den "Umgang" mit den Katzen. :rolleyes:

Ich wollte hier eigentlich nichts mehr schreiben, weil sinnlos.
Aber ich möchte, doch hoffen, dass die TE in so einem Fall so einem Treiben Einhalt gebieten wird. Katzen in Puppenkleidern!!!
Gehts noch? Katzen sind doch kein Spielzeug!
Schade, dass Du Dich hier in kindlicher Romantik beziehst.

Ja, es geht noch. Wir haben das Tier nie gegen seinen Willen in Puppenkleider "gesteckt". Das alles erfolgte unter "Aufsicht" meiner Großeltern bzw. der Eltern meiner Nachbarn. Und das waren gewiss keine Katzenhasser, auch wenn ihr das nun sicher gerne so hinstellen möchtet.

Das nennst du "niemals gequält"??? Aber sonst geht's dir noch ganz gut, ja? :eek::eek:

Pass auf deinen Ton auf, okay?
Ich habe Katzen keine Haare rausgerissen, ihnen nicht am Schwanz gezogen oder sonst wie Schmerzen zugefügt. Das mit den Puppenkleidern geschah auch nicht gegen den Willen der Katze. Es war einfach kindlicher Leichtsinn, den eine sehr liebe und tolerante Katze zugelassen hat, die dabei keinesfalls gelitten hat o. Ä. Sie hätte jederzeit gehen können. Aber sie hat es und die Aufmerksamkeit genossen. Und damit meine ich nicht nur schnurren, was ja auch zur Beruhigung dienen kann, sondern auf dem Boden liegen, sich genüsslich wälzen und im Kinderwagen Milchdrücken machen.

Aber gut, bin ich halt ab sofort die Katzenquälerin, soll mir wurscht sein, bei euch teils extremen Fanatikern. :D Wenn nicht mal Katzen in eine Kleinkindfamilie dürfen, weil ihr's ja scheinbar echt nicht rafft, dass es äußerst tolerante Katzen gibt. :rolleyes:
 
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  • #55
Woher weißt du das? Hat die Katze dir das gesagt? :)
Nur, weil ein Tier etwas apathisch über sich ergehen lässt, heißt das doch nicht, dass es Spaß daran hat!

Glaub es mir, diese Katze hätte es mir gezeigt ...

Wenn sie worauf keine Lust hatte, dann hätte sie uns das sehr deutlich gezeigt.

Und dieses arme Tier ist mit Kinder groß geworden, ist freiwillig in den Puppenwagen gesprungen und war bei jeden Quatsch dabei.

Meine kennen keine Kinder und würden dabei auch nie mitmachen, aber diese Katze kannte und liebte Kinder.
 
  • #56
Ich denke nicht, dass ich mich von euch beiden so angehen lassen muss. Ich wage mich zu erinnern, dass es hier schon einmal einen solchen Thread gab, in denen "Jugendsünden" aufgezählt wurden, in Bezug auf den "Umgang" mit den Katzen. :rolleyes:

Gegen Jugendsünden und kindlichen Blödsinn hat auch keiner was, aber man sollte doch daraus gelernt haben und nicht 20 Jahre später diesen Unsinn als richtig darstellen.

Keine Katze gehört in Puppenkleider gesteckt, weder von Kindern noch unter Aufsicht von Erwachsenen. Wichtiger wäre wohl die Lektion gewesen, den Kindern beizubringen, dass Tiere Lebewesen sind und keine Barbiepuppen.
 
  • #57
Gegen Jugendsünden und kindlichen Blödsinn hat auch keiner was, aber man sollte doch daraus gelernt haben und nicht 20 Jahre später diesen Unsinn als richtig darstellen.

Keine Katze gehört in Puppenkleider gesteckt, weder von Kindern noch unter Aufsicht von Erwachsenen. Wichtiger wäre wohl die Lektion gewesen, den Kindern beizubringen, dass Tiere Lebewesen sind und keine Barbiepuppen.

Meine Güte. Wirf bloß keinen Blick in meine Wohnung, meine armen Kater tragen 24/7 niedliche Katzenköstume. :rolleyes:

Wie gesagt, meine Großeltern hatten immer 3 Katzen gleichzeitig, insgesamt vielleicht bis heute acht Stück, da sie ja auch versterben, und von denen war EINE Katze dabei, die unheimlich tolerant war, uns Kinder mochte und Aufmerksamkeit genoss (nein, sie war definitiv nicht apathisch). Und deswegen rede ich das nun schön und denke, Tiere sind keine Lebewesen?! Lass mal bitte die Kirche im Dorf. Irgendwie habt ihr's echt drauf, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen.

Ich wollte damit lediglich sagen, dass es durchaus tolerante Katzen gibt, die gerne mit Kindern zusammen sind, das Betüddeln auch genießen. Aber ihr lest nur das, was ihr lesen wollt.
 
  • #58
Unsere Sammy hätte sich von den Kindern zwar nie irgendetwas anziehen lassen oder sich herumfahren lassen, aber mitgespielt hat sie damals auch.
Was bedeutet, sie hat anfangs mit den Bauklötzen gespielt und später ihren Platz auf einem Sideboard eingenommen und dem ganzen Treiben seelenruhig zugeschaut.
Auch wenn es oft laut war, auch wenn zusätzlich noch Kinder zu Besuch da waren. Sie ist oft gestreichelt, herumgetragen worden, von allen Kindern.

Sie hätte jederzeit gehen können, Zimmertüren waren so gut wie immer offen, sie hatte auch genug andere Ruheplätze und raus konnte sie auch nach Lust und Laune. Trotzdem hat es sie oft zu den Kindern gezogen, also so furchtbar kann es nicht gewesen sein.

Wurde es wirklich mal zuviel, wurden entsprechende Signale übersehen, gabs einen Kratzer, hat auch jedes Kind ein- zweimal einstecken müssen und war nie ein Drama.

Natürlich ist dafür nicht jede Katze geschaffen, aber deshalb macht die TE sich ja vorher Gedanken, will die Richtige finden und stellt dabei den Charakter über Aussehen und Alter. Und viel verantwortungsbewußter kann man damit nicht umgehen.
 
  • #59
Fauchen ist eine ganz normale Reaktion einer Katze in so einer Situation. Das heisst nämlich: Halte Abstand, ich will nicht, dass Du mir zu nahe kommst.
Man kann einer Katze wohl kaum natúrliches Verhalten verbieten.

Es gibt aber geduldige Katzen, schreckhafte Katzen oder ganz vertrauensvolle Katzen. Mein Tiger gehört zu der geduldigen Sorte - hier sind ab und zu Kleinkinder, die sind motorisch grob, streicheln mal gegen die Wuchsrichtung im Fell, drücken kleine Finger zu fest in den Bauch, machen hektische Bewegungen, kreischen vor Freude, rennen durch die Gegend, gehen mit ihrem Gesicht ganz nah an die Katze dran, ...
Mio verzieht sich und der Tiger schwankt zwischen Erstaunen und Neugierde, würde aber nie hauen oder fauchen, wenn ihm so ein Kleinkind auf die Pelle rückt.
Solche Katzen gibt es schon und es macht ja Sinn, von vorneherein auf den richtigen Charakter zu achten, zum Wohle aller Beteiligten.
Dass man natürlich auch ein Auge auf die Kinder hat und ihnen katzengerechtes Verhalten erklärt, versteht sich von selbst! (bzw. versteht sich nicht von selbst, hat die TE doch nun aber ausreichend oft betont, finde ich)
 
  • #60

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