Dringende Frage wegen Nieren spülen nach Zahn Op!!!

  • Themenstarter Cameo
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Ich würde ehrlich gesagt was geben, wenn sie keine Beeinträchtigung durch die Narkose mehr zeigt. Wir haben nach Narkosen und FORL-OPs immer noch am selben Tag gefüttert, wenn sie wieder fit waren. Und sie haben immer auch direkt gefressen (ausgenommen Toby nach der Bauch-OP. Da war er fertig mit der Welt)
 
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  • #42
Das macht aber doch keinen Sinn, wenn sie fit ist.
Wir haben hier ich glaub so um die 17 Zahn-OP-Narkosen hinter uns und die Tiere haben immer gefressen, wenn sie wieder total fit waren. Absolut problemlos, wenn man was die Menge betrifft, vorsichtig ist.
Ich hab ihr jetzt ne Suppe gegeben, die Stücke raus gesiebt. Also ist ja eigentlich wie Wasser nur mit Geschmack gewesen und Wasser darf sie ja. Und sie ist glücklich!
 
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  • #43
Klar die Narkose muss ausgestanden sein.
 
  • #44
Das macht aber doch keinen Sinn, wenn sie fit ist.
Wir haben hier ich glaub so um die 17 Zahn-OP-Narkosen hinter uns und die Tiere haben immer gefressen, wenn sie wieder total fit waren. Absolut problemlos, wenn man was die Menge betrifft, vorsichtig ist.
Hier genauso ... unsere Tiere wurden immer in der früh/am frühen Vormittag operiert ... abgeholt haben wir immer ab ca. 16.00/17.00 Uhr (wie es halt Stress oder Nichtstress im Büro zuließen) und dann stand da schon AYCE-Futter oder ich hab' frisch gefüttert. Katzingers wussten eigentlich immer selbst, wann und wieviel sie wollten.
Im Zweifelsfall haben wir den Patienten erstmal ein kleines Tellerchen Reconvales Tonicum (so ne Art flüssige Astronautennahrung) hingestellt.
Einer hat mal gekotzt, aber das war wirklich die Ausnahme ...

Bei ner Bauch-OP ist das was andres, hatten wir auch schon mal, aber da war das Katerle sowieso stationär und durfte nicht am Tag der OP heim.

P.S.:
wackelig waren die eigentlich nimmer ... immer Inhalationsnarkose und recht späte Abholung (wobei "unsere" TK eh keine torkeligen Tiere rausgibt).
 
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  • #45
Ich hab ihr jetzt ne Suppe gegeben, die Stücke raus gesiebt. Also ist ja eigentlich wie Wasser nur mit Geschmack gewesen und Wasser darf sie ja. Und sie ist glücklich!
jetzt ist schon spät, aber wenn du noch liest, sie die Suppe gut genommen hat dann gib ihr ruhig noch etwas weiches. Sie wird selbst bestimmen was geht. Ansonsten morgen früh ein wenig vorsichtig, lieber mehrere kleine Portionen.
VG
 
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  • #46
Meine Katzen sollten sogar Zuhause fressen, wie mein Zahn-TA empfahl.
Haben sie freiwillig, natürlich etwas zerstampftes Futter und klar, die ersten Tage keine Trofu-Leckerlis.
 
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  • #47
sie sind von vor der OP? Dann haben sie echt alle Register der Verunsicherung gezogen, bei der Panik hätten sie gar nicht die OP durchführen "dürfen" ;). Der Krea ist erhöht, der Harnstoff nicht. Also nix mit den Nieren an sich.
Abolute volle Zustimmung ! ... der Prä-OP Crea war 238,68 µmol/l (Laboklin-Rechner) ... die große Frage ist, wie war der Post-OP ???
Denn ein Wert von ca. 239 ist kein Grund, so eine Panik zu verbreiten und einer Besitzerin zu sagen "Katz könnte daran sterben".

Und von hier auch nochmal die Erfahrung, dass schlechte Zähne den Crea nach oben treiben können ... hatten wir auch mal bei einer Katz mit einem Caninus, der anfing zu vereitern. Die (alte) Katze lag immer um die 200/210 beim Crea (damalige Oberkante unserer Referenz) und mit dem bösen Caninus bei 250/260 (weiß ich nimmer so genau), das hat sich nach der Zahn-Extraktion wieder nach unten reguliert.
Wir haben die Katz mit SUC unterstützt.
 
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  • #48
Abolute volle Zustimmung ! ... der Prä-OP Crea war 238,68 µmol/l (Laboklin-Rechner) ... die große Frage ist, wie war der Post-OP ???
Denn ein Wert von ca. 239 ist kein Grund, so eine Panik zu verbreiten und einer Besitzerin zu sagen "Katz könnte daran sterben".

