ale_dev
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- Mitglied seit
- 3. April 2021
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- 9
Hallo Zusammen,
ich bin derzeit am Verzweifeln und bei Recherchen auf dieses Forum gestoßen. Ich hoffe, es ist nicht zu unhöflich, direkt mit einem Problem hier um die Ecke zu grätschen.
Folgende Situation:
Ich habe zwei Maine-Coon Damen aus dem selben Wurf die demnächst den 10. Monat in ihrem Leben erreichen. Sie heißen Kiara und Luna.
Am Samstag vor einer Woche (27.03.) habe ich mit einem Hilfstrupp meinen Balkon mit einem Netz gesichert. Das war für die Kleinen ein wenig aufregend, da sie die Leute nicht besonders gut kannten und laute Geräusche, zum Beispiel vom Holzsägen, nicht zu vermeiden waren. Mir persönlich ist es allerdings nicht so vorgekommen, als hätten sie sonderlich Angst davor gehabt.
Nun ein Tag später, am Sonntag den 28.03., war erst mal alles wie immer. Ich bin aufgestanden, hab den beiden Mädels erstmal was zum Futtern hingestellt und mich dann um meine eigene Routine gekümmert. Schätzungsweise eine Stunde später ging dann der Spuk los.
Kiara hat auf einmal sehr wässrigen Durchfall gekriegt. Das ist ja bei Katzen nach einem aufregenden Tag nicht sooo ungewöhnlich, nur leider hat sie direkt im Anschluss das Frühstück wieder auf den Küchenboden befördert. Auch hier hab ich mir noch nicht so viele Sorgen gemacht, vielleicht hat sie das Futter einfach nicht vertragen. Leider wurde der Zustand über den Tag schlechter statt besser. Von dem Zeitpunkt an hat sie jegliches Futter für den restlichen Tag verweigert. Zusätzlich hat sie sich im 2-3 Stunden-Takt übergeben müssen. Nach Rücksprache mit einem Notdienst habe ich entschieden, bis zum nächsten Tag durchzuhalten und die Dame dann direkt beim Tierarzt vorzustellen. Um wenigstens etwas in sie hinein zu bekommen habe ich Abends von der Verwandtschaft noch Hähnchenbrust besorgt die ich abgekocht habe und den Beiden anbot. Wurde mit größter Gier und Freude angenommen. Dachte schon, das wars wieder und alles ist gut.
Am nächsten Morgen habe ich leider in der Küche wieder das Hühnchen vom Vortag auf dem Boden entdeckt. Durchfall hielt ebenfalls an. Also erstmal den Tierarzt angerufen und auf Empfehlung nüchtern kurze Zeit später vorgestellt. Die Tierärztin konnte oberflächlich nichts finden und hat vorgeschlagen, erstmal gegen die Symptome vorzugehen und zu schauen, wie Kiara reagiert. Verschrieben wurde "SucraBest" (in Pulverform), "Canikur Pro" (zähe dunkle Masse in einer Tube) und "DiaTab" (Kautabletten) mit Empfehlung von Schonkost. Konkret genannt wurde Hühnchen mit Reis.
Wieder zuhause habe ich mich direkt ans Hühnchen abkochen gemacht, da Kiara mittlerweile ja großen Hunger haben sollte. Leider das selbe Spiel wie am Vortag: Futterverweigerung. Obwohl sie am Vortag so begeistert davon war. Den restlichen Tag hat man ihr angemerkt, dass es ihr einfach nicht gut geht. Am späten Nachmittag habe ich die erste Ration der Medis verabreicht. Ich habe das erst so spät gemacht da ich davon ausgegangen bin, dass ich das lieber nicht auf einen leeren Magen geben sollte. Nach Rücksprache mit der Praxis stellte sich aber heraus, dass das eine falsche Annahme war.
Kurze Zeit später kam dann der Appetit zurück und die Katze wirkte generell aufgeweckter und so endete der Tag mit einem guten Gefühl, dass es wieder bergauf geht.
