Schläfer
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Februar 2009
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- 243
- Ort
- Hochsauerlandkreis
... ist leider ein wenig viel Text, ich hoffe ihr lest es trotzdem ....
Hallo zusammen,
ich habe schon seit Tagen die Blogs rund um Sunnyprincess und ihr Thema "Einzelkatze" verfolgt. Ich denke dazu ist genug geschrieben und kommentiert worden. Auch wenn ich manchen Eintrag nur mit Kopfschütteln lesen konnte, werde ich dazu nicht auch noch was schreiben
Aber mein Problem zielt in eine ähnliche Richtung und ich erhoffe mir von euch hier einen regen "Gedankenaustausch", der mir bzw. meiner Katze weiter hilft; denn Zielsetzung ist es einzig und allein, dass es ihr bei uns gut geht und sie glücklich und zufrieden ist. Ob das nun irgendwelche Nachteile für mich hat, wie zB. Mehrkosten, Aufwand oder was auch immer hat ist völlig ohne Belang.
Ok, mein Problemkind heisst Wilma und stammt aus dem Tierheim. Zur Vorgeschichte der Katze ist nichts bekannt, nur dass sie plötzlich in einem Wohngebiet auftauchte (noch in gutem Zustand), dann drei Wochen draußen verbrachte, und in der Zeit in immer schlechteren Zustand verfiel, bis sie aufgegriffen worden ist. (nicht krankhaft bedingt, aber vermutlich ohne ausreichende Nahrung, weil Wohnungskatze).
Sie befand sich schon längere Zeit im Tierheim, weil niemand eine Katze mit "Problem" haben wollte.
Wilma hat laut dem Tierheim dass Problem, dass sie mit erhöhtem Stress auf andere Katzen reagiert. Im Tierheim wurde mehrfach versucht, sie mit diversen Katzen "zusammen zu führen", damit sie nicht allein ist.
Dieser "Stress" hat zur Folge, das sie, sobald sie auf andere Katzen trifft spontanen Würgereiz bekommt und erbricht.
Ich hatte zuhause bereits mehrfach das Vergnügen, zB bei fremdem Besuch, besonders bei kleinen Kindern, und als sie unsere derzeit im Anbau befindlichen Zwergkaninchen erblickte live solche Brechanfälle mitzuerleben.
Sie hält jedes Mal mindestens 3-4 Meter Abstand, fängt an zu würgen und läuft erbrechend davon.
Sonst gibt es bis auf ein paar kleine "Marotten" keinerlei Probleme mit dieser Katze.
Achja die Dame wurde vom Tierarzt auf 3-5 Jahre geschätzt.
So, was mache ich nun?
Ich würde ihr zuliebe, da sind wir wieder beim Thema Einzelkatze, auch eine Zweite anschaffen, nur tue ich ihr damit wirklich einen Gefallen?
Zum zweiten wohnen wir in einem netten Haus mit Garten, sie könnte, wenn sie möchte zum Freigänger werden, um ausreichend "Aktion" und Eindrücke zu haben. Wilma ist sterilisiert und gegen alles wichtige geimpft.
Einzäunen des Gartens katzengerecht funktioniert leider baulich nicht.
Mein Nachbar zur Linken hat zwei Hunde und eine freche Freigängerkatze; der Nachbar zur Rechten hat ebenfalls zwei Hunde und ein ganz verschmusten Freigängerkater.
Ich habe mir überlegt, bis zum wärmeren Wetter zu warten und dann einfach die Terassentür aufzumachen; dann kann sie selbst entscheiden ob sie raus möchte oder nicht.
Ich habe kein Probelm damit eine "Problemkatze" zu haben, nur möchte ich nicht durch "unüberlegtes Handeln" für sie eine Stresssituation schaffen, denn auf eine der viele Katzen oder Hunde bei uns trifft sie zwangsläufig. Und ich kann zum derzeitigen Zeitpunkt auch nicht abschätzen wie sie dann reagieren würde - rein ins Haus und kotzen oder panisch weit weg rennen?
So, dass war nun reichlich viel für euch, ich weiß, aber wenn ihr nicht alles wisst, kann ich auch keine wirklichen Hilfestellungen bekommen.