Und von hier auch nochmal die Erfahrung, dass schlechte Zähne den Crea nach oben treiben können ... hatten wir auch mal bei einer Katz mit einem Caninus, der anfing zu vereitern. Die (alte) Katze lag immer um die 200/210 beim Crea (damalige Oberkante unserer Referenz) und mit dem bösen Caninus bei 250/260 (weiß ich nimmer so genau), das hat sich nach der Zahn-Extraktion wieder nach unten reguliert.
Wir haben die Katz mit SUC unterstützt.
Ja ich hoffe auch da die Zähne jetzt raus sind das sich das stabilisiert, wir sollen in zwei Monaten nochmal zur blutkontrolle kommen. Sie hat mir aber trotzdem schon alles über Nierenfutter usw erzählt und das die Lebenserwartung kürzer ist usw. Oh je. Aber ich würde da erstmal abwarten ob nicht wieder alles gut wird jetzt ohne die schlimmen Zähne.
 
  • #49
Sehr einfühlsam die Tierärztin 👎
 
  • #50
Sehr einfühlsam die Tierärztin 👎

Da hast du recht.

Mensch Cameo, hatte gehofft, dass euch Komplikationen erspart bleiben...
Drücken jedenfalls alle Daumen und Pfötchen, dass sich die Werte nach unten einpendeln. 🍀🍀🐾🐾
 
  • #51
Wie geht es heute?
 
  • #52
Ja ich hoffe auch da die Zähne jetzt raus sind das sich das stabilisiert, wir sollen in zwei Monaten nochmal zur blutkontrolle kommen. Sie hat mir aber trotzdem schon alles über Nierenfutter usw erzählt und das die Lebenserwartung kürzer ist usw. Oh je. Aber ich würde da erstmal abwarten ob nicht wieder alles gut wird jetzt ohne die schlimmen Zähne.
Ganz ehrlich? ... die Praxis würde ich wechseln!
Du findest sicher auch noch andre Praxen (oder Tierkliniken) mit Dentalröntgen und Inhalationsnarkose (und da gehst auch zur Blutkontrolle hin für ein vernünftiges großes/geriatrisches Blutbild, das an ein externes Labor geht).

Unsere TK macht inzwischen eigentlich alles nur noch mit Inhalationsnarkose, Zähne sowieso und es wird (fast) immer ein Tubus gesetzt, bei Zahnsachen ohnehin Standard (damit kein Dreck/Bakterien runterläufen) und auch bei andren OPs, damit kein Mageninhalt hochkommt und in die Luftröhre/Lunge gelangt.
Ausnahme sind tatsächlich Eingriffe, die nicht länger dauern als die Wirkdauer der Einleitungs-Injektionsnarkose (die bei jeder OP gemacht wird, auch vor der Inhalationsnarkose) ... das wären dann z.B. komplikationslose Kater-Kastras.

Zurück zu den Nieren:
Ich frage mich gerade, was die TÄ denn macht/empfiehlt, wenn sie ein echtes CNI-chen in hohem Stadium 3 oder gar 4 in den Fingern hat?
Wie alt ist Mia nochmal? ... falls Du es schon geschrieben hattest, hab' ich's überlesen ...
 
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  • #53
Wie geht es heute?
Heute gehts ihr gut, sie ist nur genervt von dem Zugang in ihrem Beinchen da fummelt sie immer dran rum. Aber das muss ja noch dran bleiben weil morgen nochmal Infusion gemacht wird. Und dann kann es raus und ich bekomme Tabletten und Tropfen mit für die Nieren hat sie gesagt. Ich hoffe das ist jetzt nur für paar Tage gedacht zum stabilisieren nicht als Dauermedikation.
Ansonsten ist sie fit! Fressen geht auch super.
 
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  • #54
Ganz ehrlich? ... die Praxis würde ich wechseln!
Du findest sicher auch noch andre Praxen (oder Tierkliniken) mit Dentalröntgen und Inhalationsnarkose (und da gehst auch zur Blutkontrolle hin für ein vernünftiges großes/geriatrisches Blutbild, das an ein externes Labor geht).

Unsere TK macht inzwischen eigentlich alles nur noch mit Inhalationsnarkose, Zähne sowieso und es wird (fast) immer ein Tubus gesetzt, bei Zahnsachen ohnehin Standard (damit kein Dreck/Bakterien runterläufen) und auch bei andren OPs, damit kein Mageninhalt hochkommt und in die Luftröhre/Lunge gelangt.
Ausnahme sind tatsächlich Eingriffe, die nicht länger dauern als die Wirkdauer der Einleitungs-Injektionsnarkose (die bei jeder OP gemacht wird, auch vor der Inhalationsnarkose) ... das wären dann z.B. komplikationslose Kater-Kastras.

Zurück zu den Nieren:
Ich frage mich gerade, was die TÄ denn macht/empfiehlt, wenn sie ein echtes CNI-chen in hohem Stadium 3 oder gar 4 in den Fingern hat?
Wie alt ist Mia nochmal? ... falls Du es schon geschrieben hattest, hab' ich's überlesen ...
Mia ist vier, wird im September 5. Also eigentlich noch die jüngere Fraktion….
 
