Brauche Rat zu Züchter

  • Themenstarter Majz
  • Beginndatum
  • #21
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  • #22
Das "Problem" bei einem Gesundheitszeugnis ist halt, dass es nur zu dem Zeitpunkt gilt, an dem der TA das Tier sieht. Es kann sich unmittelbar danach in der Praxis z.B. anstecken, oder auf dem Nachhauseweg sich eine Erkältung einfangen ...
Deshalb sollte man ein Gesundheitszeugnis nicht überbewerten !

Ach ja, noch was :smile: drücke mal die Daumen für ein zweites Tier, schöner isses schoooon :omg:

Bei uns steht eben auch FIV- und FelV- drin. Beides eine Info, die ich von meiner zukünftigen Katze unbedingt haben möchte.
 
  • #23
Hallo Kirschblüte

Danke für Deine Antwort. Nunja, das ist wirklich nicht schön gelaufen und so sollte es auch nicht sein.
Mein Freund steht aber schon dahinter, er war mit bei der Züchterin und hat sich genauso in den Kleinen verliebt wie ich, auch wenn er das nicht direkt zugeben würde ;) Aber er kann es auch kaum erwarten, dass der Kleine bei uns einzieht. Wenn ich wüsste dass er was gegen Katzen generell hat würde ich es so nicht machen und auch dem Tier zuliebe nicht meinen Wunsch einfach so durchsetzen. Er ist generell sehr tierlieb deswegen habe ich auch keine Bedenken, dass es klappen wird. Auch die Züchterin sagte ihm, dass meist noch eine zweite Katze folgt, und seine Reaktion war nicht wirklich abweisend. Er ist halt einfach noch nicht richtig überzeugt von zweien, aber das werde ich schon ändern :p In Euren Threads zu diesem Thema habe ich ja auch genug Argumentationsmaterial zur Verfügung :cool:
 
  • #24
Also ich muss nu auch mal was sagen .... wir haben hier grad auch nen jungspund zuhause er ist ca 4-5 Monate alt , und da wir auf den zweiten noch warten müssen weil noch kein flugpate gefuden wurde , ist er heir alleine ... und man merkt das ihm etwas fehlt :sad: manchmal rennt er durch die gegend als wenn er etwas sucht und maunzt wie verrückt das zerreißt mir das herz ehrlich !!! Und wie der manchmal loslegt beim Spielen mit uns muss ich schon sagen wäre mir das in manchen Momenten lieber wenn er das mit einem Katzen partner tun würde ich sag nur *AUA Hände und Arme*:rolleyes:

Mein Freund wollte auch nur ein Tier haben aber er hat ganz schnell eingesehen das 2 besser sind :aetschbaetsch1:
 
  • #25
Da gebe ich Dir recht, obwohl ioch auch von Einzelschiksalen gehört habe (hier im Büro) da war eine Katze vom Züchter verkauft worden an eine Halterin mit drei Katzen. Die neue Katze (9 Monate) fügte sich nicht in die gruppe und wurde gemobbt. Sie wurde an die Schwester der Halterin übergeben als Einzelkatze und da blüht sie richtig auf. Sie war monatelang mit Artgenossen zusammen geniesst es alleine aber sehr (habe selbst so ein Exemplar, Sie möchte Ihre Halter nur für sich haben und pfeifft auf andere Katzen:))

da sollte man jedes einzelne Indivudium sehen. Als Baby würde ich eine 6 Monate alte Katze nicht sehen, eher als Teenager

Sorry, aber das liest sich für einen Anfänger so, als ob es völlig okay wäre, eine Katze alleine zu halten. "Ist ja shcon ein Teenager."

Ich habe übrigens das totale Gegenteil gesehen: Habe eine Einzelkatze bei mir aufgenommen, die 3 Jahre lang alleine gehalten wurde. Habe sie weitervermittelt an eine Familie, wo es schon einen Kater gab und siehe da, die Kleine ist aufgeblüht. Gar nicht wieder zu erkennen (Ich stehe mit den Besitzern in Kontak).

Meine Katzen schmusen auch nicht dauern und kleben dauernd aneinander, trotzdem jagen sie sich, spielen und putzen sich manchmal gegenseitig.
 
  • #26
Was mich stört ist immer diese Pauschalisierungen:) bei Katzen ist man gegen Einzelhaltung bei Hunden (die sind nun wirklich Rudeltiere) werden immer wieder Hunde alleine gehalten.

Nein es kommt halt immer aufs Individium an, es gibt auch junge Katzen die auf Artgenossen pfeiffen und lieber alleine leben, soll man diese zwingen? Auf Teufli komm raus diese Katze MUSS mit Artgenossen auskommen? nein das wäre nicht artgerecht für mich
 
  • #27
Freigängerkatzen gehen doch auch raus? und sehehn dort Artgenossen.Zumal ein Rudel ist etwas völlig anderes als mal ab und zu ein Hund sehen.:)Es gibt sehr soziale Katzen und eben weniger soziale Katzen, die doch eher Ihren einzelenen Weg gehen möchten, und ja auch das erkennt ein guter Züchter
 
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  • #28
Hallo Majz,

wegen der Zweitkatze möchte ich dir auch gern meine Erfahrung berichten.

Mein Kater zog ein, als er 8 Monate alt war, und ich hielt ihn auch für ein halbes Jahr als Einzelkatze. War er auch bei der Vorbesitzerin schon.
Damals dachte ich - so wie viele - Katzen wären Einzelgänger.