Also, lasst mich und Wilma nicht hängen und schreibt munter drauf los!!
Hallo zusammen,
ich habe schon seit Tagen die Blogs rund um Sunnyprincess und ihr Thema "Einzelkatze" verfolgt. Ich denke dazu ist genug geschrieben und kommentiert worden. Auch wenn ich manchen Eintrag nur mit Kopfschütteln lesen konnte, werde ich dazu nicht auch noch was schreiben
Aber mein Problem zielt in eine ähnliche Richtung und ich erhoffe mir von euch hier einen regen "Gedankenaustausch", der mir bzw. meiner Katze weiter hilft; denn Zielsetzung ist es einzig und allein, dass es ihr bei uns gut geht und sie glücklich und zufrieden ist. Ob das nun irgendwelche Nachteile für mich hat, wie zB. Mehrkosten, Aufwand oder was auch immer hat ist völlig ohne Belang.
Ok, mein Problemkind heisst Wilma und stammt aus dem Tierheim. Zur Vorgeschichte der Katze ist nichts bekannt, nur dass sie plötzlich in einem Wohngebiet auftauchte (noch in gutem Zustand), dann drei Wochen draußen verbrachte, und in der Zeit in immer schlechteren Zustand verfiel, bis sie aufgegriffen worden ist. (nicht krankhaft bedingt, aber vermutlich ohne ausreichende Nahrung, weil Wohnungskatze).
Sie befand sich schon längere Zeit im Tierheim, weil niemand eine Katze mit "Problem" haben wollte.
Wilma hat laut dem Tierheim dass Problem, dass sie mit erhöhtem Stress auf andere Katzen reagiert. Im Tierheim wurde mehrfach versucht, sie mit diversen Katzen "zusammen zu führen", damit sie nicht allein ist.
Dieser "Stress" hat zur Folge, das sie, sobald sie auf andere Katzen trifft spontanen Würgereiz bekommt und erbricht.
Ich hatte zuhause bereits mehrfach das Vergnügen, zB bei fremdem Besuch, besonders bei kleinen Kindern, und als sie unsere derzeit im Anbau befindlichen Zwergkaninchen erblickte live solche Brechanfälle mitzuerleben.
Sie hält jedes Mal mindestens 3-4 Meter Abstand, fängt an zu würgen und läuft erbrechend davon.
Sonst gibt es bis auf ein paar kleine "Marotten" keinerlei Probleme mit dieser Katze.
Achja die Dame wurde vom Tierarzt auf 3-5 Jahre geschätzt.
So, was mache ich nun?
Ich würde ihr zuliebe, da sind wir wieder beim Thema Einzelkatze, auch eine Zweite anschaffen, nur tue ich ihr damit wirklich einen Gefallen?
Zum zweiten wohnen wir in einem netten Haus mit Garten, sie könnte, wenn sie möchte zum Freigänger werden, um ausreichend "Aktion" und Eindrücke zu haben. Wilma ist sterilisiert und gegen alles wichtige geimpft.
Einzäunen des Gartens katzengerecht funktioniert leider baulich nicht.
Mein Nachbar zur Linken hat zwei Hunde und eine freche Freigängerkatze; der Nachbar zur Rechten hat ebenfalls zwei Hunde und ein ganz verschmusten Freigängerkater.
Ich habe mir überlegt, bis zum wärmeren Wetter zu warten und dann einfach die Terassentür aufzumachen; dann kann sie selbst entscheiden ob sie raus möchte oder nicht.
Ich habe kein Probelm damit eine "Problemkatze" zu haben, nur möchte ich nicht durch "unüberlegtes Handeln" für sie eine Stresssituation schaffen, denn auf eine der viele Katzen oder Hunde bei uns trifft sie zwangsläufig. Und ich kann zum derzeitigen Zeitpunkt auch nicht abschätzen wie sie dann reagieren würde - rein ins Haus und kotzen oder panisch weit weg rennen?
So, dass war nun reichlich viel für euch, ich weiß, aber wenn ihr nicht alles wisst, kann ich auch keine wirklichen Hilfestellungen bekommen.
Also, lasst mich und Wilma nicht hängen und schreibt munter drauf los!!
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