Der Dienstag verlief dann relativ Ereignislos. Das Futter wurde angenommen und blieb in der Katze, das Verhalten ging mehr und mehr in Richtung Normalzustand. Was jedoch zu einem Fragezeichen wurde war der Durchfall. Ich hatte keine Ahnung, ob es besser wurde oder nicht, da sie schlicht keinen Kot abgesetzt hat. Das ist mir besonders aufgefallen, da ich von der Ärztin noch den Auftrag hatte, Proben über mehrere Tage zu sammeln um diesen auf Parasiten zu untersuchen. Erst am Abend hat sie endlich welchen abgesetzt. Das erste mal seit Sonntag Abend. War natürlich wie Wasser, aber ich konnte immerhin eine Probe sammeln.
Am nächsten Morgen dann der Rückschlag: Ich wurde von einer Katze geweckt die grade erbrechen muss. Gefunden habe ich dann 3 Stellen mit erbrochenem: Einmal das Hühnchen vom Vortag. Einmal klare, leicht schäumende, Flüssigkeit mit einem Daumen-großen, ziemlich festen, Haarballen. Und einmal gelbliche Flüssigkeit, vermutlich Galle. Kiara verbrachte daraufhin den Großteil des Tages stationär beim Tierarzt. Die Kotprobe wurde untersucht ohne Ergebnis. Infusion wurde gelegt um Flüssigkeitsmangel auszugleichen. Futter mit Kontrastmittel wurde ihr verabreicht mit mehrfacher Röngtgenaufnahme um die Funktion des Verdauungstraktes zu prüfen. Laut Tierarzt alles okay. Blut wurde genommen mit, nach meiner Bitte, großem Blutbild. Keine sonderlichen Unauffälligkeiten. Lediglich 3 Werte (HCT, HGB und PHOS) waren leicht erhöht. Die ersten Beiden erklärte der Tierarzt mit Flüssigkeitsmangel aufgrund der Symptome. Bei Letzterem war sie der Meinung, dass es die Symptomatik nicht verursacht aber eine Begleiterscheinung sein könnte die ihr aufgrund des wirklich nur leicht erhöhtem Wertes erstmal keine Sorgen bereitet. Die Probe wurde noch an ein externes Labor gesendet um Werte bezüglich der Bauchspeicheldrüse zu erhalten. Am nächsten Tag kamen die Ergebnisse ebenfalls mit unauffälligen Werten zurück.
Kiara wurde an dem Tag noch ein Mittel gegen Übelkeite gespritzt und ich durfte sie gegen Abend abholen mit Termin am nächsten Tag zur Kontrolle und, bei Bedarf, weitere Versorgung via Infusion. Der restliche Tag verlief Ereignislos mit einer fit wirkenden Kiara.
Donnerstag verlief ebenfalls Ereignislos. Den Termin beim Tierarzt haben wir wahrgenommen. Dort wurden erneute Röngtgenbilder aufgenommen zur Kontrolle und Medikamente verabreicht, inklusive Mittel gegen Übelkeit. Auf Anweisung sollte ich noch 5 weitere Tage die anfangs verschriebenen Medikamente verabreichen und mindestens 3 Tage Schonkost verfüttern.
Freitag verlief Ereignislos.
Kurze Info vor Samstagschilderung: Kiara hat an diesem Punkt wieder seit 2 Tagen keinen Kot gelassen.
Samstag verlief vorerst auch Ereignislos. Erst am Abend fingen auf einmal wieder die Symptome an, und zwar schnell und heftig. Zuerst lies sich wieder eine Antriebslosgkeit beobachten. Sie hat das Futter verweigert, wobei ich das auf die Karotten geschoben habe, die ich dieses mal untergemischt habe. Dann hat sie endlich das Klo benutzt, um Kot abzusetzen. Die Menge war weitaus mehr als gewohnt, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass sie so lange nicht mehr konnte. Die Konsistenz war weicher als es sein sollte, aber hatte eine gute Form. Die Farbe war eher in Richtung Grau-Braun. Hier muss man dazu sagen, dass noch ein Rest des Kontrastmittels dabei gewesen sein muss. Ich war schon so froh, dass das endlich wieder funktioniert. Kurze Zeit später musste sie sich wieder mehrfach übergeben. Das erste Mal war es wieder das Futter von vorher. Das zweite mal erneut ein Haarballen. Dieser war weitaus größer (etwas kleiner als mein Zeigefinger) und sehr fest. Ich hab mir Handschuhe angezogen und den Ballen ein wenig abgetastet. Ich hab wirklich viel Kraft aufwenden müssen, um ihn zu Teilen. Es hingen auch Fleischreste daran.
