An pusten finde ich nicht grundsätzlich ganz schlimm. Aber ich finde es nicht richtig, eine Katze zu strafen, die aus einem anderen Napf frisst. Das ist für eine Katze nicht zu verstehen. Es gibt für sie nicht "Dein Napf, "mein Napf".
Da sie von Natur aus ein Einzeljäger ist und nicht im Rudel jagt und frisst.
Deshalb gibt es auch beim Füttern nebeneinander wenig Streit.
Im Gegensatz zu Hunden, ihnen liegt es in den Genen ihr Futter zu verteidigen, damit sie etwas abbekommen. (die berühmte Ausnahme ist, wenn man Katzen Fleisch in großen Stücken füttert, das wird knurrend verteidigt
)
Beim erziehen muss man sich sehr gut überlegen, ob es überhaupt Sinn macht, ob es für eine Katze einzuhalten ist.
Meiner Ansicht nach kann man eine höchstens zwei Tabu Zonen etablieren. Und das ist schon sehr langwierig.
Und das kratzen an Möbeln kann man oft etwas umleiten.
Als ich vor Jahren mein neues Sofa bekommen habe, hab ich den Fehler gemacht, meine Katzen nass zu spritzen wenn sie kratzen.
Das Ende vom Lied? Kratzen tun sie hin und wieder immer noch, aber sie legen sich NIE auf das Sofa. Das war natürlich auch nicht im Sinn des Erfinders.
Also alles mit bedacht hinterfragen, Katzen sind keine Hunde.