So langsam überlege ich aufzugeben ...

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Chii

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7. Juni 2010
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Hallöchen, ich hoffe das mir jemand von euch helfen kann.

So langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Ich habe mir vor zwei Wochen zwei Katies aus dem Tierheim geholt.
Liam und Loui sind beides jungs und Geschwister. Natürlich habe ich die beiden nicht bedrängt oder sonstiges ich habe ihnen die Zeit gelassen die die kleinen brauchen. Schon am Zweiten Tag haben die getobt gespielt alles gemacht... nur sobalt ich mich auch nur ein wenig bewege verschwanden sie unterm Bett.
Loui und Liam haben auch kein Problem auf dem Bett zu spielen während ich lese aber ich darf mich halt einfach nicht bewegen.
Im Arm hatte ich bis jetzt nur den Liam aber auch nur einmal weil ich ihm seine tropfen geben musste da er Katzenschnupfen hatte, hab jetzt auch eine Narbe am arm die mich daran errinert =).

Die Mutter der beiden ist wie die Tierpflägerin gesagt hat "echt Gefährlich" sie hat nur geknurrt und hat nach allem geschnappt was sich bewegt hat.
Genau das macht der Loui auch er faucht mich an und wenn ich dan noch ein Schritt mache springt er mir entgegen und vesuch mich zu kratzen dabei mache ich es nicht extra, weil ich es ja nicht richen kann das er genau dan der Kante des Bettes liegt... ich habe angst das er das macht weil er das bei seiner Mummy gesehen hat. Der Liam ist da bei weitem nicht sooo schlimm.

Was mich jedoch wundert ist das Loui fürchterlich schreit (miaut) wenn ich auf Toilette gehe, er stellt sich mitten im Raum und schreit sich die Seele aus dem Leib bis ich wieder aus dem Klo komme, dann schaut er mich an dreht sich um und geht wieder unters Bett...

Es ist nicht so das ich keine Erfahrung mir Katzen hätte ich hatte schon Oft kleine Katzen wobei man dazu sagen sollte die stammten nie aus dem Tierheim sondern aus einem Haushalt.

Ich möchte den beiden doch nur ein schönes Heim geben... :sad:

Ich hoffe echt das mir jemand helfen kann Im Internet finde ich nur so sachen wie man soll warten bis die katze von selber kommt - ich bin mir sicher das die beiden Nie von selber kommen würden eig kümmerts die nciht ob ich da bin oder nich hauptsache die haben was zu essen =)

MfG
Chii
 
A

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ich weiß nicht, inwieweit dir das hilft, da es hier eher um scheue katzen geht klick

ich hatte mich bei unseren am anfang in den flur gesetzt und ihnen aus diversen büchern vorgelesen, damit sie sich an mich gewöhnen... aber wie gesagt, ich glaube schon fast, dass dir das weniger hilft
 
Hallo und willkommen :)

Das Internet hat Recht! Du kannst gar nix anderes machen, als die beiden von selber kommen zu lassen. Kopf hoch, zwei Wochen sind wirklich noch keine Zeit, um so kleine Katzen davon zu überzeugen, dass die Welt nicht komplett böse ist. Es gibt hier Geschichten von scheuen erwachsenen Katzen, die haben Monate oder sogar mal ein ganzes Jahr gebraucht, bis sie dann doch noch zutraulich wurden. Bei deinen Zwergen wird's bestimmt schneller gehen, aber ein paar Wochen sind da nix.

Ich kann dir nur raten, beweg dich normal in deiner Wohnung, auch wenn die beiden dann erschrecken. Tu so, als wären sie gar nicht da. Je normaler du dich verhältst, um so schneller werden sie merken, dass ihnen nix passiert.
 
Ich denke, zwei Wochen sind wirklich noch nicht lange und sie brauchen noch Zeit. Mein Jamiro hat sich fast drei Wochen auf dem Boden versteckt und kam nur mal kurz zum Fressen herunter. Er hat weitere zwei Wochen benötigt (nach dem ich den Dachboden abgesperrt habe) um überhapt mal in meiner Nähe (Abstand von 2m) zu sein. Ich habe ihn einfach gelassen. Immer wieder gelockt, mit Spielzeug in seiner Nähe gewedelt, leise mit ihm gesprochen und mal hin und wieder ein Leckerchen zu ihm geworfen.

Heute ist er ein ganz, ganz lieber Schmusekater. Er hat nur seine Zeit gebraucht.

