2 Fellnasen Raum Wien/Niederösterreich gesucht

  • Themenstarter VerteidigerinDWB
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  • #61
Klingt nach ziemlich viel wilder Spekulation und wenig fundiert.
 
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  • #62
Ich, und das ist einfach meine persönliche Meinung, glaube aber das man gewisse Grundzüge eines Wesens sehr wohl an der Fellfarbe erkennen kann.
Zumindest wurde es mir im Laufe meines Lebens oft bewiesen.
Dass Glückskatzen dominant sind dachte ich auch - bis vor 6 Jahren unsere Mila hier einzog.
Die immer und überall nachgibt, sich sozusagen von jedem die Leckerli vor der Nase wegklauen lässt, so gut wie immer die Tobereien der Youngster geduldig über sich ergehen lässt.... einfach nur ein liebes braves Hascherl.
Ich glaube nimmer an den Zusammenhang Fellfarbe-Charakter :D
 
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  • #63
1. ist Glückskatze nicht Glückskatze und 2. bin ich nicht sicher ob sich 2 davon vertragen würden (wegen der dominanten Art).
Du weißt aber schon, dass diese Geschichten rund um das Verhalten von Dreifarbigen Katzen alle eher ins Reich der Mythen und Märchen gehören?
Selbiges auch z.B was man so gerne über rote Katzen behauptet wie z.B besonders zickig, wenig schmerzempfindlich etc.
Das ist Alles eigentlich Quark und es gibt hierfür keine wirklich fundierten Anhaltspunkte das diese Geschichten einen wahren Kern hätten...
 
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  • #64
Da gäbe es auch noch die großen schwarzen Kater, die doch immer die gesamte Nachbarschaft terrorisieren.
Meiner war zwar ein Macho, aber die Gutmütigkeit in Person Katze. Er war der Einzige, der versuchte mit den Bauernhofkatzen Freundschaft zu schließen. Zu seinem Leidwesen ist ihm das nie gelungen und dann hat er sich immer bei mir ausgeweint :D
 
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  • #65
@Streichelpfote Echt? Nachgegeben haben unsere beiden überhaupt nicht. 🤣 selbst die ältere hat sich der jüngeren Glückskatze unterworfen. 🤣 nichts von wegen sie wird die chefin.

@Lirumlarum Einige Züge hatten unsere beiden, obwohl sie sich nicht kannten, doch gemein.

Es tut mir leid wenn ich halt gewisse Vorlieben habe.
Was aber nicht zwingend heisst das es dann so kommt und wir nun ausschliesslich 3färbige suchen.

Wir wägen halt alles genau ab, schliesslich handelt es sich hier um unsere neuen Familienmitglieder.
Das sollte nicht unüberlegt sein.
 
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  • #66
Habt ihr denn versucht, die Ursache der Unsauberkeit rauszufinden?
Dazu kann ich aus Erfahrung sagen, dass es - auch wenn man alles versucht - nicht immer gelingt die Ursache zu finden.
Mein Aramis hat alles, er hat Freigang wann er will, er hat hier die Hosen an, er wird geliebt, bekommt das beste Futter. Ich wüsste wirklich nicht, was ich für meine Katzen noch schöner machen könnte.
Wir haben alles durch, gesundheitliche Checks, Streu, Futter, kein Partner gewechselt, kein Kind bekommen und keine Möbel verstellt, alles was hier so in Fragebögen beschrieben ist und er bullert, nicht immer aber manchmal ohne erkennbaren Zusammenhang und langsam haben wir das einfach akzeptiert.
Ich finde es schön, dass Du Deine Katze nicht abgegeben hast, wie viele das machen. Das käme für uns auch nie in Frage. Ich liebe meine Tiere, würde sie nie abgeben.
Das für Dich passende Wesen sollte eigentlich letztendlich ausschlaggebend sein und nicht die richtige Fellfarbe!
Da stimme ich zu. Natürlich hat man seine Vorlieben, die hab ich auch aber im Grunde will man eine Katze egal in welchem Fellmäntelchen die steckt aber ja, man sieht sich natürlich zuerst nach denen um, die das Herz am schnellsten berühren.