Ich hatte vorher nie ein Tier, obwohl ich immer schon Katzenfan war.
Als mein Kater damals einzog, hatte sich gerade beruflich was für mich geändert. Seither arbeite ich ganz viel von zuhause aus, und das war für mich dann der Grund, mir den Herzenswunsch endlich zu erfüllen. Weil ich dachte, ich bin ohnehin viel da, also ist das Tierchen nicht alleine.

Auf den Gedanken, zwei Katzen aufzunehmen, kam ich damals gar nicht!
Und irgendwie hätte ich es mir damals wohl auch nicht zugetraut, gleich die Verantwortung für 2 Tiere zu übernehmen, da das mit der Verantwortung doch ungewohnt ist, wenn man nie ein Tier hatte. Und wär ich damals bei meinem Freund angekommen und hätte gesagt, ich nehm gleich zwei, hätte er wohl auch die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, obwohl er auch sehr tierlieb ist.

Der Jungspund war dann da, alle waren glücklich, nur der Kater nicht!
Es ging ihm schon gut, nur er miaute extrem oft. Und er kam auch immer wieder an, wollte Ansprache und Zuwendung. Es ist zwar zwischendurch immer wieder möglich, aber man kann nicht IMMER die Katze beschäftigen, wenn man arbeiten muss.
Es war offensichtlich, dass ihm eine Zweitkatze fehlte. Man merkte es einfach.

Obwohl sich meine beiden nicht total innig lieben - die Zweitkatze war die richtige Entscheidung! Sie fetzen beide durch die Wohnung wie der Blitz - und wenn sie sich gegenseitig so inbrünstig putzen, geht einem wirklich das Herz auf! Etwas Schöneres, als zwei Katzen dabei zu beobachten, gibt es nicht! :pink-heart:

Mit der Zweitkatze hab ich zu lange gewartet, im Nachhinein tut es mir total leid! Eine so junge Miez sollte einen Gefährten haben. Und es macht auch keinen Unterschied, ob eine oder zwei Katzen bei einem leben.

Warte nicht zu lange. Am besten, gib dir sofort einen Ruck und nimm zwei bei dir auf (die zweite folgt ja ohnehin :aetschbaetsch1:).

Und außerdem: weißt du, was der tollste Effekt ist, wenn man zwei Miezen bei sich hat? Es gibt jetzt pro Mensch und Nase eine Miez! So hat jeder was zum Bespielen und zum Bekuscheln!
 
  • #29
Ist der Kleine denn wenigstens schon kastriert?
 
  • #30
Bis Ende Februar ist ja noch etwas Zeit, vielleicht hat sich das ja bis dahin schon geklärt, ob noch ein Kätzchen dazu kommt :pink-heart:

Kastriert ist der Kleine noch nicht, das würde ich aber machen lassen sobald er bei uns ist...
Ich hoffe es klappt mit ihm, warte jetzt noch auf die Antwort wegen des Gesundheitszeugnisses...
Vielen lieben Dank für eure ganzen Antworten! :smile:
 
  • #31
Das klingt doch ganz gut, Majaz!
Falls etwas unklar ist: Züchterin fragen. Sie braucht sich nicht ziemen, wenn sie nichts zu verbergen hast. Hier findest Du natürlich auch immer Gehör ;).
Ich drücke die Daumen, dass Du Deinen Freund noch von einem zweiten Fellchen überzeugen kannst. Auch wenn einige es nicht so sehen mögen: Für mich ist es Bestandteil einer artgerechten Haltung ein Kitten (erst recht, wenn es in der Wohnung lebt) in Gesellschaft leben zu lassen.

@tazi: Wie falsch Du doch liegst - zumindest in diesem Thread. Hier geht es um eine wohlbehütete Zuchtkatze, die offenbar gut sozialisiert wurde. In den seltensten Fällen entwickeln solche Katzen selbst geschaffene Antipathien gegenüber ihresgleichen. Wenn, dann liegt meist ein Einschneidende Veränderung von Außen vor. Z.B längeres Isolieren aus der Gruppe, zu frühe Trennung von der Mutter, usw. . Einige sensible Kitten können darauf reagieren. Die meisten kann man jedoch erfolgreich wieder in die Gruppe zurückführen - mit äußerst Vorsichtigen und sozialen Katzen beispielsweise. Falls Fall A eingetreten sein sollte (wieso auch immer), wird eine wirklich gute Züchterin Fall B geschickt vermeiden können. Ich glaube nach wievor nicht an solche "angeborenen Einzelkitten". Für mich sind die meisten davon vom Menschen verpfuscht worden.
Falls es doch vorkommen sollte sieht man (wie in Deinem angeführten Beispiel) dass viel zu oft viel zu vorschnell der Stempel "Einzelkatze" aufgedrückt wird. Vielleicht muss man bei diesen Fellchen lediglich länger nach dem passenden Gegenstück und der passenden Umgebung suchen? Sicher: Arbeit, Geld, Zeit...
Was mir auch auffiel sind angebliche Einzelkatzen in zweistelligem Alter, die sich problemlos mit anderen Katzen zusammenführen ließen.
Ich würde ich eher Deinem Vorschlag (Zukunftswunsch) zustimmen, eine alte Einzelkatze aufzunehmen anstatt ein weiteres Kitten in diese Rolle zu drängen.

Liebe Grüße
 

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