Gruß Minou
 
Es hilft nur eine Menge Geduld,Einfühlungsvermögen.Du musst langsam aber sicher das Vertrauen aufbauen.Jeder noch so kleine Schritt vorwärts wird euch weiter an Ziel bringen.
Das jedoch braucht Zeit.
Am 15.3. ist Methuso bei mir und meinen drei anderen Senioren eingezogen.
Immernoch wohnt er hinter seinem Schränkchen,lässt sich aber streicheln,schnurrt,spielt mit mir und er fühlt sich wohl.
Er geht bav aufs Clo,was außerhalb steht und zum Futtern kommt er auch raus,auch da kann ich mit ihm schmusen,ihn streicheln.
Aber eine falsche Bewegung von mir oder ein für ihn ungewohntes Geräusch und Methuso ist wieder hinterm Schränkchen.
Nur Nachts,wenn alles ruhig ist,dann schlendert er durch die Wohnung.Jedoch wenn ich aufstehe ist er wieder weg.
Es sind nun fast 3 Monate,aber wir haben schon große Fortschritte erzielt.

Versuche beide in ein Spiel einzubinden,z.b. mit einer Spielangel.Setz dich auf den Fußboden,rede leise mit ihnen.Locke mit Leckerlies und habe GEDULD.
2 Wochen sind noch wirklich nicht lange.Nicht aufgeben;)
 
Hallo Chii,

schön, das Du die Beiden zu Dir genommen hast :)

Manche Katzen sind dadurch verunsichert, wenn sie einen Menschen von vorne sehen und der sich dann auch noch bewegt. Katzen im TH z.B. bekommen oftmals etwas grob ihre Medikamente verabreicht, weil die Pfleger oft kaum Zeit haben, auf die Tiere einzugehen.
Und wenn man dann so ein kleines Wesen bei sich hat, weiß es erstmal gar nicht, ob es einem trauen kann oder ob das komische große Mensch-Wesen einem auch eine böse Spritze oder sonstwas gemeines geben will:eek:

Ich würde mich an Deiner Stelle erstmal von den Beiden in Ruhe beschnuppern lassen.
Das geht, indem Du Dich in der Nähe von den Beiden hinsetzt - entweder a.d. Fußboden oder wenn die a.d. Bett liegen dort in sicherer Nähe, und die gar nicht weiter bedrängst. Die sind im Gegensatz zu Dir ganz klein und Du bist der Unbekannte Riese - da würde ich mir an deren Stelle auch erstmal vorsichtig rantasten:D


Spielen die denn mit Dir? Das lastet sie mehr aus und ist gut für ihr Selbstbewusstsein.
Was oft das Spielen auflockert - Leckerlies werfen oder über den Boden rollen - so als wären sie eine Maus, die vor den Katzen flüchtet und die Katzen müssen hinterher rennen und das Leckerchen fangen.

Du wirst es schon hinkriegen:)
 
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Hallo,
alle schreiben genau richtig;, zwei Wochen ist gar nichts!

Laß Dir und den Tieren alle Zeit der Welt!
Geduld, Geduld und lebe Deinen Alltag.
Rede mit Ihnen, auch wenn sie gerade nicht sichtbar sind.

Sie müssen doch erst Vertrauen fassen.

Also, nicht aufgeben. Das wird schon.


LG
 
Uiii das freut mich aber das ihr mir so schnell schreibt...

Also die kleinen Spielen mit mir damit haben die überhaupt kein Problem, die kleinen Spielen auch mit meiner Hand wenn ich sie ganz langsam auf dem Bett hin und her bewegen... Das finde ich dann immer total süß...

Also die kleinen haben garkein Problem damit in meiner nähe zu sein. Nur das ist dann so das ich zB auf dem Bett liege und die dann essen gehen (Leider steht der Nampf noch neben meinem Bett weil die kleinen sich meißt unterm bett aufhalten) dann sind die beiden ca 30cm entfernt.

Es kommt mir manchmal so vor als ob die beiden schon wollen Dass ich sie anfasse und streichle aber die angst einfach Siegt... vllt haben sie einfach noch nicht genug Vertrauen.

Grad eben zB laufen die wieder in der Wohnung hin und her und toben es macht ihnen nix aus das ich da bin =)

Nochmal Danke für das schnelle antworten :pink-heart:
 
Das klingt doch alles schon ganz gut!