Eine Frage hätte ich. Ist Deine Katze erst unsauber geworden, nachdem ihr eine dazu genommen habt? Das hab ich nicht ganz verstanden.
 
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  • #67
Es ist ja auch nix gegen Vorlieben einzuwenden. Wenn man die Wahl hat und sonst alles passt und überlegt ist, wird so gut wie jede/r die Katze nehmen, die einem selbst am Besten gefällt.
 
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  • #68
@Lirumlarum Einige Züge hatten unsere beiden, obwohl sie sich nicht kannten, doch gemein.
...was eher daran liegt, dass sie beide Katzen waren und weniger an der Fellfarbe.

Meine jetzigen Katzen (zwei rote Mädels) haben in manchen Situationen ähnliche Züge/Verhalten wie die Vorgänger (eine schwarzweiße Katze, ein schwarzer Kater)

Es tut mir leid wenn ich halt gewisse Vorlieben habe.
Was ja in Ordnung ist.
Nur eben an Fellfarbe zu versuchen den Charakter dingfest zu machen kann dir halt dann Überraschungen bescheren.
Deshalb einfach der Rat dich auf diese Schlussfolgerungen von dir nicht allzu sehr zu verlassen bei der Auswahl.
 
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  • #69
Habt ihr denn versucht, die Ursache der Unsauberkeit rauszufinden? Die Katze hat ja selber genau so Stress mit der Situation... Darf ich fragen, was Ihr ver- und untersucht habt?
Das wollte ich auch fragen ...
Wir vermuten das sie wohl lieber alleine geblieben wäre im Alter. Das war auch der Grund warum ich unsere letzte Katze (ebenfalls eine Glückskatze) nach dem Tod ihrer Gefährtin vor 4 Jahren allein gelassen habe.
wobei die Antwort eher nicht danach klingt, als wären körperliche Ursachen abgeklärt worden ...

Einer unserer Kater wurde im Alter auch unsauber ... Blasenentzündungen, Arthrose-Schmerzen etc. hatten wir abgeklärt (war es nicht).
Der schwer nieren- und herzkranke Kater pieselte irgendwann lieber auf den Duschvorleger als in die Lokis (obwohl ich ihm zusätzlich ein Klo mit ganz flachem Rand hingestellt hatte, GsD ging es nur ums Pieseln) ... wir haben das so akzeptiert und darum gab es statt Duschvorleger nur noch kochbare Handtücher ;).

Der Kater war aus dem Tierheim, aber ich wäre im Leben nicht darauf gekommen, seine Vergangenheit dafür verantwortlich zu machen.
 
  • #70
Das wollte ich auch fragen ...

wobei die Antwort eher nicht danach klingt, als wären körperliche Ursachen abgeklärt worden ...

Ja, hört sich für mich auch nicht so an. Und dann wird diese scheinbar reine Vermutung, dass die Katze lieber allein sein will, auch noch auf die nächste Katze übertragen und die wird nach dem Tod der anderen Katze auch alleine gehalten. ?? 😳 😱 😵‍💫
Ich hoffe, dass ich unrecht habe, aber sonst: Oh je, die armen Katzen...
 
  • #71
Ich habe das nicht so verstanden...

Wir vermuten das sie wohl lieber alleine geblieben wäre im Alter. Das war auch der Grund warum ich unsere letzte Katze (ebenfalls eine Glückskatze) nach dem Tod ihrer Gefährtin vor 4 Jahren allein gelassen habe. Wir wollten ihr, da sie sehr dominant und einfordernd war, keine 2. dazu geben. Obwohl ich nicht für Einzelhaltung von Katzen bin.

