verfilztes Fell, wie entfernen?

  • Themenstarter Fibo
  • Beginndatum
  • #21
Spyra, der Nahttrenner ist ja mal eine klasse Idee :cool:
So ein Teil hab ich hier auch rumliegen, es aber noch nie als Katzenpflegeutensil in Betracht gezogen. Werd ich aber morgen mal ausprobieren, weil meine Lilly auch grad ein paar blöde Verfilzungen hat, die sehr nah an der Haut sind und ich mich nicht traue, sie wegzuschneiden.

Werde dann über Erfolg oder Misserfolg berichten :smile:

Hallo Philan..haste es schon mit dem Nahttrenner ausprobiert?
Ich finde es geht damit einfach und die Katze merkt ganicht, das man was in der Hand hat.
 
A

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  • #22
Nee Spyra, bis jetzt hab ich ihn noch nicht ausprobiert :oops:
Der Wille war ja da, aber die Gelegenheit nicht. Man muss bei Lilly schon sehr viel Glück haben, mal an ihr Fell ran zu dürfen/können. Entweder streunt sie den ganzen Tag rum und ist schlichtweg nicht da. Oder sie pennt kugelrund eingerollt und man kommt nicht an die verfilzten Stellen ran. Oder sie frisst, da stört man ja auch besser nicht. Wenn sie dann mal selten zum Kuscheln kommt, ist natürlich der Nahttrenner nicht greifbar. Und wenn ich da aufstehen würde, um ihn zu holen, wär Lilly weg.

Ich weiß, ich bin schrecklich inkonsequent, und ich will mich ja bessern. Aber so war ich schon bei meinen Kindern :oops::D Und aus denen ist trotzdem was Gescheites geworden :verschmitzt:
 
  • #23
Nee Spyra, bis jetzt hab ich ihn noch nicht ausprobiert :oops:
Der Wille war ja da, aber die Gelegenheit nicht. Man muss bei Lilly schon sehr viel Glück haben, mal an ihr Fell ran zu dürfen/können. Entweder streunt sie den ganzen Tag rum und ist schlichtweg nicht da. Oder sie pennt kugelrund eingerollt und man kommt nicht an die verfilzten Stellen ran. Oder sie frisst, da stört man ja auch besser nicht. Wenn sie dann mal selten zum Kuscheln kommt, ist natürlich der Nahttrenner nicht greifbar. Und wenn ich da aufstehen würde, um ihn zu holen, wär Lilly weg.

Ich weiß, ich bin schrecklich inkonsequent, und ich will mich ja bessern. Aber so war ich schon bei meinen Kindern :oops::D Und aus denen ist trotzdem was Gescheites geworden :verschmitzt:

Tröste dich, mir gehts genau so mit unserer Sunny... :oops:
 
  • #24
Ja..ist bei mir auch nicht anders.

Aber der Nahttrenner ist echt ein wahrer Segen. Meine haben nicht eine Stelle was sich dick anfühlt.

Schon wenn es anfängt zu verfilzen, kann man mit 2-3 maligen Durchgehen alles rausbekommen. Ihr glaubt garnicht , was der so wegnimmt.
 
  • #25
Perser-Filzproblem

Hallo,

Ich habe eine erwachsene Perser-Mix-Katzendame seit Mai bei mir. Seit ein paar Wochen filzt sie plötzlich am Hals. Kaum ein Filzball entfernt, kommt der nächste. Daher schneide ich schon mit der Schere die Filzballen weg, aber das schöne Fell :reallysad:

Ich muss aber sagen, dass ich jeden Tag an den Prädilektionsstellen kämme ! Können die Knäuel vom Kämmen kommen ?!? Ich habe einen Kamm aus Draht und das hat bisher immer gut geklappt und es gefällt ihr.

Wichitig wäre: was kann man prophylaktisch gegen das Verfilzen tun?
 
  • #26
  • #27
Hallo,

Ich habe eine erwachsene Perser-Mix-Katzendame seit Mai bei mir. Seit ein paar Wochen filzt sie plötzlich am Hals. Kaum ein Filzball entfernt, kommt der nächste. Daher schneide ich schon mit der Schere die Filzballen weg, aber das schöne Fell :reallysad:

Ich muss aber sagen, dass ich jeden Tag an den Prädilektionsstellen kämme ! Können die Knäuel vom Kämmen kommen ?!? Ich habe einen Kamm aus Draht und das hat bisher immer gut geklappt und es gefällt ihr.

Wichitig wäre: was kann man prophylaktisch gegen das Verfilzen tun?

Wenn sie stillhält, finde ich die Idee mit dem Nahttrenner nicht schlecht, auch wenn ich es selbst noch nicht ausprobiert habe.