Versuche mal, den Futternapf bei der nächsten Fütterung ein wenig weiter zu schieben.
Irgendwann soll er ja dann sicher ganz woanders stehen.;)

Und das sie hin- und hergerissen sind, ganz natürlich.Soll ich oder lieber doch nicht?!? Aber das wird.

Also, hab Geduld - in wenigen Wochen wirst Du über Deine leisen Zweifel lachen.
;)

Wenn Du zur Arbeit gehst, leg Ihnen mal ein von Dir getragenes Shirt hin.Dann bist Du sozusagen immer präsent.


LG
 
  • #10
Das hört sich für mich total normal an. Es gibt überhaupt keinen Grund sich zu wundern oder gar zu grämen.
Einfach weitermachen, wird schon.
 
  • #11
Hi,

von meinen drei Katzen lässt sich keine gern tragen und auf dem Arm nehmen :D auf den schoß geht eine und das von selbst (welche Ehre :) )

Meine Große hat die 1. drei Wochen unter der Heizung hinter dem Kratzbaum verbracht, hat nur nachts gefressen, ging nur auf die Toilette, wenn wir nicht in der Nähe waren. Bei jeder schnellen Bewegung ist sie abgehauen oder hat sich den Schwanz zwischen die Beine geklemmt und sich ängstlich zusammengekauert.

Das war meine erste scheue Katze und ich war auch ziemlich schnell enttäuscht, mein Freund auch. Hatten einfach keine Erfahrung mit so einem Tierchen.

Wir haben sie viel aus der Hand gefüttert ( da hat sie nach einiger Zeit auch etwas angenommen) und viel mit ihr gespielt. Anfangs hat mein Freund auch wegen ihr extra im Wohnzimmer geschlafen. Wir hatten sie nachts nur im Wohnzimmer. Ich hab dann mit dem Kater im Schlafzimmer geschlafen.
Ich muss allerdings sagen, dass sie auch viel von den anderen abgeguckt hat, grad auch was das Vertrauen in Menschen betrifft.
Wir sind anfangs nur durch die Wohnung geschlichen, weil sie Angst vor fast jeder Bewegung hatte, das soll man aber gerade NICHt machen!!

Sie ist jetzt ca. 6 Monate bei mir. Vor kurzem waren meine Eltern da und siehe da, sie lag entspannt bei uns vier Leuten, hat Zärtlichkeiten und Spieleinheiten bei jedem geschnorrt. Obwohl sie schon vor dem Besuch wesentlich zutraulicher ihrem Personal gegeünber geworden war, hat mich dieses verhalten doch sehr verblüfft und total gefreut.


LG

ire
 
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  • #12
hier ist geduld gefragt. :)

die zeit ist ja wahrlich nicht sehr lang und ihr müsst den beiden einfach mehr zeit geben. es hat sicher damit zu tun, dass die beiden sich einiges von ihrer mama abgeschaut haben. aber auch das können sie sich wieder abgewöhnen.

verhaltet eucu möglichst normal. also ich meine flüstert nicht nur, schleicht nicht nur auf socken durch die bude. denn das müssen sie lernen, dass es geräusche und das "normale leben" gibt.

meiner ansicht nach ist es wirklich am besten, die katzen nicht zu bedrängen. klar hört sich das merkwürdig an, aber mit ignorieren kommt man mächtig weiter, auch frontales ansehen ist eher provokant und macht ihnen vielleicht etwas angst.

hab ich das richtig verstanden, dass das futter unter eurem bett steht? weil sie sich dort verstecken?

das würde ich bald ändern. stell das futter dort hin, wo du es sinnvollerweise stehen haben möchtest.

dann müssen sie sich auch weiter in der wohnung bewegen.

das ist nämlich der hintergrund: die katzen haben wenig bis gar nichts vom leben mit menschen gelernt. und das werden die beiden sicher bald nachholen. langsam aber sicher. verlass dich drauf ;)
 
  • #13
Geduld, Geduld und noch mehr Geduld ist da angesagt. Unsere beiden Wildfänge haben sich 4 Wochen hinter der Couch verkrochen, ehe sie gaaaanz vorsichtig raus gekommen sind. Wir haben sie hinter der Couch gelassen und sehr vorsichtig mit einem Federbüschel neugierig gemacht. Nach ein paar Tagen haben sie sich mit den Federn tatsächlich streicheln lassen. Aber auch nur damit, sobald sich eine Hand zu weit näherte, wurde gefaucht.