Wenn alte Katzen ihre Partner verlieren kann es durchaus sinnvoll sein, die Katze nicht weiter zu vergesellschaften. Man müsste zu einer alten Katze wieder eine sehr betagte dazu holen und ob das gut geht, das wage ich zu bezweifeln, weil die Charaktere doch schon sehr gefestigt sind. Das kann gut gehen, kann aber auch sehr herausfordernd werden.
Vor diesem Problem stehe ich aktuell: ich möchte irgendwie wieder eine dritte Katze zu meinen beiden Herren dazu holen. ein Junge geben mir die Orgas nicht, weil sie sagen, nicht zu Oldies (OK, verstehe ich), eine alte ist mir zu gefährlich. Da könnte die Vergesellschaftung schwierig bis unmöglich werden, zumal Aramis - wie oben beschrieben - pinkelt, dann vielleicht noch mehr.
 
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  • #72
Nee, das bezog sich ja nicht auf die Katzen, die die TE gerade sucht, sondern auf ihre vorigen.
 
  • #73
Nee, das bezog sich ja nicht auf die Katzen, die die TE gerade sucht, sondern auf ihre vorigen.
Ja, versteh ich schon richtig: sie wollte ihre alten Katzen nicht weiter vergesellschaften, obwohl sie im Grunde gegen EH ist aber im speziellen Fall erschien es ihr als die vernünftigere Lösung.
 
  • #74
Zum Thema Fellfarbe beeinflusst den Charakter:
Das ist grundsätzlich genauso abstrus wie das Vorurteil dass blonde Frauen dumm sind, rothaarige irgendwas anderes, etc.

Das Körnchen Wahrheit das drin liegt kommt eher von was anderem: Dreifarbige Katzen sind begehrter als z.B. schwarze.
Dann Stelle eins sich die nicht unrealistische Situation einer Kastrationsaktion vom Tierschutz vor bei der die Anzahl Pflegestellenplätze geringer ist als die Anzahl Tiere. Wen behält man eher? Das Tier das eins u.a. auch aufgrund der Farbe leichter (oder überhaupt!) vermittelt bekommt.
Dadurch kommen etwas mehr "schwierige" hübsche Tiere in Menschenhand als weniger hübsch empfundene.

Meine eigene Katze Irmi könnte genau so ein Fall sein. Schwierig ist sie beim Tierarzt definitiv weil sie Angst vor fremden Menschen hat. Vormals verwilderte Katze halt.
Zuhause ist sie mittlerweile eher aufdringlich und kuschelig, im Gegensatz zum häufigsten Vorurteil gegenüber dreifarbigen lässt sie sich Zuhause aber wirklich alles gefallen und ist total unkompliziert. Kein bisschen Diva.
 
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  • #75
@Irmi_ unsere waren innerhalb der Familie auch sehr anhänglich und kuschelig. Zu fremden eher distanziert.
Mein Papa ist nur vom Lift ausgestiegen und sie war weg.

Mit Diva mein ich zB solche Situationen:
Gnädige Frau wollte kein geschlossenes Kaklo. Somit stand ein offenes im Badezimmer. Wenn sie koten musste während Waschmaschine und/oder Trockner liefen kam sie ins Wohnzimmer und meldete wie ein Hund.
Einer hat das Gerät dann auf Pause geschalten, sie ging auf Kaklo und schon waren wieder alle zufrieden. 🤣🤣
 
  • #76
Gnädige Frau wollte kein geschlossenes Kaklo.
..das ist aber typisches Katzenverhalten.

Die Erklärung dazu:

Katzen verrichten in der Natur ihre Notdurft gerne mir freien Rundumblick, damit sie im Falle des Falles das z.B Habicht oder Fuchs des Weges kommen, die Gefahr rechtzeitig erkennen können.
Deshalb wird gerne (z.B hier im Forum) von Haubenklos oder verschlossenen Klo's abgeraten. Diese sind in vielen Fällen auch ein Auslöser von Unsauberkeit.
Weiterer Punkt ist noch die sehr feine Nase von Katzen. Unter Hauben stauen sich Gerüche schneller was viele Katzen auch nicht mögen.

enn sie koten musste während Waschmaschine und/oder Trockner liefen kam sie ins Wohnzimmer und meldete wie ein Hund.
Auch hier die Erklärung: Katzen sind beim Geschäft angreifbar und benötigen ihre Sinne um zu lauschen ob sich Gefahr nähert.
Bei Trockner oder Waschmaschine laufend, kann Katze nicht hören was in der Umgebung passiert, während sie kurz unpässlich auf dem Lokus hockt.