Kurze Zeit später ging sie erneut auf das Klo, diesmal wieder flüssiger Durchfall. Direkt im Anschluss wieder 2x erbrechen, diesmal nur streng riechende Flüssigkeit. Ab dann die (leider) gewohnte Niedergeschlagenheit. Ca eine Stunde später musste sie sich noch einmal übergeben. Mittlerweile ist es nach 1 Uhr in der Nacht und das ist mein derzeitiger Stand.
Nachtrag: Jetzt ist 1:30 und sie musste erneut erbrechen. Bräunlich-Transparente, streng-riechende Flüssigkeit.
Abschließen gilt noch zu sagen, dass Luna seit Mittwoch ebenfalls ähnliche Symptome zeigt, jedoch bei Weitem nicht so heftig wie Kiara und ohne Erbrechen. Die Tierärztin hat daraufhin die Vermutung geäußert, dass es auch eine virale Geschichte sein könnte, die nur sehr schwer nachzuweisen wäre.
Kann sich darauf jemand einen Reim machen? Meine Tierärztin wirkt ratlos, auch wenn sie das noch nicht zugegeben hat. Morgen (heute?) ist Sonntag. Montag ist ein Feiertag. Ich habe Angst, dass die Symptome schlimmer werden und langsam schleicht sich auch die Angst ein, meinen kleinen Begleiter zu verlieren.
Je nach Zustand morgen plane ich eine Tierklinik aufzusuchen. Hoffentlich fängt sie sich wieder, doch ehrlich gesagt habe ich nicht sonderlich viel Hoffnung dahingehend. Gibt es denn noch etwas was ich tun kann? Ich bin langsam echt verzweifelt weil mir einfach keiner sagen kann, was mit dem Tier nicht stimmt. Und das trotz umfangreicher Untersuchung vom Arzt.
Ich Danke fürs Lesen und für jegliche Hinweise.
Liebe Grüße,
Janis
ich bin derzeit am Verzweifeln und bei Recherchen auf dieses Forum gestoßen. Ich hoffe, es ist nicht zu unhöflich, direkt mit einem Problem hier um die Ecke zu grätschen.
Folgende Situation:
Ich habe zwei Maine-Coon Damen aus dem selben Wurf die demnächst den 10. Monat in ihrem Leben erreichen. Sie heißen Kiara und Luna.
Am Samstag vor einer Woche (27.03.) habe ich mit einem Hilfstrupp meinen Balkon mit einem Netz gesichert. Das war für die Kleinen ein wenig aufregend, da sie die Leute nicht besonders gut kannten und laute Geräusche, zum Beispiel vom Holzsägen, nicht zu vermeiden waren. Mir persönlich ist es allerdings nicht so vorgekommen, als hätten sie sonderlich Angst davor gehabt.
Nun ein Tag später, am Sonntag den 28.03., war erst mal alles wie immer. Ich bin aufgestanden, hab den beiden Mädels erstmal was zum Futtern hingestellt und mich dann um meine eigene Routine gekümmert. Schätzungsweise eine Stunde später ging dann der Spuk los.
Kiara hat auf einmal sehr wässrigen Durchfall gekriegt. Das ist ja bei Katzen nach einem aufregenden Tag nicht sooo ungewöhnlich, nur leider hat sie direkt im Anschluss das Frühstück wieder auf den Küchenboden befördert. Auch hier hab ich mir noch nicht so viele Sorgen gemacht, vielleicht hat sie das Futter einfach nicht vertragen. Leider wurde der Zustand über den Tag schlechter statt besser. Von dem Zeitpunkt an hat sie jegliches Futter für den restlichen Tag verweigert. Zusätzlich hat sie sich im 2-3 Stunden-Takt übergeben müssen. Nach Rücksprache mit einem Notdienst habe ich entschieden, bis zum nächsten Tag durchzuhalten und die Dame dann direkt beim Tierarzt vorzustellen. Um wenigstens etwas in sie hinein zu bekommen habe ich Abends von der Verwandtschaft noch Hähnchenbrust besorgt die ich abgekocht habe und den Beiden anbot. Wurde mit größter Gier und Freude angenommen. Dachte schon, das wars wieder und alles ist gut.