Ansonsten - wenn schon die Schere ranmuss, versuche doch, statt den Knoten "quer abzuschneiden" (also parallel zur Hautoberfläche), sondern "längs aufzuschneiden" (also senkrecht zur Haut), oft lassen sich die dadurch getrennten Filzis dann doch noch auskämmen. (Klingt etwas wirr, wenn es unklar sein sollte, was gemeint ist, bemühe ich mich nochmal um andere Formulierung. :oops:)
 
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  • #28
Wenn sie stillhält, finde ich die Idee mit dem Nahttrenner nicht schlecht, auch wenn ich es selbst noch nicht ausprobiert habe.

Ansonsten - wenn schon die Schere ranmuss, versuche doch, statt den Knoten "quer abzuschneiden" (also parallel zur Hautoberfläche), sondern "längs aufzuschneiden" (also senkrecht zur Haut), oft lassen sich die dadurch getrennten Filzis dann doch noch auskämmen. (Klingt etwas wirr, wenn es unklar sein sollte, was gemeint ist, bemühe ich mich nochmal um andere Formulierung. :oops:)

Hallo KatzeImSack,

ich verstehe, was du mit dem "längs aufschneiden" meinst :D Ich werde es beim nächsten Filzknäuel ausprobieren.

Meine Kim duldet manchmal das "geziepe" mit dem kamm nur kurz, da war der Kahlschlag bisher die schnellste Methode :aetschbaetsch1: Bei dem Bart von Kim fällt es aber gar nicht auf.

@superruebe: Ich hoffe ganz stark, dass die " Umhaarzeit " bald vorbei ist ... es muss bestimmt mit dem Winterfell zusammenhängen, im Sommer gabs das Problem gar nicht

LG
 
  • #29
Auch wir hatten am Wochenende wieder einmal das Vergnügen und mussten uns dem Filz widmen.:mad:
Unsere Diva ist nur zu zweit zu bändigen.....eine Superliebe Maus, aber wenn der Kamm oder die Bürste kommt wird Sie zur Furie.
Wir haben selbst zu dritt Probleme an die versteckten Knoten zu kommen.

Sie beißt was das das Zeug hält und das tut echt übelst weh.:eek:

Ich habe nun kurzentschlossen einen elektrischen Bartschneider gekauft der "sehr" leise ist und siehe da, damit haben wir die Filzknoten unter den Achseln gefahrlos herausbekommen und das Fell wächst nach.

Sieht man dort ja auch nicht...:aetschbaetsch1:
 
  • #30
Hallo,

ich hab hier ein ähnliches Filz-/Bürstenproblem mit Murphy.

Eine Langhaarkatze, die rausgeht, muss eigentlich täglich gebürstet werden.
Erstens verfängt sich alles, was der Garten so hergibt in seinem Fell, und er verfilzt durch die Feuchtigkeit noch schneller.

Murphy ist eine superlieber Kater, aber er hasst kämmen, sobald es ein kleinwenig ziept. Selbst mit Leckerchen lässt er sich dann nicht ablenken.

Er tut mir immer sehr leid, da die Verfilzungen sehr schnell größer werden, wenn ich bei jedem Unwillen wieder aufhören würde.

Scheren lassen kann ich ihn auch nicht, dann würde er ja draußen frieren...:rolleyes:

So ist Murphy nach gründlichen Kämmen völlig fertig und total beleidigt.
Wenn er mich schon in der Nähe der Kämme sieht, versteckt er sich.
Ist wirklich schwierig....:oops:

LG

Corinna mit Murphy
 
  • #31
Hallo,

ich hab hier ein ähnliches Filz-/Bürstenproblem mit Murphy.

Eine Langhaarkatze, die rausgeht, muss eigentlich täglich gebürstet werden.
Erstens verfängt sich alles, was der Garten so hergibt in seinem Fell, und er verfilzt durch die Feuchtigkeit noch schneller.

Murphy ist eine superlieber Kater, aber er hasst kämmen, sobald es ein kleinwenig ziept. Selbst mit Leckerchen lässt er sich dann nicht ablenken.

Er tut mir immer sehr leid, da die Verfilzungen sehr schnell größer werden, wenn ich bei jedem Unwillen wieder aufhören würde.

Scheren lassen kann ich ihn auch nicht, dann würde er ja draußen frieren...:rolleyes:

So ist Murphy nach gründlichen Kämmen völlig fertig und total beleidigt.
Wenn er mich schon in der Nähe der Kämme sieht, versteckt er sich.
Ist wirklich schwierig....:oops:

LG

Corinna mit Murphy

Ich nutze für solche "Arbeiten an der Katze" immer die Phasen aus, in denen die Katzen entweder schläfrig oder ganz verschmust sind. :verschmitzt:
 
  • #32
Ich nutze für solche "Arbeiten an der Katze" immer die Phasen aus, in denen die Katzen entweder schläfrig oder ganz verschmust sind. :verschmitzt:

Gute Idee, werde ich beim nächsten Entfilzen versuchen.;)

LG

Corinna mit Murphy
 

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