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  • #55
Ja ich hoffe auch da die Zähne jetzt raus sind das sich das stabilisiert, wir sollen in zwei Monaten nochmal zur blutkontrolle kommen. Sie hat mir aber trotzdem schon alles über Nierenfutter usw erzählt und das die Lebenserwartung kürzer ist usw. Oh je. Aber ich würde da erstmal abwarten ob nicht wieder alles gut wird jetzt ohne die schlimmen Zähne.
Ja, die Lebenserwartung kann verkürzt sein, aber dafür müssen die Werte schon richtig hoch sein. Der Vorgänger unserer jetzigen Kater hatte seit er 8 war erhöhte Nierenwerte. Gestorben ist er mit fast 20. Meine erste Hündin ist nach ca. 5 Jahren mit schlechten Nierenwerten mit 17 Jahren gestorben - und zwar nicht wegen der Nieren. Entscheidend ist nicht nur der Wert, sondern auch, wie schnell er sich verändert.

Hast du mittlerweile eigentlich die Werte nach der OP bekommen? Die würden mich jetzt schon interessieren.
 
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  • #56
Ja, die Lebenserwartung kann verkürzt sein, aber dafür müssen die Werte schon richtig hoch sein. Der Vorgänger unserer jetzigen Kater hatte seit er 8 war erhöhte Nierenwerte. Gestorben ist er mit fast 20. Meine erste Hündin ist nach ca. 5 Jahren mit schlechten Nierenwerten mit 17 Jahren gestorben - und zwar nicht wegen der Nieren. Entscheidend ist nicht nur der Wert, sondern auch, wie schnell er sich verändert.

Hast du mittlerweile eigentlich die Werte nach der OP bekommen? Die würden mich jetzt schon interessieren.
Nein ich glaub da haben sie keine gemacht. Das hätten sie mir ja in Rechnung gestellt. Für davor musste ich bezahlen.
Das sie behandelt werden muss haben die nehme ich an abgeleitet von den Werten davor. So kann ich mir das nur erklären.
 
  • #57
Wenn das wirklich so ist, würde ich persönlich den TA definitiv wechseln. Erstens wirkt diese übertriebene Panikmache auf mich unseriös und zweitens würde ich es mir verbitten, so vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden - insbesondere bei einer geplanten Operation. Wenn ein TA der Meinung ist, dass das Tier zwar operiert werden kann, hinterher aber weitere Betreuung benötigt, erwarte ich, dass mir das VOR der OP mitgeteilt wird, damit ich entscheiden kann, ob das für mich so in Ordnung ist, oder nicht.

Freut mich aber so oder so sehr, dass es Mia gut geht! :)
 
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  • #58
Wenn das wirklich so ist, würde ich persönlich den TA definitiv wechseln. Erstens wirkt diese übertriebene Panikmache auf mich unseriös und zweitens würde ich es mir verbitten, so vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden - insbesondere bei einer geplanten Operation. Wenn ein TA der Meinung ist, dass das Tier zwar operiert werden kann, hinterher aber weitere Betreuung benötigt, erwarte ich, dass mir das VOR der OP mitgeteilt wird, damit ich entscheiden kann, ob das für mich so in Ordnung ist, oder nicht.

Freut mich aber so oder so sehr, dass es Mia gut geht! :)
Ja also ich denke darüber nach dann in zwei Monaten wegen der Blutuntersuchung zu meiner Tierärztin zu gehen wo wir sonst eigentlich sind. Ich hatte ja nur wegen der Zähne in diese Praxis gewechselt weil meine Tierärztin kein Dentalröntgengerät hat.
 
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  • #59
Ich hab grad so überlegt, ich denke ich sage morgen das ich die Tabletten und Tropfen für die Nieren nicht nehme. Sie bekommt morgen nochmal Infusion und dann in zwei Monaten Werte kontrollieren wie sich das stabilisiert hat. Reicht das nicht? Muss ich sie jetzt mit Nieren Medikamenten vollpumpen? So dramatisch waren die Werte doch auch nicht oder? Und mit den Infusionen und Zähne sind raus da gehe ich einfach mal stark von aus das stabilisiert sich wieder.
 
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  • #60
Gute Entscheidung @Cameo.

Wer weiss, was für Tropfen und Tabletten sie dir andrehen will, und das ohne den Wert kontrolliert zu haben.

Wie einige Foris erlebt haben (und ein guter TA das auch so sieht) können sich die Nieren nach der Zahn-OP erholen, zumal der Wert nicht extrem hoch war.

Im Gegensatz zu ihrer unsensiblen Aussage von Lebensverkürzung kann man Katzen gut unterstützen ( was ebenfalls Erfahrungsberichte zeigen). Sollte es dennoch auf eine CNE hindeuten gibt es gute Gruppen, die einem unterstützen.

Warte mal die zwei Monate ab.
Gute Besserung für die tapfere Patientin 🍀
 

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