Du siehst also, das ist ein Verhalten was ein Großteil der Katzen so an den Tag legt und nicht von der Zeichnung der Katze abhängig.
 
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  • #77
@Irmi_ unsere waren innerhalb der Familie auch sehr anhänglich und kuschelig. Zu fremden eher distanziert.
Mein Papa ist nur vom Lift ausgestiegen und sie war weg.
Traf auf alle meine scheueren Katzen zu. Auch die schwarzen. (Eins beschwerte sich dass man die Katze nie sah :rolleyes:)
Ja, sei doch froh bevor Ebony (schwarz) Dir auch nachdrücklich befiehlt was Du zu tun hast.
 
  • #78
Wenn alte Katzen ihre Partner verlieren kann es durchaus sinnvoll sein, die Katze nicht weiter zu vergesellschaften. Man müsste zu einer alten Katze wieder eine sehr betagte dazu holen und ob das gut geht, das wage ich zu bezweifeln, weil die Charaktere doch schon sehr gefestigt sind.


Ich habe das schon zig Mal durch und es ging jedes Mal gut.
Mir ist schleierhaft, wieso sich diese Meinung so hartnäckig hält (jetzt nicht auf dich persönlich gemünzt, aber ich lese das ab und zu doch im Forum und frage mich - weshalb wird so gedacht?).
 
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  • #79
Mir ist schleierhaft, wieso sich diese Meinung so hartnäckig hält (jetzt nicht auf dich persönlich gemünzt, aber ich lese das ab und zu doch im Forum und frage mich - weshalb wird so gedacht?).
Das ist auch etwas was mich wundert. Denn hier im Forum sind zeitgleich soviele Berichte von Leuten die Seniortkatzen super gut nochmal vergesellschaftet bekommen haben.

Eines dieser Beispiele bist z.B du @Quilla.

Und ich selber habe auch schon ne Senioren-Group ziemlich gemütlich zueiander gebracht (und dann gemeinsam vermittelt).

Ich denke, das ob Vergesellschaftungen klappen oder nicht, mitunter gar nicht so am Alter und gefestigter und weniger gefestigter Charakter liegen muss.
Es spielen da soviele anderen Faktoren eine Rolle. Mitunter (und sowas ist mir auch schon passiert) das man sein Tier falsch einschätzt. Oder das man das neue Partnertier falsch einschätzt (das kennt man ja wesentlich weniger und manchmal hat man auch nur wenig Hinweise z.B bei einem Tier was erst recht neu im TH ist und selbst TH-Leute nicht wissen was die Vorgeschichte ist oder wie sich das Tier mit anderen Katzen verhält, weils man erstmal nur unter Qurantänebedingungen erlebt...)
Das man als Halter bei der Vergesellschaftungen Dinge übersieht oder zu schnell oder zu fordernd unterwegs ist.
Das (auch das kommt vor) man selber keinen richtigen Draht, keine Kommunikationsgrundlage mit einer Katze findet.
Das man selber zu angespannt und unruhig ist und das unterbewusst auf die Katzen abfärbt.
Usw. etc. und bla.
Also diese Kiste mit ältere Katzen lassen sich schwerer Vergesellschaften, als etwas Jüngere, daran glaube ich auch weniger bzw. habe da einfach zuviele postive Beispiele erlebt.
Aber ..keine Regel ohne Ausnahme: Die ganz Jungen also Kitten..ja hier scheint es zu stimmen, die lassen sich meist sehr, sehr easy Vergesellschaften.
 
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  • #80
weshalb wird so gedacht?
Vielleicht weil der eine oder andere gerade diese Erfahrung gemacht hat und man nichts verallgemeinern kann ?🤷‍♀️
Bei Dir ist es zig Mal gut gegangen, bei anderen nicht.
 
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