Am nächsten Morgen habe ich leider in der Küche wieder das Hühnchen vom Vortag auf dem Boden entdeckt. Durchfall hielt ebenfalls an. Also erstmal den Tierarzt angerufen und auf Empfehlung nüchtern kurze Zeit später vorgestellt. Die Tierärztin konnte oberflächlich nichts finden und hat vorgeschlagen, erstmal gegen die Symptome vorzugehen und zu schauen, wie Kiara reagiert. Verschrieben wurde "SucraBest" (in Pulverform), "Canikur Pro" (zähe dunkle Masse in einer Tube) und "DiaTab" (Kautabletten) mit Empfehlung von Schonkost. Konkret genannt wurde Hühnchen mit Reis.
Wieder zuhause habe ich mich direkt ans Hühnchen abkochen gemacht, da Kiara mittlerweile ja großen Hunger haben sollte. Leider das selbe Spiel wie am Vortag: Futterverweigerung. Obwohl sie am Vortag so begeistert davon war. Den restlichen Tag hat man ihr angemerkt, dass es ihr einfach nicht gut geht. Am späten Nachmittag habe ich die erste Ration der Medis verabreicht. Ich habe das erst so spät gemacht da ich davon ausgegangen bin, dass ich das lieber nicht auf einen leeren Magen geben sollte. Nach Rücksprache mit der Praxis stellte sich aber heraus, dass das eine falsche Annahme war.
Kurze Zeit später kam dann der Appetit zurück und die Katze wirkte generell aufgeweckter und so endete der Tag mit einem guten Gefühl, dass es wieder bergauf geht.
Der Dienstag verlief dann relativ Ereignislos. Das Futter wurde angenommen und blieb in der Katze, das Verhalten ging mehr und mehr in Richtung Normalzustand. Was jedoch zu einem Fragezeichen wurde war der Durchfall. Ich hatte keine Ahnung, ob es besser wurde oder nicht, da sie schlicht keinen Kot abgesetzt hat. Das ist mir besonders aufgefallen, da ich von der Ärztin noch den Auftrag hatte, Proben über mehrere Tage zu sammeln um diesen auf Parasiten zu untersuchen. Erst am Abend hat sie endlich welchen abgesetzt. Das erste mal seit Sonntag Abend. War natürlich wie Wasser, aber ich konnte immerhin eine Probe sammeln.
Am nächsten Morgen dann der Rückschlag: Ich wurde von einer Katze geweckt die grade erbrechen muss. Gefunden habe ich dann 3 Stellen mit erbrochenem: Einmal das Hühnchen vom Vortag. Einmal klare, leicht schäumende, Flüssigkeit mit einem Daumen-großen, ziemlich festen, Haarballen. Und einmal gelbliche Flüssigkeit, vermutlich Galle. Kiara verbrachte daraufhin den Großteil des Tages stationär beim Tierarzt. Die Kotprobe wurde untersucht ohne Ergebnis. Infusion wurde gelegt um Flüssigkeitsmangel auszugleichen. Futter mit Kontrastmittel wurde ihr verabreicht mit mehrfacher Röngtgenaufnahme um die Funktion des Verdauungstraktes zu prüfen. Laut Tierarzt alles okay. Blut wurde genommen mit, nach meiner Bitte, großem Blutbild. Keine sonderlichen Unauffälligkeiten. Lediglich 3 Werte (HCT, HGB und PHOS) waren leicht erhöht. Die ersten Beiden erklärte der Tierarzt mit Flüssigkeitsmangel aufgrund der Symptome. Bei Letzterem war sie der Meinung, dass es die Symptomatik nicht verursacht aber eine Begleiterscheinung sein könnte die ihr aufgrund des wirklich nur leicht erhöhtem Wertes erstmal keine Sorgen bereitet. Die Probe wurde noch an ein externes Labor gesendet um Werte bezüglich der Bauchspeicheldrüse zu erhalten. Am nächsten Tag kamen die Ergebnisse ebenfalls mit unauffälligen Werten zurück.