Mittlerweile haben wir sie seit fast 7 Monaten und aus den panischen Coucheckenhockern sind mutige und schmusige Stubentiger geworden:pink-heart:. Das wird schon!
 
  • #14
Hallo...

also ehrlich gesagt habt ihr mich überzeugt, dass das normal ist =)

Dann werde ich mich weiter hin in Gedult üben und warten bis die kleinen so weit sind...immerhin werde ich warscheinlich auf wolke sieben sein wenn sie sich dann zum ersten mal anfassen lassen ;)

Die Näpfe stehen nicht ganz unterm bett sondern eher daneben... ich denk das muss ich echt ändern weil angenehm richt das nicht so ganz :grin:

Ich habe den kleinen heute noch ein neues SPielzeug gekauft weil ich leider nix mit federn hatte... mal schauen ob die kleinen das eher mögen und eher drauf anspringen =)

Dankeschoen für die nette hilfe:pink-heart:
 
  • #15
Dann werde ich mich weiter hin in Gedult üben und warten bis die kleinen so weit sind...immerhin werde ich warscheinlich auf wolke sieben sein wenn sie sich dann zum ersten mal anfassen lassen ;)

Genau so wird es sein. Castro durfte ich zum ersten mal streicheln, als sie entspannt auf dem Kratzbaum lag. Ich habe mich gefreut, wie ein kleines Kind und sofort einen Eintrag ins Katzentagebuch gemacht. Bei Fidel hat es drei Wochen länger gedauert und ich habe mich nochmal riesig gefreut. :pink-heart:

Halte durch, deine Fellis kommen von ganz alleine!
 
  • #16
Ist vllt eine doofe frage aber:

Ist es ein gutes Zeichen wenn die Kleinen auf meinem Bett schlafen während ich am pc sitze??

und gestern das fand ich total süß - ich lag auf dem bauch und habe einen film geschaut ... da legt sich der Liam neben mir hin und schaut mich ganz verdutzt an später folgte dann auch Loui er hat sich dazu gelegt als ob ich nicht da wäre.. 20 minuten später bemerkt er mich (sah ich aus dem Blickwinkel) und macht nen Buckel und faucht xD ich fands total drollig

LG
 
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  • #17
Ist vllt eine doofe frage aber:

Ist es ein gutes Zeichen wenn die Kleinen auf meinem Bett schlafen während ich am pc sitze??

und gestern das fand ich total süß - ich lag auf dem bauch und habe einen film geschaut ... da legt sich der Liam neben mir hin und schaut mich ganz verdutzt an später folgte dann auch Loui er hat sich dazu gelegt als ob ich nicht da wäre.. 20 minuten später bemerkt er mich (sah ich aus dem Blickwinkel) und macht nen Buckel und faucht xD ich fands total drollig

LG

Kommt darauf an wo dein PC und wo dein Bett steht.:D

Also ich finde das klingt schon recht gut. Sie scheinen zu wollen - trauen sich aber noch nicht so recht.
Du machst das gut, weiter so und bald gibts auch keinen Buckel mehr.;)
 
  • #18
Hmm.. also zwischen PC und Bett sind ca 1 meter... hab eine kleine wohnung aber immerhin meins und das mit 19 =)
 
  • #19
das ist doch schon wieder eine enorme steigerung!

erst einmal fühlen sie sich offensichtlich in deiner nähe wohl, das ist prima.

und das nach einer zeit etwas gefaucht wird, ist auch noch nicht so schlimm. dann bekommen sie einfach angst vor der eigenen courage. denn sie wollen, trauen sich aber eben noch nicht ganz und gar.

du bist auf dem richtigen weg - und die katzies auch :D

also lass SIE kommen, das machen sie sicher immer häufiger.... und versuche weiterhin, nicht auf sie zuzugehen.
 
  • #20
das wird schon. Meine beiden waren die ersten Tage auch scheu und unter dem Bett, besonders die kleinere war ein richtiger Schisser. Hat sich alles gelegt, die Grosse ist eine Kampfschmuserin geworden, die Kleinere kommt auch immer mehr.
Versuch rauszufinden, womit die beiden am liebsten spielen, bei meiner Grossen ist es eine Spielangel mit einer dicken, wuscheligen Schnur, die Kleine liebt alles, was man werfen kann. Im Moment ist ihr Lieblingsspielzeug ein zusammengeknülltes Stück Papier, das trägt sie durch die ganze Wohnung (ist ein etwas weicheres Papier, wie Seidenpapier).
 

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