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lottchen25
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 7. Juli 2011
- Beiträge
- 27
Hallo, ich bin neu hier und schreibe aus folgendem Grund. Ich bin vor kurzem mit meinen zwei Wohnungskatzen (Lotte vier und Lübke knapp vier Jahre). Ich habe Lübke fast genauso lange wie er alt ist und Lotte seit ca. 3,5 Jahren. Zu dem Umzug: Nachdem meine letzte Wohnsituation sehr beengt war, zog ich in eine zweu Zimmer Erdgeschoss Whg. mit Balkon und großem Gemeinschaftsgarten. Hinter uns kommen einige Wohnanlagen mit viel Grün und Baumbestand, dahinter ist der Wald. Man muss sagen, dass ich in einer relativ großen Stadt wohne und auch Straßen nicht weit weg sind...Vier Tage nach meinem Umzug war Lotte von einer Minute auf die andere verschwunden. Ich hattte nur kurz Blumen gegossen und sie hat sich durch Sicherung gedrückt. Tagelanges Plakate aufkleben, Flugblätter verteilen, zig Kilometer laufen und suchen und tausend Tränen später stand sie vor drei Tagen das erste Mal einfach wieder im Garten
Wir versuchten sie zu locken und sahen, dass sie durch ein Fenster in den Keller kam ( feucht und moderig). Vor dem Fenster war ein großer Schacht der mit Brettern verkleidet war. Darüber Efeu. Dort saß sie und wir versuchten sie zu locken und zu füttern. Einer vor dem Fenster, der andere im Keller. Ich erkannte meine zwar scheue, aber doch anhängliche Katze mit unbekannter "Vorgeschichte" nicht wieder. Sie kratze meinen Freund und wir ließen sie in Ruhe, damit wir sie nicht verschreckten. Seitdem kommt sie jeden abend - immer zur gleichen Zeit. Sie sieht gut aus und was mich wundert - sie frißt nicht. Als hätte sie keinen Hunger. Auch auf unserem Balkon ist sie mittlerweile und lässt sich streicheln. Bei jeder aber zu schnellen Bewegung ist sie weg. Verschwindet zwischen den Bäumen. Auch in der Wohnung war sie vor zwei Tagen. Als wir aber Anstalten machten, die Tür zu schließen ( Balkon), bekam sie panik. Unsere andere Katze Lübke, faucht ihn an, wovon Lotte allerdings nicht so beeindruckt ist. Ein weiterer versucht sie eingespeert und lassen, endete in einer stündlichen weckaktion um sie raus - aber auch wieder reinzulassen.
Jetzt gerade sitzt sie wieder auf dem Balkon. Ich war schon bei ihr und habe sie etwas gestreichelt und auch gebürstet. Sie frißt etwas ( erst als ich wieder rein bin und die Tür geschlossen habe) und hat einen kleinen Kratzer auf der Nase. Als ich bei ihr war, war sie aufgeweckt und "hibbelig". Immer auf dem Sprung und Ausschau haltend. Lübke hat von drinnen gefaucht wie ein Großer (dabei ist er eig. so lieb und anhänglich - völlig neu von ihm, mit gemeinsamen Duft einreiben hilft nicht.) Er ist eigentlich so einsam und vermisst seinen Katzenpartner.
Es ist so traurig. Lotte war bis vor kurzem fast immer bei mir. Außer den Std auf der Arbeit waren wir oft zusammen. Nun merkt man richtig, wie wohl sie sich draußen fühlt. Wenn ich sie beobachte, wie sie zwischen den Büschen straucht und auch mit anderen Katzen davonzieht, macht mich das froh. Trotzdem fällt das "loslassen" schwer. Sie möchte nicht mal für Thunfisch in der Wohnung bleiben. Ist verängstigt und verschreckt. Draußen kann sie richtig anhänglich sein.
Lotte ist kastriert und geimpft - aber vor Autos und anderem kann ich sie nicht mehr schützen.
Ist es richtig wie ich mich verhalte? Muss ich was bedenken etc?
Da Lübke nun so viel alleine ist, denken wir über einen weiteren Wohnungstiger nach. Uns wurde von einer Bekannten der Nothilfe, ein 14 Wochen alter Kater angeboten.
Ich freue mich auf Anregungen, Ratschläge etc
LG Jule
Wir versuchten sie zu locken und sahen, dass sie durch ein Fenster in den Keller kam ( feucht und moderig). Vor dem Fenster war ein großer Schacht der mit Brettern verkleidet war. Darüber Efeu. Dort saß sie und wir versuchten sie zu locken und zu füttern. Einer vor dem Fenster, der andere im Keller. Ich erkannte meine zwar scheue, aber doch anhängliche Katze mit unbekannter "Vorgeschichte" nicht wieder. Sie kratze meinen Freund und wir ließen sie in Ruhe, damit wir sie nicht verschreckten. Seitdem kommt sie jeden abend - immer zur gleichen Zeit. Sie sieht gut aus und was mich wundert - sie frißt nicht. Als hätte sie keinen Hunger. Auch auf unserem Balkon ist sie mittlerweile und lässt sich streicheln. Bei jeder aber zu schnellen Bewegung ist sie weg. Verschwindet zwischen den Bäumen. Auch in der Wohnung war sie vor zwei Tagen. Als wir aber Anstalten machten, die Tür zu schließen ( Balkon), bekam sie panik. Unsere andere Katze Lübke, faucht ihn an, wovon Lotte allerdings nicht so beeindruckt ist. Ein weiterer versucht sie eingespeert und lassen, endete in einer stündlichen weckaktion um sie raus - aber auch wieder reinzulassen.
Jetzt gerade sitzt sie wieder auf dem Balkon. Ich war schon bei ihr und habe sie etwas gestreichelt und auch gebürstet. Sie frißt etwas ( erst als ich wieder rein bin und die Tür geschlossen habe) und hat einen kleinen Kratzer auf der Nase. Als ich bei ihr war, war sie aufgeweckt und "hibbelig". Immer auf dem Sprung und Ausschau haltend. Lübke hat von drinnen gefaucht wie ein Großer (dabei ist er eig. so lieb und anhänglich - völlig neu von ihm, mit gemeinsamen Duft einreiben hilft nicht.) Er ist eigentlich so einsam und vermisst seinen Katzenpartner.
Es ist so traurig. Lotte war bis vor kurzem fast immer bei mir. Außer den Std auf der Arbeit waren wir oft zusammen. Nun merkt man richtig, wie wohl sie sich draußen fühlt. Wenn ich sie beobachte, wie sie zwischen den Büschen straucht und auch mit anderen Katzen davonzieht, macht mich das froh. Trotzdem fällt das "loslassen" schwer. Sie möchte nicht mal für Thunfisch in der Wohnung bleiben. Ist verängstigt und verschreckt. Draußen kann sie richtig anhänglich sein.
Lotte ist kastriert und geimpft - aber vor Autos und anderem kann ich sie nicht mehr schützen.
Ist es richtig wie ich mich verhalte? Muss ich was bedenken etc?
Da Lübke nun so viel alleine ist, denken wir über einen weiteren Wohnungstiger nach. Uns wurde von einer Bekannten der Nothilfe, ein 14 Wochen alter Kater angeboten.
Ich freue mich auf Anregungen, Ratschläge etc
LG Jule