Kiara wurde an dem Tag noch ein Mittel gegen Übelkeite gespritzt und ich durfte sie gegen Abend abholen mit Termin am nächsten Tag zur Kontrolle und, bei Bedarf, weitere Versorgung via Infusion. Der restliche Tag verlief Ereignislos mit einer fit wirkenden Kiara.
Donnerstag verlief ebenfalls Ereignislos. Den Termin beim Tierarzt haben wir wahrgenommen. Dort wurden erneute Röngtgenbilder aufgenommen zur Kontrolle und Medikamente verabreicht, inklusive Mittel gegen Übelkeit. Auf Anweisung sollte ich noch 5 weitere Tage die anfangs verschriebenen Medikamente verabreichen und mindestens 3 Tage Schonkost verfüttern.
Freitag verlief Ereignislos.
Kurze Info vor Samstagschilderung: Kiara hat an diesem Punkt wieder seit 2 Tagen keinen Kot gelassen.
Samstag verlief vorerst auch Ereignislos. Erst am Abend fingen auf einmal wieder die Symptome an, und zwar schnell und heftig. Zuerst lies sich wieder eine Antriebslosgkeit beobachten. Sie hat das Futter verweigert, wobei ich das auf die Karotten geschoben habe, die ich dieses mal untergemischt habe. Dann hat sie endlich das Klo benutzt, um Kot abzusetzen. Die Menge war weitaus mehr als gewohnt, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass sie so lange nicht mehr konnte. Die Konsistenz war weicher als es sein sollte, aber hatte eine gute Form. Die Farbe war eher in Richtung Grau-Braun. Hier muss man dazu sagen, dass noch ein Rest des Kontrastmittels dabei gewesen sein muss. Ich war schon so froh, dass das endlich wieder funktioniert. Kurze Zeit später musste sie sich wieder mehrfach übergeben. Das erste Mal war es wieder das Futter von vorher. Das zweite mal erneut ein Haarballen. Dieser war weitaus größer (etwas kleiner als mein Zeigefinger) und sehr fest. Ich hab mir Handschuhe angezogen und den Ballen ein wenig abgetastet. Ich hab wirklich viel Kraft aufwenden müssen, um ihn zu Teilen. Es hingen auch Fleischreste daran.
Kurze Zeit später ging sie erneut auf das Klo, diesmal wieder flüssiger Durchfall. Direkt im Anschluss wieder 2x erbrechen, diesmal nur streng riechende Flüssigkeit. Ab dann die (leider) gewohnte Niedergeschlagenheit. Ca eine Stunde später musste sie sich noch einmal übergeben. Mittlerweile ist es nach 1 Uhr in der Nacht und das ist mein derzeitiger Stand.
Nachtrag: Jetzt ist 1:30 und sie musste erneut erbrechen. Bräunlich-Transparente, streng-riechende Flüssigkeit.
Abschließen gilt noch zu sagen, dass Luna seit Mittwoch ebenfalls ähnliche Symptome zeigt, jedoch bei Weitem nicht so heftig wie Kiara und ohne Erbrechen. Die Tierärztin hat daraufhin die Vermutung geäußert, dass es auch eine virale Geschichte sein könnte, die nur sehr schwer nachzuweisen wäre.
Kann sich darauf jemand einen Reim machen? Meine Tierärztin wirkt ratlos, auch wenn sie das noch nicht zugegeben hat. Morgen (heute?) ist Sonntag. Montag ist ein Feiertag. Ich habe Angst, dass die Symptome schlimmer werden und langsam schleicht sich auch die Angst ein, meinen kleinen Begleiter zu verlieren.
Je nach Zustand morgen plane ich eine Tierklinik aufzusuchen. Hoffentlich fängt sie sich wieder, doch ehrlich gesagt habe ich nicht sonderlich viel Hoffnung dahingehend. Gibt es denn noch etwas was ich tun kann? Ich bin langsam echt verzweifelt weil mir einfach keiner sagen kann, was mit dem Tier nicht stimmt. Und das trotz umfangreicher Untersuchung vom Arzt.
Ich Danke fürs Lesen und für jegliche Hinweise.
Liebe Grüße,
Janis
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