A
A3CAT
Benutzer
- Mitglied seit
- 11. März 2015
- Beiträge
- 94
Hallo zusammen,
die Katze ist 14 Jahre alt und zieht sich seit ein paar Tagen zurück, frisst nicht mehr richtig, trinkt kaum, erledigt kaum noch ihr Geschäft. Wirkte zeitweilig etwas abwesend und lethargisch.
Haben sie heute morgen zu einer Tierärztin gebracht. Der Zustand des Herzens sei nicht zu erkennen gewesen, da zu viel Wasser in der Lunge sei. Ihr wurde ein Antibiotikum gegeben und ein Entwässerungsmittel gespritzt. Wir sollen am Freitag zur Kontrolle wieder kommen.
Ich bin überrascht, dass das alles so schnell geht, noch vor einer Woche war sie ziemlich fit, meiner Meinung nach. Das sei aber nicht ungewöhnlich.
Uns wurde gesagt, der Zustand sei kritisch. Flache Atmung, "viel" Wasser in der Lunge. Sie riet uns, die Katze am Freitag einzuschläfern, sollte sich der Zustand nicht verbessert haben. Es gebe die Möglichkeit, eine Punktuation durchzuführen. Allerdings hätte die Tierärztin so gut wie noch nie erlebt, dass das ein Tier gerettet hätte.
Ich sitze nun seit Stunden neben dem Tier. Es döst friedlich vor sich hin, ein bisschen flach ist die Atmung schon, ja, aber wirkt insgesamt "aktiver" als vor dem Besuch bei der Ärztin. Wandert ab und an mal zum Fressnapf, frisst ein bisschen, kehrt wieder an ihren Schlafplatz zurück. In meinen Augen sieht sie ziemlich entspannt aus und als sei das alles nicht dramatischer als die Grippe eines Menschen, da geht die Aktivität halt auch ein bisschen zurück und er legt sich ins Bett, wenn er vernünftig ist.
Nun weiß ich nicht so recht, was ich von der Tierärztin halten soll. 2 Tage Frist für das Medikament, um eine Besserung hervorzurufen? Ohne klare Diagnose, nur wegen des Symptoms "Wasser in Lunge"?
Da bin ich eher geneigt mit der Katze in eine Tierklinik zu fahren, denn mir kommen diese Aussagen etwas halbherzig vor. Die Kleine will ich auf keinen Fall von etwas "erlösen", wenn es auch nur die winzigste Chance auf Heilung gibt. Sie sieht entspannt aus, nicht leidend.
Selbst wenn, unsereiner hat auch manchmal Krankheiten, die weh tun - da reagieren wir ja auch nicht mit "Erlösung", sondern müssen halt da durch, und wenn es einen natürlichen Tod zur Folge hat, dann sei es so.
Musste mir hier mal Luft machen und hätte gerne eure sachliche Meinung dazu gewusst, wie hier geholfen werden kann.
Viele Grüße aus NRW
die Katze ist 14 Jahre alt und zieht sich seit ein paar Tagen zurück, frisst nicht mehr richtig, trinkt kaum, erledigt kaum noch ihr Geschäft. Wirkte zeitweilig etwas abwesend und lethargisch.
Haben sie heute morgen zu einer Tierärztin gebracht. Der Zustand des Herzens sei nicht zu erkennen gewesen, da zu viel Wasser in der Lunge sei. Ihr wurde ein Antibiotikum gegeben und ein Entwässerungsmittel gespritzt. Wir sollen am Freitag zur Kontrolle wieder kommen.
Ich bin überrascht, dass das alles so schnell geht, noch vor einer Woche war sie ziemlich fit, meiner Meinung nach. Das sei aber nicht ungewöhnlich.
Uns wurde gesagt, der Zustand sei kritisch. Flache Atmung, "viel" Wasser in der Lunge. Sie riet uns, die Katze am Freitag einzuschläfern, sollte sich der Zustand nicht verbessert haben. Es gebe die Möglichkeit, eine Punktuation durchzuführen. Allerdings hätte die Tierärztin so gut wie noch nie erlebt, dass das ein Tier gerettet hätte.
Ich sitze nun seit Stunden neben dem Tier. Es döst friedlich vor sich hin, ein bisschen flach ist die Atmung schon, ja, aber wirkt insgesamt "aktiver" als vor dem Besuch bei der Ärztin. Wandert ab und an mal zum Fressnapf, frisst ein bisschen, kehrt wieder an ihren Schlafplatz zurück. In meinen Augen sieht sie ziemlich entspannt aus und als sei das alles nicht dramatischer als die Grippe eines Menschen, da geht die Aktivität halt auch ein bisschen zurück und er legt sich ins Bett, wenn er vernünftig ist.
Nun weiß ich nicht so recht, was ich von der Tierärztin halten soll. 2 Tage Frist für das Medikament, um eine Besserung hervorzurufen? Ohne klare Diagnose, nur wegen des Symptoms "Wasser in Lunge"?
Da bin ich eher geneigt mit der Katze in eine Tierklinik zu fahren, denn mir kommen diese Aussagen etwas halbherzig vor. Die Kleine will ich auf keinen Fall von etwas "erlösen", wenn es auch nur die winzigste Chance auf Heilung gibt. Sie sieht entspannt aus, nicht leidend.
Selbst wenn, unsereiner hat auch manchmal Krankheiten, die weh tun - da reagieren wir ja auch nicht mit "Erlösung", sondern müssen halt da durch, und wenn es einen natürlichen Tod zur Folge hat, dann sei es so.
Musste mir hier mal Luft machen und hätte gerne eure sachliche Meinung dazu gewusst, wie hier geholfen werden kann.
Viele Grüße aus NRW